55. Bearman x Beganovic

Hej,
Pünktlich zum Ferrari Launch melde ich mich hier auch mal wieder und was passt zu diesem Tag besser als ein FDA-Paar. Die beiden haben schon eine ganze Zeit in meinen Entwürfen geschlummert.

Der OS ist die letzte FS zu den OS 36, 37 und 44, kann aber auch alleine gelesen werden.

Viel Spaß.

Liz
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Freitag 21.10.2022, Mugello

PoV. Dino
Etwas erschöpft von dem Testtag und der langwierigen Datenanalyse, lehnte ich meinen Kopf am Ollies Schulter, kaum das ich meine Penne mit Tomatensauce gegessen hatte und schloss meine Augen. An der langen Tafel, welche wir zusammen mit dem F4-Team von Prema hier im Speisesaal des Hotels füllten, herrschte trotz der beiden Fahrertitel die Kimi in der F4 und ich in der Freca noch gewinnen konnten, lockere Stimmung. Aus allen Ecken waren über das allgemeine Geschirrgeschirrgeklapper hinweg, freudige, gut gelaunte Stimmen und hin und wieder ausgelassene Lacher zu hören. Es war eine typische Stimmung für ein Premaabendessen, wie ich es eigentlich liebte und doch war es mir gerade etwas zu viel. "Hast du noch Kopfschmerzen?", wollte mein Freund sofort leise und voller Sorge wissen, dass es außer mir vermutlich niemand anderes hören konnte, und legte dabei vorsichtig seinen Arm um meinen Körper um mich, dass ich mich etwas bequemer an ihn lehnen konnte. "Ein bisschen, aber vor allem müde.", nahm ich die Einladung dankend an und kuschelte mich etwas bequemer an seine Seite. Spürte ich Ollies Lippen für den Bruchteil einer Sekunde auf meinen Haaren. Atmete seinen vertrauten Duft ein, welchen ich die letzten Tage und vor allem Nächte so vermisst hatte. Meine Nächte seit dem Barcelona Wochenende vor einer Woche waren nicht sonderlich lang und erholsam gewesen. Ich hatte viel zu viel Zeit gehabt über das Rennwochenende und die Meisterschaft nachzudenken. Gerade wenn ich abends alleine in meinem Bett lag, wurden die Gedanken lauter, welche mich darauf aufmerksam machten, dass ich letzte Woche in Barcelona schon den Titel hätte holen können. In einer Meisterschaft, welche ich vom allerersten Rennen an anführte. Mein Vorsprung war noch immer sehr komfortabel und ich mochte die Strecke hier in Mugello. Es gab keinen Grund zu zweifeln. Und trotzdem hatten mir die Gedanken immer wieder den Schlaf geraubt in den letzten Tagen, gerade als Ollie nicht da sein konnte, weil er für einige Termine mit Sponsoren und den Geburtstag seiner Oma nach England geflogen war. Ihn jetzt für dieses letzte Wochenende wieder bei mir zu wissen beruhigte mich. Gab mir Sicherheit. Ließ all die Gedanken leiser werden. "Möchtest du schon hochgehen? Wir können noch ein wenig kuscheln und unsere Serie weiterschauen.", wollte Ollie leise wissen und strich ganz sanft mit seinen Fingern über meine Seite. Sorgte mit der federleichten Berührung automatisch dafür, dass ich mich ein wenig enger an seinen Körper kuschelte. Etwas entspannen konnte. "Dino, ist alles in Ordnung?" ließ mich Renes Stimme die Augen wieder öffnen, bevor ich Ollie antworten konnte. "Geht so, ich bin ziemlich platt.", gab ich unserem Teamchef zurück, welcher mich etwas sorgenvoll musterte. "Dann geht ruhig hoch, wenn du dich hinlegen willst, dass du für morgen fit bist.", schlug er genau dasselbe wie Ollie vor, was ich nur mit einem kurzen Danke und einem Nicken zur Kenntnis nahm, bevor ich mich aus Ollies Arm löste und mit einem unterdrückten Gähnen aufstand. "Gute Nacht euch beiden.", verabschiedete sich Maja von uns, während wir mit einem kurzen Winken in die Runde den Raum verließen.

"Ist sonst wirklich alles in Ordnung?", strich Ollie mir besorgt durch mein Haar, als wir etwa eine Viertelstunde später gemeinsam im Bett lagen. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust und ich hatte ein Bein und einen Arm um seinen Körper geschlungen, um mich eng an seine Seite zu kuscheln. Lauschte seinem ruhigen Herzschlag und spürte das regelmäßige Heben und senken seiner Brust. "Jetzt schon.", suchte ich noch ein klein wenig mehr Nähe zu dem Jüngeren, während er die Decke in Position zog, welche sich wie einen angenehm wärmenden Kokon, über meinen Körper legte. Genoss die sanften Berührungen von Ollies Fingern auf meiner Kopfhaut, er war einer der wenigen Personen, welcher immer und überall meine Haare berühren durfte. Genoss einfach nur die Nähe zu dem Briten, welche ich seit einigen Monaten meinen Freund nennen durfte. Trotz der verschiedenen Serien in welchen wir dieses Jahr fuhren hatten wir es geschafft immer wieder die Rennen des anderen zu besuchen. Zeit abseits der Strecke miteinander zu verbringen und uns noch besser kennenzulernen. Ollie war mein Ruhepol, die Person, in deren Armen ich auch mitten in der Garage an der Strecke komplett abschalten und für einen Moment einfach alles vergessen konnte. Er hatte ein unglaubliches Gespür dafür, wie es mir ging und wann alles was ich brauchte seine Nähe, eine schützende Umarmung war. Er war mein Glücksbringer. Ein wunderbarer Unterstützer und Zuhörer. Mit jedem Monat der unserer noch jungen Beziehung hinzugefügt wurde, wurde er etwas sicherer, mutiger und doch war er noch genau die aufmerksame, lustige, etwas schüchterne und rücksichtsvolle Person in welche ich mich Anfang des Jahres verguckt hatte. Min lyckobringare. "Möchtest du noch eine Folge schauen oder direkt schlafen?", spielte Ollie weiterhin unfassbar sanft mit meinen Haaren und schaffte es mit dieser kleinen Geste und seiner Nähe vollkommen mich zu beruhigen und die Gedanken der letzten Tage zum Schweigen zu bringen. Mich langsam ins Traumland abdriften zu lassen. "Schlafen... aber du kannst ruhig noch etwas anschauen, dass stört mich nicht, solange ich mich an dich kuscheln kann ist alles perfekt.", nuschelte ich gähnend und versteckte mein Gesicht ein wenig mehr in seinem Oberteil. "Okay, schlaf gut Dino. Träum was Schönes. Ich liebe dich.", hauchte Ollie mir einen zärtlichen Kuss aufs Haar. "Ich liebe dich auch, min lyckobringare.", konnte ich nicht anders als glücklich lächeln, bevor ich meine Augen schloss. Dem ruhigen gleichmäßigen Herzschlag des Jüngeren lauschte und weiterhin die federleichten Berührungen in meinen Haaren genoss. Leicht verfestigte ich meinen lockeren Griff in sein Oberteil.

"Du hast es geschafft.", kam Ollie mir mit einem freudigen Lächeln entgegen, als ich in den hinteren etwas versteckten Teil der Garage trat. Sofort ließ ich die Tafel und das Schild, hinter welchem ich mein Auto vor etwa einer halben Stunde parken durfte, fallen. Rannte ihm stürmisch in die Arme. Lachend stolperte Ollie ein paar Schritte zurück, um mich aufzufangen.  "Du bist Meister.", murmelte der Brite fast ein bisschen ungläubig. Schüttelte grinsend den Kopf. Drehte sich stolpernd mit mir im Kreis. Wirbelte mich herum. Brachte mich zum Lachen. Fest schlang ich meine Arme um seinen Hals. Um nicht zu weit nach  rausgetragen zu werden. Legte damit die schwedische Flagge, welche ich noch immer im meinen Rücken liegen hatte, um uns. "Ich bin sooooo stolz auf dich.", stellte Ollie mich wieder auf dem Boden, hielt mich weiter fest in seinen Armen. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter entfernt. Seine Augen glitzerten regelrecht vor Stolz und Freude. Ungewöhnlich stürmisch für seine Verhältnisse und doch unfassbar sanft legten sich keine Sekunde später seine Lippen auf meine. Flatternd schlossen sich meine Augen bei dem zärtlichen Druck, mit welchem er den Kuss augenblicklich etwas vertiefte. Sofort spiegelte ich seine so vertrauten Bewegungen. Stupste leicht gegen seine geschlossenen Lippen. Teilte sie ganz sanft mit meiner Zunge. Spürte wie er schüchtern, deutlich zurückhaltender als zu Beginn des Kusses, ebenfalls seine Zunge einsetzte. Stupste ebenfalls ganz leicht gegen meine Zunge. Verfestigte seinen Griff um mich noch ein klein wenig. Zuckte kaum eine Sekunde später aus dem Kuss zurück. Verwunderte öffnete ich die Augen, um den Grund für seinen Rückzug zu erkennen. Mit geröteten Wangen blickte er nach oben in die letzten Reste von Konfetti, was irgendjemand über uns gestreut hatte. In knallbunten Farben rieselte genau in diesem Augenblick eine weitere Ladung der kleinen Papierkreise auf uns herab. "Ich liebe dich, Dino.", wandte Ollie seinen Blick wieder mir zu. Seine Lippen waren leicht geschwollen. Seine Wangen hatten eine rote Farbe angenommen, welche seinem Ferrari-Shirt Konkurrenz machte. Im Hintergrund war durch das allgemeine Stimmengetümmel ein leises Klicken gefolgt von einem unterdrückten und dennoch freudiges "Perfekt", zu hören. Irritiert ließ ich meinen Blick durch die kleine Gruppe aus Teammitgliedern und meiner Familie schweifen, bis ich Emir mit der Kamera unserer Mutter entdeckte. Daneben Sebas und Paul jeweils mit einer Tüte Konfetti in der Hand. "Ich liebe dich auch, min lyckobringare. Danke das du immer für mich da bist.", hauchte ich ihm einen letzten Kuss auf die von einem so stolzen Lächeln gezierten Lippen, bevor ich meine Arme langsam von seinen Schultern sinken ließ. "Ihr beiden Turteltauben habt noch die ganze Nacht. Lasst uns feiern.", war es Paul der unserem Moment mit einem deutlichen Grinsen, dass keinen Zweifel daran ließ, was er glaubte, dass wir heute Nacht taten, vollkommen beendete und zu einer riesigen Gruppenumarmung werden ließ. Die sich kurz darauf hüpfend und grölend mit mir und Ollie in der Mitte durch die Box bewegte. Irgendjemand hatte es geschafft nebenher sein Handy mit der Musikbox zu verbinden. So schallte lautstark We are the champions durch die Box. 

Grummelnd schlang ich meine Arme enger um das angenehm warme Kissen unter mir. Kuschelte mich enger daran. Der vertraute Duft von Ollie, die perfekte Mischung aus seinem Deo, Duschgel und einfach ihm selbst, stieg mir in die Nase. Ganz zärtlich spürte ich eine Hand durch mein Haar streichen. Fast schon massierend tänzelten Fingerspitzen federleicht über meine Kopfhaut.  "Guten Morgen.", erklang die leise Stimme des Briten, dessen Brust ich wohl als Kopfkissen nutzte. Zumindest ließ der stetig hebend und senkende Rhythmus das vermuten. Sanft spürte ich für wenige Augenblicke die Lippen des Jüngeren auf meiner Kopfhaut.  "Mor'n.....", nuschelte ich etwas undeutlich in das kurze Shirt, welches er trug. Hoffte, dass der Birte mein halb schlafendes Gemurmel verstand, denn für mehr war ich gerade absolut noch nicht zu gebrauchen. Fühlte mich absolut noch nicht bereit meine Augen zu öffnen, zu unangenehm war das leichte Pochen hinter meinen Schläfen. "Wie geht es dir?", hörte ich die weiterhin völlig ruhige Stimme meines Freundes, glaubte in meinem dösigen Zustand irgendwo zwischen Traumland und Realität etwas Sorge in seinen Worten mitschwingen zu hören. Genoss die gleichmäßigen Berührungen seiner Fingerspitzen  auf meiner Kopfhaut. "Müde....", war ich noch immer viel zu verschlafen, um einen vollständigen Satz hervor zu bringen und außerdem war ich dank seiner zärtlichen Berührungen wieder kurz davor wieder komplett ins Land der Träume zu verschwinden. "Kopfschmerzen?", wollte Ollie nun ebenso einsilbig, aber deutlich erheiterter wissen. Ich war mir durch den Klang seiner Stimme fast sicher, dass seine Lippen von einem Grinsen geziert wurden. Leicht hob  meinen Kopf um zu einem leichten Nicken ansetzen. Bereute es sofort wieder. Das war definitiv keine gute Bewegung für meinen pochenden Kopf war. Mit einem leidenden Seufzen kuschelte ich mich nur wieder gegen Ollies Brust und schloss erneut meine Augen. Hoffte das unangenehme Pochen mit einer Mütze schlaf wieder verschwand. "Auf dem Nachttisch gäbe es auch ein Glas Wasser und eine Kopfschmerztablette.", begann Ollie mir erneut sanft durch mein Haar zu streichen. Schien im Gegensatz zu mir nicht einmal den Ansatz eines Katers zu haben. "Mmh", gab ich nur gedankenverloren, schon wieder halb im Traumland verschwunden unter den zärtlichen Berührungen, zurück. Wollte mich gerade am liebsten einfach nicht bewegen. Ollies liebevolle Berührungen und angenehme Wärme genießen. Noch eine Runde schlafen. Die Pause genießen. "Schlaf noch eine Runde. Ich weck dich, so dass wir vor dem Treffen mit Rene und deiner Familie noch eine Kleinigkeit frühstücken können.", spürte ich wie der jüngere Brite mir einen federleichten Kuss auf mein verstrubeltes Haar hauchte.

"Hallo mein Großer, kann man schon wach sein?", zog mich mein Vater mit einem Grinsen auf den Lippen in eine Umarmung, als ich etwa zweieinhalb Stunden später und dank der Kopfschmerztablette auch deutlich fitter mit Ollie vor dem kleinen Besprechungsraum im Erdgeschoss des Hotels ankam, in dem wir den Termin mit Rene und Angelina hatten. "Ja, mit einem so tollen Freund an seiner Seite schon.", drehte ich mich mit einem dankbaren Lächeln zu Ollie dessen Wangen einen unfassbar süßen rot Schimmer annahmen. Ohne ihn wäre ich jetzt vermutlich nicht so wach und fit. Vor etwa einer Dreiviertelstunde hatte er mich ganz langsam und erneut mir zärtlichen Streicheleinheiten geweckt, bevor der Zimmerservice unsere Zweisamkeit gestört hatte, als er das kleine Frühstück vorbeibrachte, welches Ollie extra aufs Zimmer bestellt hatte. Während der Brite die Tür geöffnet hatte, hatte ich die bereitliegende Kopfschmerztablette geschluckt, welche so langsam Ihre volle Wirkung entfaltete. Nach einer wirklich kurzen gemeinsamen Dusche und etlichen sanften, federleichten Küssen stand ich nun eingekuschelt in einen seiner Ferrari Pullis hier auf dem Flur und verwob unsere Hände locker miteinander, nachdem ich auch meine Mutter und meinen Bruder begrüßt hatte. "Guten Morgen, entschuldigt die Verspätung.", komplettierten Angelina und Rene in diesem Moment unsere Runde, wobei vor allem letztere auch schon einmal fitter ausgesehen hatte. In ihren Händen trug die Frau unseres Teamchefs einen Karton. "Hey, wir sind auch gerade erst gekommen.", wank ich ab, während wir alle gemeinsam den Raum betraten. Unauffällig für alle anderen versuchte Ollie dabei seine Finger aus meiner Hand zu lösen. Vermutlich wollte er irgendwo an den Rand des Tisches verschwinden und meiner Familie die Plätze, direkt neben mir überlassen. Doch ich wollte ihn bei mir haben, wollte meine Hand jetzt nicht aus seiner lösen. Zog ihn lächelnd auf den freien Stuhl neben mich, während Angelina Ollie mit einem wissenden Lächeln das Päckchen zu schob. "Du weißt vermutlich wieso wir uns heute hier treffen oder?", blickte Angelina dann zu mir und kramte nebenher in einer Mappe. "Ja... es geht vermutlich darum, ob  ich nächstes Jahr bei euch bleiben darf und mit euch in der F3 fahren darf?", spürte ich die Nervosität in mir aufsteigen. Verfestigte meinen Griff etwas um Ollies Finger, auf der Suche nach Sicherheit. Mit Prema in der Formel 3 fahren zu können wäre ein riesiger Schritt nach vorne und ein Traum, welcher in Erfüllung gehen würde. Paul hatte seine Bestätigung schon vor drei Wochen bekommen und war sogar schon offiziell verkündet worden, während ich noch nicht wusste, wie es nächstes Jahr weitergehen würde. In der FDA hatte es immer geheißen, ich solle meine Saison erfolgreich beenden und dann würde man sich mit mir gemeinsam Gedanken machen und einen Plan für nächstes Jahr festlegen. Auch meine Eltern und mein Manager waren im Gegensatz zu mir noch ziemlich entspannt, was das Thema anging. Es war die Chance meinem Traum etwas näher zu kommen, ich wollte sie auf keinen Fall verspielen, weil ich zu lange gewartet habe. "Es gibt da etwas, was du nächstes Jahr vielleicht ganz gut gebrauchen kannst.",  löste Ollie nun doch eine Hand aus meiner, weshalb ich die leicht schwitzige Innenfläche an meiner Jeans abrieb. Zügig öffnete er den Karton, welchen Angelina vorhin mitgebracht hatte. Nervös, ob es doch nicht das war worauf ich hoffte folgten meine Augen ganz gebannt seinen Händen. Ungeduldig ging mein Blick zwischen seinen Händen und seinem freudig grinsenden Gesicht hin und her. Er musste doch irgendetwas wissen, so wie er mich ansah. Gefühlt im Schneckentempo zog Ollie einen schwarzen, unförmigen Gegenstand. "Ist das dein Lenkrad?", wollte ich völlig irritiert wissen, wusste nicht so recht, was er damit bezwecken wollte. "Nein, nicht mehr...", schüttelte Ollie nur leicht den Kopf und sah mich voller Stolz an. "... es ist dein Lenkrad für die nächste Saison.", hielt er mir Lenkrad entgegen. Etwas überfordert blickte ich zu meinem Freund entgegen. Versuchte den Sinn hinter seinen Worten zu verstehen. Ungläubig starrte ich den Briten an. Blickte zu Angelina. Rene. Meiner Mutter. Meinem Vater. Meinem kleinen Bruder. Konnte das wirklich sein? Hieß dass ich würde nächstes Jahr wirklich in der Formel 3 fahren? "Ich darf nächstes Jahr mit euch in der Formel 3 fahren?", ging mein Blick wieder zurück zu meinem Teamchef und dessen Frau, welche mir beide sofort mit einem Lächeln zunickten. "Ich darf nächstes Jahr Formel 3 fahren min lyckobringare. Es hat geklappt.", fiel ich meinem Freund einfach nur überglücklich in die Arme. Zog ihn fest an meinen Oberkörper. Vergrub meinen Kopf an seiner Halsbeuge. Bekam solangsam zu fassen, dass mein nächster großer Traum auf dem Weg in die Formel eins wahr wurde. "Ich weiß, Dino und das hast du dir so verdient nach dieser Saison....", murmelte Ollie leise in mein Ohr, ließ mich sein Lächeln dabei regelrecht hören. "Ich bin so stolz auf dich.....", tupfte er mir ein paar federleichte, freudige Küsse auf mein Ohrläppchen. "...ich liebe dich."

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