Verstappen x Ricciardo
Hallo Freunde der Nacht,
Wir haben es 01:25 Uhr und ich kann nicht schlafen, deshalb bekommt ihr jetzt den wohl persönlichsten (auch wenn die meisten das sicher nicht verstehen werden, wieso) OS von mir zu lesen. Unkorrigiert, unverschönert, und ohne Plan, wie es genau werden wird, einfach nur mich und die Gedanken, die mich gerade nicht loslassen.
Vielleicht mag alles übertrieben, sinnlos, unlogisch oder was weiß ich wirken, spart euch diese Kommentare bitte, ich brauche das gerade und Wattpad ist quasi mein Tagebuch.
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Kurze Info zum lesen:
In diesem OS hat Max eine Schwester, sie hat bewusst keinen Namen und es ist nicht Vicky, Max' Schwester ist hier mit George Russell verheiratet. Das nur zur Info.
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"Ich geh zu Max", murmelte sie zu George, "ich liebe dich über alles, aber ich möchte dir nicht weh tun."
"Ist in Ordnung Prinzessin", meinte George nur und nahm sie eng in den Arm, "ich liebe dich mehr Prinzessin, pass auf dich auf und melde dich wenn du etwas brauchst." George wusste, wie eng die Bindung seiner Frau zu ihrem Bruder Max und dessen Ehemann Daniel war. George wusste, dass sie gerne zu Max ging, wenn sie ihn mit etwas nichg belasten wollte, dieser konnte sie immer beruhigen und ihr irgendwie helfen.
Sie machte sich also auf den Weg zu ihrem Bruder, von welchem sie schon erwartet wurde, da sie ihm noch Bescheid gegeben hatte, dass sie auf dem Weg zu ihm war. Max und dessen Ehemann Daniel warteten an der Türe auf sie und der Niederländer nahm seine Schwester auch direkg in den Arm, in dem sie steif wie ein Brett stand. Keine Regung, keine Umarmung, einfach nur stumm und starr ließ sie sich von ihrem Bruder halten. Dieser war komplett überfordert mit der Situation. Es kam öfter vor, dass sie ihn brauchte. Meistens floh sie sich jedoch in seine Arme, stand nicht einfach nur da.
"Was ist los Maus?", flüsterte Max ihr zu und sie blieb weiterhin einfach nur stehen. "Wohnzimmer", war das einzige, das sie herausbekam und Max versuchte, sie beide auf das Sofa zu verfrachten. Der große Bruder legte sie auf dem Sofa ab, sich selbst zu ihr und zog sie einfach nur wieder in seinen Arm, an seine Brust und versuchte aie zu halten. Wusste nichr was vorgefallen war, war sich dennoch sicher, dass irgendwas passiert sein musste. Wusste, dass es in der Ehe zwischen seiner Schwester und George etwas kriselte, dennoch meinte sie, sie wollte diesen nicht verletzen, ansonsten sei aber alles gut zwischen den beiden.
Max sah seinen Ehemann mit hilflosem Blick an. Dieser konnte eigentlich auch immer gut mit Max' kleiner Schwester und ihm hatte sie auch von Anfang an alles anvertraut was George und deren Beziehung betraf. Daniel zuckte mit den Schultern, setzte sich zu seinem Ehemann mit dessen Schwester im Arm und streichelte sie beide. Wusste, dass sein Mann sich sowas viel zu schnell zu Herzem nahm und wusste vorallem, dass sein Mann auch immer selbst kaputt ging, wenn es dessen Schwester so schlecht ging wie es das gerade tat.
"Ich liebe dich Baby", flüsterte der Australier seinem Max zu und küsste sanft die Stelle hinter dessen Ohr, was normalerweise immer half um diesen zu entspannen. Doch nichtmal das brachte etwas. Max klammerte sich an seiner Schwester fest, diese sich an ihm, beide so angespannt, dass es schon beim bloßen hingucken wehtat.
"Mir nicht gut", murmelte die Schwester des jungen Niederländers, und dessen Gesichtsausdruck wurde noch besorgter, ging noch hilfloser zu seinem Ehemann. Kannte solchen Phasen von Max selbst, wie dessen Schwester es jetzt hatte, meistens konnte er da jedoch nichts machen, außer seinen damals noch Freund das selbst durchleben zu lassen und einfach nur zu zeigen, dass er da war, körperlich. Dass er ihn nicht alleine lassen würde, und so musste er das wohl auch heute machen. Spürte jedoch schon, dass Max' Herz mit jedem besorgten Blick zu dessen Schwester mehr weh tat, dass es kurz davor war sprichwörtlich zu zerbrechen. Das wiederrum brachte sein eigenes Herz ebenfalls dazu ordentlich wehzutun, er musste sich jedoch darauf konzentrieren für Max und dessen jüngere Schwester dazusein.
"Baby", flüsterte er, um die Aufmerksamkeit des wundervollen Mannes an seiner Seite zu bekommen und dieser guckte ihn aus müden und hilflosen Augen an. Dessen Schwester mittlerweile an seiner Seite eingeschlafen, wirkte absolut leblos. Die Hautfarbe war zu leichenblass gewechselt, einzig das regelmäßige heben und senken ihrer Brust verriet beiden, dass sie sehr wohl am Leben war.
Der Australier zog seinen jüngeren Ehemann in seinen Arm, stand mit diesem dann auf um mit ihm in die Küche zu gehen. Ein Kakao Danny Spezial mit ganz viel Liebe zubereitet half Max normalerweise immer. Bevor es jedoch dazu kommen konnte, schlang Max die Arme um ihn, drückte sich so eng er irgendwie konnte an ihn und suchte Halt bei ihm. Max krallte sich regelrecht in seinem Tshirt fest, versteckte seinen Kopf an seiner Brust und schluchzte dann mit einem Mal los. Tränen brachen wie Wasserfälle aus seinen Augen, laute Schluchzer entkamen aus seiner Kehle, es war ihm absolut komplett egal, dass Danny ihn wohl für einen Schwächling oder was auch immer halten könnte.
Er konnte nicht mehr, er konnte einfach nicht mehr. Seit Tagen ging es seiner Schwester schlecht. Ihr Ehemann George - den sie normalerweise über alles liebte - kam nicht mehr wirklich an sie dran. Er selbst kam nicht mehr an sie dran. Sie hattem schon öfter schlimme Zeiten. Seine Schwester hatte stundenlang in seinem Arm geweint, oder war zuhause bei George ausgeflippt und den Inhalt der Küche in Scherben gelegt, doch so teilnahmslos wie momentan war sie noch nie. Und das machte ihm persönlich mehr Angst, als jegliche Art von Ausbruch es irgendwie machen könnte. Er hatte gelernt mit diesen umzugehen, er wusste mittlerweile wie er seiner Schwester danach helfen konnte und für sie da sein konnte. Es tat in seinem Herzen so unendlich weh zu sehen, wie sehr seine Schwester litt, und wie wenig er ihr dabei helfen konnte. Sie suchte seine Hilfe, er wusste und spürte das, jedoch wusste er absolut nicht, wie er das anstellen konnte und sollte. George, war seine einzige Idee, jedoch wollte sie ja von zu Hause weg, um diesen eben nicht zu verletzten, wusste Max doch, wie sensibel sein Schwager da auch war.
Er merkte noch, wie er sich mehr an Daniel festkrallte, weil seine Beine zu zittern begannen. Danach fing sein Kopf an zu drehen und seine Beine wollten ihn nicht mehr tragen, sie knickten einfach weg. Starke Arme hielten ihn, versuchten ihn sanft auf dem Boden zum liegen zu bringen was auch gelang. Danach wurde es schwarz in seinen Gedanken und ihm fehlten sicherlich einige Bilder, denn das nächste das er sah war, wie er auf dem Sofa lag.
"Max putt?", flüsterte seine Schwester immer wieder und piekste ihm in die Seite. "Max nicht putt, brauche noch Max", hauchte sie und legte den Kopf auf seiner Brust ab, genau an der Stelle, an der sein schmerzendes Herz schlug. "Max da drin aua?", hauchte sie, was er nur nickend bestätigen konnte. "Dolle aua", hauchte er zurück und guckte seine kleine Schwester an, welche mittlerweile zwar wieder Farbe im Gesicht hatte, davon allerdings viel zu viel, sie glühte regelrecht und das wiederrum war auch nicht gut. Besonders viel Kraft sich darum zu kümmern hatte er gerade jedoch auch nicht, und so blieb es dabei, dass er sie wieder an sich zog und nah bei sich hielt.
Danny war mittlerweile in der Küche verschwunden, ihm war es einfach komplett egal, ob Max' Schwester eigentlich weg von ihrem Ehemann wollte, dieser war die einzige Person, die jetzt noch helfen konnte. Nach nur einem einzigen klingeln nahm dieser den Anruf auch an und Daniel erklärte in Kurzfassung was passiert war. "10 Minuten", meinte der Brite und sammelte schon Handy, Schlüssel und Portmonee zusammen um loszufahren. Wie gut, dass sie nur gute 10 Kilometer auseinander lebten.
Auf die Minute genau 10 Minuten später stand der Mercedes Pilot auf der Matte und der Australier öffnete diesem die Türe. "Hallo George", meinte er nur, "sie sind im Wohnzimmer."
'George', hörte sie in ihrem Kopf immer wieder und als sie dann auch noch dessen Stimme hörte fand sie ihre Energie wieder. Sie stand auf und lief los in den Flur, lief schnurstracks in die Arme ihres Ehemannes, welcher sie sofort eng an sich drückte, den Kopf in ihrer Halsbeuge versteckte und den so vertrauten Geruch inhalierte. "Prinzessin", hauchte er und drückze sie so nah es ihm irgendwie möglich war an sie und auch sie machte keine Anstalten, diese Nähe lösen zu wollen. "George", hauchte sie, "mein Schatz"
"Ich bin da Prinzessin, ich bin bei dir", flüsterte der Brite und vor Erleichterung seine Frau wieder in den Armen zu halten bildeten sich kleine Tränen in seinen Augen. "Versprich mir bitte, mich nie wieder so wegzuschubsen, rede mit mir, wenn irgendwas ist und wir schaffen das", bat er sie und sie guckte ihn nur entschuldigend an. "Liebe dich so, wollte nicht wehtun. Dachte zu Max, beruhigen, dann wieder heim. Dich nicht belasten. Nicht geschubst, nur geschützt", flüsterte sie immer wieder nur einzelne Wortfetzen. Das war wr gewohnt und gab ihm auch Aufschluss über ihre momentane Situation. Wenn sie Wortfetzen in Kleinkindsprache von aich gab, fehlte ihr die Energie richtig zu sprechen und sie brauchte erstmal ganz viel Liebe und Nähe um die Batterie wieder aufzuladen.
Während die beiden im Flur standen ging Daniel wieder zu seinem Ehemann, der die Szene im Flur auch mit Erleichterung wahrgenommen hatte, und sein Herz alleine dadurch schon etwas weniger wehtat. Schon wieder etwas lächelnd beobachtete er seine Schwester, wie diese von ihrem Ehemann ins Wohnzimmer getragen wurde. "Prinzessin Russell befiehlt, einmal Gruppenkuscheln mit allen", flüsterte der Brite, der wahrhaftig der beste Mann war, den sie jemals bekommen hätte können. Er gab ihr den Körperkontakt den sie so brauchte, die Liebe, das Verständnis, einfach alles. Da hatte ihr Herz absolut die richtige Wahl getroffen, musste Max zugeben, auch wenn er anfangs dagegen war, dass sie einen seiner Rennfahrerkollegne datete, doch bei dieser Liebe konnte er einfach nicht widerstehen.
George legte seine Frau zwischen Max und sich ab und guckte diese an. "George drauflegen", hauchte sie und guckte ihn müde und bittend an, "wie Gewichtsdecke." Und so wusste der Mercedes Fahrer was er zu tun hatte. Er legte seinen Kopf auf ihrer Brust ab, sachte, dass er ihr nicht wehtat, Arm über ihre Hüfte. So lagen sie zuhause auch öfters wenn sie nicht wusste wohin mit sich, so spürte sie, dass er da war und konnte nicht weglaufen. George griff nach ihrer Hand und drückte diese sanft. "Schlaf mein Herz", hauchte er, "wir sind jetzt alle da und passen auf dich auf."
Die junge Frau nickte nur. "Erzählen?", flüsterte sie, konnte so am besten einschlafen, wenn man ihr etwas erzählte, wie ein Hörspiel zu einschlafen. "Es gab einmal ein kleines Koalabärchen..", fing George an zu erzählen und während dieser Erzählung schlief sowohl seine Frau, als auch deren Bruder ein, während George und Daniel noch wachblieben, und auf die beiden aufpassten.
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2:22 Uhr.
1836 Wörter.
Ich habe sonst nicht viel hierzu zu sagen, außer dass ich den OS vllt wieder lösche, aber gerade fühlt es sich gut an, das loszuwerden.
Peace out und bis zum nächsten OS.
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