#9 •Felipe Drugovich x Clement Novalak
Er wusste, dass es nicht normal war wenn er den Blick nicht mehr von seinem besten Freund abwenden konnte.
Er wusste, es war nicht normal, sich in dessen haselnussbraunen Augen zu verlieren und alles um sich herum zu vergessen.
Er wusste, es war nicht normal bei den Berührungen des Brünetten sein Herz im ganzen Körper klopfen zu spüren und sich nach mehr zu sehnen.
Er wusste aber auch, woran dies alles lag.
Er war seinem französischen Teamkollegen voll und ganz verfallen.
Damit, dass er sich in einen Mann verlieben könnte, damit hatte er gerechnet.
Dass dieser aber sein Teamkollege war, das war ziemlich unglücklich.
Er wusste aber ebenfalls, dass er seine Gefühle nicht steuern konnte und sie akzeptieren musste, bis sie verschwunden waren oder erwidert wurden, wobei in seiner Situation ersteres deutlich wahrscheinlicher war.
Nach einigen schlaflosen Nächten mit Gedankenkarussel war er jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass seine Gefühle eine deutlich schlechtere Auswahl hätten treffen können.
Clem war so, wie er sich einen Partner vorstellte.
Er brachte ihn zum Lachen, er war ihm gegenüber aufmerksam, munterte ihn auf wenn es ihm schlecht ging und trotzdem wusste er, wann er ihn lieber in Ruhe lassen sollte.
Clem brachte an ihm Seiten zum Vorschein, die er von sich selbst noch nie gesehen hatte.
Sonst war er immer der etwas introvertierte Beobachter gewesen, dem es unangenehm war, wenn er mal im Mittelpunkt stand, durch Clem hatte er gelernt, dass er diese Aufmerksamkeit verdiente, sie auch genießen durfte.
Natürlich drängte er sich nie in den Vordergrund, dies war einfach nicht seine Art, doch wenn das sich Gespräch seiner Freunde mal um ihn drehte oder er in Teammeetings und Interviews gelobt wurde, konnte er selbstbewusste Antworten geben und versuchte nicht, mit einem peinlich berührten Lachen der Situation schnellstmöglich zu entkommen.
Clem ließ ihn gut fühlen, gewollt so wie er war, mit all seinen Macken und Kanten, an welchen der Franzose teils sogar etwas positives fand.
Wenn der Andere jemand wäre, den er nur flüchtig kennen würde, hätte er ihm schon längst von seinen Gefühlen erzählt, doch die Freundschaft mit Clem war ihm zu wichtig um zu riskieren, dass es zwischen ihnen komisch werden könnte.
Also schwärmte er still und heimlich für den Jüngeren und hoffte einfach, dass dies nur eine Phase war, welche bald vorbei sein würde.
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,,Happy Birthday Mate! Bleib gesund, auf dass du alles erreichst was du möchtest.", rief der Franzose gut gelaunt, als Jüri ihnen die Tür zu seiner Wohnung öffnete und zog den Esten in eine Umarmung.
,,Alles Gute auch von mir. Ich hoffe du hattest bisher einen schönen Tag?", gratulierte auch er ihrem Kumpel mit einer Umarmung, jedoch etwas zurückhaltender als sein Teamkollege zuvor, welcher schon in der Wohnung verschwunden war.
,,Danke dir. Ja, Liam und Marcus haben dafür gesorgt, nachdem sie mich einfach so entführt haben.", lachte der Este, woraufhin er irritiert nachfragen musste.
,,Komm erstmal rein."
Während er also seine Schuhe auszog und dann dem Anderen in die Küche folgte um etwas zu trinken, erzählte Jüri, wie ihn Liam morgens wachgeklingelt hatte und mit ihm zu Marcus gefahren war, bei welchem ein üppiges Brunch vorbereitet gewesen war.
Den Nachmittag hatten die drei mit Kart fahren verbracht, was, wie Jüri ihm verriet, viele Kindheitserinnerungen bei dem Esten geweckt hatte.
Für den Abend hatte Jüri seinen engeren Freundeskreis aus dem Paddock zu sich nach Hause eingeladen um gemütlich zusammen zu sitzen.
Als er mit dem Geburtstagskind in dessen Wohnzimmer trat, empfing ihn das laute Lachen von den beiden Kiwis, seines Teamkollegen, Jehan und JM.
Er ließ sich neben den Amerikaner auf die Couch fallen, welcher neben sich über die Lehne griff und nach einer Flasche Bier angelte, die er ihm in die Hand drückte.
Die Gespräche seiner Freunde handelten ziemlich schnell um die erste Saisonhälfte und sie fingen an, sich gegenseitig von lustigen Ereignisse zu erzählen.
Angefangen bei Liam, der regelmäßig mit Logan zusammen auf dem Weg zwischen Hotel und Strecke ein Privatkonzert veranstaltete, über Jehan, der von den spaßigen Auseinandersetzungen innerhalb des Premateams erzählte, bis hin zu Marcus und Jüri, welche sich mithilfe eines entsprechenden Alkoholpegels in einer verlassenen Bucht in der Nähe von Barcelona zum Nacktbaden entschlossen hatten.
Je später es wurde, desto erheiterter wurde dementsprechend die Stimmung und die Schamgrenze bei allen anwesend sank.
,,Lasst uns Wahrheit oder Pflicht spielen.", schlug Marcus begeistert vor, nachdem sie schon eine detailreiche Zusammenfassung von JMs letztem Onenightstand hatten und auch Liam und Jüri über das Sexleben des jeweils anderen berichtet hatten.
Niemand widersprach, also legte der Kiwi eine seiner leeren Flaschen in die Mitte und drehte.
,,Liam? Wahrheit oder Pflicht?"
,,Wahrheit."
,,Worauf schaust du als erstes, wenn du jemanden kennenlernst?", wollte er von seinem Landsmann wissen.
Dieser zuckte mit den Schultern.
,,Keine Ahnung. Worauf man halt so schaut wenn man sich mit jemandem unterhält. Gesichtszüge, das Lächeln. Irgendwie so."
Marcus nickte und Liam drehte die Flasche.
Nachdem er bei Jüris Nachbar geklingelt und diesen nach einem Kondom gefragt hatte und JM sein Traumdate beschrieben hatte, landete die Flasche auf Clem, welcher Wahrheit wählte.
,,Wen von den hier Anwesenden würdest du am ehesten küssen?"
Der Franzose ließ seinen Blick durch die Runde schweifen und blieb an ihm hängen.
Ihre Blicke kreuzten sich und die warmen braunen Augen ließen ihm eine wohlige Gänsehaut über den Körper kriechen.
,,Felipe.", lautete die entschlossene Antwort.
Auch wenn sein Kopf wusste, dass es eine erzwungene Entscheidung von Clem war, sein Herz freute sich dennoch unglaublich.
,,Gibt es dazu eine Erklärung?", wollte Liam provokant wissen und auch die anderen grinsten dämlich.
,,Nö. Einfach ein Bauchgefühl, das lass ich genau so stehen.", gab Clem selbstsicher zurück und griff nach der Flasche.
,,Jüri, Wahrheit oder Pflicht?"
,,Plicht."
Jüris Suchverlauf auf Google war erstaunlich langweilig, Logans Reaktion auf ein kontextloses Bild von Liams Füßen ziemlich neutral und Jehans Celebrity Crush mit Jennifer Lawrence unspektakulär.
Der Kopf der Flasche zeigte erneut auf Clem.
Nachdem sein Teamkollege Pflicht gewählt hatte, zupfte Marcus den Inder aufgeregt am Ärmel und flüsterte ihm grinsend etwas ins Ohr.
Auch Jehan grinste, erst zu Clem und dann überraschenderweise auch zu ihm.
,,Du meintest ja gerade, du würdest am ehesten Felipe küssen. Ich würde sagen, du machst das einfach mal."
Sofort schoss sein Puls in die Höhe. Er wollte Clem küssen, keine Frage, aber er wollte es nicht auf Grund eines Spiels mit Freunden tun.
Es war nicht seine Pflicht, also könnte er theoretisch gesehen Nein sagen, aber mit welcher Begründung? Dass er in Clem verliebt war, war die einzige, die eventuell zählen würde und dies würde er ungerne zugeben.
Und ohne Begründung würden ihn die anderen nur komisch ansehen und ihn fragen, worin das Problem bestand.
,,Wäre das okay für dich?", unterbrach die Stimme des Franzosen seine Gedanken und er blickte schon wieder in dessen Augen, woraufhin sich seine Sorgen in Luft auflösten.
,,Ja.", meinte er, ohne noch weiter nachzudenken. Er wollte Clem küssen, auch wenn es nur wegen eines dämlichen Spiels mit seinen Freunden war.
Sein Teamkollege erhob sich und kam die wenigen Schritte zu ihm.
Eigentlich wollte auch er aufstehen, doch Clem setzte sich einfach auf seinen Schoß und legte den Arm um seine Schulter.
Perplex von der plötzlichen Nähe, legte er seine Hände wie im Trance auf die Hüften des Jüngeren.
Der Atem des Franzosen strich sanft über seine Lippen, sorgten dafür, dass seine Augenlieder zufielen und er sog sehnsüchtig den Geruch des Brünetten ein.
In dem Moment, in dem er die Lippen des Anderen auf seinen spürte, explodierte in ihm ein Feuerwerk an Emotionen.
So musste sich Glück anfühlen.
Er hatte mit einem kurzen Kuss gerechnet, doch Clem legte seine zweite Hand auf seine Wange und fing an, seine Lippen langsam zu bewegen, worauf er wie automatisch miteinstieg.
In diesem Moment dachte er nichts.
Zu gefangen war er von seinen Gefühlen, von dem Kribbeln in seinem Körper, von den Lippen auf seinen.
Er wollte, dass dieser Kuss nie endete.
Doch der Franzose löste sich vorsichtig von ihm und strich ihm sanft eine Strähne aus der Stirn.
Langsam öffnete er seine Augen und nahm Clem nur wenige Zentimeter vor sich wahr, der ihn irritiert ansah.
,,Das war irgendwie heiß.", vernahm er JM neben sich und sein Kopf schnellte zu dem Formel 3-Fahrer, welcher ihn daran erinnerte, dass die anderen ja noch anwesend waren.
Auch Clem schien dies nun aufzufallen, denn aufeinmal löste sich der Franzose hektisch von ihm und ging zurück zu seinem Platz.
Gekränkt biss er leicht auf seine Unterlippe. Er wusste nicht, was er erwartet hatte, aber Clems abweisendes Verhalten tat ihm weh.
,,Also, weiter gehts.", meinte der Franzose und drehte die Flasche.
Doch für ihn war der Abend gelaufen. Jüri zuliebe bemühte er sich fröhlich zu wirken und niemandem die Stimmung zu versauen, doch eigentlich wollte er nur noch alleine sein.
Als Clem und er sich kurz nach Mitternacht verabschiedeten um in die Wohnung des Franzosen zu gehen, war er heilfroh, sich gleich auf die Couch verkriechen und sich in die Decke wickeln zu können.
Die Stimmung zwischen ihnen war ziemlich schweigsam, doch zu seiner Erleichterung nicht komisch.
,,Wie siehts aus? Meinst du du brauchst morgen früh irgendwelche Kopfschmerztabletten?", wollte Clem von ihm wissen.
,,Nein danke. Ich geh gleich ins Bad. Ich bin echt müde.", ließ er den Franzosen wissen und schnappte sich sein Schlafshirt.
Kaum hatte er die Badezimmertür hinter sich geschlossen und seine Zahnbürste in die Hand genommen, klopfte es.
,,Ja?", rief er und beobachtete durch den Spiegel über dem Waschbecken, wie sich die Tür langsam öffnete und Clem den Raum betrat.
Wortlos trat der Franzose dicht hinter ihn, schlang die Arme um seinen Bauch und legte das Kinn auf seiner Schulter ab.
Sofort spielte alles in ihm verrückt und so sehr er sich über diese vertrauensvolle Geste freute, so verwirrt war er darüber auch.
Ihre Freundschaft war noch nie sonderlich körperlich gewesen, umso ungewöhnlicher war es, dass der Jüngere plötzlich hinter ihm auftauchte und sich an seinen Rücken kuschelte.
,,Clem?", musste er einfach verunsichert nachfragen.
,,Sorry, mir war einfach danach.", nuschelte der Jüngere in seine Halsbeuge und löste sich von ihm.
Doch anstatt wieder Abstand zwischen sie zu bringen, schob sich der Franzose vor ihn.
Die braunen Augen zogen ihn wieder in ihren Bann und er hörte auf, sich über die Situation zu wundern.
Zwei Hände wanderten in seinen Nacken und erneut sah er Clem unmittelbar vor sich.
Doch anders als zuvor bei Jüri, entfernte sich sein Teamkollege nicht von ihm, sondern verband ihre Lippen miteinander, was wieder dieses unbeschreibliche Gefühl in ihm auslöste.
Warum Clem dies tat wusste er nicht, doch es war ihm so ziemlich egal. Er schlang seine Arme um die Hüften des Jüngeren und vertiefte den Kuss.
Raue Lippen strichen über seine, eine Hand des Franzosen verirrte sich in seine Haare und er drängte den Brünetten einen kleinen Schritt rückwärts, sodass Clem zwischen ihm und dem Waschbecken eingekesselt war.
Als Clem mit der Zunge über seine Unterlippe strich, öffnete er bereitwillig seine Lippen. Der Jüngere nutzte diese Gelegenheit sofort und fing an, seinen Mund zu erkunden.
Erregung stieg in ihm hoch und er ließ seine Hände unter das Shirt des Anderen wandern, um ihm dieses auszuziehen.
Es kümmerte ihn im Moment nicht, dass Clem sein bester Freund und Teamkollege war. Zu stark waren die Emotionen, die ihn leiteten.
Er wollte ihn jetzt.
,,Stopp! Bitte."
Mit einer schnellen Bewegung hatte Clem den Kuss unterbrochen, hatte auch seine Hände zurückgezogen und blickte ihn mit einem Hauch von Panik an.
Sofort löste auch er seinen Griff um die Hüfte des Franzosen und trat eilig einen Schritt zurück.
War er zu schnell gewesen? Hatte er Clem bedrängt? Hatte er damit alles kaputt gemacht? Aber Clem war doch der Auslöser dieser Aktion gewesen. Und doch war er es gewesen, der über Küssen hinaus wollte. Es gab also nur diese eine Möglichkeit.
,,Es tut mir Leid... es... es liegt nicht an dir.", begann der Franzose eine Erklärung zu stammeln.
Er konnte sich ein frustriertes Auflachen einfach nicht verkneifen. Es lag nicht an ihm. Natürlich lag es an ihm.
,,Mir tut es Leid. Ich hätte dich nicht so bedrängen dürfen.", versuchte er, dem Jüngeren das schlechte Gewissen zu nehmen.
,,Nein Quatsch. Das hast du nicht. Ich habe mir nur vorgenommen, Sex nicht ohne Gefühle zu haben. Das ist einfach nicht das Wahre und meistens gibt es hinterher auch nur Stress."
Auf der einen Seite verstand er ihn, auf der anderen Seite war da sein gebrochenes Herz, welches gerade eine doppelte Abfuhr von seinem Schwarm erhalten hatte.
Viel Hoffnung hatte er sowieso nie gehabt, doch bekanntlich starb die Hoffnung zuletzt.
Und in seinem Fall war sie gestorben.
,,Ich bin tatsächlich soweit, dass ich auch niemanden küsse, wenn ich nichts für denjenigen fühle.", plapperte Clem dann weiter und ließ ihn damit doch wieder aufhorchen.
,,Küsst du jemanden, für den du keine Gefühle hast nicht oder hast du dir das nur vorgenommen?"
,,Ich hab es mir vorgenommen und führe es ziemlich erfolgreich aus.", lautete die stolze Antwort.
Sein Kopf arbeitete und auch wenn das Ergebnis einfach erschien, so wollte er es nicht wirklich wahrhaben.
,,Clem? Du hast mich geküsst...", fing er vorsichtig an und achtete genau auf die Reaktion seines Gegenübers. ,,Heißt das...?"
Die Augen des Anderen wurden groß und wichen seinem Blick peinlich berührt aus.
Sein Herz stolperte aufgeregt und von einer plötzlichen Welle Mut gepackt, griff er nach der Hand des Franzosen.
,,Sollte es das heißen, dann sag es mir bitte. Sollte es das nicht heißen, dann ist das auch in Ordnung. Ich für meinen Teil habe mich in dich verliebt und du hast mir mit deinen Worten das Gefühl gegeben, dass du vielleicht ähnlich fühlen könntest und ich musste dir das jetzt einfach sagen."
Unsicher sah er Clem an und als dieser ihm nach einigen Sekunden ein schüchternes Lächeln zuwarf, atmete er erleichtert aus.
Egal was Clem empfand, er war definitiv nicht sauer auf ihn.
,,Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich für dich fühle. Ich weiß nur, dass ich bei einem Kuss noch nie so viel empfunden habe wie bei unserem vorhin bei Jüri. Ich war so verwirrt und trotzdem habe ich mich nach deiner Nähe gesehnt, um das alles nocheinmal zu spüren. Ich weiß nicht, was gerade in mich gefahren ist, aber ich bereue es nicht. Es ist unglaublich dich zu küssen."
Er konnte nicht anders, als den Franzosen sprachlos anzustarren, denn für ihn klang dies zweifellos nach Gefühlen.
Doch auch Clem schien die Bedeutung seiner Worte zu realisieren.
,,Ja doch. Das heißt, dass ich in dich verliebt bin.", meinte der Franzose nachdenklich und eher zu sich selbst.
,,Dann darf ich dich küssen?", versicherte er sich und trat wieder auf seinen Teamkollegen zu.
Der Jüngere sah ihn kurz an und nickte dann vorsichtig.
Sein Herz machte einen freudigen Satz und er spürte, wie er anfing zu lächeln.
Er legte seine Hand, die nicht mit Clems Fingern verschränkt war auf die Wange des Brünetten und beugte sich zu ihm.
Die haselnussbraunen Augen fielen zu und der Franzose reckte sich ihm entgegen.
Sanft verband er ihre Lippen für einen kurzen Augenblick, bevor er sich zurückzog.
So unsicher, wie sich der Andere verhielt, wollte er auf keinem Fall etwas überstürzen.
Clems nervöses Lachen bestätigte ihn in seiner Vorsicht und er drückte ihm beruhigend einen Kuss auf die Schläfe.
,,Alles in deinem Tempo.", ließ er ihn wissen.
Clem löste ihre Hände und schlang stattdessen die Arme um seinen Körper.
,,Danke!"
Er musste lächeln und wuschelte einmal durch die Locken seines Teamkollegen.
,,Weißt du, ich habe mich zwar in den selbstbewussten Clem verliebt, aber so schüchtern bist du echt süß.", gestand er dem Jüngeren schmunzelnd, worauf dieser dumpf in seine Schulter lachte.
,,Bist du jetzt eigentlich mein Freund?", hörte er den Franzosen leise fragen.
,,Ich würde es mir wünschen.", flüsterte er zurück und spürte daraufhin, wie Clems Lippen einen Kuss auf seinen Hals hauchten.
ENDE
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