68. Verstappen x Piastri

Hej,
hier gibt es die FS oder eigentlich viel mehr die Vorgeschichte zu dem OS von Max und Oscar in Quatar.

Viel Spaß beim Lesen.

Liz
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Sonntag 24.09.2023 Suzuka, Japan

PoV. Oscar

"Nochmal Glückwunsch zu Platz 3...  Ich... Hast du nachher kurz Zeit?... zum .... ich würde dich gerne etwas fragen.", stand Max ungewohnt nervös vor mir, als wir nach der Top-Drei-Pressekonferenz gemeinsam aus dem Raum traten. Wirkte fast ein wenig verunsichert. Etwas das ich bei ihm noch nie erlebt hatte, normalerweise war er sich seiner Sache immer ziemlich sicher oder schaffte es zumindest nach außen eine absolute Sicherheit auszustrahlen. "Klar. Was willst du wissen? Wir können uns nach dem Debrief auch gerne im Hotel treffen, wenn ihr auch erst morgen früh fliegt.", blieb ich neugierig neben dem Niederländer stehen. Konnte mir gerade noch nicht vorstellen, was er von mir wissen wollte, dass ihn selbst so nervös machte. Wir hatten uns in den letzten Monaten schließlich wirklich sehr gut verstanden. Max war neben Logan und Lando, der Fahrer mit dem ich mich am besten verstand. Eine Tatsache die vielleicht auch daran liegen konnte, dass mein Herz in seiner Anwesenheit immer einige freudige Sprünge mehr vollführte. "Wir fliegen leider nachher direkt. Es gibt morgen in MK eine kleine Feier mit dem ganzen Team, wegen dem Konstrukteurstitel.... Ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob du am Dienstagabend Zeit hast.... ich würde dich gerne zu mir einladen... nur falls du Lust hast...", färbten sich Max Wangen ein wenig rötlich, während seine übrige Körperhaltung fast ein klein wenig angespannt wirkte. "Das kommt drauf an für was?", versuchte ich meine eigene Angst zu überspielen, dass mein verdächtig pochenden Herz sich nur falsche Hoffnungen machte. "Ein Abendessen... danach wenn wir beide Lust haben ein Film... also ein Date, wenn du das auch möchtest?", schwankte seine Stimme zwischen hoffnungsvoll und unsicher hin und her, während er seinen Blick zu Boden wandte. "Gerne.", gab ich dem freudigen Pochen meines Herzens nach, war mir mit seinem ganzen Auftreten sicherer geworden, dass er keine anderen Absichten hatte.

Dienstag 26.09.2023 Milton Keynes

Gestresst und viel zu weit  hinter einem Zeitplan hängend eilte ich noch in einer Jogginghose und einem weißen abgetragenen T-Shirt, das in der letzten halben Stunde beim Kochen den ein oder anderen Fleck abbekommen hatte mit Besteck und Gläsern in den Händen von der Küche in den kleinen aber gemütlichen Wohn-Essbereich meiner Wohnung hier in Milton Keynes. Stellte alles am Rand des Tischs ab und schnappte mir stattdessen die Trainingspläne und Unterlagen, samt meines Tablets die in dem vorhin spontan einberufenenen Meeting benötigt hatte. Eilte mit all den Unterlagen durch den kleinen Flur zu meinem Schlafzimmer, während die Nudeln auf dem Herd schon wieder freudig  köchelten. So schnell es ging, beförderte ich sämtliche Unterlagen mitsamt meines Tablets in das Hauptfach meines Rucksack. Zischte im nächsten Moment schmerzvoll auf und presste meine Lippen auf meinen rechten Zeigefinger mit welchem ich mich ordentlich ab einem der Papiere geschnitten haben musste. Hörte in der Küche die Uhr für die Nudeln klingeln. Schlitterte mit einem kurzen Abstecher ins Bad für ein Pflaster wieder zurück in die Küche. "Fuck", beförderte ich den viel zu heißen Überlaufschutz vom Nudeltopf und kippte den gefüllten Topf im nächsten Augenblick so vorsichtig wie möglich in das Sieb in der Spüle. Beförderte den leeren Topf, samt Geschirrtuch einfach nur zurück auf den Herd und startete den Wasserkocher. Oscar würde in einer Viertelsunde vor der Tür stehen und das Essen war noch nicht einmal ansatzweise fertig. Geschweigeden der Tisch gedeckt oder ich umgezogen. Hektisch zog ich mir die leicht eingeölte Auflaufform und die Schüssel heran, in der der abgeschnittene Gefrierbeutel mit der Shrimps-Ricotta-Füllung bereit stand. Griff vorsichtig nach ein paar der noch dampfend heißen Nudeln. Stellte sie alle nacheinander in die eine Hälfte der Auflaufform. So ruhig, ordentlich und trotzdem so schnell wie möglich begann ich mit dem improvisierten Spirtzbeutel die einzelnen Canelloni zu füllen, als der Wasserkocher durch ein klicken ankündigte fertig zu sein. Eilig Griff ich nach der fast übervollen Kanne und beförderte einen Großteil des Wassers über die schon eingeschnittenen Tomaten für die Soße, als im Hintergrund etwas schepperte. Blindlings, mit den Augen die Küche nach der Ursache des Schepperns absuchend wollte ich den Rest des kochenden Wassers die den kleinen bereit stehenden Topf Gießen, um die Schokolade für den Nachtisch zu schmelzen. Spürte, wie mein Shirt sich in einer Schublade verfing. Zuckte im nächsten Moment vor Schmerz zusammen. Ließ den Wasserkocher mit einem Krach achtlos auf die Arbeitsplatte sinken. Spürte wie mir Tränen in die Augen traten. Atmete gegen den Schmerz an der sich in meiner Bauchregion ausbreitete. Griff mir mit tränenverschleiertem Blick wieder nach dem Gefrierbeutel, um die Canelloni fertig zu füllen, als es an der Tür klingelte.

Hektisch strich ich mir die Tränen von den Wangen die sich ihren Weg aus meinen Augen gebahnt hatten.  Atmete einge Male tief durch. Schloss für einen Moment die Augen. Spürte das unangenehme Brennen der Haut an meinem Bauch. Erneut klingelte es, weshalb ich endlich in den Flur eilte. Ich sollte Oscar schließlich nicht auch noch warten lassen, wenn schon alles andere nicht lief wie geplant. Angefangen bei mir selbst war schließlich noch gar nichts fertig. "Ja bitte?", nahm ich den Hörer meiner Freisprechanlage von der Station . "Hey ich bins Oscar.", knackte die Stimme des Australiers etwas undeutlich durch den Hörer. "Hey komm hoch. Dritter Stock.", betätigte ich den Türöffner mit einem leisen Surren. Holte ein weiteres Mal tief Luft, um meine Maske wieder aufzurichten. Versuchte das schmerzvolle Ziehen an meinem Bauch zu ignorieren. Öffnete die Tür, als ich Schritte im Treppenhaus hören konnte. "Hey.. Danke für die.... Ist alles in Ordnung, Max?", stand Oscar keinen Augenblick später gut gelaunt, grinsend vor meiner Tür. Schien jedoch sofort zu merken, dass irgendetwas nichts zu stimmte. Innerhalb von Sekunden wich das freudige Grinsen einem sorgenvollem Blick. Meine Maske schien wohl nicht sonderlich überzeugend zu sein. Voller Sorge in seinem Blick musterte er mich. "Ja... nein... es lief einfach nichts zusammen und ich bin ehrlich gesagt noch nicht fertig mit dem Essen.", schaffte ich es kaum ihn anzusehen, fühlte mich so schlecht, dass ich es nicht geschafft hatte das Date, unser erstes Date, vernünftig vorzubereiten. Es sollte doch alles perfekt werden für Oscar. Ich wollte ihm doch zeigen, dass ich es wirklich erst meinte. Hatte doch die Hoffnung, dass er sich in meiner Nähe genauso wohl fühlte, wie ich mich in seiner. Trat langsam einen Schritt zurück, um ihn wenigstens  reinzulassen. Nach dem ganzen Chaos sollte ich ihn nicht auch noch im Treppenhaus stehen lassen. "Hey.... danke,  für die Einladung. .... Das ist doch nicht schlimm. Wir können es doch jetzt gemeinsam fertig machen.", trat Oscar mit einem liebevollen Lächeln neben mir in den Flur und streifte sich seine schwarzen Sneaker von den Füßen. Leise schloss ich die Tür. Versuchte mit einem schnellen Blick in den Spiegel zumindest meine Haare etwas zu sortieren. "Das wäre wirklich in Ordnung für dich?", zweifelte ich daran, dass an diesem Abend auch nur irgendetwas gutes war. "Natürlich, gemeinsam kochen ist doch auch super . Was hast du denn geplant?", drehte sich Oscar mit einem besorgten, aber unfassbar ehrlichen und neugierigem Lächeln auf den Lippen zu mir um. Schien in dem Abend bisher absolut noch nicht die Katastrophe zu sehen, die er für mich aktuell war.  "Canelloni mit Shripms-Ricotta-Füllung und Tomatensoße. ..und eigentlich hatte ich noch geplant einen Nachtisch geplant, aber damit hab ich noch nicht mal angefangen...", hoffte ich, dass Oscar das ganze überhaupt schmecken würden, doch irgendwann hatte er mal erwähnt, dass er Shrimps liebte. Konnte ich seinem freundlichen, offen Blick nicht standhalten und drehte mich bereits in Richtung meiner Küche. Ging langsam durch den Flur. "Das klingt super spannend. Was kann ich dir helfen?...  Muss man die Tomaten noch schälen.", war Oscar mir in den kleinen, etwas chaotischen Raum gefolgt und hatte sich wohl auch gleich ein wenig umgesehen. Wirkte voller Tatendrang. "Ja,.... aber warte kurz...", entdeckte ich eine Pfütze auf den Fließen vor der Arbeitsplatte mit den Tomaten. Eilig griff ich mir das nächstbeste Geschirrtuch und ging in die Hocke, dass er nicht in die Pfütze trat und womöglich noch ausrutschte. Konnte bei der schnellen Bewegung einen schmerzvollen Laut nicht mehr Unterdrücken, als der Bund an meiner etwas Hüfte verrutschte. "Max... hast du dir weh getan?", hockte Oscar keinen Moment später neben mir auf dem Boden und musterte mich von der Seite, während ich nicht mehr als ein leichtes Kopfschütteln zu Stande brachte, starr auf den Boden blickte und mich dabei darauf konzentrierte das ganze Wasser aufzuwischen. Versuchte irgendwie den leicht brennenden Schmerz loszuwerden. 

"Max... bitte. Ich mach das mit den Tellern....", hielt Oscar mich zurück, als ich langsam aufstand, um die gestapelten, leeren Teller in die Küche zu bringen und den Früchtequark aus dem Kühlschrank mit ins Esszimmer zu bringen. "Nein... du bist der Gast. Es geht schon.", schüttelte den Kopf und schob meinen Stuhl zurück, während Oscar gleichzeitig aufstand und nach den Tellern griff. "Ich hab mich am Sonntag so gefreut und konnte es ehrlich gesagt kaum glauben, dass du mich tatsächlich gefragt hast. Der Abend ist bis jetzt wunderschön, dass Essen war total lecker, aber dir geht es nicht gut. Du hast Schmerzen. Was ist passiert? Kann ich irgendetwas tun, dass es dir besser geht?", griff der Australier vorsichtig nach meinen Händen. Strich sanft mit seinen Daumen über meine Handrücken. Jagte mit der Berührung eine ganze Schmetterlingsfarm durch meinen Körper. Brachte alles zum Kribbeln und machte die Schmerzen etwas weniger schlimm. Blickte mich voller Sorge an.
"Ich hab mit dem Wasserkocher vorhin etwas den Topf verfehlt... Es ziept jetzt einfach nur etwas unangenehm, wenn ich mich bewege.", versuchte ich den ziehenden Schmerz der von meinem Bauch ausstrahlte, sobald sich der Bund meiner Jogginghose etwas verschob oder ich zu tief Luft holte. "Das klingt ziemlich schmerzhaft. Hast du es ausreichend gekühlt?", verzog Oscar ein wenig schmerzvoll sein Gesicht, während er weiterhin sanfte Kreise über meine Handrücken zeichnete und meinen ganzen Körper damit in ein angenehmes Kribbeln versetzte. "Nein... ich wollte zumindest die Canelloni in den Ofen bekommen, bis du kommst.", schüttelte ich nur den Kopf. Wusste selbst, dass es deutlich weniger schmerzhaft wäre, wenn ich mir zumindest ein paar Minuten Zeit genommen hätte, um die Stelle etwas zu kühlen. "Max.... darf ich mal sehen?", schüttelte Oscar mit einem liebevollen und gleichzeitig unfassbar besorgten Lächeln, ein wenig den Kopf über mein Verhalten. Stumm nickend löste ich eine rechte Hand aus seiner linken und zog damit den Saum meines Oberteils ein Stück nach oben, so dass wir beide einen Blick auf die brennende Stelle werfen konnte. Erschrocken biss ich mir auf die Unterlippe, um keinen Laut von mir zu geben. Die Haut war auf der rechten Hälfte in einer ovalartigen Form mit einem Durchmesser von etwa  zehn Zentimetern stark gerötet. An einzelnen Stellen der Fläche hatten sich  deutlich sichtbare Blasen gebildet. "Das muss doch total brennen Max.... Hast du Kühlpacks da?", wandte der Australier seinen Blick sichtbar geschockt von meinem Bauch ab und sah mich stattdessen mit einer Mischung aus Besorgnis und Fürsorge an, die meine Augen verdächtig brennen ließ. Ich hatte keine Ahnung  wann  mich das letzte Mal jemand mit einem so liebevollen und fürsorglichen Blick  bedacht hatte, wie der Australier es gerade tat, während er mit seinem rechten Daumen weiterhin  zärtliche Kreise auf den Handrücken meiner Linken zeichnete. "Ja, im Gefrierfach unter dem Kühlschrank, sollten welche sein.", wandte ich meinen Blick von seinem Gesicht ab, auf unsere Hände. "Okay, dann lass mich die Teller kurz in die Küche bringen und den Nachttisch und die Kühlpacks holen und dann machen wir es uns einfach auf der Couch gemütlich. In Ordnung?", schlug Oscar mit liebevoller und doch nachdrücklicher Stimme vor und strich mir zärtlich eine Strähne aus der Stirn. "Ja....", gab ich mich erschöpft von dem Tag und dem Verheimlichen der Schmerzen am Bauch seinem Vorschlag hin. Worauf er seine Hand aus meiner löste und sich unser Geschirr griff, um in die Küche zu verschwinden. Mit den bereitliegenden Teelöffelchen und einem kleinen Abstecher zu dem Geschirrschrank neben dem Esstisch für 2 kleine Nachtischschälchen, machte ich mich selbst auf den Weg zu Couch. Mit einem erschöpften, verzweifelten Seufzen ließ ich mich in das weiche Polster sinken. Schloss für einen Moment die Augen und verbarg mein Gesicht in meinen Händen. Seit Oscar hier war, war der Abend einfach wunderschön. Das Essen gemeinsam fertig zu kochen, hatte, wie von Oscar prophezeit unfassbar viel Spaß gemacht. Wir hatten gelacht, uns von gescheiterten Kochversuchen, kleinen Küchenkatastrophen und unseren Lieblingsessen erzählt. Später am Tisch waren die Gespräche etwas ernster und intimer geworden. Wir hatten über unsere Saisons gesprochen. Unsere Familien. Ich hatte ihm von Vicky und meinen Neffen erzählt, er im Gegenzug von seinen Schwestern und von Logan und Frederik die hier in Europa eine Art Ersatzfamilie für ihn waren. Das Essen hatte ihm geschmeckt. Er schien sich wohl zu fühlen zumindest in diesem Punkt war es wirklich ein schönes erstes Date, aber alles andere....  Ich trug noch immer das verwaschene Shirt mit den Flecken von Kochen und eine Jogginghose. Hatte es nicht geschafft das Essen alleine vorzubereiten und den Tisch schön herzurichten. Und jetzt...  Jetzt saß ich hier auf der Couch, während Oscar in der Küche war... dabei sollte er gerade hier sitzen und den Abend einfach nur genießen, während ich mich um das Geschirr und den Nachtisch kümmere, der aufgrund meines katastrophalen Zeitplans jetzt auch nur eine sehr abgespeckte und vereinfachte Version dessen geworden ist, was ich eigentlich geplant hatte. Der einfache Früchtequark war vielmehr ein tagtäglicher Snack, wie ein Dessert für ein Date. Es sollte mich vermutlich nicht wundern, wenn Oscar nach dem heutigen Abend kein Interesse an einem zweiten Date hatte. Und am Ende  musste ich mir ganz alleine in die Schuhe schieben, dass ich meine Chance auf eine mögliche Beziehung verspielt hatte.

"Alles in Ordung Max? Geht es dir nicht gut?", riss mich Oscars Sorgen getränkte Stimme aus meinen Gedanken über den heutigen Abend, während er mit einem leisen Klacken etwas auf dem hölzernen Sofatisch abstellte. "Nein, es ist alles okay.....", löste ich meine Hände von meinem Gesicht und schüttelte leicht den Kopf. "Hier... Vorsicht kalt.", reichte Oscar mir einen großen, in ein Geschirrtuch gewickelten Kühlpack, weshalb ich mein Shirt wieder hochschob und den kühlen, blau karierten Stoff vorsichtig auf die gerötete Haut legte. Zuckte trotzdem erschrocken zusammen, als der Stoff meine Haut berührte. Oscar füllte uns noch etwas von dem Früchtequark in die beiden Schälchen, ehe er sich mit damit neben mich sinken ließ. Mir eines reichte. "Es tut mir leid Oscar.", blickte ich zwischen den beiden Schälchen und Oscar hin und her. Mit dem geplanten unbaked Cheesecake mit Früchten konnte der Quark wirklich nicht mithalten. Passte damit aber irgendwie zum Rest meiner miserabeln Planung. "Was meinst du?", blickte der Australier etwas irritiert zu mir. Schien nicht zu wissen, worauf ich hinaus wollte. "Wegen dem Abend.... Er sollte perfekt werden.... Ich wollte alles richtig machen.... dir zeigen, dass ich es wirklich ernst meine.... Er sollte für dich perfekt werden...", versuchte ich ihm zu erklären, worauf ich anspielte. Traute mich dabei nicht ihm in die Augen zu sehen. Schämte mich zu sehr für das Chaos in dem ich ihn hier vor etwa zwei Stunden empfangen hatte. "Er ist perfekt für mich, Max....zumindest fast.", legte Oscar ganz vorsichtig seine freie Hand an meine Wange. Brachte mich so, ganz behutsam dazu ihn anzusehen. Stellte sein Schälchen achtlos auf der anderen Seite neben sich auf die Couch. "... Er läuft nicht so, wie du ihn geplant hast, aber das heißt nicht, dass er nicht trotzdem wunderschön ist. Wir haben zusammen gelacht, uns noch ein wenig mehr kennengelernt. Noch perfekter wäre es nur, wenn du keine Schmerzen hättest... aber für mich ist der Abend sonst wunderschön.", schenkte Oscar mir ein liebevolles Lächeln, blickte mir während seiner Worte voller Ehrlichkeit in die Augen und löste seine Hand mit einem zärtlichen Streifen von meiner Wange. Zog mich ganz leicht in eine Umarmung. Schien penibelst darauf zu achten mir keine Schmerzen zuzufügen. "Wirklich? Dann hab ich mit dem Chaos heute nicht jede Chance auf ein zweites Date und die Möglichkeit, dass das zwischen uns wirklich etwas ernstes werden kann verspielt?", flüsterte ich mit  vor Aufregung und Freude kräftig gegen meine Rippen pochendem Herzen gegen seine Schultern, während ich meine Arme ebenfalls um seinem Körper schlang und ihn dadurch näher zu mir zog. Spürte wie sich das, inzwischen so bekannte warme Kribbeln wieder in meinem Körper ausbreitete. "Nein... hast du nicht.... ich würde mich auch freuen, wenn wir ein zweites Date haben könnten... wie lange bist du noch hier in England?", war Oscars Stimme nicht lauter als meine zuvor. Sein Atem kitzelte leicht an meinem Hals. "Bis Donnerstagnachmittag, da geht es für mich noch ein paar Tage nach Hause vor Katar.", löste ich mich wieder aus seiner Umarmung, da der Kühlpack nach unten gerutscht war. Lehnte mich wieder etwas mehr zurück, dass ich es wieder richtig platzieren konnte. "Hast du am Donnerstag dann eventuell noch Zeit für ein zweites Date?", griff sich Oscar wieder sein Nachtischschälchen und rutschte mit einem freudigen Lächeln auf den Lippen näher zu mir. "Ja, da hab ich bisher keine Termine drin außer dem Flug.", "Hättest du Lust auf ein etwas späteres Frühstück oder zum Mittagessen zu mir nach Woking zu kommen, bevor dein Flug geht?", sponn Oscar voller Vorfreude in der Stimme schon Pläne für das Date. "Das klingt nach einem schönen Plan, so auf 11, ich bin morgen ziemlich lange in der Fabrik?",hoffte ich, dass ihm dass noch nicht zu spät war, denn dann hätte ich davor noch Zeit hier alles fertig zu packen ohne extrem früh aufzustehen. "Das passt super.... und der Nachttisch schmeckt übrigens auch super gut.", probierte Oscar einen ersten Löffel aus seinem Schälchen, wobei unsere Ellbogen leicht aneinder stießen. "Danke...", schaffte ich über das Kompliment tatsächlich etwas zu lächeln auch wenn es völlig anders war als der geplante Nachttisch. Spürte, wie Oscar einen Arm um meinen Körper legte und mich ganz vorsichtig etwas zu sich zog. Nur zu gern nahm icj die Umarmung an, kuschelte mich etwas gegen seinem Oberkörper. "Ehrlich Max. Lass uns den Abend genießen, bevor wir uns morgen darauf freuen können uns am Donnerstag wieder zusehen.", spürte ich für einen Sekundenbruchteil seine Lippen auf meinem Haar.

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