#22 •Arthur Leclerc x Max Verstappen

Hallo hallo😊

Letzte Woche habe ich ziemlich erfolgreich verdrängt, dass es ja der letzte Dienstag und damit letzte Oneshot in 2022 war...

Deshalb hoffe ich, dass ihr alle gut ins neue Jahr gerutscht seid und einen guten Start hattet. Auf ein Jahr voller Gesundheit, Erfolg und guten Oneshots und Geschichten🙈🍀

Wir machen heute nochmal einen kleinen Abstecher zurück zu Weihnachten, denn die Idee kam mir erst Ende letzter Woche, aber immerhin wird in der orthodoxen Kirche erst dieses Wochenende Weihnachten gefeiert😅

Nächste Woche geht es dann mit Silvester weiter🤭

Außerdem werden Kommentare und Antworten von mir erst wieder ab Sonntag kommen, denn ich bin gerade zu Besuch bei meiner Oma und habe bei ihr kein Wlan🙈

Und jetzt viel Spaß beim Lesen🤍

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Es ist ein einziger Albtraum.

Max, hast du wieder jemanden kennengelernt? Max, du bist doch schon 24 und schon wieder Single. Kelly war doch eine tolle Frau, woran ist es gescheitert?

Ich halte es langsam nicht mehr aus...

Mitleidig starrte er die Nachrichten, die sein Freund ihm schickte an.

Max hatte schon vor den Feiertagen kein gutes Haar am Großteil seiner Familie ausgelassen, wollte eigentlich gar nicht wirklich mit ihnen Weihnachten feiern.

Der Plan des Niederländers war es gewesen, für ein paar Tage zu seiner Schwester zu fahren, welche sich aufgrund ihrer Kinder aus dem Familientrubel ausgeklinkt hatte, doch wie aus dem Nichts hatte dessen Tante väterlicherseits mitsamt Mann und fast erwachsenen Kindern angekündigt, Weihnachten bei Max in Monaco verbringen zu wollen, da sie nicht in der niederländischen Kälte feiern wollte.

Es war nur logisch, dass nun auch Jos und dessen Eltern in Max' Wohnung saßen und sich das Weihnachtsessen schmecken ließen.

Und scheinbar war Max Gesprächsthema Nummer 1. Er hätte ja darüber gelacht, wüsste er selbst nicht aus den letzten Jahren, wie nervig es ist, ständig nach einer möglichen Beziehung gefragt zu werden.

Dieses Jahr hatte er Glück und Charles' Trennung von Charlotte war um Längen interessanter als sein scheinbares Singledasein.

Wenn seine Oma und seine Tanten und Cousinen erfahren würden, dass er sehr wohl in einer Beziehung war und dann auch noch mit wem, er hätte keine ruhige Minute mehr.

,,Junge, jetzt leg doch mal das Gerät weg und unterhalte dich mit uns. Das ist ja schrecklich.", rügte ihn sein Opa und schreckte ihn damit aus seinen Gedanken an Max.

,,Er hat Recht Arthur.", seufzte auch seine Mutter, welche neben ihm saß. ,,Zumindest beim Essen, das habe ich dir so auch beigebracht."

War es zu viel verlangt, seinem Freund beistehen zu wollen?

Gut, zugegebenermaßen konnte seine Familie ihm kein Verständnis entgegenbringen, wenn sie keinen Grund dafür kannten, also schob er widerwillig sein Handy in seine Hosentasche.

,,Tut mir leid.", murmelte er und wandte seine Aufmerksamkeit seinem gut gefüllten Teller zu.

Hin und wieder spürte er sein Handy vibrieren und konnte daraus schließen, dass Max ihm weiterhin verzweifelt schrieb.

Er schlang sein Essen in einem höchstwahrscheinlich ziemlich ungesunden Tempo in sich hinein, nur um dann festzustellen, dass das Abendessen nicht beendet war, nur weil sein Teller leer war.

,,Ich muss schnell aufs Klo.", entschuldigte er sich kurzerhand und war schon aufgestanden und aus dem Raum.

Warum wollen sie denn wissen, wie es Dilara geht? Wie kommen sie denn jetzt auf sie?

Und nein, ich möchte auch nicht die Enkelin des ehemaligen Arbeitskollegen meines Opas kennenlernen, die ungefähr in meinem Alter sein könnte.

Wie kann man denn so ekelhaft aufdringlich sein?

Ich möchte auch meine Privatsphäre haben.

Wie ist es denn bei dir? Ich hoffe deine Familie ist angenehmer❤️

Du meintest, deine Mutter wollte diese monegassischen Ravioli machen. Gibt es die schon oder müsst ihr noch warten?

Gut, ich schätze mal, da du nicht antwortest, esst ihr schon. Ich wünsche euch einen guten Appetit❤️

Ich muss zugeben, dass ich ja gerne bei euch wäre, denn du schwärmst immer so über das Essen deiner Mutter🙈

Er musste ziemlich bescheuert aussehen, wie er hier so auf dem Rand der Badewanna saß und sein Handydisplay verträumt anlächelte.

Das war Max. Der Max, in welchen er sich verliebt hatte.

Egal in welcher Situation sich dieser Max befand, der Niederländer verschwendete immer einen Gedanken an ihn.

Ja, wir haben gegessen und es war wie zu erwarten super lecker🙈 das bei dir hört sich dafür weniger amüsant an, aber die Familie ist doch immer froh, wenn sie auf anderen rumhacken können...
Ich wünschte auch, du wärst hier, ich bin mir sicher, du würdest dich bei uns wohlfühlen❤️

Nachdem er dies abgesendet hatte, kam ihm ein Gedanke.

Warum genau war Max eigentlich nicht bei ihm.

Die Antwort war leicht zu finden.

Er selbst.

Nicht weil er seine Beziehung mit Max verheimlichen wollte, nicht weil er Angst hatte, Max könnte sich mit seiner Familie nicht verstehen, nein.

Er hatte schlicht und einfach Angst vor dem Outing. Seiner Familie sagen zu müssen, dass er nicht dem perfekten Bild der Gesellschaft entsprach.

Dass nur eine einzige Person ihn danach nicht mehr akzeptieren würde, das Wissen über seine Sexualität an die Öffentlichkeit trägt und er dann von Medien und Fans zerrissen werden würde.

Auch bei Max sah dies nicht anders aus, wobei sich dieser eher einen Kopf um die Reaktion der Menschen machte, die er momentan in seiner Wohnung beherbergte.

Doch all dies war ihm gerade egal.

Weihnachten war das Fest der Liebe. Es war die Zeit des Zusammenkommens und zumindest bei seiner Familie lief dieses immer recht harmonisch ab, auch wenn man kleinen Streits bei so vielen Leuten natürlich nie ganz aus dem Weg gehen konnte.

Max hingegen bekam von dieser ganzen Harmonie nichts zu spüren und auch für ihn war sie nicht so das Wahre, denn ein Teil von ihm fehlte.

Oder besser, ein Teil von ihm wünschte sich Max an seine Seite.

,,Weihnachten ist die Zeit im Jahr, in der du all die Menschen, die dir am wichtigsten sind um dich rum hast.", hatte sein Vater immer gesagt und bisher war das für ihn auch so gewesen.

Bis ihm eben Max immer wichtiger geworden war. Wichtiger als viele von den Menschen, mit denen er gerade eine schöne Zeit verbrachte, während sein Freund sich nur ein paar Minuten weiter quälte.

Kurzentschlossen nahm er sein Handy wieder zur Hand.

Möchtest du zu mir kommen? Natürlich nur wenn du kannst. Du fehlst mir hier und mir gefällt es gar nicht, wie du von deiner Familie behandelt wirst.

Tief atmete er durch, dann schickte er auch diese Nachricht ab.

Er konnte beobachten, wie fast sofort online unter Max' Namen auftauchte.

Sein Herz begann zu rasen und er hielt die Luft an, als sich dieses online zu schreibt... verwandelte.

Ich würde gerne kommen, aber was soll ich meiner Familie sagen, ohne dass sie mich mit Fragen überhäufen? Und wie würdest du deiner Familie erklären, dass ich an Heiligabend plötzlich vor eurer Tür stehe?

Zwei berechtigte Fragen. Die erste hatte er nicht bedacht, die zweite konnte er beantworten.

Mit der Wahrheit. Sie sollen ruhig wissen, dass ich dich liebe, ich möchte andere Treffen dieser Art nicht mehr ohne dich verbringen.

Max kannte von seinen Ängsten und er kannte Max. Er wusste, dass Max gerade dieses eine spezielle Lächeln auf den Lippen trug. Das Lächeln, welches zeigte, dass der Niederländer stolz auf jemandem der ihm nahestand war.

Ach scheiß drauf, ich hau einfach ab. Gib mir 20 Minuten, ich ruf dich an wenn ich bei euch bin, falls du es dir nochmal anders überlegst. Bis gleich❤️

Herzrasen.

Aufgeregtes Herzrasen.

Max würde gleich bei ihm sein, würde gleich als sein Freund seine Familie kennenlernen und endlich kein Geheimnis mehr in seinem Leben sein.

Dies klang so wunderschön und trotzdem musste er schlucken als ihm bewusst wurde, was ihm jetzt bevorstand.

Sein Blick glitt zum Spiegel.

Er musterte sich. Er musterte seine Gesichtszüge, seine Haare, in welche sich Max' Finger so gerne verirrten, er trat sogar einen Schritt näher und betrachtete seine Augen, von deren Farbe Max immer so schwärmte.

Nein, er konnte Max nicht länger vor seiner Familie geheimhalten. Max sollte von nun an zu ihnen gehören, denn der Niederländer gehörte zu ihm.

Mit zittrigen Fingern öffnete er das Schloss der Badezimmertür und machte sich langsam auf den Weg in Richtung Wohnzimmer.

Das Lachen seiner Familie hallte zu ihm und veranlasste ihn dazu, im Flur stehen zu bleiben.

Diese Menschen kannten einen anderen Arthur. Er hatte ihnen einen Arthur vorgespielt, welchen es so nicht gab. Er hatte sich vor ihnen versteckt.

Seine Familie belogen, seine Brüder, seine Mutter. Er kannte vermutlich all ihre Geheimnisse und er verheimlichte ihnen seit Monaten die Person, die ihn am glücklichsten machte, obwohl sie sich wahrscheinlich für ihn freuen würden.

Nein, sie würden sich definitiv für ihn freuen, gerade seine Mutter, denn für diese zählte einzig und allein das Glück ihrer Söhne.

Er erinnerte sich nocht gut daran, als Lorenzos nun Exfreundin sie fast täglich zum gemeinsamen Kaffeetrinken besucht hatte und seine Mutter hatte immer so gewirkt, als ob sie sich freue. Nach der Trennung hatte sie Lorenzo gestanden, dass sie diese Frau nie hatte leiden können, doch sein großen Bruder hatte sie geliebt, weshalb Maman immer freundlich geblieben war.

Mit einem mal fühlte er sich schlecht.

Er hätte schon viel früher von Max erzählen sollen, seine Ängste waren unbegründet, das wusste er nun.

,,Und worauf wartest du?"

Er schreckte auf und sah geradezu in die Augen seines ältesten Bruders, welche sogleich einen ziemlich besorgten Schimmer annahmen.

,,Was ist los? Dich bedrückt doch schon den ganzen Abend etwas.", wollte Lorenzo wissen.

,,Ich hab Scheiße gebaut.", kam es ihm über die Lippen, bevor er überhaupt auch nur darüber nachdachte.

Lorenzo zuckte nur mit den Schultern und grinste ihn an. ,,Solange du niemanden ausgeraubt, ermordet oder eine andere Straftat begangen hast, kann es nicht so schlimm sein."

Ihm war hingegen alles andere als zum Lachen zumute.

,,Nein, aber ich habe euch etwas verheimlicht und das macht mir ein schlechtes Gewissen. Aber ich bin jetzt bereit, es euch zu erzählen."

Nun wurde der Blick seines großen Bruders skeptisch.

,,Sicher, dass du bereit bist? Du wirkst sehr unsicher."

Ertappt biss er sich auf die Unterlippe. Er war mehr als unsicher, aber er war bereit, also nickte er.

,,Dann bin ich mal gespannt.", meinte Lorenzo und er wurde von dem Älteren in die Arme gezogen. ,,Ganz egal was du gleich sagen wirst, ich möchte dass du weißt, dass ich dich lieb habe. Ich bin unendlich stolz auf dich und ich werde immer auf dich aufpassen, denn egal wie erwachsen du sein wirst, du wirst immer mein kleiner Bruder sein."

Tränen schossen ihm in die Augen und er erwiderte die schützende Umarmung.

,,Danke.", nuschelte er gerührt in die Schulter des Anderen und drückte sich noch ein kleines Stück näher an diesen.

,,Kann ich noch kurz auf Klo gehen?", fragte Lorenzo ihn, als sie sich langsam lösten.

Schnell schüttelte er den Kopf. Gerade hatte er den Mut und die letzte Entschlossenheit aus der Umarmung seines großen Bruders gesaugt, er wusste nicht, wie dies in wenigen Minuten aussehen würde.

,,Gut, dann geh ich später.", zog Lorenzo ihn schon ins Wohnzimmer, bevor er überhaupt sein Kopfschütteln begründen konnte.

Natürlich war es auffällig, als wie er hinter seinem Bruder in den Raum gestolpert kam, weshalb plötzlich die ganze Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf ihnen ruhte.

Er konnte keinen von ihnen ansehen, also heftete er seinen Blick auf Lorenzos Hand, welche seinen Unterarm gepackt hatte.

Dann stand er wieder vor seinem Stuhl und Lorenzo drückte ihn sanft aber bestimmt auf diesen.

Dabei begegnete er dem irritierten Blick seiner Mutter.

Er konnte es ihr nicht verübeln, die Situation war schon etwas komisch.

,,Ich...", begann er, doch sprach nicht weiter, als er merkte, dass noch immer alle Blicke auf ihm lagen.

Er spürte sein Herz deutlich zu schnell pochen und seine Finger spielten nervös mit der Kante der Tischdecke herum, bis Lorenzo eine seiner Hände schnappte und neben ihm in die Hocke ging.

Die Berührung seines großen Bruders gab ihm Mut.

,,Ich wollte euch noch etwas sagen.", verkündete er also.

Ein Blick zu Lorenzo, ein aufmunterntes Lächeln von diesem und einmal tief durchatmen.

,,Ich liebe Männer. Nein halt, ich liebe diesen einen Mann. Ihr werdet ihn gleich kennenlernen, also bitte seid nett zu ihm."

Es herrschte Stille.

Panik stieg in ihm auf, Zweifel.

War es der richtige Zeitpunkt gewesen?

Keiner sagte ein Wort, die einzige Reaktion die er spürte war, dass Lorenzo den Griff um seine Hand verfestigte.

,,Heißt nett sein, dass ich so richtig nett sein soll oder versteht er Humor und hält es aus, wenn ich nett ein wenig auf ihm herumhacke?", war es Charles' Stimme, die er als erstes wieder vernahm und die alle anderen im Raum auflachen ließ.

,,Arthur, Schätzchen, ich freue mich für dich. Macht er dich glücklich?", fand er sich in einer Umarmung seiner Mutter wieder.

,,Ja.", konnte er nur hauchen, so erleichtert war er über die Reaktionen.

,,Ich sagte dir doch, dass ich stolz auf dich sein werde Kleiner.", lächelte Lorenzo ihn an.

,,Hast du seinen Namen eigentlich schonmal erwähnt?", wollte seine Tante wissen, nachdem jeder Anwesende ihm versichert hatte, dass sie sich für ihn freuten.

,,Ich weniger, aber Charles schon öfters.", konnte er nun ohne Probleme sprechen und ließ seinen älteren Bruder damit aufhorchen.

,,Moment, du hast etwas mit einem meiner Freunde angefangen?"

,,Ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob ihr euch als Freunde definiert.", kicherte er über den verdutzten Gesichtsausdruck des Älteren.

,,Arthur? Ein Name.", forderte sein ältester Bruder.

,,Ihr werdet ihn doch gleich sehen, habt etwas Geduld. Dann ist der Überraschungsmoment größer."

Seine Angst war vollständig verflogen und dies änderte sich auch nicht, als einige Momente später sein Handy klingelte und er unter gespannten Blicken aus dem Raum eilte.

Mit einem breiten Lächeln öffnete er Max die Haustür und warf sich in dessen Arme.

Sofort schlossen sich die Arme des Niederländers um ihn und er atmete den so vertrauten Duft seines Freundes ein.

,,Und? Wie lief es?", murmelte Max leise in sein Ohr und er konnte einen besorgten Unterton aus dessen Stimme heraushören.

,,Sie können kaum erwarten, dich kennenzulernen.", konnte er dem Älteren jedoch sofort all diese Besorgnis nehmen. ,,Bereite dich auf überraschte Blicke vor, sie haben keinen Namen oder andere Informationen über dich bekommen."

Damit löste er sich und sah den Niederländer an. Dieser grinste verschmitzt zurück.

,,Gib zu, du wolltest sie nur ein wenig unter ihrer Neugier leiden lassen."

,,Vielleicht.", gab er zurück und zuckte mit den Schultern, was Max den Kopf schütteln ließ.

,,Du bist unglaublich."

,,Ja, unglaublich froh, dass du da bist.", ließ er seinen Freund wissen und drückte diesem einen sanften Kuss auf die Lippen. ,,Dann komm mal rein, es wird kalt."

Zweimal ließ sich Max das nicht sagen, schob ihn mit sich ins Haus und schloss die Tür.

,,Sag mal, seid ihr noch immer am Essen, es riecht mega gut bei euch.", schnupperte der Niederländer, während er sich Schuhen und Jacke entledigte.

,,Kann sein. Vielleicht kriegst du ja sogar noch was ab, dann wäre einer deiner größten Wünsche auch erfüllt.", zwinkerte er seinem Freund grinsend zu, woraufhin dieser aber abwank.

,,Ich werde gutes Essen nicht ablehnen, aber ich bin wegen dir hier."

,,Arthur, wie sieht es aus?", hörte er Charles rufen.

,,Nicht einmal an Weihnachten hat der Geduld.", grinste Max amüsiert und griff nach seiner Hand. ,,Bereit wenn du es bist."

,,Ich liebe dich.", teilte er Max noch mit und zog diesen dann ohne eine Antwort abzuwarten ins Wohnzimmer.

,,Das ist Max, aber ich glaube das wisst ihr schon.", stellte er seinen Freund vor, sobald sie im Blickfeld seiner Familie angekommen waren.

,,Guten Abend.", lächelte Max und er merkte, dass seinem Freund die überraschten Blicke etwas unangenehm waren, doch ihm fiel einfach nichts ein, um die Stimmung zu lockern.

Wieder war es Charles, dem dies gelang.

,,Ja Arthur, ich definiere ihn als Freund. Du hast was mit einem meiner Freunde angefangen. Aber zumindest kann ich mir jetzt selbst beantworten, wie nett ich zu ihm sein soll. Ich kann auf ihm herumhacken."

,,Wenn du mit der Freundlichkeit auch deinem Strategieteam begegnest, wundert es mich nicht, dass sie dich in Brasilien mit Inters losgeschickt haben.", brummte Max zurück und ließ damit Lorenzo und seinen Cousin in lautes Gelächter ausbrechen.

Er wusste, warum er sich mit Max so sicher war.

Er wusste, dass sich der Niederländer zumindest mit seiner Mutter und seinen Brüdern verstand, auch wenn Charles gerade die Augen verdrehte, aber das war normal bei den beiden. Daran würde sich die Familie gewöhnen müssen, denn eines war sicher.

Max würden sie heute nicht zum letzten Mal sehen und wenn sogar schon seine Oma freiwillig den Platz an der Seite ihres jüngsten Enkels für Max räumte, konnte das doch nur ein gutes Zeichen sein.

ENDE

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