Arthur Leclerc & Robert Shwartzman
Wörter: 230

Ihm war kotzübel und er hatte sich schon mehrfach den Magen entleert, sodass er sich wunderte, dass da überhaupt noch etwas herauskommen konnte.

Und kalt war ihm, es schüttelte ihn regelrecht, da konnten noch nicht einmal seine Decken und die Arme seines Freundes etwas dagegen tun.

Und daran wunderte ihn etwas.

,,Stinke ich nicht erbärmlich?", wollte er von Robert wissen, denn tatsächlich konnte er sich schon selbst riechen.

Nur war er deutlich zu schwach zum Duschen, um den Geruch seiner verschiedensten Körperflüssigkeiten loszuwerden.

,,Doch tust du.", bestätigte der Russe ihm, ohne auch nur einen Moment zu zögern.

Sofort rollte er sich ein wenig von seinem Freund weg, schließlich wollte er diesem das Leid seines Geruchs ersparen. Doch Rob schien einen anderen Plan zu haben.

,,Hiergeblieben.", beschwerte sich der Ältere und zog ihn wieder an seinen ürsprünglichen Platz zurück.

,,Cheri, du hast gerade selbst zugegeben, dass ich stinke.", erinnerte er den Blonden an dessen Worte.

,,Aber nicht, dass es mich stört.", widersprach dieser. ,,Du bist krank, du darfst stinken."

,,Findest du das nicht eklig?", wollte er ungläubig wissen.

,,Nein. Du hast Glück, mein Magen ist bei soetwas ziemlich stark.", wank sein Freund ab und nun gab er seinen Widerstand auf und kuschelte sich zurück in dessen Arme.

Nur um sich Sekunde später wieder hektisch aus diesen zu lösen, denn sein Magen war momentan nicht so stark um zwei einfachen Drehungen standzuhalten.