Marcus Armstrong & Arthur Leclerc
Wörter: 170

Lächelnd beobachtete er seinen Freund, der gebannt das Geschehen vor ihnen verfolgte.

Fußball.

Arthur liebte es, er hingegen verstand sich eher auf Rugby, war der Meinung, dass die Fußballer doch alle Weicheier waren und auch die Abseitsregel machte für ihn keinen Sinn, egal wie oft Arthur oder auch Clem versuchten, sie ihm zu erklären.

Wenn Arthur Fußball schaute, schaute er Arthur an, egal ob sie daheim auf dem Sofa saßen oder wie heute im Stadion.

Tatsächlich war ihm das Stadion lieber, denn dort gab es die Kameras, von welchen sie immer wieder eingefangen und auf den großen Bildschirmen gezeigt wurden.

Dann konnte er nämlich nicht nur Arthur betrachten, sondern auch sich nebem diesem.

Konnte sehen, wie der Monegasse entweder seinen Arm um ihn gelegt hatte oder seine Hand hielt, denn egal wie abgelenkt Arthur von irgendetwas war, er war immer im Unterbewusstsein seines Freundes präsent und das reichte ihm.

Zumindest für neunzig Minuten in der Woche, denn länger konnte und wollte er sich nicht nur mit Arthurs Hand zufrieden geben.