Russell x Norris [4]
[4]: “Ich wurde viel zu oft verarscht, um jemanden direkt in mein Herz zu lassen“
*P.o.V Lando*
"Lando?", hörte ich eine laute Stimme rufen, welche ich nahm kurzem nachdenken Alex zuordnen konnte.
"Hm?", gab ich nur kurz zurück, ich hatte keine große Lust mich mit irgendjemandem zu unterhalten.
"Was ist denn passiert, dass du schon wieder so eine Laune hast?", kam er auf mich zu.
"Ich glaub ich habe mich verliebt", gab ich leise, fast schon flüsternd, zu.
"Aber ist das nicht eigentlich ein Grund gute Laune zu haben?", fragend blickte mich Alex an.
"Nein, Alex. Nein, einfach nein. Ich will nicht immer verarscht werden", schrie ich schon fast, und versuchte dabei gefasst zu bleiben.
"Ich kenne jemanden, der es ganz sicher ernst mit dir meinen würde, und ich weiß, dass er es ist in den du dich verliebt hast", redete der Red Bull-Fahrer auf mich ein.
Etwas schockiert blickte ich ihn an: "Woher weißt du das? Woher weißt du in wen ich mich verliebt habe?"
"Das ist offensichtlich. Aber um es ein für alle mal klarzustellen, wir reden hier von George, richtig? George Russell?"
"Ja natürlich. Bin ich so auffällig?"
"Nein Lando, bloß nicht. Du starrst ihn nur dauerhaft an, sabberst ihm hinterher, bist der erste der auf Insta seine Bilder liked und kommentiert und der erste der ihn nach einem Rennen umarmt", seufzte Alex. "Geh und sag es ihm, er liebt dich auch"
Ehe ich noch protestieren konnte war Alex verschwunden.
Kurz darauf kam er mit George, den er am Handgelenk festhielt, zurück.
Dieser wusste gar nicht, wie ihm eigentlich geschah, geschweige denn, was er jetzt hier sollte. Zumindest seinen Blicken nach zu urteilen.
Bevor Alex das Handgelenk von George losließ, nahm er meine Hand und verband sie mit der von George.
"Ihe beiden verschwindet jetzt mal auf Landos Zimmer, ich glaube ihr habt euch was zu sagen! Und glaubt ja nicht, dass ihr davon kommt!"
Mit diesen Worten verschwand Alex und ließ mich mit George alleine.
"Wir sollten vielleicht wirklich mal reden George, ich muss dir was sagen", murmelte ich, während ich auf unsere noch immer verschränkten Hände blickte.
Keiner von uns wollte so wirklich loslassen, und so gingen wir nach einem Nicken von George Hände haltend auf mein Hotelzimmer.
Wir setzten uns nebeneinander auf das Bett, er nahm meine zweite Hand noch in seine, und sah mir dann in die Augen.
"Du wolltest mir was sagen?", fragte er leise, fast schon flüsternd.
"Ja. Ich..", tief atmete ich nochmal durch und sah nach unten auf unsere Hände, "ich habe mich in dich verliebt, George"
Er ließ meine Hände los und drückte mein Gesicht sanft nach oben, sodass ich ihn anschauen musste.
"Endlich sagst du es, so lange habe ich darauf gewartet!", lächelte er, "darf ich dich küssen?"
Etwas überfordert nickte ich, doch spätestens als ich seine weichen Lippen auf meinen spürte, war ich kein bisschen mehr überfordert.
"Aber George, ich brauche trotzdem noch ein bisschen Zeit, ja? Ich wurde viel zu oft verarscht, um jemanden direkt in mein Herz zu lassen."
"Natürlich, du bekommst alle Zeit der Welt, aber ich verspreche dir, dass ich dich nicht verletzen werde", lächelte George mich an.
"Sind wir dann jetzt zusammen?", fragte ich.
"Sieht wohl ganz so aus, was?", strahlte mich mein Freund an.
Gerade war ich einfach nur glücklich.
Ich rückte näher an den Williams-Fahrer, und kuschelte mich an ihn, bis er sich auf mein Bett legte, und mich auf seine Brust zog, wo er auch noch seinen Arm um mich schlang.
Er streichelte mir durch die Haare, was mich unwillkürlich grinsen ließ.
"Möchtest du heute Nacht hier schlafen?", flüsterte ich irgendwann in die angenehme Stille.
"Gern", nahm er das Angebot an.
"Ich kann dir aber keine Klamotten oder sowas anbieten, ich bin wohl eher derjeninge der dir deine Shirts klauen wird", lachte ich.
"Passt schon", winkte er ab, "ich schlafe eh immer nur in Boxershorts. Natürlich nur wenn das für dich okay ist"
"Als wenn ich da nein sagen würde, noch dazu wenn ich dich jetzt offziell anstarren darf", zog ich ihn auf, weil ich wusste wie unangenehm es ihm war, wenn er angestarrt wurde.
Da es eh schon relativ spät war, zogen wir uns aus und legten und - natürlich aneinandergekuschelt - ins Bett.
Wir starteten einen Film auf Netflix, aber wirklich darauf achten taten wir beide nicht.
Viel zu sehr waren wir mit uns beschäftigt - Kuscheln, Küssen, Streicheln und einfach unsere Nähe genießen.
Ich konnte mein Glück immer noch nicht fassen! Das konnte ich jetzt jeden Abend haben, wie schön war das bitte?!
-Zeitsprung nächster Morgen-
"Guten Morgen allerseits", rief ich wie immer - naja fast immer- gut gelaunt durch den eigens für uns Fahrer reservierten Frühstücksraum.
Heute war ich mit George zum Frühstück gegangen, was den anderen Fahrern, allen voran Alex natürlich auffiel.
Der saß am anderen Ende des Raumes, und machte eine Kopfbewegung zur Seite, was wohl heißen sollte, dass ich mit ihm kommen sollte, denn er stand auf.
Danach zog er mich in einen kleinen Nebenraum und fragte: "Ich denke ihr seid jetzt zusammen?"
"Ja, ja sind wir. Danke Alex für alles", bedankte ich mich und nahm in kurz in den Arm.
"Dafür sind Freunde schließlich da", lächelte er.
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Für mylittlelibrary
Ich hoffe er gefällt dir und euch allen anderen auch😊❤
Zurzeit bin ich richtig im Schreibflow und im Formel 1-Fieber hahah, mal gucken wie lange das noch anhält😂💕
Liebe Grüße und bis zum nächsten Oneshot❤
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