Esteban Ocon X Daniel Ricciardo

Ist die Fortsetzung zum letzten Esteban und Daniel OS
-----

Mittlerweile ist es 17:30 und ich könnte nicht aufgeregter sein. Nach der Geschichte mit Max wollte ich eigentlich nichts mehr mit einem Teamkollegen anfangen, aber Esteban hat mich so ziemlich alles über Bord werfen lassen. Wie könnte man auch nicht. Dieser Mann ist einfach nur wunderschön und Perfekt un-

"Daniel, ich sehe bis hier hin dass du schwärmst, nicht dass das nicht gut wäre, aber wenn du nicht zu spät kommen willst, dann solltest du jetzt los", werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Verwundert schaue ich auf mein Handy und sehe, dass es 17:55 ist. Anscheinend hab ich doch mehr Zeit mit Schwärmen verbracht als gedacht.

Fluchend springe ich auf und drücke Michael nochmal an mich, ehe ich aus der Tür sprinte. Ich kann noch hören wie er mir Viel Glück und Spaß wünscht. Vor Estebans Zimmer angekommen, überprüfe ich nochmal ob ich alles habe. Als dies der Fall ist, klopfte ich nervös.

Hibbelig warte ich dass Esteban das Zimmer öffnet. Lange muss ich auch diesmal nicht warten. Strahlend öffnet er mir die Tür und wow, er sieht wunderschön aus. Er trägt eine recht enge Hose, was seinen Hintern sehr gut zur Geltung bringt, nur mal so am Rande. Dazu hat er ein ebenfalls enges T-Shirt an, was wieder sehr schön betont, dazu Weise Nikes.

"Wenn ich mir das recht überlege haben wir noch zwei Stunden, bis wir im Restaurant sein müssen", murmel ich eher leise zu mir selbst, als zu meinem Date, aber er scheint es trotzdem gehört zu haben.

Lachend kommt er mir näher und legt seine Arme auf meine Schultern.

"Das gehört sich doch aber nicht vor dem ersten Date", haucht er mir ziemlich verführerisch ins Ohr, was mich schwer schlucken lässt. Das bekommt Esteban mit, weswegen er lacht und sich von mir löst.

Elegant schiebt er sich an mir vorbei, dabei lässt er seine Hand leicht über meinen Hintern streichen, was mich ruckartig umdrehen lässt. Ich ziehe ihn lachend in meine Arme und lehne meinen Mund an sein Ohr. Gerade als ich ihm etwas ins Ohr flüstern will, öffnet sich die Fahrstuhltür.
Wer da herraus kommt, lässt mich erstarren.

"Max, was machst du hier?"

"Cyril hat mir deine Zimmernummer gesagt, aber schön, dass ich dich schon auf dem Flur treffe, so mache ich mir nicht die Arbeit dein Zimmer zu suchen", mit jedem Wort kommt er näher auf uns zu und steht am Ende zwei Meter vor uns. Sein Blick ist skeptisch auf meine Arme gerichtet, welche immernoch um Estebans Bauch liegen.

"Das beantwortet nicht die Frage was du hier oben machst Max", gibt Esteban zickig von sich. Leicht verwundert schaue ich zu ihm, da ich nicht erwartet habe, dass er etwas sagt.

"Ich hab nicht mit dir gesprochen Ocon", gibt Max arrogant von sich.

"Daniel, Schatz, was willst du mit so einem, wenn du mich haben kannst. Wir waren dich so ein schönes Paar und ich bereue wirklich was ich gemacht habe", kommt Max nun weiter auf uns zu und schiebt Esteban aus meinem Armen, welches dieser sehr entsetzt verfolgt. Ich wehre mich nicht gegen Max, einfach weil ich so entsetzt bin, was er hier für eine Show abzieht.

Ich kann Estebans traurigen Blick sehen und Max siegessicheren.

"Weißt du Max," fange ich an und schiebe ihn weg, "ich bin froh, dass du damals mit deinen Freunden telefoniert hast und ihnen von deinen Erfolgen erzählt hast.", fange ich ruhig an. "Denn wenn du das nicht gemacht hättest, dann hätte ich heute nicht die wundervollst Person auf Erden an meiner Seite", mit diesen Worten ziehe ich Esteban an mich, welcher glücklich und verwundert zu mir schaut.

"Das kannst du nicht ernst meinen Daniel. Ich hab dich glücklich gemacht! Ich war an deiner Seite, als es dir dreckig ging! Ich war das alles un-"

"Es ging immer nur im dich Max, immer. Ich war glücklich mit dir, ja, aber man möge die Vergangenheitsform beachten. Esteban ist meine Gegenwart und Zukunft und nicht du. Wir sind vorbei und ich will dich auch nicht mehr, denn du warst nur Gift für mich. Ich bin glücklich Max und wenn ich dir wirklich etwas bedeute, dann akzeptierst du das auch", mit diesen Worten ziehe ich Esteban zum Fahrstuhl und ignoriere Max, der wütende und schockierte Blicke in unsere Richtung feuert.

"Wenn du jetzt mit Esteban mitgehst, wars das mit uns!", versucht es Max noch ein letztes Mal. Seufzend drehe ich mich zu Max und sehe diesen Funken der Überheblichkeit.

"Max, die Liebe meines Lebens steht gerade in meinen Armen und wenn du uns jetzt entschuldigen würdest, wir haben ein Date"

Damit steigen ich und Esteban in den Fahrstul und ich bin froh als sich die Türen schließen. Seufzend lehne ich mich kurz an die Wand und schließe die Augen. Als ich sie wieder aufmache und zu Esteban schaue, sehe ich wie er einfach nur an die Wand starrt.

"Ich habe jedes Wort ernst gemeint Esteban und ich möchte dass du weißt, dass Max oder sonst jemand nie eine Option für mich wären. Denn wie ich schon gesagt habe, bist du meine Gegenwart und Zukunft!", sage ich ihm und schaue ihn in die Augen. Lächelnd schaut er mich an.

" Ich weiß. Als Max mich da aus deinen Armen gezogen hat und du dich nicht gewehrt hast, da dachte ich kurz du willst lieber ihn als mich und dann dachte ich 'Nein' sonst hättest du mich ja nicht auf ein Date eingeladen. Daniel ich habe dir in diesem Moment vertraut, ich habe es immer getan und ich werde es auch immer tun"

Sobald er zu Ende gesprochen hat, ist der Fahrstuhl unten angekommen und die Türen öffnen sich. Grinsend ziehe ich ihn trotzdem an mich und küsse ihn sanft. Lächlend erwidert er.

Lächelnd lösen wir uns und gehen aus dem Hotel raus.

Eine Weile laufen wir still nebeneinander zum Restaurant. Unsere Hände sind ineinander verschlungen und wir wollen auch nicht mehr los lassen. Immer wieder schauen wir lächelnd zum anderen.
---
Mittlerweile haben wir unsere Essen und reden über Gott und die Welt. Und beiden fällt auf, wieviele Gemeinsamkeiten wir eigentlich haben. Gegenseitig bringen wir ins immer wieder zum Lachen. Ich reise die ganze Zeit flache witzte und Estaban wird immer schräg angeschaut, wenn er laut lacht.

Am Ende sind wir fast aus dem Restaurant geflogen, weil wir, und ich zitiere 'uns nicht unserem Alter entsprechend verhalten und die anderen Gäste beim Essen stören'.

Nachdem der Kellner aber wusste, wer wir sind, hat er ganz schnell zurück gerudert und hat sich ganz oft entschludigt. Wir haben uns ebenfalls entschuldigt, weil wir uns so daneben benommen haben und sind gegangen.

Lachend laufen wir die Straßen entlang und reisen immernoch sinnlose Witze.

"Gott, das ist das beste Date was ich je hatte", lacht Esteban losgelöst. Schmunzelnd ziehe ich ihn an mich und lege meine Lippen auf die seine. Genüsslich Seufzend erwidert er diesen.

Ich weiß nicht wie lang wir hier stehen und ins küssen, aber es fühlt sich wie Stunden an. Lächelnd laufen wir dann zurück zum Hotel und schauen uns noch die Stadt an.

Als wir im Hotel angekommen sind und vor Estebans Zimmer stehen, reden wir noch kurz.

"Was hältst du davon, wenn du heut bei mir schläfst?", macht Esteban dann endlich den Vorschlag, auf den ich schon die ganze Zeit warte. Grinsend regestriere ich die Hand, welche kokett über meine Brust wandert.

Grinsend schnappe ich mir Estebans Schlüssel und schließe auf. Ich ziehe ihn mit ins Zimmer und Küsse ihn.

"Sex haben wir nicht! Das gehört sich nicht zum ersten Date!", murmel ich gegen seine Lippen.

"Das werden wir ja sehen", flüstert er und zieht mein T-Shirt aus.

"Este-", und schon lag ich auf dem Rücken im Bett und Esteban hockt über mir.

Als ich seine Lippen auf meiner Brust spüre, verdrehte ich genießerisch die Augen und schließe sie.

"Plan änderung! Wir haben doch Sex", damit bringe ich mich über ihn und küsse meinen Weg von seinem Hals, über seine Brust, sein T-Shirt hat er sich ausgezogen, und mache erst an der Hose Halt.

Als ich zu ihm nach oben schaue, schaut er mich grinsend an, dieses vergeht ihm aber schnell, als ich ihn ausgezogen habe und ihn in den Mund nehme. Lachend nehmen ich dies zur Kenntnis.

Ich habe nicht gelogen als ich Max sagte, dass Esteban die Liebe meines Lebens ist. Mit Max wäre ich nie so glücklich geworden, dass weiß ich heute nun. Ich bin froh das ich Max damals belauscht habe, denn sonst hätte ich das hier nicht. 'Mein Esteban', klingt wunderschön in meinem Kopf.
________________________________
Anders als gedacht, aber ja.

Heut mal keine großen Worte.

Ich hoffe er hat euch trotzdem gefallen✌️

~L


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top