This guy is an absolute weapon on the road. ~Clement Novalak

Felipe Drugovich & Clement Novalak
Wörter: 240

,,Ich lebe noch.", seufzte Clem erleichtert, als er das Auto vor dessen Wohnung zum Stehen brachte.

Halb genervt und halb belustigt verdrehte er die Augen.

Er wusste selbst, dass er sich nicht immer hundertprozentig an alle Verkehrsregeln hielt, doch er hatte noch nie sich oder gar jemand anderen in Gefahr gebracht, schon gar nicht, wenn Clem neben ihm saß und doch konnte sein Freund es nicht lassen, ihm regelmäßig Kommentare diesbezüglich zu stecken.

,,Du könntest beim nächsten Mal einfach selber fahren.", schlug er deshalb vor, doch der Franzose sah ihn bloß erschrocken an.

,,Seh ich so aus, als ob ich mir den londoner Verkehr freiwillig antue, wenn ich einen Fahrer dabei habe?"

Er musste grinsen und ging um das Auto herum, um zum Haus zu gelangen.

Clem konnte den ständigen Stop and Go Verkehr in Städten überhaupt nicht leiden, viel lieber spulte er Kilometer auf der Autobahn oder Rennstrecke ab.

,,Dann musst du dich wohl oder übel mit meiner Fahrweise anfreunden.", meinte er und drückte seinem Freund im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange.

Sehr weit kam er nicht, denn Clems Arme schlangen sich von hinten um ihn und zwangen ihn so zum Stehenbleiben.

,,Und trotzdem werde ich dich immer daran erinnern, dass die Straße keine Rennstrecke ist."

Damit gab der Franzose ihn frei und schnappte sich dafür seine Hand.

Lächelnd ließ er sich zur Tür ziehen.

Damit konnte er leben, denn Schweigen würde so gar nicht zu Clem passen.