Sechs
Hallo🍕
Schon einmal sorry, dass dieses Kapitel so lang geworden ist, aber schreibt mir doch trotzdem eure Meinungen in die Kommentare, ja?🎈
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Megans Sicht
Ich lief so schnell ich konnte um die Halle herum, wieder nach vorn zum Parkplatz. Kaum zu glauben, dass ich es letztendlich noch irgendwie geschafft hatte, davonzukommen.
Aber was war das?
Schritte. Schnelle Schritte und sie kommen näher!
Scheiße, wenn das Taylor sein würde...
Mir war es so unangenehm gewesen, so dicht bei ihm zu sein. Es stimmte: Taylor und ich hatten eine gemeinsame Vergangenheit. Ich war glücklich gewesen, seine Nähe zu spüren, aber jetzt widerte mich diese einfach nur an. Ich sprintete weiter, aber nach einem kurzen Schulterblick blieb ich verärgert stehen.
Jax.
Da war er ja endlich. Ich zog den Pullover aus und knallte ihn direkt vor seine Brust.
„Wo.hast.du.gesteckt!?", stellte ich ihn zur Rede.
„Ich war die ganze Zeit da, wieso?", fragte er mit einer seltsamen Art, die ich von ihm bisher noch nicht kannte. Er wirkte tiefenentspannt und zog sich den Nikepullover wieder über.
„Du hast gesehen, was passiert ist?", fragte ich, um sicherzugehen, dass ich mich nicht verhört hatte. Ich kochte beinahe vor Wut. Was fiel ihm ein? Warum hatte er mir nicht geholfen? Wir waren Partner, also hatte er die Pflicht mich aus der Scheiße zu holen.
„So sieht's aus.", antwortete er scheinbar abgelenkt und schaute in der Weltgeschichte herum. War ich so hässlich, dass er mir nicht in die Augen sehen wollte? Er sollte mir zuhören und mich ernst nehmen!
Ging es nur mir so, oder hatten heute alle die Ehre, den Tag des Arschlochs zu feiern?
Empört schaute ich drein, doch das schien Jax nicht zu interessieren.
„Warum hast du mir nicht geholfen? Du hättest Taylor eins überbraten oder ihn mit einem deiner Tricks umhauen müssen!"
Kochend vor Wut wollte ich auf ihn einboxen, doch er fing schon meinen ersten Schlag ab. Jetzt schaute er mir wenigstens endlich in die Augen.
„Na geht doch.", meinte er während er meine Hand festhielt, sodass ich nicht erneut auf die Idee kommen konnte, ihn zu schlagen und verwirrte mich mit dieser Aussage vollkommen. Jedenfalls sprach er nun wieder auf die Art, die ich von ihm gewöhnt war.
„Wieso hat das so lange gedauert?"
Ich sah ihn mit Großens Augen an, verstand aber nicht, was das alles bedeutete sollte.
Verdammt, was redet dieser Junge da?
„Mein Gott, Megan! Du hast gute Vorraussetzungen, dich zu verteidigen! Du warst jahrelang die Beste, also nutze das aus! Fang an, dich zu wehren!", befahl er mir und tippte mir auf den Brustkorb.
Ich war baff. Wortwörtlich sprachlos. Jax hatte mir eine Lektion erteilen wollen und mir deshalb nicht geholfen. Trotzdem war ich noch immer wütend! So etwas konnte man auch anders machen.
„Du... hast mich extra in die Falle rennen lassen.", fiel es mir auf. Als ich bemerkte, dass Jax noch immer meinen Arm festhielt, machte ich mich erst einmal los.
„Bist du jetzt zufrieden?", fragte ich wütend und schnaubte fast vor Wut.
Ich wollte nach Hause, also lief ich die letzten paar Schritte zu der Maschine, die Jax von der Freapire zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Zu Fuß gehen konnte ich schlecht, dafür war die Entfernung zu heftig.
„Ja. Jetzt wissen wir immerhin, woran wir noch arbeiten müssen.", meinte Jax und nickte leicht.
„Woran wir arbeiten müssen? Ehrlich? Ich glaub's nicht.", brummte ich vor mich hin, doch darauf reagierte Aircale nur mit einem leichten Grinsen.
„Was ist?", schaute er mich wartend an, als er auf das Motorrad stieg und mir den zweiten Helm hinhielt.
„Komm, wir haben viel zu tun."
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Als wir zum zweiten Mal heute bei der alten Flugzeuglagerhalle ankamen, war ich verunsichert. Es war bereits 21:00 Uhr und die Umgebung war in ein tiefes schwarz gehüllt.
„Was wollen wir hier? Wir haben keine Sportsachen mit.", versuchte ich ihm klar zu machen. Jax nahm den Helm ab und sah ganz schön verwuschelt aus, so fern ich ihn in der Dunkelheit sehen konnte.
„Wer sagt denn, dass wir jetzt trainieren?", fragte er auf seine geheimnisvolle Art, die mich irgendwie faszinierte.
Bei Jax wusste ich nie, was als Nächstes passieren würde. Ob er nun wütend oder traurig werden würde, lachte oder einfach nur stumm vor sich her schwieg.
Ich hatte Agent A noch nie weinen, noch nie die Kontrolle verlieren gesehen. Aber das wäre wohl auch einfach nicht er gewesen. Ich meinte, er war schon von Anfang an bei der Freapire. Sie hatten ihn doch bestimmt so erzogen, wie sie ihn haben wollten. Wie ein schwarz weiß Bild, hm?
„Naja, ich dachte, weil wir doch hier immer..."
Jax lief schon ein paar Schritte vor.
„Wir können jetzt natürlich auch das Training fortführen, wenn du darauf bestehst."
Der Junge drehte sich zu mir und schob einen Mundwinkel nach oben, weil er wusste, fasslich dagegen Widerstand leisten würde.
„Ahm, nein nein! Ist schon gut.", lächelte ich und kam schnell hinterher gelaufen. Die Einheiten am frühen Morgen reichten mir schon aus, da bauchten wir keine Extrastunden einführen.
Wir liefen in die kühle Lagerhalle herein, doch was mich wunderte war, dass Jax nicht weiter ging. Kurz nachdem er den Lichtschalter betätig hatte, zeigte er nach oben. Kurz über dem Eingang war so etwas wie ein Türchen an der Decke.
Jax schaute mich und dann wieder diese Tür da oben an.
„Megan, würdest du...?", er sah mich komisch an und reichte mir seine Hand, die ich anscheinen nehmen sollte, jedoch kam das überhaupt nicht in Frage. Ich konnte mir schon ausmalen, was er vorhatte.
„Vergiss es.", kam es aus mir geschossen. In mir machte sich so eine leise Ahnung breit, die mir zuflüsterte, dass er da hoch wollte.
„Mein Gott, ich möchte doch nur, dass du mir hilfst, diese Dachluke aufzumachen.", meinte er und rollte mit den Augen.
Und ich hab's gewusst...
Ich schaute erneut nach oben, zu diesem ziemlich hohen Türchen.
„Weißt du, es gibt da so eine tolle Erfindung -nennt sich Leiter. ", erinnerte ich ihn, weil ich mir gerade nicht mehr so sicher war, ob er das wusste.
„Damit kann man ziemlich gut an Dachluken kommen, die einem zu hoch sind.", erklärte ich und deutete nach oben.
„Sehr lustig, siehst du hier irgendwo Eine? Nein? Dann hätten wir das wohl geklärt.", verdeutlichte er mir und kam dabei ziemlich arrogant herüber.
Er war ehrgeizig... Okay.
Ich hätte ja vorgeschlagen, in der Halle nach einer Leiter zu suchen, allerdings waren wir darin schon öfter Parcours abgelaufen und hatten seither keine gefunden.
Was eine Scheiße.
Demnach atmete ich genervt durch und fragte: „Sag schon, was soll ich machen?"
Aircale schien zufrieden, als ich mich letztlich dazu entschloss, gehorsam zu sein.
„Ich muss dich hochheben, damit du am Türknauf drehen und die Dachluke aufmachen kannst. Ich bin nicht groß genug und du allein könntest auch Schwierigkeiten dabei bekommen.", disste er mich erfolgreich und wartete anscheinend darauf, dass ich irgendetwas kontern würde.
Oh nein. Dieses Mal jedoch nicht. Ich sollte doch nur wieder zeigen, wie wenig ich meine Gefühle im Zaum halten konnte.
Also gab ich ihm meine Hand, worauf Jax mich zu ihm zog und ich mit meinem Kopf direkt an seinem harten Schlüsselbein stand. Warum waren alle einen Kopf größer als ich?!
Ich fühlte mich direkt wie ein Zwerg.
Er sah nach oben, dann wieder zu mir herab.
„Okay, Megan. Auf 3 hebe ich dich nach oben und du versucht schnell die Tür auf zu machen, okay?"
Er hypnotisierte mich mit seinen grünen Augen. Grün, wie der Dschungel, grün, wie die Pflanzen, wie der Wald, wie das Abenteuer...
Ich nickte und machte mich bereit.
Und schon ging er etwas nach unten, sodass seine Augen genau auf der Höhe meiner waren, umgriff meine Taille und stoß mich nach oben.
Ich reagierte schnell und drehte den Türknopf nach rechts, worauf sie aufsprang, mir aus der Hand glitt und mich beinahe getroffen hätte. Trotzdem hatte ich aus Reflex gehandelt und mich nach hinten bewegt. Ich geriet aus dem Gleichgewicht und fiel, sodass ich es Jax unmöglich machte, mich weiterhin festzuhalten.
„Scheiße!", rief ich und hoffte, er würde mir dieses Mal helfen. Wenn er mir jetzt wieder eine Lektion erteilen wollen würde, könnte mich niemand mehr davor aufhalten, auf der Stelle auszurasten.
Ich fiel gefühlte 10 Meter nach unten bis ich direkt in seinen muskulösen Armen landete. Er hatte mich aufgefangen, kurz bevor ich auf den Boden aufgeprallt wäre. Ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass ich, während des Fallens, die Luft angehalten hatte.
Ich atmete tief durch und strich mir über die Stirn.
„Verdammt, ich hab doch gleich gesagt, ich will das nicht machen.", machte ich klar und stand langsam wieder auf.
„Dir geht's doch gut.", glaubte Jax zu wissen und zuckte die Schultern.
Sein Gesicht war trotz dieser unbekümmerten Worte leicht erblasst. Er hatte sich erschrocken.
Und das verdient!
Nachdem die Tür nun offen war, konnte man eine Leiter von dort aus herunter ziehen und nach oben steigen. Er ging vor und als er durch das Loch in der Decke verschwunden war, machte auch ich mich daran eine Stufe nach der anderen zu erklimmen. Sie knarzte einwenig, denn die Leiter war aus altem Holz gemacht.
Schon witzig. Gerade eben erinnerte ich mich daran, wie Noah und ich früher in unser Baumhaus geklettert waren, um uns vor den Hausaufgaben oder dem Haushalt zu drücken.
Mum und... Dad hatten uns ständig gesucht, aber das war Noah und mir damals gleichgültig gewesen. Solange wir entkommen konnte, war uns alles recht gewesen.
Ich steckte meinen Kopf aus der Öffnung heraus.
„Wow.", staunte ich nicht schlecht und griff nach Jax' Hand, die er mir eben gereicht hatte. Er zog mich nach oben, als wäre ich leichter als eine Feder.
Von diesem Dach aus hatte man einen weiten Blick auf den dunklen, mit Sternen übersäten Himmel. Ich glaubte zu träumen.
In mir erwachte gerade wieder das kleine Mädchen, was jetzt liebend gern auf einem Einhorn davongeritten und einen Stern nach dem anderen genauestens betrachtet hätte.
„Vielleicht fragst du dich, warum ich dich hierher gebracht habe.", durchbrach Jax auf einmal die Stille. Er hatte recht. Dieser Ort war wunderschön, aber was würde er hier wollen?
Er lief zum Ende des Daches und setzte sich so hin, dass seine Beine in die Tiefe baumelten.
Mit einer Geste bedeutete er mir es ihm gleich zu tun, doch ich könnte mich nich bewegen. Dafür hatte ich zu wahnsinnige Angst. Schon früher, als Noah und ich in unser Baumhaus geklettert waren, konnte ich nicht nach unten schauen. Das hinaufklettern empfand ich nie als schlimm, aber war ich erst einmal oben, hatte ich große Probleme mit dem Heruntersehen.
Zu meinem Glück standen mein Bruderherz und ich uns immer sehr nah, sodass er mir immer gut zusprach. Beim Herabklettern sagte er immer: Guck mich an.,Dir kann nichts passieren, wenn du ganz langsam einen Schritt nach dem anderen nach unten gehst. , oder Denke daran, dass Mum dein Lieblingsessen gekocht hat und es auf dich wartet. Super, du hast es fast geschafft!
Er motivierte mich stets dazu meine Grenzen zu überschreiten und was tat ich? Log ihn einfach an... Und meine beste Freundin noch dazu. Das verdienten sie nicht.
„Megan? Du siehst ganz blass aus.", bemerkte Aircale. Der Mondschein erhellte unsere Sicht ein wenig.
„Ich k-kann nicht.", versuchte ich etwas zu sagen, doch durch mein Gestorttere verstand er bestimmt nicht einmal die Hälfte, von dem, was ich ihm mitzuteilen hatte.
Der Dunkelhaarige stand wieder auf und kam die wenigen Schritte zu mir zurückgelaufen.
„Dann lass uns hier hinsetzen.", meinte er und lächelte mich aufmunternd an. Hatte Jaxon Aircale mir da gerade eben nicht widersprochen? Hatte er gerade wirklich versucht, nett zu sein?
Wow.
Auf der Stelle sank ich auf den Fleck und schaute nur nach oben. Wenn ich in den Himmel schaute, kam ich mir so weit entfernt vor und stellte mir vor, auf der Erde zu sitzen. Ich legte mich auf den Rücken, um den besten Blick auf den Sternenhimmel zu haben und spürte wie auch Jax meinem Beispiel folgte.
Er schaute mich fragend an. Als ich meinen Puls heruntergefahren hatte, atmete ich noch einmal tief durch.
„Höhenangst.", sagte ich und betrachtete den Mond. In dieser Nacht war Vollmond und der Schein des Planeten schien uns näher beleuchten zu wollen.
Ich spürte Jax' fragenden Blick noch immer auf mir und fuhr fort.
„Früher bin ich oft mit Noah auf alle möglichen hohen Dinge geklettert. Auf Bäume, große Steine, eben auf alles, was Kinder so interessiert.", erzählte ich, machte aber eine kurze Pause.
„Bei dem 10. Kindergeburtstag, von einem alten Freund, meines Bruders, wurden wir in einen Kletterpark eingeladen. Es gab natürlich verschiedene Altersbegrenzungen, aber die missachteten wir schlichtweg, um zu zeigen, dass wir mutig waren. Die Eltern des Geburtstagskindes waren gerade in dem Laden des Parks, um allen etwas zu Essen zu kaufen. Wir sollten auf sie warten, bis sie wieder zurück wären."
„Aber...? Was ist passiert?", wollte Jax wissen und sah mich, vertieft in diese Geschichte, an.
Ich fühlte mich zurück in dieses Ereignis und schloss die Augen.
„Aber...", ich öffnete meine gläsrigen Augen wieder, „Kindern wird schnell langweilig und so liefen mein Bruder und ich mit einem anderen Jungen zu dem Bereich 'ab 12', weil wir der Meinung waren, dass wir besser waren. Die Stahlseile, an denen man die Karabiner einhakt, waren mir noch viel zu weit oben und so ließ ich sie auf der ersten Plattform einfach aus. Der Junge, der mit uns gegangen war und als erster den Parkur bezwingen wollte, schubste mich aus dem Weg und ich..."
Ich musste schlucken.
„Was ist dann passiert?", hakte er vorsichtig nach und schaute mich von der Seite aus an. Ich wendete meinen Blick zu Jax, sodass ich ihm direkt in die Augen starrte, doch sie ließen mich etwas in ihnen vergessen, mich in ihnen verlieren. Ich konnte mich gerade einfach fallen lassen und... Aus irgendeinem Grund schien ich ihm zu vertrauen.
Ich fuhr also fort:
„Ich stolperte und fiel, sodass sich mein Bein verhakte und ich kopfüber nach unten hing. ein dummes neunjähriges Mädchen - 10 Meter über dem Boden.",
Ich lachte gezwungenermaßen, weil ich nicht weinen wollte.
„Mein Bein war zum Glück nur angebrochen, aber der Schock..."
...hatte mich fürs Leben gezeichnet...
Bei dem Gedanken, an meine damalige Verletzung, erinnerte ich mich daran, wie schlimm es für mich war, keinen Sport mehr machen zu dürfen. Zu dieser Zeit begannen in meinem Verein gerade die Gürtelprüfungen und ich weiß noch, wie elendig ich mich gefühlt hatte. Alle bekamen ihren neuen Gürtel, der zeigte, dass sie nun offiziell aufgestiegen waren und ich selber lag derzeit im Krankenhaus. Doch ich war wieder gesund geworden und hatte die Prüfung ein paar Monate später glücklicherweise wiederholen dürfen.
Eine ganze Weile lagen wir einfach nur so da, sahen die Sterne an und sprachen nicht. Jaxon wusste vermutlich nicht, was er darauf sagen sollte und auch ich war seelisch vollkommen fertig.
Auf einmal spürte ich allerdings seinen Blick auf mir kleben, jedoch erwiderte ich diesen nicht. In dem Moment konnte ich einfach keinen Blickkontakt aufbauen. Ich fühlte mich in mein neunjähriges, verletzliches Ich hinein, setzte mich auf und zog die Beine an meinen Körper, um kurz daraufhin meine Arme darum zu legen.
„Megan?"
Ich antwortete, in dem ich einen meiner Mundwinkel leicht nach oben zwang.
Jax kam ebenfalls nach oben.
„Hier oben passiert dir nichts. Ich bin ja da.", ermutigte er mich auf eeine unglaublich süße Art.
„Danke.", flüsterte ich und fühlte eine unfassbar große Nähe zu Jax, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. Ich musste mich schnell ablenken.
„Wieso sind wir nicht einfach in ein Café gefahren?", wollte ich wissen.
„Dann hättest du dir dieses sentimentale Geschwafel erst gar nicht anhören brauchen.", lachte ich.
„Und genau aus diesem Grund sind wir auch hier.", murmelte er.
Ich schaute ihn einwenig verständnislos an, war allerdings zu fertig, um irgendetwas zu sagen, das ihn beleidigen konnte und mich als taff da stehen gelassen hätte.
„Ich dachte, das wäre eine gute Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen. Ob es dir gefällt oder nicht, wir werden in Zukunft viel Zeit zusammen verbringen und ich bin der Meinung, dass es einfacher wird, wenn wir...", er schien zu überlegen, „uns anfreunden."
Jax fuhr sich durchs Haar.
Er hatte wahrscheinlich Recht, denn wir hatten zwei Aufträge zu meistern. Taylor und die Largos. Und wir würden eine Menge trainieren müssen, um uns im Ernstfall verteidigen zu können.
„Ach, und...", murmelte er, „...wären wir in einem Café gewesen, hätte ich nicht deine Geschichte gehört."
Seine Augen leuchteten unwahrscheinlich klar, allerdings konnte das auch nur eine Nebenerscheinung meiner Höhenangst sein. Oder, war das real? Schmunzelnd schaute ich wieder in den mit Sternen besäten Himmel.
Wie Jax' Augen eben
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Kapitel 6: Check✅
Wie findet ihr das Kapitel so😊? Seid ihr im Großen und Ganzen zu Frieden?
Bis zum nächsten Kapitel!
~Hailey🌈
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