[3]: • "Ich könnte nicht stolzer sein!"

*George P.o.V*

Nach dem Rennen und allen anschließenden Terminen, wartete ich im Red Bull Motorhome auf meinen Freund. Meine Sachen lagen sowieso größtenteils hier verteilt, da ich viel mehr Zeit hier verbrachte als bei mir, weshalb ich diese gleich in meine Sporttasche stopfte.

Nach der Siegerehrung kam er freudestrahlend mit seinem Pokal herein, und ich sprang direkt auf um ihn in meinen Arm zu ziehen und ihn zu umarmen und zu küssen. Den Pokal nahm ich ihm aus de Hand und stellte ihn auf den Tisch.

"Ich bin so stolz auf dich Alex, ich könnte nicht stolzer sein", nuschelte ich lächelnd leise an seine Lippen.

"Ich bin auch stolz auf dich", gab er genauso lächelnd zurück, löste sich ein wenig und fügte hinzu: "Aber vorallem bin ich stolz darauf, dass ich dich meinen Freund nennen darf und das schon seit über einem Jahr"

Eng umschlungen standen wir nach wie vor in dem kleinen Raum, und blickten uns gegenseitig tief in die Augen. Es waren solche kleinen Momente, die unsere Beziehung zu etwas Besonderem machten, auch wenn es eigentlich nichts besonderes war.

"Kommst du mit ins Hotel?", fragte ich, löste eine Hand, um ihm einen kleinen Stups aus die Nase zu geben.

"Klar, lass mich meine Sachen noch zusammenpacken"

Ich half ihm dabei, nahm dann meine und seine Tasche in die eine Hand und seine Hand in meine freie. In Alex' freien Hand trug er stolz wie Oskar den Pokal vor sich hin.

Vor dem Paddock warteten schon die Kleinbusse mit denen wir ins Hotel fahren konnten, sofern alle Termine abgehakt waren.

Unsere weiterhin verschränkten Hände lagen die ganze -ziemlich kurze- Fahrt auf meinem Oberschenkel.

Im Hotel angekommen liefen wir auf unser Hotelzimmer, das eigentlich meins war, aber es war uns relativ egal, dass wir Einzelzimmer hatten, es wusste ja sowieso jeder von uns.

Ich schmiss unsere Taschen irgendwo ins Eck, zog mich aus und sprang erstmal unter die Dusche. Danach zog ich mir nur eine Boxershorts an und legte mich ins Bett, um auf Alex zu warten, der jetzt unter der Dusche stand.

Es dauerte nicht lange, da kam er zu mir, legte sich neben mich und kuschelte sich an mich. Er zog die Decke ein wenig über uns, nahm meine Hand und legte unsere Hände auf meinem Bauch. Mit seinem Daumen fuhr er über meinen Handrücken.
Das war auch einer der vorher besagten kleinen Momente, die unsere Beziehung zu dem machte, was sie war.

Ich fuhr ihm mit der freien Hand in die Haare und spielte mit diesen. Alex malte mit seinen freien Hand Muster auf meinen Bauch.

"Ich liebe dich Honey", flüsterte ich, wollte ich diese angenehme Stille nur ungern zerstören.

"Ich dich auch Babe", gab er zurück, und legte sich etwas anders hin, so dass er seine Lippen auf meine legen konnte.

"Babe?" "Hmm?"
"Ich bin so stolz darauf, dass ausgerechnet du mein Freund bist", lächelte er, "ich meine, du siehst mich jedes Mal an, als wäre ich der schönste Junge der Welt"

"Weil du es bist, Alex. Diese wunderschönen Augen, diese Haare, gibt es irgendetwas an dir, das nicht wunderschön ist?"

Daraufhin wurden Alex' Wangen rot und ich entschied mich es dabei zu belasssen, ich wusste, dass Alex nicht mit Komplimenten umgehen konnte.

Mittlerweile war es schon spät geworden, und wir schliefen unter unseren gegenseitigen zärtlichen Streicheleinheiten ein.

Am nächsten Morgen wachte ich erst auf, als Alex sich von mir löste und es etwas kalt wurde. Dadurch dass jetzt anderthalb Wochen frei waren, konnten wir ausschlafen und würden erst heute Nachmittag zu ihm nach Monaco fliegen.

"Komm zurück Aleeex", jammerte ich etwas, die ganze Wärme war weg.

"Gleich Babe", rief er aus dem Badezimmer.

Keine Ahnung was er da tat, aber ich wollte weiterkuscheln, die viel zu seltene, ungestörte Zweisamkeit genießen.

Kuscheln, küssen, einfach Nähe und Wärme spüren, was gab es schöneres? Dazu noch dieses Kribbeln im Bauch, nach einem Jahr immer noch genauso wie am ersten Tag.

In meine Gedanken vertieft, lag ich seelig lächelnd auf dem Bett als mein Freund wieder zu mir krabbelte, sich etwas über mich lehnte und mir einen Kuss auf die Lippen drückte.

"Waren deine Augen schon immer so schön?", hauchte Alex fasziniert.

"Keine Ahnung, aber deine sind mindestens genau so schön". Dieses mal war ich es, von dem der Kuss ausging.

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Für leo_freedomfree
Ich hoffe er gefällt dir und allen anderen💕

Es tut mir leid, ich weiß dass man fast kotzt vor lauter kitsch aber nun gut, lasst mich😂

Grüße gehen raus an minou_russell , George's und Pierre's Augen*.*

Damit verabschiede ich mich wieder für heute und hoffe keiner musste ermsthaft kotzen oder ist auf einer Schleimspur aus dem OS ausgerutscht

Liebe Grüße💚