9 - Ein Unglück kommt selten allein
Nach dem Unterricht ging ich nicht direkt zu meinem Kia, sondern schlenderte mit Melanie und Jayden durch die Gänge. Sofia hatte Volleyballtraining und Quil musste ebenfalls zum Badminton. Obwohl wir es nicht aussprachen, waren wir alle froh, dass Sofia nicht bei uns war, als die Zapateros an uns vorbeistürmten, um den Bus nicht zu verpassen. Die Mädchen huschten kichernd und raunend in ihren schwarzen Kostümen durch den Ausgang und die Jungs Pablo, David und Javier konnten das Gebäude natürlich nicht verlassen, ohne sich vorher des Spaßes halber zu prügeln. In ihrer schwarzen Kluft nahmen sie einander in den Schwitzkasten oder rieben sich die Fäuste über die Köpfe, wie sie das eben taten. Melanie neben mir rümpfte zwar die Nase, gab aber keinerlei abstoßende Kommentare von sich wie Sofia es mit Sicherheit getan hätte. Jayden arrangierte den Riemen seiner Laptoptasche neu, während die Zapateros das Gebäude endgültig verließen. Kaum war Schulschluss, war keiner von ihnen mehr mies drauf oder schaute grimmig drein. Nun ja, vielleicht keiner außer Ainhoa. Aber Ausnahmen gab es ja immer.
"Essen wir noch ein Eis?", fragte ich und knöpfte meinen Mantel bis obenhin zu, bevor ich durch die schwere Eingangstür ging. Eisiger Wind wehte mir entgegen. "Bei dem Wetter brauchen wir wohl eher eine heiße Schokolade. Wollen wir noch einen Abstecher zu 'Glenda's Corner' machen? Da gibt es immer so leckeren Käsekuchen." Melanie zurrte ihren Schal fester um ihren Hals. Schon allein der Gedanke an Glenda's Käsekuchen ließ ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen, denn sie leckte sich gierig über den Mund. Jayden nickte zustimmend. "Find ich gut." "Ich auch", sagte ich, während ich einem Blatt auswich, das mir entgegengeflogen kam. "Nicht zu fassen, dass wir Anfang September schon heiße Schokolade und Kuchen nehmen. Das war normalerweise immer unsere Weihnachtsbestellung", fügte ich grummelnd hinzu. Schon seit Wochen wollte die Sonne über Miahill nicht mehr wirklich aufgehen und so langsam war das abgespeicherte Licht in meinem Körper aufgebraucht - ich war gereizt. Melanie kicherte vergnügt. Bei ihr schien sich der Lichtspeicher wohl nie dem Ende zuzuneigen. "Jetzt kommt erst mal Halloween." "Jetzt", spottete ich. "Das dauert noch gute zwei Monate." Melanie zog ein langes Gesicht, doch dann strahlte sie wieder und hakte sich bei mir unter. Ich war sicher, Jaydens Anwesenheit sorgte für ihre beflügelte Stimmung. Ihre Schritte waren so federleicht und hüpfend, dass ich beinaher befürchtete, sie könne davon fliegen. "Jetzt sei doch nicht so", zwitscherte sie in mein Ohr. Ich seufzte. Mehrmals. Jayden hatte derweil sein Auto aufgeschlossen und hielt einem von uns beiden die Beifahrertür auf. Ich wusste nur nicht, wem. "Soll ich jemanden mitnehmen?" Melanie nickte begeistert und schwebte gleich zu ihm, um sich auf den Sitz fallen zu lassen. Jayden blickte mich weiterhin fragend an, als er ihre Tür zuschlug. Ich deutete mit meiner Hand zu meinem Kia, als sei das die alles erklärende Antwort. "Ich fahre selber. Sonst hab ich mein Auto wieder an der Schule stehen und das ist ätzend-" Ein Schwarm schnatternder Neuntklässlerinnen, die an mir vorbeizogen und mich aus dem Weg drängten, als sei ich Luft, unterbrach mich. Ich wartete ungeduldig, bis sie vorbeiwaren, dann rief ich Jayden zu: "Wir treffen uns dort!" Er nickte, umrundete das Auto und stieg auf der Fahrerseite ein. Während ich mein Auto noch aufschloss, hörte ich seinen Motor schon aufheulen - er besaß die alte Klapperkiste seines verstorbenen Opas, aber er ging würdevoll damit um. Es war immerhin ein Mercedes, wenn auch ein alter. Aber besser als gar nichts. Melanie und Lisa zum Beispiel besaßen gar kein Auto. Melanie wurde morgens entweder von einem von uns abgeholt oder nahm den Bus, und Lisa fuhr Fahrrad, wenn das Wetter mitspielte. Ansonsten wurde sie auch schon mal von ihrer Mutter gebracht, aber das geschah äußerst selten.
Gerade, als ich im Auto saß und der Regen auf das Dach zu prasseln begann, kam mir ein weiterer Gedanke: Lisa war schon wieder nicht zur Schule gekommen. Beinahe unterbewusst kramte ich mein Handy hervor, um sie anzurufen, obwohl das beim Autofahren gar nicht erlaubt war. Egal. Es war immerhin ein Notfall. Während das Handy, das regelmäßig den Freischalt-Ton von sich gab, den ich so schrecklich nervig fand, zwischen Schulter und Ohr geklemmt war, reihte ich mich in die Schlange wartender Autos. Was die Verkehrslage anbelangte, war unsere Schule wirklich unmnöglich gelegen. Zwar lag sie abseits und direkt an einem dichten Tannenwald, der in vielen Räumen für eine schöne Aussicht sorgte, allerdings auch in der Nähe einer Autobahn. Weit genug weg, damit wir nicht unentwegt dem Rauschen der Autos lauschen mussten, nah genug, damit sämtliche Pendler die Straße, die genau an unserem Parkplatz vorbeiführte, gebrauchten, um in größere Städte zur Arbeit zu fahren. Außerdem war um die Ecke 'Birdleys' und es schien mir, als erledigte die halbe Stadt jeden Tag ihren Großeinkauf mit dem Van der Familie. Wie auch immer, wir hatten das Pech, sehr lange warten zu müssen, wenn man vom Parkplatz fuhr. In die Lücken zwischen den vielen vorbeirasenden Autos passten meistens nur ein oder zwei unserer Wagen.
"Hallo?" Lisas zartes Stimmchen tröpfelte in mein Bewusstsein, sodass ich nahezu aufschrak. Fast wäre mir das Handy runtergerutscht, hätte ich nicht im letzten Moment den Druck meiner Schulter erhöht. "Hi", sagte ich, während ich mit der anderen Hand ungelenk nach meinem Handy griff, um es mir ganz normal ans Ohr halten zu können. Lisa wartete, also fasste ich mir ein Herz. "Warum bist du schon wieder nicht gekommen?" Im Hintergrund raschelte etwas in den Hörer hinein, ehe Lisa antwortete. "Ich bin krank." Das "Das glaub ich dir nicht" rutschte mir leider so schnell raus, dass ich gar nicht recht über diese Worte nachdenken konnte. Ich biss mir zum eigenen Vorwurf auf die Zunge. Schweigen am anderen Ende der Leitung. "Lisa, hör zu", sagte ich, ohne wirklich zu wissen, worauf ich hinaus wollte. Doch Lisa schnitt mir ohnehin das Wort ab. "Du kannst gerne vorbeikommen und dich überzeugen." Zur Bestätigung nieste sie einmal so heftig, dass es in meinen Ohren dröhnte. "Okay, okay...", murmelte ich abwehrend. "Ich glaub dir ja." Hinter mir ertönte das ungeduldige Hupen eines Autos; ich hatte gar nicht gemerkt, dass wieder Platz nach vorne war. "Ist ja gut!", schimpfte ich leise, während ich das Gaspedal antippte. Mein Kia rollte drei Meterchen nach vorn, ehe ich ihn erneut zum stehen bringen musste, da sich ein schier endloser Truck, der 'Birdleys' belieferte, in den Verkehr einreihte. Ich stöhnte auf. "Wie sollte ich bei dem Wetter auch nicht krank werden!", rief Lisa unterdessen, und sie sagte es wie eine Anschuldigung gegen mich. Ich raufte mir mit der freien Hand die Haare und wollte gerade etwas passendes erwidern, als jemand beherzt gegen meine Scheibe klopfte. Verstört kurbelte ich sie hinunter, bereute es jedoch sofort wieder - leichter Nieselregen benetzte mein Gesicht. Es war Marcy Porter, die sich schließlich zu mir hinunterbeugte und sofort wurde meine Kehle trocken. In Sofias Anwesenheit mochte sie wie ein Mauerblümchen wirken, aber ohne meine Freundin war sie eines der hochnäsigsten Mädchen der Schule - und das, obwohl sie sich vor versammelter Schülerschaft in die Hose gemacht hatte. Ich sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. Was würde das werden? "Ich habe schon ganz vergessen, wie die Sonne aussieht!", schimpfte Lisa derweil weiter vor sich hin. Sie sagte noch mehr, aber das bekam ich nicht ganz mit, weil Marcy nun das Wort erhoben hatte. "Jody Keller", säuselte in dem für sie typischen, falschen Singsang. Wie jedes Mal wenn ich ihn hörte, bekam ich auch heute Gänsehaut davon. Außerdem hasste ich es, dass sie mich bei ganzem Namen nannte; es hatte etwas davon, als ob ich ihr im Rang unterlegen sei. "Ja?", sagte ich unbeteiligt. Hinter mir hupten sie schon wieder, aber Marcy schien das nich im geringsten zu interessieren. Sie blitzte mich an. "Das Telefonieren beim Autofahren ist nicht erlaubt. Das weißt du doch, oder?" Ich verdrehte die Augen. "Marcy Porter! Wenn man es genau nimmt, kann man das hier nicht als fahren bezeichnen - ich stehe Schlange! Außerdem ist das ein Notfall. Aber danke für den Hinweis, Frau Lehrerin." Marcy zuckte nicht mit der Wimper und bückte sich noch tiefer, sodass sie ihren Kopf durch das offene Fenster hindurch stecken konnte. Ich hielt den Atem an. "Ich werde meine Mitschüler doch wohl auf allgemein bekannte Regeln hinweisen dürfen, oder meinst du nicht?" "Du bist keine Schülersprecherin mehr, schon vergessen?", entgegnete ich mit einem dünnen Lächeln. Daraufhin gab sie bloß ein Grunzen von sich und nahm ihren Kopf aus meiner Scheibe, damit ich das Fenster wieder zukurbeln und weiterfahren konnte. Ich stand nun ganz vorn in der Schlange; Jaydens Mercedes knötterte umhüllt von einer Rauchwolke bereits um die nächste Kurve. Sehnsüchtig sah ich ihm hinterher, als mir auffiel, dass ich Lisa ja noch am Handy hatte. "Hörst du mir eigentlich zu?", bellte sie gerade. Ich verzog das Gesicht, während ich den Blinker setzte. Es war eine Lücke in Sicht und die wollte ich beim besten Willen nicht verpassen. "Marcy Porter wollte mich auf das Verbot vom Telefonieren beim Autofahren hinweisen", sagte ich mit knirschenden Zähnen. "Sorry." "Oh." Lisa nieste schon wieder, als ich mich zwischen zwei Kleinwagen zwängte, und diesmal fiel mir das Handy tatsächlich irgendwo zwischen den Sitz. Aber Lisa hatte ohnehin schon aufgelegt, nachdem sie den wahnsinnig inhaltsreichen Beitrag zu Marcy Porter abgegeben hatte.
Ungefähr fünf Minuten später ergatterte ich die letzte freie Parklücke auf dem Miniatur-Parkplatz vor 'Glenda's Corner'. Das Bistro lag in einer ruhigen Nebenstraße, direkt gegenüber von der großen Bäckerei, einem Nagelstudio und dem Frisörsalon, der schon seit drei Jahren das ZU VERMIETEN -Schild in der von Staub getrübten Scheibe hängen hatte.
Ich stieg aus meinem Kia, verriegelte schnell die Türen und machte, dass ich in das Innere des Bistros kam. Sobald ich die klingelnde Eingangstür aufgestoßen hatte, umfing mich die Art Wärme, die nur dann entstand, wenn viele lachende Menschen einen Raum füllten. Mit einem zufriedenen Lächeln hängte ich meinen Mantel an die altmodische Garderobe. 'Glenda's Corner' war nicht für seine Schönheit bekannt, nein. Die karierten Fliesen, die einmal gelb und weiß gewesen waren, hatten inzwischen die Farbe von Eidotter und matschigem Schnee angenommen. Die gelbe Tapete blätterte hier und da ab, und die runden Holztische waren so verkratzt und mit Brandflecken versehen, dass die alte Glenda, die den Laden führte, sich schon gar keine Mühe mehr gab, Tischdecken darüberzuwerfen. Sie besaß noch eine uralte Kasse, die manchmal spinnte, und die Glasscheibe, hinter der das Essen ausgebreitet war, hatte ebenfalls ihre besten Tage hinter sich. Aber hier bekam man den besten Kuchen und die leckersten Heißgetränke überhaupt und das war auch der Grund dafür, warum das Bistro auch an diesem verregneten Tag aus allen Nähten platzte. Die runzlige, vornübergebeugte Glenda begrüßte mich mit einem herzlichen Lächeln - ich gehörte zu ihren Stammgästen. Wie immer hatte sie ihr aschgraues Haar zu einem lockeren Knoten im Nacken geschwungen, sie trug dieselbe erdbeerrote Schürze wie immer und auch ihr blindes Auge blickte unbeteiligt auf einen unbestimmten Punkt, wie ich es gewohnt war. Am Anfang hatte ich Angst vor ihr gehabt, weil eines ihrer Augen strahlend blau und das andere milchig weiß war, aber inzwischen hatte ich mich daran gewöhnt und Glenda ins Herz geschlossen. Ich lächelte zurück. "Hallo, Glenda. Wie geht's?" "Abgesehen von dem, was die Leute schon wieder schrecklichers erzählen." Die alte Frau winkte gutmütig ab. "Kaffe Latte und Blaubeermuffin wie immer?" Sie sah mich aus ihrem guten Auge liebevoll ab, aber ich schüttelte nur den Kopf. "Heute heiße Schokolade und Käsekuchen, bitte. Was reden die Leute denn?" "Du weißt schon." Glenda hinkte hinter die Theke, wo sie einen frisch gespülten Teller aus der Maschine nahm. Obwohl er noch dampfte, zuckten ihre Hände nicht eine Sekunde vor der heißen Oberfläche zurück. Im Stillen bewunderte ich sie dafür. "Ich bekomme das ja immer alles mit hier", sagte sie mit krächzender Stimme. "Seit diese Leute hier wohnen, ist Miahill nicht mehr Mialhill." Sie schüttelte vehement den Kopf, während sie den dampfenden Teller mit einem Spültuch abtrocknete. Ich räusperte mich. "Meinst du die Zapateros? Sie gehen -" "Setz dich, Kind." Glenda schenkte mir ein Lächeln, aber es war eine blassere Version ihres üblichen Strahlens. Ihr gutes Auge lächelte nicht mit. "Deine Freunde warten in eurer Stammecke auf dich. Keine Sorge, ich bringe dir deine Bestellung." Ihr Zwinkern sollte wohl verschwörerisch wirken, aber es endete in dem verzweifelten Versuch, mich von den Tatsachen abzulenken. Die Zapateros störten sie. Die Leute in ihrem Laden redeten. Es war wieder etwas passiert. Ich musste mehr erfahren. Aber ich wollte Glenda nicht auf die Nerven gehen, deswegen wandte ich mich seufzend ab, um mir meinen Weg zu unserer Ecke zu bahnen. Ich bekam nur Fetzen von dem mit, was die Mensche redeten, aber es war genug, um herauszufinden, dass sie alle das gleiche Thema diskutierten. "...Etwas unternommen werden." "So geht das nicht weiter." "Diese Familie..." "Erst Margaret, jetzt unser..." Unser was?, wollte ich schreien. Was ging hier vor sich?
Als ich unsere Stammecke erreichte, wusste ich, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zuging, denn Melanie starrte mit glasigen Augen auf das verregnete Fenster, während Jayden sich über den Tisch beugte, um ihre Hände zu fassen. Zwei dampfende Tassen heißer Schokolade standen vor ihnen auf dem Tisch, der Käsekuchen war noch genauso vollkommen wie im Schaufenster. Ich schluckte, als ich mich auf das dunkelgrüne aufgeplatzte Polster der Bank sinken ließ. Jayden sah mich nur kurz an, sagte aber nichts. Melanie wandte ihren Blick nicht vom Fenster. "Wer?", stieß ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Glenda kam bereits herbei, um mir meine Bestellung auf einem schäbig weißen Tablett zu servieren. "Vorsicht mit dem Teller", sagte sie. "Der ist noch heiß von der Spülmaschine." "Eric Porter", sagte Jayden, ohne sie zu beachten. Ich konnte nicht anders als ihn fassungslos anzustarren. "Hört auf, darüber zu reden", sagte Glenda mit seltsamer Härte in der Stimme. Ich sah zu ihr auf, sie schüttelte den Kopf. Ihre Finger hatten sich um Jaydens Lehne gekrampft und selbst ihr blindes Auge zuckte. "Es ist ein Fluch." Mit den Worten wandte sie sich ab, um zur Theke zurückzuhumpeln. Ich rührte teilnahmslos meine heiße Schokolade um, während sich in meinem Hals ein Kloß bildete. Ich schluckte mehrmals, aber es brachte alles nichts. "Marcys Vater", hauchte ich. Jayden nickte schweigend. Ich starrte auf meine Hände, die ich im Schoß zusammengelegt hatte. "Scheiße. Seit wann?" Ich sah auf, und nun sah auch Melanie mich an; ihre Augen waren gerötet. Ich tat, als würde ich das nicht bemerken. "Eben erst." Jayden zuckte mit der Schulter. "Genau wie bei Margaret?", fragte ich atemlos, worauf Melanie in lautloses Schluchzen ausbrach. "Keine Ahnung", sagte Jayden auf einmal aufgebracht. "Ich bekomme auch nur das mit, was sie hinter mir erzählen! Scheiße, Mann." Er raufte sich die Haare und schloss die Augen. Sein Atem ging unnormal schnell.
Es war wieder jemand gestorben. Dieser jemand hatte bei uns in der Bank gearbeitet, mir jeden Monat mit einem freundlichen Lächeln meinen Kontoauszug entgegengereicht und meine Einzahlungen durchgeführt. Er hatte eine Frau und zwei Kinder, von denen mich eines eben noch angesprochen hatte. Eines war klar: Margaret Templeton war kein Einzelfall mehr.
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Bekomme ich dafür eine Rückmeldung von euch? :-) Würde mich freuen. ♥
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