T W E N T Y F I V Eʲᵃᶜʸ

⚠️𝗧𝗪⚠️ 𝗜𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗺 𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 𝗸𝗼𝗺𝗺𝘁 𝗲𝘀 𝘇𝘂 (𝘀𝗲𝘅𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿) 𝗚𝗲𝘄𝗮𝗹𝘁. 𝗜𝗰𝗵 𝗿𝗮𝘁𝗲 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 𝘇𝘂 𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝘀𝗽𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗶𝗵𝗿 𝘀𝗼𝘄𝗮𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝗯 𝗸𝗼̈𝗻𝗻𝘁.

𝗜𝗵𝗿 𝗸𝗼̈𝗻𝗻𝘁 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗻𝘂𝗿 𝗯𝗶𝘀 𝘇𝘂 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗲𝗿𝗻𝗰𝗵𝗲𝗻 (***) 𝗹𝗲𝘀𝗲𝗻, 𝗱𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗮 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝘀 𝗵𝗮𝗿𝗺𝗹𝗼𝘀/𝗻𝗼𝗿𝗺𝗮𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗵𝗿 𝘄𝗶𝘀𝘀𝘁 𝘂𝗻𝗴𝗲𝗳𝗮̈𝗵𝗿 𝘂𝗺 𝘄𝗮𝘀 𝗲𝘀 𝗴𝗲𝗵𝘁 :)
𝗗𝗮𝘀 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗲𝗿𝗻𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗺𝗮𝗿𝗸𝗶𝗲𝗿𝘁.

------------------------------------

𝑷.𝑶.𝑽 𝑱𝑨𝑪𝒀

Langsam kam ich zu mir. Mein Körper schmerzte und mein Kopf dröhnte. Ebenso war es arschkalt. Nun öffnete ich langsam ein Auge, dann das zweite. Doch ich sah nichts.Es war stockdunkel. Die Angst übernahm langsam die Kontrolle über mich doch ich  konnte es nicht zulassen. Francesco hatte mir beigebracht immer ruhig zu bleiben und die Kontrolle über den eigenen Körper zu behalten, egal in welcher Situation,vor allem in Situationen wie diese. ´Bleibe Wachsam und behalte deine Umgebung im Auge´ sagte er mir.

Langsam versuchte ich heraus zu finden wo ich mich befand und mich daran zu erinnern was geschehen war. Die Erinnerungen stürzten auf mich ein. Stimmt...ich war im Café in dem Livia arbeitet...und da war dieser Mann...er war ein Anhänger von Morté und wusste wer wir sind...dann ging alles schnell....Livia stellte sich schützend zu mir doch dann tauchten viele bewaffnete Männer auf...

Wir wurden getrennt und dann....und dann wurde alles schwarz.

Das nächste an das ich mich erinnere ist wie ich hier aufgewacht bin. Den Anschein nach wurde ich gefesselt und befand mich wahrscheinlich in einem alten Gebäude, in einem Keller. So fühlte es sich nämlich an. Jedenfalls musste ich, egal wo ich mich befand, hier weg kommen.

Doch dann kam eine weitere Welle der Panik über mich. Livia! Livia war ja dort! Was war mit ihr?! Ging es ihr gut?! War sie in Sicherheit?!

Ich versuchte mich zu lösen, doch vergeblich. Die Fesseln waren zu fest.

Auf einmal nahm ich ein Geräusch wahr und hielt inne. Beim Lauschen hörte ich immer näher kommende Schritte und dann das Aufschließen der Tür, des Raumes in dem ich mich befand, gefolgt vom grellen Licht. Da das Licht fiel zu hell war, kniff ich meine Augen zu, wartete einen Moment bis ich langsam Anfing sie zu öffnen während ich mich an das Licht gewöhnte.

Immer besser nahm ich die Silhouette der Person wahr. Sie kam immer näher sodass ich sie immer besser erkennen konnte. Es war ein Mann. Er war etwa Mitte 30, hatte einen Vollbart, war kräftig gebaut und erinnerte im Ganzen an einen Türsteher.

Nun stand er vor mir und blickte mich mit einem wirklich widerlichen Grinsen an. Ein kalter Schauder lief mir über den Rücken. Gleich würde nichts gutes kommen.

,,Na wen haben wir denn da?“, fing er mit seiner tiefen, etwas kratzigen Stimme an zu sprechen. Ich zuckte etwas zurück.

,,Ach her je du armes Ding, brauchst doch keine Angst haben. Wenn du schön brav auf unsere Fragen antwortest und mit uns arbeitest, tun wir dir nichts und lassen dich unbeschädigt frei“, meinte er zu mir, doch ich antwortete nicht, sondern blickte ihm stur entgegen.

,,Hach da will jemand wohl nicht auf die gute Tour. Du hattest die Wahl.“ zischte er. Dann zog er eine schwarze Peitsche aus Leder aus der Tasche an seinem Gürtel. Er strich mit der Hand drüber und betrachtete diese stolz. Ich schluckte.


Okay Jacy...Egal was jetzt kommt, du musst stark sein und das schaffst du auch. Nur nicht nachgeben. Du darfst ihn nicht gewinnen lassen.

,,Wo ist dein Bruder?“ , fing er auch schon an und kam mir bedrohlich näher. Viel zu nah. Doch ich schwieg. Was wollte er von Ryan? Wieso wollte er das wissen? Was wollte er mit ihm machen? Ich wusste selbst nicht wo er war. Deshalb schwieg ich.

(***)

Der Mann holte mit seiner Peitsche aus und schlug auf mich ein. Ein brennender Schmerz breitete sich auf meinem Körper aus. Doch ich blieb still. Jedes Mal, wenn er mich schlug, zischte ich auf und unterdrückte einen Schrei.

Langsam aber sicher bannten sich feuchte, salzige Tränen ihren weg nach draußen. Um weiterhin die Schreie unterdrücken zu können biss ich mir auf die Unterlippe und schloss meine Augen. Ich wollte die rote Striemen und Blutergüsse auf meinem Körper gar nicht sehen.

Die Schläge hielten inne und ein lautes ´tz´ erklang. ,,Wo wird das Geld versteckt und wie viel ist es?!“, schrie er nun. Anscheinend wollte er es mit anderen Fragen versuchen. Ich schwieg. Bekam  jedoch noch mehr Schläge ab. Niemals...egal was passiert, ich würde nie antworten!

So ging es noch einige Zeit, mit anderen Fragen weiter. Mittlerweile spürte ich wie das Blut aus den Wunden meines Körpers heraus trat. An manch einer Wunde war das Blut sogar längst getrocknet. Wie lange war ich jetzt hier? Wie lange würde es noch weiter gehen?

Doch als er die nächste Frage stellen wollte nahm ich mich zusammen und öffnete den Mund zum Sprechen. ,,Lieber sterbe ich als ein Verräter zu sein", krächzte ich und blickte ihm entschlossen entgegen.Doch mein Entführer fing einfach nur an lauthals loszulachen. ,,Das werden wir noch sehen“, sprach er mit einem gehässigen Grinsen auf dem Gesicht.

Es ging weiter. Er schlug weiterhin mit der Peitsche auf mich ein. Blut floss aus meiner Lippe aber ich konnte nicht aufgeben. Bestimmt würden gleich Francesco,Tommy und die anderen auftauchen um mich zu retten...bestimmt

Plötzlich ließ er von mir ab,kniete sich nieder und löste die Fesseln um meine Arme und Beine. Es war vorbei...Endlich! Ich hatte es geschafft! Ich hatte es hinter mir!

Doch dabei hatte ich mich geirrt. ,,Dann wollen wir dich wenigstens noch etwas nützlich machen. Ich kann so ein schönes, junges Mädchen ja nicht einfach so verderben lassen“, sprach er mit einem dreckigen Grinsen, packte mein Arm und warf mich auf die dreckige, alte Matratze die im Raum lag. Fuck...nein...bitte nicht!

Der ältere Herr warf sich über mich und drückte seine schmalen, rauen Lippen auf meine und bewegte sie auf meinen. Dann quetschte er seine Zunge zwischen meine Lippen und machte so unseren Speichelaustausch eher intim..Mein erster Kuss. Nein...

Ich versuchte mich zu währen, ihn von mir runter zu bekommen, mich zu retten aber ich war zu schwach. Alles was ich bewirken konnte war nur einen noch festeren Griff um mich. Alles was ich konnte war nur es geschehen zu lassen und zu hoffen das es schnell vorbei war. Er jedoch, genoss es, leckte sich über die Lippen und riss mir die Kleidung vom Leib. Danach zog er sich selbst aus.

Nein! Trotz allem konnte ich es nicht einfach geschehen lassen. Ich schrie. Ich schrie um Hilfe. Ich schrie mir die Seele aus dem Leibe doch vergeblich. Der Mann machte sich an meinem BH zu schaffen und löste ihn. Nein...es konnte nicht mehr weiter gehen...Bitte! Irgendjemand! Bitte!

All meine Hilferufe,alles wurde nicht erhört...Ohne jegliche Vorbereitung, ohne ein Kondom drang er in mich ein. Ich schrie vor Schmerzen auf und Tränen bannten sich ihren weg nach draußen. So hatte ich mir mein erstes Mal auf jeden Fall nicht vorgestellt. Er würde mich zerreißen. Er würde mich zerstören. Ich konnte nicht. Die Schmerzen waren riesig. Bitte! Gott oder Satan, rettet mich. Francesco, wann kommst du nur? Ryan sei zumindest jetzt für mich da!

Er fing an sich zu bewegen. Er wurde immer schneller und stieß immer kräftiger in mich hinein. Ungewollt und durch Stimulierung meines Kitzlers fing ich an zu stöhnen. ,,Siehst du! Es gefällt dir doch Weib!“ brachte er unter keuchen heraus, während er sich weiterhin in mir bewegte. Kurz danach kam auch er...in mir.

Das alles konnte doch nicht wahr sein. Bitte lasst es nur ein Alptraum sein. Doch all dies war Realität denn es fühlte sich so echt an. Es war wirklich passiert. Ich wurde wirklich gefoltert und danach vergewaltigt. War dies jetzt zu Ende?

,,Hah das tat gut. Vielleicht sollte ich die Jungs auch mal dran lassen.“, meinte mein Entführer und Vergewaltiger, stand auf, ging und ließ meine fast leere Hülle einfach liegen. Ich musste hier weg!

Doch kaum hatte ich es geschafft mich auf zu rappeln traten drei Männer hinein, diese waren vielleicht im Alter meines Bruders oder etwas älter. Oh nein...Zwei von ihnen sahen mich dreckig an, der Dritte hatte etwas anderes im Blick. War das Mitleid was ich in ihnen sehen konnte? Oder hatte ich mich getäuscht?

Die Zwei mit dem dreckigen Ausdruck liefen auf mich zu, doch der Dritte...er wurde leicht rot als er mich erblickte und drehte sich sofort weg. Die anderen zwei stürzten wiederum auf mich ein und ließen vor allen Dingen meine Hoffnung auf Rettung komplett erlöschen.

Was wenn sie mich alle vergessen hatten? Was wenn sie nicht bemerkt hatten das ich fehle? Was wenn sie bemerkt haben das ich verschwunden war, es sie aber nicht interessiert?

Mit der Zeit waren die Beiden fertig und gingen, hinterließen mich jedoch voll mit ihrem Zeug. Erschöpft lag ich da, vielleicht wäre es besser wenn ich mir einfach die Zunge abgebissen hätte und verblutet hätte?

(***)

Ich nahm Schritte wahr. Der Dritte der Typen kam mir vorsichtig mit einem Kasten in der Hand näher und setzte sich letztendlich. Dann zog er einen Lappen aus dem Kasten und fing an mich damit abzuwischen. Danach reinigte er meine Wunden, desinfiziere sie und verband sie oder klebte einen Pflaster drauf. Er ging wirklich vorsichtig mit mir um.

Ich war fasziniert von seinen wunderschönen kastanienbraunen Augen und denn langen Wimpern die er hatte, ebenso von den dunklen, braunen Haaren die zu seinen Augen passten und den vielen Sommersprossen auf seinem Gesicht. Er war wirklich wunderschön.

Doch so sehr wie ich damit beschäftigt war ihn anzustarren, bemerkte ich nicht wie er näher kam und uns nur noch wenige Zentimeter von einander trennten. Diese überwand ich dann und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

,,Versüß mir den Aufenthalt hier wenigstens ein wenig“, hauchte ich ihm zu und ließ mich auf die Matratze fallen, er über mir.

***

Kapitel wurde geschrieben von Natsumi_T, weil es wieder einer ihrer Charaktere ist.

Keiner sollte so etwas wie Jacy durchmachen 🥺

Mögt ihr den Jungen, der ihr geholfen hat? Wer weiß was für ne Rolle er noch bekommt 👀

Love ya <3

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top