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Ich spürte die kühle Luft auf meiner Haut, bevor ich seine warmen Lippen um mein Glied fühlte. [...]
Er ließ seine Zunge spielerisch über meine empfindlichste Stelle gleiten und umkreiste die empfindliche Spitze, bevor er langsam die gesamte Länge hinabfuhr. Seine Hand umfasste meinen harten Schwanz fest, glitt in einem gleichmäßigen Rhythmus auf und ab, jedes Mal etwas fester zupackend.
Der süße Schmerz, den er mir zufügte, als er meine pulsierende Eichel in seinen Mund nahm, war so intensiv, dass ich das Gefühl hatte, jeden Moment den Verstand zu verlieren.
"Oh Gott", murmelte ich, meine Stimme rau vor Erregung. Meine Hüften stießen instinktiv gegen seinen heißen, nassen Mund, während er mich mit einer Hingabe verwöhnte, die mir den Atem raubte. Seine Hände glitten grob über meine Oberschenkel und seine Finger hinterließen eine brennende Spur auf meiner Haut, bevor sie meinen Arsch fest packten und mir das Gefühl gaben, völlig in seiner Kontrolle zu sein.
Die feuchte Hitze seines Mundes umschloss meinen Schaft und ich spürte jeden heißen Atemzug, der über meine empfindliche Haut strich. Jede Berührung seiner weichen Lippen und geschickten Zunge jagte Schauer der Lust durch meinen Körper, so intensiv, dass ich meinen Kopf in den Nacken warf und mich den überwältigenden Empfindungen hingab.
Meine Hände krallten sich noch fester in den alten, abgewetzten Sitz, während mein Körper unter seiner Berührung zu zittern begann. Er spielte mit mir, variierte das Tempo, mal schneller, mal langsamer und jedes Mal, wenn ich dachte, ich könnte mich an den Rhythmus gewöhnen, änderte er ihn erneut.
Seine Zunge tanzte um meine Eichel, leckte und saugte, während seine Hand weiterhin meinen Schaft massierte. "Fuck", keuchte ich, unfähig, den Drang zu unterdrücken, ihm meine Hüften entgegenzudrücken. Er nahm mich willig auf, seine Lippen und Zunge arbeiteten unermüdlich an meinem Schaft, mit immer schnelleren Auf- und Ab Bewegungen seines Kopfes.
Seine Hände glitten fester über meine Oberschenkel, seine Finger gruben sich in mein Fleisch und das Gefühl seiner Dominanz ließ eine neue Welle der Erregung durch mich hindurchfluten.
Das Gefühl seiner Zunge, die über meine Eichel kreiste, bevor sie mich wieder tief in seinen Mund aufnahm, ließ mich vor Lust aufstöhnen. Meine Atmung wurde schneller und schwerer, mein Herzschlag dröhnte laut in meinen Ohren und ich fühlte, wie sich die Spannung in mir aufbaute. Ein unerträgliches Prickeln breitete sich von meiner Mitte aus und durchdrang jede Faser meines Seins, ließ meine Haut vor Erwartung kribbeln.
Meine Hände fanden Halt in seinem Haar, meine Finger gruben sich fest hinein und ich konnte nicht verhindern, dass ein weiteres tiefes Stöhnen meinen Lippen entkam. Seine Reaktion darauf war ein noch tieferes Aufnehmen meines Schwanzes und ich spürte, wie eine Welle der Lust durch meinen Körper raste, welche mich beinahe überwältigte.
Ich spürte, wie er lächelte, seine Lippen noch fester um mein Glied schlossen und die Bewegungen seiner Zunge noch intensiver wurden. Sie strich in sanften, doch präzisen Bewegungen über meine empfindlichste Stelle, während seine Lippen sich fest, fast grob um meinen Schwang schlossen. Dieser Kontrast machte mich wahnsinnig.
Mit einer Kombination aus Saugen, Lecken und rauem Beißen brachte er mich immer näher an den Rand des Höhepunkts. Seine Hände wanderten zu meinen Arschbacken, packten dort Feste zu, massierten diese und zogen sie auseinander. Meine Muskeln spannten sich an, mein Körper begann unter der intensiven Stimulation unkontrolliert zu zittern, während immer weitere Stöhner meine Kehle verließen.
Dieser Mann wusste definitiv, was er tat.
Ich konnte spüren, wie sich die Spannung in mir bis zum Zerreißen steigerte und meine Atmung wurde schneller und unregelmäßiger. Meine Hände krallten sich fester in seinen Haaren, meine Finger vergruben sich in den dichten Strähnen, während ich unwillkürlich meine Hüften gegen seinen Mund stieß. Die Welt um mich herum verschwamm, existierte nur noch als ein Hintergrundrauschen, während sich all meine Sinne auf ihn und seine Zunge um meinen Schwanz konzentrierten.
"Ich kann ... nicht mehr", brach ich zwischen meinem mittlerweile unaufhörlichen Stöhnen hervor. Mein Körper war angespannt, jeder Muskel am Zucken und ich wusste, dass ich es nicht mehr lange hinauszögern konnte, so gern ich auch wollte. Seine Reaktion darauf war ein tiefes, zufriedenstellendes Brummen, das ich als Vibration durch meinen Schwanz spürte und es war dieser letzte Impuls, der mich endgültig dazu brachte, mich vollständig in seinem Mund zu ergießen.
Er ließ keinen Tropfen entkommen und schluckte gierig, während ich mich mit zitternden Beinen an den abgenutzten Sitz presste. Sein Mund arbeitete unermüdlich, saugte meinen Schwanz weiter, als ob er jede letzte Spur meiner Lust in sich aufnehmen wollte.
Meine Atmung war schwer und unregelmäßig und jeder Atemzug durchdrungen von dem Echo des Orgasmus, der meinen Körper erschütterte. Seine Zunge spielte weiterhin über meine empfindliche Eichel und verursachte süße, quälende Nachwehen, die mich erbeben ließen.
Er sah zu mir auf, seine Augen glühten vor Begierde und Lust, während er meinen Schwanz langsam aus seinem Mund gleiten ließ. Er sah mich mit einem Lächeln auf seinen Lippen an, das triumphierend wirkte.
Seine Hände glitten fordernd über meinen Körper, seine Finger krallten sich in meine Haut und ließen mich vor Verlangen erzittern. Mit einem hungrigen, lüsternen Blick beugte er sich vor und küsste meinen Bauch, seine Lippen heiß und feucht auf meiner Haut. Jede Berührung seiner Lippen und seiner Zunge war wie ein elektrischer Schlag, der meinen Körper durchzuckte.
"Du schmeckst verdammt gut", knurrte er heiser mit tiefer, rauer Stimme und seine Worte ließen eine neue Welle der Lust durch meinen Körper fahren.
Er ließ seine Zunge noch einmal über meine Eichel gleiten, bevor er sich langsam aufrichtete. Mit einer fließenden Bewegung beugte er sich vor, seine Lippen fanden meine und ich schmeckte den salzigen Nachgeschmack meines eigenen Spermas auf seinen Lippen. Der Kuss war wild und fordernd und ich konnte nicht anders, als ihm ebenso intensiv zu begegnen.
Seine Hände glitten gierig über meinen Körper und erkundeten jede Kurve, jede Muskelfaser mit einem hungrigen Verlangen. Er ließ seine Finger über meine Brust gleiten, neckte meine harten Nippel, bevor er seine Hand weiter nach unten gleiten ließ. "Ich will dich", flüsterte er heiser in mein Ohr, seine Stimme voller Gier und Dominanz. Ich spürte, wie sein heißer Atem meinen Hals kitzelte und eine Gänsehaut breitete sich über meine Haut aus.
Er drückte mich härter gegen den abgenutzten Sitz, seine Finger glitten zwischen meine Beine und fanden ihren Weg zu meinem Arsch. Langsam, fast quälend, begann er, mich mit einem Finger zu fingern, bevor er ihn tief in mich hineinschob. Ein tiefes Stöhnen entkam meinen Lippen, als er begann, mich zu dehnen, seine Bewegungen geschickt und doch fordernd.
"Ich will alles von dir", murmelte er, seine Stimme tief und rau, während er einen zweiten Finger hinzufügte, die Bewegungen seiner Hand intensiver werdend. Mein Körper spannte sich an und jeder Muskel zitterte vor Erwartung und Lust.
Sein Mund fand wieder meinen, unsere Zungen kämpften gegeneinander, während seine Finger in mir arbeiteten, mich dehnten und auf das Unvermeidliche vorbereiteten. Die Hitze in meinem Unterleib wuchs unerträglich, jede Bewegung seiner Finger, jeder Druck seiner Hand ließ die Lust in mir explodieren.
"Bitte", keuchte ich, nachdem ich den Kuss gelöst hatte, unfähig, die Kontrolle zu behalten. Ein selbstzufriedenes Lächeln huschte über seine Lippen, als er seine Finger aus mir zog und mich für einen Moment leer und sehnsüchtig zurückließ.
Er riss mir die Jogginghose vollständig von den Beinen, während ich ihm mit ungeduldigem Strampeln half. Dann zog er seine eigene Hose nur ein Stück herunter, gerade weit genug, um seinen harten, pulsierenden Schwanz zu befreien. Mit einer kraftvollen Bewegung hob er mich an und drehte mich auf der abgenutzten Rückbank auf alle Viere.
Er positionierte sich hinter mir, griff nach meinen Hüften und legte die Spitze seines harten Schwanzes gegen mein mäßig vorbereitetes Loch. Mit einem schnellen, rücksichtslosen Stoß rammte er sich in mich hinein und füllte mich bis zum Anschlag aus, während er meinen Arsch fest gegen sich presste.
Der brennende Schmerz des Eindringens vermischte sich mit einer perversen, überwältigenden Lust, als er tiefer in mich stieß. Das Gefühl, so vollständig ausgefüllt zu sein, war überwältigend und schmerzhaft intensiv und ich konnte nicht anders, als laut zu stöhnen, während meine Hände sich in den Sitz krallten.
Er gönnte mir keine Sekunde, mich an das Gefühl zu gewöhnen, sondern fickte mich von Anfang an mit harten, unnachgiebigen Stößen. Er packte meine Hüften fest und seine Finger gruben sich in meine Haut, während er mich seinen Schwanz entgegen zog. Der Wagen war erfüllt von dem Geräusch unserer Körper, die aufeinanderprallten und mein unkontrolliertes Stöhnen, die er mit jedem tiefen Stoß aus mir herauslockte.
Mit einem kräftigen Ruck zog er mich noch enger an sich und seine Bewegungen wurden schneller und härter. Jede Faser meines Körpers spannte sich an, überwältigt von der intensiven Mischung aus Schmerz und Lust.
"Fuck", entfuhr es mir zwischen dem Stöhnen, als ich das Gleichgewicht in meinen Armen verlor, das ich durch das kräftige Eindringen nicht halten konnte, während mein Körper vor Lust zitterte. Seine Stöße wurden noch brutaler und ich konnte spüren, wie sein Schwanz tief in mir pulsierte. Seine Hände gruben sich fester in meine Hüften, hinterließen tiefe, rote Abdrücke auf meiner Haut, während er mich unerbittlich fickte. Jeder Stoß traf einen empfindlichen Punkt in mir, der mich vor Lust wahnsinnig machte.
Seine rauen Hände wanderten meinen Rücken hinauf, während er sich immer wieder aus mir zurückzog und erneut tief in mich eindrang. Er umfasste meinen Oberkörper und zog mich kraftvoll auf die Knie, wodurch ich meine Hände an den beschlagenen Fenstern abstützen musste. In dieser Position spürte ich ihn noch tiefer in mir und ein lautes, unkontrolliertes Stöhnen entkam meinen Lippen.
Seine Finger fanden ihren Weg zu meinem steifen Schwanz, umfassten ihn fest und begannen, im gleichen Takt wie seine Stöße zu pumpen, während er mich mit seiner linken Hand aufrecht hielt. Diese doppelte Stimulation trieb mich an den Rand des Wahnsinns. Mein Körper spannte sich an, jeder Muskel zitterte, als ich spürte, wie sich eine gewaltige Welle der Lust in mir aufbaute.
Die Hitze seines Atems auf meinem Nacken, das Gefühl seinen harten, pulsierenden Schwanz tief in mir und die unerbittliche Bewegung seiner Hand an meinem eigenen Schwanz brachten mich an den Rand des Abgrunds.
Meine Finger krallten sich in das kalte Glas, während ich verzweifelt versuchte, mich aufrechtzuhalten. Die Fenster beschlugen immer mehr und die Welt außerhalb verschwamm und ich vergaß sogar, dass wir in seinem Auto waren, während ich mich in diesem Moment der puren Ekstase verlor.
Das gleichmäßige, rohe Klatschen seiner Bewegungen und das tiefe Stöhnen seiner Stimme verstärkten die pure Lust in mir. Ein heißer Schauer durchlief meinen Körper, als er seinen Rhythmus beschleunigte und mit noch größerer Intensität in mich eindrang.
Meine Hände rutschten am Glas ab und hinterließen feuchte Spuren, als ich verzweifelt versuchte, mich festzuhalten. Sein Atem brannte heiß in meinem Nacken und seine Bewegungen wurden wilder, unkontrollierter. Die Kombination aus dem harten Griff um meinen Schwanz und den gnadenlosen Stößen tief in mir ließ eine brennende Hitze in mir aufsteigen. Die Anspannung in mir wuchs unerträglich, bis ich schließlich nicht mehr widerstehen konnte. Mein Körper zuckte und bebte, als ich mit einem lauten Stöhnen in seiner Hand ergoss.
Danach spürte ich seine Hand an meiner, wie er sie mit meiner verhakte und gegen die Scheibe drückte, während seine andere Hand meinen Hals umfasste und Druck ausübte. Er zog sich vollständig aus mir zurück, nur umso kräftiger wieder einzudringen und mir weitere laute Stöhner zu entlocken.
Einige Male stieß er noch härter und schlampiger in mich, bis auch er schließlich kam und sich mit einem tiefen, zufriedenen Stöhnen in mir ergoss. Ich spürte, wie sein Sperma mich ausfüllte, während er noch einige Male nachstieß, seine Bewegungen langsamer werdend.
Noch immer schwer atmend, blieb er für einen Moment tief in mir, bevor er sich langsam zurückzog. Ein Gefühl von Leere und pulsierendem Nachglühen durchströmte mich, als er mich auf die Rückbank sinken ließ. Ich spürte, wie sein Sperma langsam aus mir herauslief und eine klebrige Spur hinterließ, die sich unangenehm und zugleich seltsam befriedigend anfühlte.
Er lehnte sich zurück, seine Brust hob und senkte sich in tiefen, gleichmäßigen Atemzügen, während er mich mit einem lüsternen Blick betrachtete. Mit einem plötzlichen Ruck packte er mich grob an den Hüften und drehte mich auf den Rücken, während er sich schwer auf mich sinken ließ.
Ich kämpfte noch damit, zu Atem zu kommen, während er sich bereits völlig beruhigt hatte und ruhig weiter atmete. Es überraschte mich, denn niemals hätte ich gedacht, dass er jemand war, der nach dem Sex noch kuschelte. Vielmehr dachte ich, dass er einfach aussteigen und mich hier zurücklassen würde.
Noch immer zitternd im Körper legte ich meine Arme um seine Schultern und schloss erschöpft die Augen. Ich hatte ewig keinen Sex mehr, weshalb es umso intensiver war und ich die Nachwirkungen noch morgen spüren würde.
"Sieht dein Bedanken immer so aus?", fragte ich heiser, nachdem sich auch meine Atmung wieder beruhigt hatte. Er lachte kurz auf und schüttelte leicht den Kopf. "Manchmal", antwortete er ruhig und mit einem Hauch von Amüsement.
Ich verdrehte die Augen bei seiner Antwort und beließ es dabei, denn trotz allem konnte ich mich nicht beschweren. "Wir sind so schlechte Freunde", murmelte ich anschließend. "Unseren besten Freunden geht es schlecht und wir schlafen miteinander."
Ich spürte, wie er seine Augen öffnete, als seine Wimpern meine nackte Haut streiften, da mein Oberteil noch nach oben geschoben war. Einige Male blinzelte er, bevor er sie wieder schloss und seufzte. "Sex ist eines der wenigen Dinge, die mich ablenken und beruhigen. Ansonsten würde ich wegen diesem Bastard noch an Herzversagen verrecken", flüsterte er.
Ich ließ meine Finger durch seine Haare streifen, während ich ihm zuhörte und mit seinen Strähnen spielte. "Und was wäre das andere?", fragte ich zitternd nach, da mein Körper noch immer nachbebte von eben. "Drogen, Alkohol oder das Verletzen anderer", antwortete er mit einer Ruhe, die in scharfem Kontrast zu seinen Worten stand.
Er ließ seine Hände zwischen mich und die Rückbank gleiten und atmete tief durch. "Der Gedanke daran, diesen Schwachkopf zu verlieren, macht mir Angst. Da lenke ich mich lieber mit solchen Sachen ab, anstatt mich der Realität zu stellen", fügte er leise hinzu, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
Überrascht weitete ich meine Augen und hob meinen Kopf an, um ihn anzusehen, doch alles, was ich sehen konnte, waren seine schwarzen Haare auf meiner Brust, also ließ ich meinen Kopf wieder sinken. War er jemand, der nach dem Sex emotional wurde? Irgendwie süß.
"Ich finde zwar nicht richtig, was ihr macht, aber man sieht es euch an, wie wichtig ihr euch gegenseitig seid. Das ist schön", sagte ich, während mein Blick aus dem beschlagenen Fenster schweifte, an dem sich Tropfen bildeten und sich langsam in trägen Bahnen die Scheibe hinunterbewegten.
Erneut hörte ich ein Seufzen von ihm, bevor er antwortete. "Hättest du nur ansatzweise das durchgemacht, was ich durchgemacht habe, wärst du genauso", murrte er rau. Ich schluckte schwer und hielt mit meinen Fingern inne, die in seinen Haaren spielten. "Was hast du denn durchgemacht?", fragte ich vorsichtig. Ich hatte zwar keine Hoffnungen auf eine Antwort, aber einen Versuch war es wert.
Doch er schwieg und damit schwand auch meine Hoffnung, mehr über ihn zu erfahren. Als er jedoch zu sprechen begann, weitete ich überrascht meine Augen. "Mein Erzeuger war ein gewalttätiger Hurensohn. Nicht nur hat er die anderen und mich verprügelt und uns die Knochen gebrochen, sondern hat die Frau, die mich zur Welt brachte und den Jungen, der angeblich mein Bruder sein sollte, misshandelt und für Geld an Perverse und Pädophile verkauft. Da ich zu dem Zeitpunkt jünger war als der andere Junge, war an mir kein so großes Interesse für Sex, eher für Hand- oder Blowjobs", erklärte er plötzlich und ich spürte, wie mein Herz schwer wurde und schneller zu schlagen begann.
Diese Worte zu hören, machte mich unglaublich wütend. "Eines Tages sind die Frau und der Junge abgehauen und haben mich allein mit meinem Erzeuger zurückgelassen. Zu dem Zeitpunkt war ich dann auch alt genug, dass er mich anstelle der anderen beiden missbrauchte und verkaufte", fuhr er mit ruhiger Stimme fort.
Je mehr Worte er aussprach, desto mehr Tränen sammelten sich in meinen Augen. Wie konnten Eltern ihren eigenen Kindern nur so etwas antun? "Dann eines Nachts, als er schlief, habe ich versucht, ihn umzubringen und habe wild mit einem stumpfen Messer auf ihn eingestochen. Aber leider starb der Wichser nicht und ich kam wegen versuchten Mordes in den Jugendknast, da ich zu dem Zeitpunkt gerade einmal 15 war. Dort habe ich ein Jahr später Hyunjin kennengelernt", sagte er, seine Stimme nun kaum mehr als ein Flüstern.
Es war ein leises, bitteres Lachen von ihm zu hören, bevor er weitersprach und mir gar keine Zeit ließ, mich meinen aufgewühlten Gefühlen zu widmen. "Wir teilten uns eines dieser Jugendzimmer dort und verstanden uns von der ersten Sekunde an", begann er und seine Stimme trug einen Hauch von Nostalgie. "Es war, als ob wir uns schon unser Leben lang kennen würden. Sein Blick glich meinen zu dem Zeitpunkt und mir war klar, dass er es genauso beschissen hatte. Allerdings weiß ich bis heute nicht, was ihn dorthin gebracht hatte und er weiß es, von mir, ebenfalls nicht. Aber das war uns auch egal", fuhr er fort und schüttelte leicht den Kopf. "Uns beiden interessierte die Vergangenheit des anderen nicht und vielleicht war das einer der Gründe, weshalb er mir so wichtig wurde." Seine Stimme wurde weicher und ein Seufzen entwich seinen Lippen, als er den Kopf in die andere Richtung drehte und sich bequemer auf mir hinlegte.
Mittlerweile liefen heiße Tränen über mein Gesicht, aber nicht, weil ich traurig war, sondern weil ich eine unfassbare Wut in mir spürte. Die Grausamkeit, die er erlebt hatte, war jenseits meiner Vorstellungskraft und dennoch war sie seine Realität.
"Wir kamen sogar mit nur einem Tag Unterschied aus dem Jugendknast wieder raus und seitdem waren wir unzertrennlich", sagte er mit unglaublicher Ruhe, fast schon monotoner Stimme. "Wir lebten zusammen auf der Straße, bestahlen Menschen und klauten deren Wertsachen und Geld oder stahlen Essen aus den Supermärkten. Manchmal hungerten wir auch tagelang."
Er machte eine kurze Pause, bevor er weitersprach: "Irgendwann kamen wir bei Obdachlosen unter, die uns bei sich aufnahmen. Es war schon gruselig, denn ihr Ort glich irgendwie einer Art Lager, an dem fast jeder Obdachlose der Stadt lebte. Dort lernten wir erst richtig, wie wir auf der Straße überleben konnten."
Ich spürte, wie sich sein Mundwinkel zu einem Lächeln formte, als er weitersprach: "Die anderen brachten uns richtig bei, wie man stahl, wie man Autos oder Türen aufbrach, wie man kämpfte oder auch wie man seine eigenen Wunden versorgte und noch so vieles mehr, was man zum Überleben brauchte."
Während er sprach, verstärkte ich den Griff um seinen Körper und zog ihn fester an mich, als könnte ich ihn dadurch vor den Schatten seiner Vergangenheit schützen. Meine Tränen flossen unaufhörlich und meine Schultern bebten leicht unter dem Gewicht der Emotionen, die ich nicht länger zurückhalten konnte. Das leise Schniefen, das aus meiner Kehle kam, unterbrach die Stille, die sich zwischen seinen Worten ausbreitete.
Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig, ein beruhigender Rhythmus inmitten des Chaos meiner Gefühle. Mein Herz war schwer von Mitgefühl und Zorn, einer Mischung, die mich fast zu überwältigen drohte.
Erneut hörte ich ein leises Seufzen von ihm. "Etwa zwei Jahre später trafen wir auf Chan, der eines Tages plötzlich auftauchte. Er bot uns und einigen anderen Arbeit an und dass, obwohl er kaum älter war als wir. Wir nahmen sein Angebot an und er brachte uns von Busan nach Seoul", erzählte er mit erschrockener Gelassenheit. "Dort wurden wir von ihm und anderen aus seinen Reihen ausgebildet –spezialisiert auf Mord, Folter, Spionage, Dealen, Kämpfen, Beseitigen und vieles mehr", fuhr er fort und eine düstere Ernsthaftigkeit durchzog seine Stimme. "Von den 18 Leuten, die wir anfangs waren, überlebten nur Hyunjin und ich dieses Training. Seitdem sind wir Teil von Chans Gruppe und das nun schon seit über zehn Jahren."
Er hielt kurz inne, bevor er leise hinzufügte: "Ach ja, bevor wir mit Chan nach Seoul gingen, haben Hyunjin und ich noch gemeinsam meine Erzeuger umgebracht. So habe ich mich an ihnen gerächt für das, was sie mir angetan haben." Sein Tonfall war so beiläufig, dass es mir erneut einen Schauer über den Rücken jagte.
"Das ist das Schöne an Hyunjin, ... er macht einfach mit, ohne nach den Gründen zu fragen", sagte er und seine Stimme klang fast melancholisch. "So war es auch, als ich ihm damals sagte, dass ich mit ihm schlafen wollte und bis heute denkt er, das wäre mein erstes Mal gewesen. Dabei wollte ich einfach nur herausfinden, ob Sex immer so beschissen ist. Aber durch ihn habe ich es wirklich lieben gelernt."
Langsam löste ich meine Arme von ihm und wischte mit zitternden Händen die Tränen aus meinem Gesicht. Ein lautes Schluchzen entkam mir und mein Körper zitterte vor Emotionen.
Natürlich war ich froh darüber, dass er mir vertraute und es erzählte, aber in diesem Moment wünschte ich mir, ich hätte nichts erfahren und wäre weiterhin ahnungslos geblieben. Diese grausame Wahrheit schmerzte viel mehr als die düsteren Fantasien, die ich mir vorgestellt hatte, um ihre Taten zu rechtfertigen – dabei waren sie beide einfach nur zwei Kinder. Zwei unschuldige Kinder, die in die falschen Kreise hineingezogen und in eine brutale Welt gezwungen wurden.
Minho hatte recht: Vermutlich wäre ich mit solch einem Schicksal auch zu solch einer Person geworden, wie sie es waren. Zumindest konnte ich es jetzt viel besser nachvollziehen, obwohl das keine Entschuldigung für das war, was sie taten.
Ich spürte, wie der Druck auf meinem Körper nachließ, als er sich ein Stück zurückzog und langsam nahm ich die Hände vom Gesicht und blickte ihn an. Er war über mich gebeugt und schenkte mir ein schwaches Lächeln. "Ignorier einfach, was ich gesagt habe", begann er mit einem seufzenden Ton. "Ich werde extrem emotional, wenn ich mir Sorgen um diesen Idioten mache und nach dem Sex erst recht." Seine Stimme zitterte leicht, als er sich aufrichtete und sich neben mich setzte.
Er hob meine Hose vom Boden auf, die heruntergefallen war und warf sie mir zu. Mit zusammengekniffenen Beinen rutschte ich in eine sitzende Position und sah ihn immer noch weinend an. "Zieh dich an, wir gehen wieder rein", sagte er bestimmt, während er seine eigene Kleidung zurechtzupfte.
Ich zog mein Oberteil nach unten, um mich zu bedecken und schlüpfte etwas umständlich zurück in meine Jogginghose. "Obwohl du so viel erlebt hast, bist du trotzdem irgendwo tief in dir drin ein guter Mensch. Das ist beeindruckend", murmelte ich leise und wischte mir die letzten Tränen weg, die meine Wangen hinunterliefen, bevor sie verstummten.
Neben mir hörte ich ein trockenes, fast bitteres Lachen, das von ihm ausging und verwirrt sah ich zu ihm herüber. "Wie kommt du auf die lächerliche Idee, dass ich ein guter Mensch sei?", fragte er mich ungläubig und zog dabei eine Augenbraue hoch.
Ich wandte den Blick ab, zuckte mit den Schultern und sah auf meine Hände, die nervös in meinem Schoß lagen. "Abgesehen von deiner Art, wie du manchmal sprichst, behandelst du mich gut, obwohl ich eigentlich eine Art Gefangener für euch bin. Außerdem hast du Hyunjin davon abgehalten, Felix und mich zu töten. So etwas tut niemand, der kein guter Mensch ist", erklärte ich ihm mit zitternder Stimme.
Wieder hörte ich sein Lachen, diesmal noch kälter. "Versteh mich nicht falsch, Ex-Blondie", sagte er scharf, "aber es wäre mir egal gewesen, wenn du im Krankenhaus von Chan erschossen worden wärst." Seine Augen verengten sich, als er weitersprach. "Vor Hyunjin habe ich dich nur beschützt, weil du ihm damals das Leben gerettet hast – und das mittlerweile sogar zweimal. Ich habe damit nur meine Schuld bei euch beglichen. Außerdem hat er dich und den anderen Blondie zuerst vor Chan beschützt. Er wird sich schon etwas dabei gedacht haben, auch wenn ich noch nicht weiß, was. Bis ich das herausfinde, werde ich dafür sorgen, dass weder du, noch dein Freund, wegen unserer Scheiße draufgeht."
Seine Stimme wurde plötzlich eiskalt, als seine Augen sich in meine bohrten. "Also denk nicht, dass ich ein guter Mensch sei, denn das bin ich nicht. Ich töte Menschen und spiele mit ihnen, also spinne dir nicht irgendwas zusammen, nur weil ich dich gefickt habe. Mein Danke war ehrlich gemeint, aber das war's auch schon mit den Gefühlen dir gegenüber."
Ich ballte die Hände zu Fäusten, spürte, wie meine Nägel sich schmerzhaft in die Handflächen drückten und schluckte den schweren Kloß in meinem Hals herunter. Es war ja irgendwie klar, dass ich mich ausgerechnet in solch eine Person verlieben musste.
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Ahja, bisschen Minsung power noch und danach paar background Infos euê ...
Ich weiß nicht ob das gut genug rüberkommt, aber wollte Minho etwas Emotionaler instabiler hier in dem Kapitel darstellen, aufgrund seiner Sorge gegenüber Hyunjin. Und da man nach dem Sex oft Oxytocin freisetzt, die einen dazu bringen können offener über Sachen zu reden, dachte ich diese Mischung aus beidem passt und er deshalb so gesprächig wird ... eue
Idk xD
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