George Russel X Lance Stroll

5. Juni 2021

Pov Lance

Das Wochenende hat ja mal absolut beschissen angefangen. Alle freien Trainings liefen nicht prickelnd und das Qualy erst recht nicht. Ich hatte die erste Rote Flagge ausgelöst, was dem Team meines Schwarms sehr gelegen kam. Wer mein Schwarm ist? George William Russel. Der wohl schönste Mann der Welt.

Seufzend lehne ich mich in meinem Bett zurück und denke an weiter an George. Meistens beobachte ich ihn aus der Ferne, bleibt mir meist doch nichts anderes übrig. Die letzten zwei Jahre hing er immer an Albon, da dieser jetzt aber nicht mehr da ist, macht er was mit Norris oder Latifi.

Sebastian versucht mir immer wieder zu sagen, dass ich endlich mit George reden soll, aber ich traue mich nicht. Ich bin doch nur das Vatersöhnchen, vom reichen Lawrence Stroll, der ein Formel 1 Team für seinen Sohn gekauft hat.

Ich bin meinem Vater für alles dankbar und wir haben ein wirklich gutes Verhältnis zueinander, aber seine Unterstützung gefällt der Öffentlichkeit nicht.

Genervt regestriere ich das Klopfen an meiner Tür und stehe auf. Als ich die Tür öffne, Blicke ich in das Gesicht meines Teamkollegen.

"Was kann ich für dich tun Sebastian?"

"Dein Vater möchte dich sehen", sagt Sebastian ruhig und lächelt mich so sanft wie immer an.

Leicht nicke ich und drehe mich immer wieder um, um mir etwas vernünftiges anzuziehen. Was heißt vernünftig, ich ziehe eine Jogginghose über meine nackten Beine und ein Shirt über meinen Kopf.

"Hat er gesagt warum?", frage ich in leise, als ich an ihm vorbei gehe.

Nun ist es an Sebastian, seinen Kopf leicht bewegen, nur schüttelt er ihn.

Seufzend nicke Ich und schiebe mich an ihm vorbei.

"Wo muss ich hin?"

"Er sagt, er wartet in Zimmer 267 auf dich", lächelt Seb mich nochimmer an"

"Danke dir Sebastian und schönen Abend noch", lächle ich nocheinmal über meine Schulter und wende mich nach seiner Antwort vollkommen ab.

An Zimmer 267 angekommen klooge ich kurz und warte. Kurz steigt sogar Verwunderung in mir auf und mir fällt sogar ein, dass mein Vater doch bei mir oben in der Etage ist und das hier unten Williams ist, aber in dem Moment wo ich mein Handy zücken will, öffnet sich die Tür.

Nun steht mir ein Oberkörperfreier George Russel gegenüber.

'Heilige Schei-'

"Hey Lance, was kann ich für dich tun?", fragt mich der Ältere in einer seltsamen Stimmenlage.

"Oh, entschuldige, ich wollte zu meinem Vater, ab-"

"Zu deinem Vater? Der hat doch ein Penthouse bei dir oben", irritiert und dennoch angespannt schaut er mich an.

"Ja, Ja ich weiß, aber Seb hat mich hier her geschickt", entgegne ich verwirrt.

"Oh dieser Mistkerl", kann ich George leise Murmeln.

"Komm rein", fügt er dann laut hinzu.

Verwirrt laufe ich an ihm vorbei ins Zimmer und schaue mich um. Man merkt deutlich, dass Williams nicht das Geld hat, für solch luxereriöse Zimmer wie zum Beispiel Aston, aber ich finde die dezenten Zimmer immer schöner.

Während ich Gedankenversunken das Zimmer und die Aussicht betrachte, bermerke ich nicht wie George hinter mich tritt. Erst als ich seinen Atmen in meinem Nacken spüre, komme ich wieder richtig ins Hier und Jetzt.

"Was kann ich dir gutes tun Lance? Sag, was ich für dich tun kann", haucht er leise in mein Ohr.

Sein Atem streift an meinem Hals, Ohr und sogar an meiner Wange entlang. Eine Gänsehaut fließt durch meinen Körper, als zusätzlich auch seine Hand zaghaft über meinen Arm streicht.

Zittrig atme ich aus und drehe meinen Kopf zu ihm. Seine Augen leuchten vor Verlangen und liebe.

"Ge-George", wimmere ich Zittrig und schließe die Augen.

"Wie wäre es wenn ich dich von diesem miserabelen Tag ablenke und dich verwöhnte?", haucht George in mein Ohr und setzt einen Kuss darauf.

Wimmernd drehe ich meinen Kopf zurück und lege ihn dann auf die Schulter.

"Mach etwas bitte", wimmere ich hilflos und atme zittrig.

"Was? Was soll ich machen Lance?", haucht er neckig und platziert einen Kuss auf meinem Hals.

Nimm mich George", hauch ich.

Das war das letzte was George hören wollte, ehe er über mich herfällt.

Sanft aber mit einer gewissen Dominanz zieht und schmeißt er mich auf sein Bett. Schnell krabbelt er über mich und setzt sich breitbeinig auf mich. Dadurch rutscht sein Handtuch runter und kommt auf meine Beinen zum Liegen. Ich versuche mich zusammenzureisen nicht auf seine Männlichkeit zu schauen, aber ich kann nicht anders.

Schon erregt liegt es auf meinem Bauch, die Spitze schon schimmernd vor Lust. Leicht hebt meine Hand sich von selbst und streicht zart über ihn.

Keuchend vor Lust schaut er mir in die Augen. Seine Hand streicht leicht über die meine, ehe sie nach oben wandert. Seine Hand streicht über seinen Bauch, hoch zu seiner Brust.

Entzückt verdreht er seine Augen als meine Finger stärker über ihn streichen. Ich drehe uns in einer flotten Bewegung um und schau ihm in die Augen. Ich setzte mich auf, mein Blick nicht von ihm nehmend und ziehe mein Shirt aus.

In einer schnellen aber umständlichen Bewegung werde ich meine Hose plus Unterhose los. Nackt liegen wir aufeinander und knutschen einfach nur rum.

George dreht uns nach einer Weile wieder um und streichelt meinen Körper entlang.

Irgendwann holte er sogar Kondom und Gleitgel hervor. Nach einer langen sanften Vorbereitung, ließ er von mir ab. Ich nehme ihm das kleine Quatratische Päckchen aus der Hand und reiße es Vorsichtig auf.

Sanft Rolle ich es ihm über. Er gab mir noch einen sanften Kuss und setzt sich ein Stück auf. Meine Beine lege ich um seine Hüfte. Er setzt an und dringt ein Stückweit in mich hinein.

Da ich so entspannd und losgelöst bin, hab ich kaum Scherzen.

George ist sanft, sehr sanft. Viel zu sanft mach meinem Geschmack.

"George, ich liebe Dich, aber nach Blümchen Sex ist mir gerade so gar nicht", keuche ich und regestriere meine Worte erst nicht.

George hält kurz inne, ehe er anfängt sanft zu lächeln.

"Ich liebe dich auch Lance", haucht er sanft und küsst mich. Überrascht Reise ich aufgrund seiner Worte die Augen auf, muss dann selber auch lächeln.

"Du willst also härter hm?", grinst er mich von oben an. In dem Moment fühle ich mich so Rot wie ein Ferrari.

"Dann beschwere dich aber nicht, wenn dir dein Hübscher Hintern hinterher wehtut", grinst er.

Ehe ich etwas erwidern kann, stößt er so hart in mich, dass ich ein Stück nach oben und aufschreie.

George ist hart, sehr hart. Er treibt mir alle bösen Gedanken aus und ich bin ihm so unendlich dankbar dafür.

Eine Stunde und drei Orgasmen später liege ich müde auf George. Der letzte war ein wortwörtlich wilder ritt.

Träge tupft er immer wieder küsse auf meinen Kopf und meine Stirn.

"Ich lieb dich", haucht George.

"Ich lieb dich auch", nuschel ich, ehe ich in einen tiefen Schlaf versinke.

Der nächste Morgen

Müde regestriere ich, wie George sich neben mir bewegt und aufsteht. Murrend öffne ich meine Augen und klammere mich an das Handgelenk was ich noch zu fassen bekomme.

"Geh nicht", Murmel ich. Lachend setzt George sich wieder auf das Bett und streicht über meine Wange.

"Weist du mein kleiner, wir müssen duschen und dann zum Paddock. Also komm steh auf und komm mit duschen, wir müssen erst in drei Stunden da sein", flüstert er gegen Ende verführerisch.

Grinsend drehe ich mich aus dem Bett und laufe zum angrenzenden Bad. Über meine Schulter schaue ich zu ihm.

"Kommst du nun. Wir müssen jede freie Minute auskosten", grinse ich ihn an. Mit dem Hintern wackelnd laufe ich weiter. Ich kann George hinter mir scharf einatmen hören und auch dass er aufsteht und mir nach läuft.

"Lasst die Spielchen beginnen", grinst er heiß und presst seine Lippen endlich auf meinen.
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"Gott du bist echt unglaublich baby", lacht George als wir wieder frische Klamotten anhaben.

"Na los lass uns gehen", lache ich.

Am Paddock angekommen trennen sich unsere Wege leider auch schon wieder.

Das Rennen lief ganz passabel für uns. Wir sind zufrieden. Vielen im Paddock fiel auf, dass wir um die Wette strahlen, aber niemand spricht uns darauf an.

Immer wieder trafen wir uns an abgelegenen Orten um kleine Küsse auszutauschen und Liebe aufmunternde Worte.

Ich hätte nicht erwartet dass George meine Gefühle erwidert, aber er tut es. Ich bin wohl der glücklichste Mann der Welt und das nur wegen einer einzigen Person.
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Für AllyPotato

Ich hab mich ne Weile nicht gemeldet, aber ich Ich bin ja wieder da.

Ich hoffe er entspricht deinen Erwartungen, auch wenn ich dass Gefühl habe, dass das Ende verkackt ist.

Naja ich hoffe er hat euch trotz des ungewöhnlichen Pairs trotzdem gefallen.

Schönen Abend euch noch, also eher schöne Nacht.✌🏻🤍

~L

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