7. Szene
7. Szene Stiefschwester liegt faul im Bett, Frau Holle kommt zu ihr ins Zimmer herein.
Frau Holle: Marie, nun steh doch endlich auf.
Die Arbeit staut sich hier zuhauf.
Am ersten Tag du viel getan,
am zweiten fingst du faulenzen an.
Und heut, am dritten, schläfst du schon
Bis zum Schein der Mittagssonn.
Ach Kind, so kann ich dich nicht brauchen,
vor Wut mir meine Ohren rauchen.
Du gehst heut besser wieder heim,
und dort sollst du dann immer bleibn.
Am Tor werd ich dir für dein Leben
Deinen verdienten Lohn noch geben.
Frau Holle und die Stiefschwester gehen zum Tor, die Stiefschwester ist voller Vorfreude auf das Gold. Sie springt durch das Tor, aber statt Gold regnet es Pech auf sie.
Für deinen täglich faulen Hohn,
erhältst du den gerechten Lohn.
Dir ich noch den Fluch aussprech:
Du trennst dich nie mehr von dem Pech!
Die Stiefschwester liegt neben dem Brunnen, der Hahn bemerkt sie wiederum als erstes
Hahn: Kickeriki, Kickeriki,
unsere schmutzige Jungfer ist wieder hie!
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