5 ~ Ein zartes Tier, ein liebes Pony oder doch ein Kaninchen?



Gabi Sicht

Zum Glück rettete mich Eren vor Reiner, der mich sonst im Bad mit Kaltem Wasser überschüttet hätte. „Was ist denn los?", fragte Eren mich besorgt als ich mich hinter ihm versteckte.

Meine Beobachtungsgabe war gut, ich konnte vom ersten Blick an erkennen, das Reiner Eren niemals einen Haar krümmen würde.

„Ich habe wie du gesagt hast, Reiner geweckt. Aber meine aufwecke Methode, gefiel ihm dabei glaube ich nicht. Aber was soll ich dafür, wenn er fester als ein Stein schläft!", erwiderte ich es Eren. „GABI BRAUN!", schrie Reiner mich an der gerade die Küche betreten hatte. „Eren geh zur Seite", sagte er dann wieder ruhig.

Wie ich schon sagte, bei Eren war er ein zartes Tier, fast wie ein liebes Pony oder doch ein Kaninchen?
Aber definitiv ein zartes Tier.

„Und was passiert dann?", fragte Eren aufmerksam. „Ich werde die kleine Besserwisserin auch mit kaltem Wasser überschütten", erwiderte Reiner es bloß. Eren sah zu mir:„Du hast es doch nicht absichtlich gemacht oder?" Ich nickte ganz brav und antwortete:„Das war nicht meine Absicht, es tut mir leid, Reiner." „Tsk, du hast Glück gehabt das Eren Dich wie unser Kind sieht, sonst hätte ich dich schon längst in einem Eimer voll Wasser getränkt!", stellte Reiner fest. „Gerade mal so davon gekommen, kleines", flüsterte mir Eren lächelnd zu.

Wie ich schon sagte, er war ein netter Mensch.

„So da du nun auch da bist können wir ja frühstücken", sprach Eren dann laut und im nächsten moment ging er noch mit einem Kleinem Tablet mit uns ins Esszimmer. „Lasst es euch schmecken", sagte Eren noch.
Nach dem langweiligem Essen, da nichts spanendes geschah und Reiner wieder so ruhig wie ein Stein war, war ich dann aus dem Haus um zum Training zu gehen.
„Gabi!", sagt Eren noch bevor ich das Haus verließ. „Ja?", fragte ich ihn ungeduldig. „Pass auf dich auf und bitte macht keinen Unsinn", antwortete mir Eren, „Denn ich bezweifle das ich Reiner heute zum zweiten mal noch beruhigen kann. Gestern wäre er noch fast auf Koslow losgegangen." „Kann nichts versprechen", stellte ich fest und bevor er darauf antworten konnte verschwand ich aus der Nähe des Hauses. „Aber versuchen kann ich es ja mal"

Wie schon gesagt, er war einfach wie eine Mutter das sein Kind liebevoll bemuttert.

„Gabi! Da bist du ja", hörte ich Falco sagen, der mich schon da am Arm packte und mit sich zog.

Das könnte ja ein Tag werden

Jean Sicht

Ich setzte mich neben Connie und Sasha. Armin und Mikasa saßen gegenüber von uns, während Fay sich zu ihnen quetschte, was bei ihrer Größe kein Problem war, da sie dünn und zierlich war. Sasha war auch schon die erste am Tisch die sich schon am Essen bediente.

Wie kann sie bitte so schnell sein?

„Hey Fay, nimm dies hier bevor es Sasha nimmt", sagte Armin und reichte Fay zwei Brötchen. „Wie war gestern dein Tag? Du warst ja in der Stadt", fragte mich Sasha neugierig. „Ganz ruhig, ich habe mir nur eine Zeitung besorgt", erwiderte ich es ihr leise.
„Sag, wo ist eigentlich Alec?", ergriff Mikasa dann das Wort. „Er kommt bestimmt gleich", sagte sein Tochter leise abweisend.

Es hatte sich einiges seitdem Eren nicht mehr hier war verändert.
Es war meist so, als würde das Herz dieser Gruppe fehlen.

Ich hörte wie die Tür der Kantine erneut geöffnet wurde und ein etwas blasser Alec den Raum betrat. Leise kam er zu uns und setzte sich neben Connie.

Wie schon gesagt, wir hatten uns alle weiterentwickelt.

„Hey", sagte Alec leise und nahm sich ein Brötchen das ihm seine Tochter reichte. „Danke", murmelte er dann leise. „Ist alles okay?", fragte Mikasa ihn neugierig. „Ja, alles ist super", sprach er bloß monoton. „Alec!", fragte nun auch Mikasa. „Mikasa, ich vermisse unseren Bruder eben sehr, aber ich weiß das er momentan in guten Händen ist, ich weiß es einfach, ich kann es spüren!", antwortete Alec es ihr bloß. Daraufhin wurden wir von einem Hände klatschen von Erwin Smith Fay's Vater und Alec's Freund dazu gebracht auf ihn zu achten.

Seine Handfläche ruhte dabei immer noch auf der Tischplatte.

„Wir werden Morgen eine neue Mission außerhalb den Mauern starten. Aber so das wir nicht auffallen wie werden uns unbemerkt in der Stadt aufhalten, als seien wir keine Bewohner von Paradis", sagte er. „Wirklich?", fragte Sasha ungläubig. „Ja", bestätigte Erwin es ihr. „Ihr alle werdet Gruppen bilden", fing Heichou an. Ich nahm einen Schluck von meinem Wasser.

Ich wollte ihm immer noch eine verpassen.
Wirklich, Heichou war es nicht mehr zu helfen.
Er hatte sich Mikasa, Alec sowie auch mich zum was weiß ich, zum wievielten mal zum Feind gemacht. Seine Anwesenheit reichte dafür sogar aus.
Ich konnte seine Tat niemals verzeihen.
Und erst recht nicht seine Beschuldigung!

„Wohin gehen wir den?", fragte Flocke neugierig. „Wir werden Liberio besuchen", erklärte Erwin es bloß. Ich merkte wie ich mich an meinem Wasser verschluckte und aushustete.

Das durfte doch nicht deren Ernste sein!

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Lasst ruhig einen Kommentar da, wenn es euch gefallen hat ;)

Und was denkt ihr, wird das Aufklärungstrupp von der kleinen Familie halten?

Einen schönen Tag noch.

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