Kapitel 15 / unfreiwilligkeit
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Theo's (P.o.v):
Seit gefühlten Stunden flogen wird durch die Lüfte und irgendwann konnte ich die Alpen erkennen. Ich denke wir sind bald da. Das gute Gefühl Saphira wieder in die Arme zu nehmen, kribbelte in mir. Auch wenn unsere Mission scheiterte. Denn wie es aussah fanden sie eher wenig über den Stein heraus. Das gefiel mir so gar nicht. Kathi flatterte immer noch munter durch die Luft. Keine Anzeichen von Müdigkeit oder Erschöpfung. Vielleicht war das auch so ein Drachending, oder sie sprach einen Zauber. Als wird über den drittem Berg drüber geflogen sind setzte sie zum Landeanflug an. Hastig hielt ich mich an ihr fest, denn es wurde schon eher ein Sturzflug als Landeanflug. "Wie es aussieht hast du dich wieder gewöhnt ans fliegen.", stelle ich laut fest. Kathi oder eher der Perlendrache streckte ihre Beine aus prallte laut auf den Boden damit auf. Ich Atmete erleichtert aus. Ich sprang von ihrem Rücken und legte mich erschöpft auf den Boden. Kathi verwandelte sich zurück und zauberte wieder irgendetwas. Ich stand auf und fragte: "Bist du denn kein bisschen Erschöpft?" Sie schüttelte ihren Kopf und antwortete: "Drachen werden nicht müde." Kathi ging vorran und ich folgte ihr einfach. Sicher ging sie zu einem Abstieg und ich war verwundert dass es wirklich das war was wir suchten. Wie macht sie das?
Von innen hörte ich ein lautes dumpfes Geräusch. Aus Reflex griff ich an Käthes arm um sie aufzuhalten weiter zu gehen. "Hast du das auch gehört?", wollte ich wissen. Sie nickte und ging ohne scheu weiter. Etwas entgeistert folgte ich ihr und wir sahen eine Art Tür die nach unten führte.
Jane's (P.o.v):
Nun war ich alleine. Für einen Moment war ich weg, das letzte an das ich mich erinnerte war ein weißer Heller strahl. Ethan, dieses Miststück muss immer alles versauen. Und ich Dummkopf war auch noch mit ihm Befreundet und habe es nie gemerkt. Ich konnte meine Wut nicht mehr aufhalten, deshalb schlug ich gegen die Betonwand ein. Bis meine Hände bluteten. Schmerz verspürte ich nicht mehr, deshalb machte ich so lange weiter bis ich erschöpft war.
Jetzt wo Ethan sie hat, kann er alles mit ihr machen. Alles. Und dabei wissen wir immer noch nicht welche Kraft er hat. Vielleicht ist seine Kraft mächtiger als wir je dachten. Ich schlug die Hände über meinen Kopf zusammen. Ich war ihnen wohl alle komplett egal, das einzige was sie wollen ist Saphira und ich kann nur da sitzen und zu sehen. Und noch einmal schlug ich gegen die Wand.
Ein schrilles Geräusch weckte mich aus meiner Trance. Die Tür ging langsam auf. Sofort witterte ich den Geruch der beiden. Erleichtert sprang ich zu den Gitterstäben und rief:" Kathi, Theo! Gott sei Dank." Mein Atem beruhigte sich wieder, als ich die bekannten Gesichter wieder sah. "Jane, du bist zum Glück heile! Aber Saphira..", stöhnte er. Kathi sprach einen Entschlüsselungszauber und ich kam ohne Hindernisse aus dem Kerker raus. Wir umarmten uns alle und dann wurde es plötzlich wieder ernst. "Leute, Ethan ist wieder da. Er hat Saphira.", platzte aus mir raus. Die Münder der beiden blieben schockiert offen stehen. "Ethan. Der Ethan?", wollte Kathi genauer wissen. "Ja der Ethan. Und er ist mächtiger als je zuvor. Ich habe gedankenlücken aber ich weiß noch das alles weiß wurde. Er hat irgendwas mit Saphira gemacht und dann waren sie beide weg. Wir müssen etwas unternehmen, er hat böses mit ihre geplant. Da bin ich mir sicher." Theo war außer sich und ging hin und her. "Schhh.. Scheibenkleister!", fluchte er.
"Ich weiß wer uns helfen könnte!", rief Kathi plötzlich. "Roman! Er kennt sich ihr am besten aus!", fügte sie hinzu. "Wer ist Roman?", wollte ich verwirrt wissen. "Das ist der Drache der um das Schloss kreist. Er ist wie Kathi.", beantwortete mir Theo. "Wir werden ihn von den Fesseln befreien und helfen ihm wieder seine Menschliche Gestalt anzunehmen. Er weiß mehr als jeder andere über die zweite Welt.", erkläre Kathi ihren Plan. "Hört sich gut an, aber ab jetzt trennen wir uns nicht mehr. Wenn wir diesen Tryzerus-stein finden wollen machen wir das zusammen.", sagte Theo.
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