Kapitel 13 / Anbahnung
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Theo's (P.o.v):
Wir rannten mit voller Geschwindigkeit an den Wachen vorbei. Die uns natürlich sofort folgten. Ich sah eine Treppe die weit nach unten führte, womöglich war es auch die Treppe die zu dem Gefängnis fürte. Ich hoffe wirklich sie haben etwas über diesen Stein herausgefunden. "Dort müssten sie sein!", stellte Kathi außer Atem fest. "Dort müssen sie aber sein!!", schrie sie als sie die leeren Gefängnisse sah. "Sie sind nicht mehr hier. Aber wo dann?", lief mir ein schauer über den Rücken, als ich feststellte dass wir das nicht mehr unter Kontrolle hatten.
Hastig schnellten wir wieder aus dem Gefängnis raus, zurück zu den Fluren. Kathi blieb ruckartig stehen, als sie bemerkte dass die Wachen wieder hinter uns her waren. "Bist du verrückt, lauf!!", schrie ich wie wild geworden. "Wir haben noch den Schutzzauber." Sie nahm meine Hand und sprach erneut einen Zauber. Von der einen auf die andere Sekunde waren wir plötzlich auf dem Dach des Schlosses gelandet. "Also diesen Zauber solltest du vielleicht besser üben!", stellte ich fest, als ich erschüttert runter schaute. "Das war gewollt!", antwortete Kathi und ging vor. Direkt du dem roten Drachen. "Willst du etwa gegrillt werden?" Sie drehte sich mit einem genervtem Blick zu mir und antwortete: "Nein, ich will nur unsere Freunde wieder finden. Außer du willst deine momentan kraftlose Saphira für immer und ewig verlieren." Ich schluckte die Höhenangst runter und ging ihr tapfer nach. Als wir vor diesem gigantischen Drachen standen, fühlte ich mich irgendwie wie ein armseliges Sandkorn.
Sie fragte den Drachen ob es noch ein anderes Gefängnis gäbe und wo. Dieser wiederum nuschelte irgendetwas und wie es aussah verstand Kathi es. Sie versprach ihm zu helfen sobald wir sie finden und dann verwandelte sie sich selbst. Sie bückte sich und ich stieg auf ihren Rücken auf. "Weißt du wo sie sind?", wollte ich wissen. Kathrine nickte und wir flogen fort.
Saphira's (P.o.v):
Diese Zelle macht mich verrückt. Seit zwei Stunden lief ich einfach nur meine fünf Quadratmeter hin und her. Ich langweite mich, und immer wenn ich mich langweilte fing ich an über die unsinnigsten Dinge nach zu denken. Wie meine verlorenen Kräfte und meine verlorene Hoffnung und mein verlorener Freund Theo. Tja, alles multiplizierte sich eben in diesem Moment. Ich fragte mich was wohl Jane gerade machte und ob sie Liam vermisste. Ich vermisste jedenfalls Theo, seine wärme, sein sinn für Humor und, und, und...
Außerdem machte mich dieser Gedanke fertig, dass ich nicht wusste warum Katherine, Theo einfach mit gezogen hatte. Ich wusste dass er treu war, beziehungsweise hoffte ich es.
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