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Mit mehr Kraft als nötig trete ich nach einem Kieselstein, der auf dem Weg liegt, sodass er in hohem Bogen in den kleinen, gepflegten Vorgarten zu meiner rechten Seite fliegt. Während dem Servieren der Nachspeise und dem anschließenden Aufräumen der Küche, habe ich mich immer weiter in meine eigene Wut hinein gesteigert, bis ich das Gefühl hatte, mein Gesicht müsste krebsrot sein und aus meinen Ohren müsste Rauch aufsteigen.

Ich war so damit beschäftigt die abfälligen Kommentare von Fox in meinem Kopf auf Dauerschleife zu spielen, dass ich nicht einmal mehr Januarys kritische Blicke bemerkt habe. Oder vielleicht hatte sie auch einfach ihre schlechte Laune überwunden. Die erste Option ist allerdings die wahrscheinlichere, denn January hat einfach immer schlechte Laune.

Verärgert marschiere ich auf das schlichte, dreistöckige Gebäude zu, indem Kastor und ich in einer engen Dreizimmerwohnung leben. Das Haus wurde erst vor kurzem frisch weiß gestrichen und deshalb leuchtet es mir selbst jetzt bei Dunkelheit entgegen wie der Mond höchstpersönlich.

Ich wüsste zu gerne wer angefangen hat mich Monroe zu nennen, um denjenigen verhören zu können, was er oder sie sich bei dem Spitznamen gedacht hat. Ich weiß nicht, ob Fox meine Gedanken durcheinander bringt, oder ob es wirklich keine einzige positive Auslegung des Namens gibt. 

Aggressiv stecke ich den Hausschlüssel in das Schlüsselloch und sperre die Tür schwungvoll auf. Normalerweise würde ich den Fahrstuhl in den dritten Stock des Gebäudes nehmen, um zu unserer Wohnung zu gelangen, aber gerade bin ich viel zu geladen, um mich in den winzigen und viel zu langsam fahrenden Stahlkasten zu zwängen. Stattdessen hechte ich das Treppenhaus hinauf und nehme dabei zwei Stufen auf einmal. 

Die Wohnungstür entriegle ich ebenso rabiat wie die Haustür und pfeffere meinen Rucksack beim Eintreten in die Wohnung in die nächst beste Ecke. Dabei räume ich einige Schuhe ab, die zuvor fein säuberlich im obersten Fach des Schuhregals standen. Die resultierende Unordnung ist mir ausnahmsweise egal. 

Ich stapfe schlecht gelaunt durch den kleinen Flur und passiere dabei die Türen zum Schlaf- und Badezimmer sowie zur Küche. Schließlich trete ich in unser Wohnzimmer und entdecke meinen Freund auf unserem schwarzen Ledersofa. Sein Blick ist auf den Fernseher gerichtet und er hält ein Bier in der rechten Hand. Seine Füße liegen überkreuzt auf dem Wohnzimmertisch, obwohl er genau weiß, dass ich das hasse. Ich möchte dort hin und wieder mein Essen abstellen und seine stinkenden, weißen Tennissocken haben deshalb nichts auf dem kleinen Tischchen verloren. 

Kastor, mit dem ich mittlerweile seit vier Jahren zusammen bin, trägt ansonsten nur eine kurze, schwarze Sporthose. Ich lasse meinen Blick für einen Moment über seinen entblößten Körper gleiten. Er arbeitet die meiste Zeit als Landwirt und ist deshalb das ganze Jahr über gebräunt. Außerdem hat er durch die schwere körperliche Arbeit einen definierten Bauch, sowie muskulöse Schultern und Oberarme. Die feine silberne Halskette, die er nie ablegt, liegt ungeordnet auf seiner glatt rasierten Brustmuskulatur. Obwohl Kastor von Natur aus eigentlich perfekte, dicke, braune Haare auf dem Kopf hat, trägt er sie seit Jahren kurz geschoren. Anfangs habe ich seine alte Frisur wirklich vermisst, mittlerweile habe ich mich aber an die Neue gewöhnt.

Ich muss zugeben, dass Kastor objektiv betrachtet ein attraktiver Mann ist. Trotzdem funkt es nicht so richtig zwischen uns. Zumindest glaube ich das, wenn ich meine Gefühle für Kastor mit Sunnys Schwärmereien über ihre neusten Eroberungen vergleiche. Kann es Liebe auch ohne diesen 'Funken' geben? Ist das dann wirklich Liebe? Zusätzlich zu den Zweifeln an meinen eigenen Gefühlen haben wir meiner Meinung nach auch noch unüberbrückbare Differenzen in unserer Beziehung. 

Gerade ignoriere ich aber alle Sorgen und besagte Differenzen geflissentlich. Bevor mich Kastor überhaupt begrüßen kann, bin ich an das Sofa herangetreten und setze mich breitbeinig auf seinen Schoß. Ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren ist. Geplant habe ich diese Aktion ganz sicher nicht.

Kastor sieht mit seinen schokoladenfarbenen Augen überrascht zu mir auf. 

"Monroe? Wo..."

Ich unterbreche ihn, indem ich meinen Mund auf seinen presse. Ohne langes Zögern fahre ich mit meiner Zunge sanft über seine noch geschlossenen Lippen und lege meine Hände in seinen Nacken, um ihn näher an mich zu ziehen. Kastor lässt mich gewähren und öffnet bereitwillig seinen Mund. Der Kuss ist warm und vertraut. So soll sich ein Kuss doch anfühlen, oder? 

Kastor legt seine Hände auf meine Hüfte und fährt mit seinen Daumen unter meinen dicken, lila Pullover. Ich frage mich, wie sich der Kuss für ihn anfühlt. Findet er, dass ich schlecht küsse? Hätte er Fox' Kommentar beim Abendessen zugestimmt?

Kastors Hände schieben sich unter meinen Pullover und fahren über meine Taille bis hinauf zum Verschluss meines BHs. Das ist unsere normale Routine. Aus irgendeinem Grund mag er es meinen BH zu öffnen und manchmal unter meinem Shirt hervor zu ziehen, bevor er mir das eigentliche Oberteil auszieht.

Während er mit dem Verschluss des BHs kämpft, spüre ich unter mir, wie er hart wird. So schlecht kann mein Kuss dann gar nicht sein, oder? Tja, fick dich, Fox! 

Vielleicht würde Kastor zur Zeit auch einfach jede Art von Körperkontakt erregen, da er seit Monaten auf Sexentzug ist. Scheiße...

Ob sich mein Freund in letzter Zeit selbst befriedigt hat? Ich habe es zwar nicht mitbekommen, aber ich vermute, dass er es regelmäßig tut. Er ist schließlich ein Mann. Ich persönlich habe noch nie wirklich das Bedürfnis danach gehabt mich selbst anzufassen.

Kastor hat es mittlerweile geschafft meine Unterwäsche zu öffnen und seine Hände wandern daraufhin von meinem Rücken zu meiner Vorderseite, wo er sie unter den locker da hängenden BH schiebt und beginnt meine Brüste zu bearbeiten. Seine Bewegungen sind zu grob. Oder meine Brüste sind zu empfindlich. Vielleicht das erste Anzeichen dafür, dass mein PMS beginnt. Am liebsten würde ich ihn bitten aufzuhören, aber ich will ihn nicht enttäuschen.

Er beginnt seine Hüften zu bewegen, sodass seine vollständig bekleidete Erektion zwischen meiner Schenkelinnenseite und der Stelle, wo sich mein Unterhosenrand befindet, reibt.

Ich spüre, dass ich überhaupt keine Lust auf Sex habe, aber aufhören will ich auch nicht, allein schon, um mir selbst zu beweisen, dass Fox unrecht hat. Soll ich Kastor einfach einen Blasen? Das würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen... er hätte zumindest irgendeine Form von Sex und ich müsste keinen haben.

Kastor quetscht meine rechte Brust besonders kräftig zusammen, was mich in meiner Entscheidung bestätigt. Oralsex bedeutet auch, dass er meine Titten in Ruhe lassen muss. Ich küsse seinen Hals hinunter bis zum Schlüsselbein und zu seiner Brust. Er scheint zu verstehen, denn eine seiner Hände wandert zu meinem Kopf und vergräbt sich in meinen dicken, blonden Wellen. Obwohl ich bereits auf dem Weg zwischen seine Beine bin, versucht er meine Bewegungen zu beschleunigen, indem er meinen Kopf abwärts drückt. Ich gebe nach und erhebe mich von seinem Schoß. Die Einsenkungen zwischen seiner Sickpackmuskulatur küsse ich aber weiterhin. Meine vornübergebeugte Körperhaltung gibt wahrscheinlich ein lächerliches Bild ab, aber das ist nicht schlimm, da Kastor seine Augen während dem Vorspiel und dem eigentlichen Sex meistens geschlossen hat. Ich hoffe das ist auch jetzt der Fall. 

Ich schiebe eines meiner Knie zwischen seine und stupse seine Beine so weit auseinander, dass ich dazwischen auf den Boden sinken kann. Erst jetzt höre ich auf seinen Oberkörper zu küssen und kann zu ihm hinauf sehen. Wie erhofft hat er seinen Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Seine Brust hebt und senkt sich schneller, als vor ein paar Minuten. Das ist das einzige Zeichen, an dem ich erkennen kann, dass er genießt, was ich tue. 

Nachdem ich ihn für einen Moment gemustert habe, greife ich nach seinem Hosenbund und beginne diesen zusammen mit seiner Boxershorts nach unten zu ziehen. Kastor hebt seine Hüften kommentarlos an, damit ich ihn komplett ausziehen kann. Ich erinnere mich noch daran, als ich das hier vor vier Jahren- also mit zwanzig- zum ersten Mal gemacht habe. Ich war so aufgeregt und habe mir zuvor hunderte Male vorgestellt, wie es wohl sein würde einen nackten und noch dazu erregten Mann vor mir sitzen zu sehen. Wie es sich anfühlen würde ihn überall anzufassen und zu küssen. Naja, was soll ich sagen? Obwohl mein Herz beim ersten Oralsex in meiner Brust geflattert ist, wie ein eingesperrter Kolibri, habe ich schon damals festgestellt, dass es dabei keine Magie gibt. Kein Feuer. Keine außergewöhnlichen Emotionen. Es fühlt sich an wie eine alltägliche Sache, dessen Ablauf man erst noch kennenlernen muss. Wie Fahrrad fahren zum Beispiel.

Und das erste Mal Sex? Tja, das war einfach nur schmerzhaft.

Während sich meine Gedanken um meine ersten Erfahrungen mit Kastor drehen, beginne ich seine Erektion in den Mund zu nehmen.

Glücklicherweise ist alles beinahe so schnell vorbei, wie es angefangen hat.

Nochmal: Fick dich, Fox!

Wenig später liegt mein Kopf auf der schwer atmenden Brust meines Freundes, während eine seiner Hände mit meinen Haaren spielt. Er macht keine Anstalten mich intim zu berühren, worüber ich ganz froh bin, denn ich bin plötzlich seltsam müde.

"Womit habe ich das denn verdient?", will Kastor immer noch etwas atemlos wissen.

Ich zucke mit den Schultern und brumme unbestimmt vor mich hin. Ich kann ihm ja wohl kaum die Wahrheit sagen. 'So ein Depp aus dem Stadtrat hat meine Fähigkeiten im Bett in Frage gestellt und ich wollte ihm damit eins reinwürgen, dass ich dich zum Kommen bringe.'

"Wo warst du gestern Nacht?", fragt er weiter.

"Bei Sunny."

"Bullshit. Das hat sie mir auch versucht zu verkaufen, aber Sunny ist eine fürchterliche Lügnerin."

Ich seufze. Das stimmt leider.

"Ich habe im Kräutergarten geschlafen.", spinne ich die Lüge, die ich auch Fox erzählt habe, weiter. Keiner außer mir und Sunny weiß, dass ich die Außenwelt schon mehrfach betreten und sogar dort geschlafen habe.

"Im Kräutergarten?", fragt Kastor verblüfft und hört auf mit meinen Haaren zu spielen. "Ich weiß wir haben uns gestritten, aber warum würdest du freiwillig ohne Dach über dem Kopf schlafen?"

"Der Garten ist eigentlich eher ein Gewächshaus. Ich hatte also ein Dach über meinem Kopf.", korrigiere ich ihn. Kastor schnaubt missbilligend.

"Im Ernst... warum läufst du bei jedem Streit weg? Ich weiß es ist ein hitziges Thema, aber ich würde dir nie weh tun..."

"Lass uns heute nicht mehr darüber reden. Ich habe einfach frische Luft und Abstand gebraucht.",  erkläre ich und das ist noch nicht einmal gelogen. Ich habe Abstand von Kastor und seinem bescheuerten Plan gebraucht. Mehr als sonst. Als Resultat bin ich mehrere Stunden in die Außenwelt hinein gelaufen und habe noch nicht einmal Schutzausrüstung oder einen Geigerzähler mitgenommen. Leichtsinnig, ich weiß.

"Okay.", lenkt Kastor ein.

Immerhin gibt er gleich nach und besteht nicht darauf das Thema weiter breit zu treten. 

"Wie war die Arbeit?", will er stattdessen wissen.

"Beschissen.", rutscht es mir heraus, bevor ich darüber nachdenken kann.

"Warum? Was ist passiert?". Kastor klingt ehrlich interessiert und einen Hauch besorgt. Insgesamt ist er ein guter Freund. Warum funkt es dann einfach nicht zwischen uns? Bin ich das Problem? Stimmt etwas nicht mit mir? Vermutlich wäre unser ständiges Streitthema gar kein Streitthema, wenn ich richtig in ihn verliebt wäre... Kann man Liebe lernen? Das wäre wirklich hilfreich.

"Ich habe mich verspätet und January hat mich deshalb den ganzen Tag mit Blicken getötet... Es grenzt an ein Wunder, dass ich noch atme."

Kastor schnaubt belustigt. "Die ist eine richtige Hexe, oder?"

Ich nicke gegen seine Brust und beobachte, wie das Eichhörnchen von Ice Age auf dem Fernsehbildschirm panisch einer Nuss nachjagt.  

Nach einer kurzen Pause frage ich: "Und wie war dein Tag?"

"Gut. Ich habe die Stadt heute für fast eine ganze Stunde verlassen.", sagt er und klingt dabei extrem stolz. 

Sein Stolz ist verständlich. Vermutlich wären viele Stadtbewohner von seinem Erlebnis beeindruckt, denn es ist verdammt schwierig eine einmalige Ausgangsberechtigung zu bekommen. Daher haben bisher wenige Leute Arche je verlassen. Kastor hat sogar eine dauerhafte Ausgangsberechtigung, weil er manchmal für Jobs außerhalb der Stadtbefestigung gebraucht wird. Er verlässt Arche also regelmäßig; ungefähr einmal im Monat. Was genau er da draußen tut, unterscheidet sich von Einsatz zu Einsatz. Mich kann er mit seinen stundenweisen Abenteuern nicht wirklich faszinieren, da ich die Außenwelt schon so oft gesehen habe, dass sie ihren Zauber in meinen Augen verloren hat.

"Cool! Was hast du dort gemacht?", frage ich und versuche meine Stimme trotz meiner Gleichgültigkeit mit so viel Freude zu beladen, wie möglich. 

"Es war nur ein Routine Sicherheitscheck. Strahlungsdosis messen und Bodenproben nehmen und so weiter. Du weißt schon."

Die Sicherheitschecks werden ungefähr viermal im Jahr durchgeführt. Meines Wissens gehen die Strahlungswerte außerhalb der Stadtbefestigung seit dem Atomkrieg vor dreißig Jahren jährlich leicht zurück. Mittlerweile sind die Werte fast so niedrig wie vor dem Krieg. Man kann außerhalb der Stadtbefestigung kilometerweit laufen, ohne dass sich die Strahlungsdosis bis ins Gesundheitsschädliche erhöht. Laut Stadtrat soll unsere Heimatstadt deshalb in naher Zukunft erweitert werden. Zum Glück - sie ist so überbevölkert, dass sie aktuell aus allen Nähten platzt.

"Und was kam bei der Analyse der Proben heraus?"

"Das weiß ich noch nicht. Fox meinte, dass es die Ergebnisse erst nächste Woche vorliegen."

Bei seinem Namen horche ich auf. Ich wusste bereits, dass Fox Arche ebenfalls regelmäßig verlässt, aber ich hatte keine Ahnung, dass er bei den Sicherheitschecks mithilft.  

"Der hilft euch Bodenproben zu nehmen?", hake ich verblüfft nach und Kastor lacht herzlich auf.

"Nope. Er steht neben dran und meckert."

Ich hebe meinen Kopf von Kastors Brust und blicke in sein amüsiertes Gesicht.

"Wieso ist er dann überhaupt dabei?"

"Frag mich nicht... Er ist unser neuer Außeneinsatzleiter, seit sich Berg auf dem Stadtfest letzte Woche beide Handgelenke gebrochen hat. Berg ist nie mit raus gekommen. Der saß immer nur in seinem Büro auf seinem fetten Hintern und hat uns machen lassen, wie wir wollten. Fox steht wie ein scheiß Gefängniswärter neben uns und kritisiert jede Bewegung... Ich glaube der Kerl an einen Kontrollfetisch."   

Ich fange an zu kichern. Das kann ich mir bildlich vorstellen.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich Berg mal vermissen würde...", sinniert Kastor und schaut mich wehleidig an. Auch das kann ich verstehen. 

Ich kenne Berg aus dem Stadtrat und er nervt mich seit Tag eins meiner Ausbildung zur Köchin. Schon am ersten Tag hat er sich bei mir darüber beschwert, dass die Portionen viel zu klein wären und hat mir dabei offensichtlich auf die Titten gestarrt.

Als wäre das nicht schon abstoßend genug, hat der Typ ungefähr achtzig Kilo zu viel auf den Hüften und ist deshalb dauerhaft durchgeschwitzt. Wenn er während der Stadtratssitzungen zur Toilette geht, kann man seine Schritte und sein walrossartiges Schnaufen bis zu uns in die Küche hören. Zum krönenden Abschluss hat Berg ein mehr oder weniger offensichtliches Problem mit Bier und wenn er besonders viel davon gesoffen hat, begrapscht er einfach alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Auch Kastor kam schon einmal in diesen Genuss...  

"Ich glaube dir keine Sekunde, dass du das Ekelpaket vermisst."

Kastor zuckt mit den Schulter und meint: "Vermutlich hast du recht. Fox stinkt immerhin nicht nach Bier und ist ganz angenehm fürs Auge."

Sofort verschwinden beide meiner Augenbrauen in meinem Haaransatz. Kastor hebt verteidigend die Hände.

"Was? Das sehe ich sogar als Mann. Tu nicht so, als wäre dir das noch nie aufgefallen!", rechtfertigt er sich und obwohl es mir total gegen den Strich geht, kann ich ihm nicht widersprechen. Fox ist heiß und auch wenn die Attraktivität eines Menschen subjektiv ist, bin ich fest davon überzeugt, dass man in Arche sehr lange suchen müsste, bevor man jemanden findet, der anderer Meinung ist.

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