(4) Max Verstappen x Charles Leclerc
Hello! Das hier ist mein erster One Shot und ich hatte eigentlich vor, diesen nicht smutty zu machen, aber ja. Shit happens ;)
Dieser OS ist für die liebe juli_bauer264 :) Ich hoffe er gefällt dir <3
POV Charles
„Ich hasse ihn nicht... naja fast aber halt nicht ganz", versuche ich mich herauszureden. „Aja. Deshalb gibst du ihm auch immer einen Todesblick, wenn er an dir vorbei geht", ruft mir Pierre ins Gedächtnis.
„Tu ich gar nicht", behaupte ich leise, denn eigentlich gebe ich ihn immer blöde Blicke. Aber nur, weil ich ihn dann ganz in Ruhe anstarren kann. Ja, ich finde Max ziemlich heiß und ja ich habe mich total in ihn verliebt.
„Guck. Da vorne ist er", deutet Pierre auf den eben genannten Niederländer. „Hey Max!", ruft er zu ihm. „Was soll das?!", frage ich panisch, als der junge Rennfahrer auf uns zu kommt.
„Hi Pierre, hey Charles. Was läuft?", fragt er mit seiner wunderschönen Stimme. Komm schon Charles. Reiß dich zusammen. Nichts Blödes machen oder sagen.
„Charles wollte mit dir reden", erklärt Pierre, steht auf und ist auch schon verschwunden. Über seinen plötzlichen Abgang war ich genauso überrascht wie Max.
„Was war das jetzt?", fragt der Niederländer perplex. „Ich habe keine Ahnung, ehrlichgesagt", gebe ich zurück und bin kurz davor in Panik zu verfallen. Ich bin selten mit Max allein. Und dann nur bei Interviews oder Pressekonferenzen.
„Worüber wolltest du mit mir reden?", fragt Max weiter. „Ich...- Ich hab echt keine Ahnung mehr", versuche ich mich aus der peinlichen Situation zu retten.
Wie immer wenn ich nervös bin, beiße ich etwas auf meiner Lippe herum. Keine Ahnung, warum ich das mache, aber es ist halt so.
Ich blicke auf Max, welcher mich anstarrt. Eigentlich sollte ich das komisch finden, aber es beruhigt mich zu wissen, dass nicht nur ich ihn gerne anstarre.
„Ich muss dann", meine ich bestimmt und möchte schon verschwinden. Doch plötzlich hält mich Max zurück. Er beugt sich nach vorne und flüstert in mein Ohr: „Wenn du dir das nächste Mal auf die Lippe beißt, wenn wir allein sind und ich mit dir rede, wirst du gegen die nächste Wand gedrückt.".
Seine Worte lassen mich schlucken. Nur der Gedanke daran macht mich unglaublich an und ich muss mich konzentrieren Max nicht wie ein wildes Tier zu überfallen.
Max aber sieht mich mit einem normalen Ausdruck im Gesicht an und verschwindet so schnell, wie Pierre vorhin.
Was war das jetzt?
Ohne wirklich zu wissen was ich tue, greife ich mir mein Handy und wähle die Nummer meines kleinen Bruders. „Arthuro? Du musst mir helfen", flüstere ich in den Hörer, als er endlich abhebt.
„Welche Größe muss das Loch sein und wen vergraben wir?", fragt er nach. „Wir vergraben niemanden", schmunzle ich ins Handy. „Du fährst ja mit Jak Crawford, oder?", frage ich ihn. Mein Bruder gibt ein zustimmendes Grunzen von sich und ich frage weiter.
„Der ist ja ein Red Bull-Junior. Kannst du ihn anrufen und fragen, ob er weiß, welche Zimmernummer Max hat?". „Du hast einen Schaden", ertönt es von der anderen Seite. „Frag doch einfach Checo. Der sagt dir das bestimmt", meint Arthur noch und legt auf.
„Arsch", flüstere ich und mache mich auf den Weg zum Red Bull Motorhome. „Checo? Hast du kurz Zeit?", frage ich, als ich den Mexikaner vor dem Gebäude entdeckt habe. „Ja klar, was gibt's?", fragt dieser zurück.
„Kannst du mir die Zimmernummer von Max sagen?", frage ich zögerlich. „Ich weiß zwar nicht warum du sie braucht, aber es ist die 133", erwidert er mit einem skeptischen, aber freundlichen Blick. „Danke, du bist super", bedanke ich mich bei ihm und lasse ihn mit einem verwirrten Blick stehen.
Doch bevor ich Max fragen kann, was er damit gemeint hat, muss ich noch zum Debriefing. Das geht zwar nur an mir vorbei, als dass ich mich daran beteilige, trotzdem dauert es finde ich zu lange.
„Charles? Wir sind fertig", ertönt Carlos' Stimme und eine Hand wedelt vor meinem Gesicht. „Sind wir?", frage ich nochmal nach und blicke mich um. Alle anderen sind schon weg. Ich war auch schon weg, aber nur in meinen Gedanken.
So schnell es geht laufe ich zu meinem Auto und düse zum Hotel. 133 hat Checo gesagt. Hoffentlich ist Max schon da. Je näher ich dem Zimmer komme, desto nervöser werde ich.
133. Das Zimmer ist vor meiner Nase und auch der Mann, in den ich Hals über Kopf verbliebt bin, ist nur noch eine Zimmertüre von mir entfernt.
Einfach klopfen Charles. Einfach klopfen. Doch soweit komme ich gar nicht, da öffnet sich die Zimmertüre hinter meiner erhobenen Hand.
„Charles...", flüstert Max. Einfach nur die Art, wie er meinen Namen sagt, gibt mir weiche Knie und lässt mich wieder nervös werden. Und wieder einmal beiße ich mir ungewollt auf die Lippe.
Augenblicklich zieht Max mich in sein Zimmer und drückt mich gegen die geschlossene Türe. „Was...?", möchte ich fragen, doch Max erobert in einem Sturm meinen Mund.
„Ich habs dir gesagt. Einmal noch Lippe beißen, du gegen eine Wand gedrückt werden", erklärt er in einer Kindersprache, sodass sogar ich diese verstehe, obwohl mein Hirn gerade aussetzt.
„Weniger reden, mehr K-", werde ich erneut zum Schweigen gebracht. Einfach genießen Charles. So schnell kommst du vielleicht nicht mehr auf deine Kosten.
Jetzt küsse auch ich ihn mit derselben Härte. Unsere Zungen tragen einen heißen Kampf aus und meine Hände gehen auf Wanderschaft. Langsam zeichne ich seine Muskeln auf seinem Bauch nach und muss etwas grinsen, als sich dort Gänsehaut bildet.
„Was machst du nur mit mir?", fragt Max, als er sich von meinem Hals gelöst hat und mit seiner heißen Zunge über den entstandenen Knutschfleck leckt.
Zum Reden bin ich nicht mehr imstande. Dafür hatte ich das hier zu lange nicht mehr. „Nimm mich", flüstere ich mit der wenigen Luft, die mir zur Verfügung steht. „Mit Vergnügen", flüstert Max und zieht mir im gleichen Moment die Hose aus.
Unsere Kleidung liegt im ganzen Zimmer verteilt, als wir endlich den Weg zum Bett gefunden haben. Knutschend, keuchend und stöhnend wälzen wir uns in den Laken des Hotelbettes. Immer wieder treffen sich unsere Mitten und lässt uns aufstöhnen.
Eine gefühlte Ewigkeit später höre ich das charakteristische Geräusch der Gleitgel-Flasche. „Achtung", warnt mich Max vor und dringt vorsichtig mit einem Finger in mich ein. Alleine sein Finger versetzt mich in andere Sphären.
Mit den nächsten zwei Fingern hätte ich schon kommen können, doch dann hat Max zum Glück von mir angelassen. Das Rascheln von einer Kondompackung erfüllt den Raum neben unserem lauten Atem. Max zieht es sich über und platziert sich über mir.
Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, dringt er in mich ein. Als ich mich etwas an ihn gewöhnt habe deute ich ihm, dass er sich bewegen kann. Vorsichtig stößt er in mich und versetzt mich in den Himmel.
Lange dauert es nicht bis ich kurz vor dem Höhepunkt stehe. Ich möchte Max vorwarnen, doch meine Körper war schneller. Mein Orgasmus überrollt mich und auch Max zuckt in mir, bevor auch er mit einem lauten Stöhnen kommt.
Noch eine Weile liegen wir so da und genießen unsere Glückshormone in unserem Blut. Als Max sich aus mir zurückzieht hinterlässt er eine komische leere in mir und lässt mich ungewollt aufseufzen.
„Was sind wir jetzt? Fuck-Buddys? Feste Freunde?", fragt Max, als er mit einem Tuch zurückkommt und langsam meinen Bauch sauber macht. „Also wenn du schon so fragts, wäre ich gerne dein Freund", setzte ich alles auf eine Karte.
„Sehr gerne", versiegelt Max meine Worte mit einem gefühlvollen Kuss und kuschelt sich an meine Seite. Schnell schlafe ich zum ersten Mal neben meinem Freund ein und würde am liebsten nie wieder woanders aufwachen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top