nach dem Rennen - Imola 01.11.2020
1| - Ricciardo x Verstappen - (Danny P.o.V)
"Glückwunsch", kam Max nach dem Rennen auf mich zu. So wirklich freuen konnte er sich nach seinem vorzeitig beendeten Rennen offensichtlich aber nicht für mich.
Natürlich nahm ich es ihm nicht übel, ich wusste wie nah ihm so ein schlechtes Rennen ging, vorallem wenn er selbst nichts dafür konnte.
"Danke Babe", grinste ich, "ich helfe dir nachher das Rennen zu vergessen"
Er guckte etwas misstrauisch, grinste dann aber auch kurz, und genau das war es, was ich erreichen wollte.
Ich wollte ihm lachen sehen, sein lächeln war unglaublich schön.
Einige Stunden später waren wir beiden im Hotel und ehe ich auf unser Zimmer verschwand besorgte ich noch etwas an der Rezeption.
Als ich also auf dem Zimmer ankam saß mein Freund schon auf dem Bett und tippte auf dem Handy herum.
"Handy weg, Klamotten bis auf die Boxer runter und mit dem Bauch aufs Bett legen", wies ich an und Max blickte mich verwirrt an. Ich musste laut lachen, dieser Blick war wirklich Gold wert.
"Danny was wird das? Ich hab jetzt keine Lust auf irgendwelche Spielchen", antwortete er genervt.
"Ah ah, keine schlechte Laune jetzt. Leg dich hin und lass mich dir eine Massage geben"
Ich stellte das Massageöl, das ich an der Rezeption geholt hatte, auf das Nachttischchen und Max zog sich inzwischen aus und legte sich bäuchlings auf das Bett.
Dann kletterte ich über ihn und setzte mich vorsichtig auf seinen Hintern, ehe ich das Öl zur Hand nahm.
"Hey, wenn ich hier halbnackt liege, dann ziehst du dich jetzt auch aus", protestierte der Holländer bevor ich beginnen konnte.
Ich tat also wie mir geheißen und zog mich auch bis auf die Boxer aus und nahm dann wieder die gleiche Position ein wie vorher.
Ich träufelte etwas von dem Massageöl auf meine Hände, rieb diese etwas warm, und legte sie dann auf Max' Schultern.
Sanft ließ ich meine Hände über seinen Körper wandern und massierte ihn dabei. Immer wieder hauchte ich Küsse auf seinen Körper.
Er gab seufzende Geräusche von sich und schien es offensichtlich zu genießen.
Seine Augen waren geschlossen und er lag ganz ruhig und jetzt auch entspannt auf dem Bett.
Eine Weile später war ich fertig mit meiner Massage für Max, was dieser mit einem enttäuschten Seufzen quittierte.
"Ich hole ein Handtuch, bleib noch kurz liegen, ja?", flüsterte ich und Max nickte etwas träge.
Mit dem Handtuch wischte ich das restliche Öl von Max' Rücken, schmiss es dann beiseite und legte mich neben ihn, ehe ich ihn dann in meinen Arm zog.
"Ich liebe dich Babe", nuschelte ich in seine Haare.
"Danke, dass du mich immer gut fühlen lässt, egal wie schlecht ein Tag war. Und danke, dass ich bei dir immer ich sein kann", murmelte Max an meine Brust, "du machst mich einfach immer glücklich"
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2| *Gasly x Leclerc * (P.o.V Charles)
"Mon coeur? Ich bin zurück", rief ich in das Hotelzimmer - oder viel eher die Suite - wo wir dieses Wochenende untergebracht waren.
"Ich bin gleich da", kam es leise irgendwo her. Vermutlich aus dem Badezimmer, wo ich auch hin ging.
Pierre stand vor dem Spiegel, und starrte sich einfach selbst an.
Er hatte rote, geschwollene Augen und sah wirklich so aus als ginge es ihm nicht gut.
Ich legte meine Arme von hinten um ihn und kuschelte mich so an ihn.
"Was ist los mon coeur?", flüsterte ich besorgt.
"Wie kannst du jemanden wie mich immernoch lieben? Du bist so ein guter Fahrer und ich muss das Auto ständig abstellen. Du siehst so gut aus und ich bin einfach hässlich. Du bist so stark und ich bin ein zerbrechliches, weinendes Kleinkind", murmelte er, und seine Stimme brach mittendrin.
Das Rennen hatte offensichtlich sein Selbstvertrauen, das er sich über die letzten Rennen erarbeitet hatte, erfolgreich zerstört.
"Hör mir zu, Pierre. Du bist die wundervollste Person, die ich je kennenlernen durfte. Du bist vielleicht kein Lewis Hamilton, aber mit einem AlphaTauri auf P1 fahren, das hat vor dir auch noch keiner geschafft! Du bist nicht hässlich, du bist der wunderschönste und heißeste Mann überhaupt, also denk gar nicht erst ab sowas. Und vielleicht bist du zerbrechlich, aber hast du mal darüber nachgedacht, was du alles ertragen musstest?", hielt ich ihm einen Vortrag.
Als er noch etwas erwidern wollte, hielt ich ihn direkt davon ab indem ich ihn in meinen Armen drehte und meine Lippen auf seine legte.
"Du bist ein toller Mann Pierre, du bist meine große Liebe, du zeigst mir jeden Tag, was es heißt geliebt zu werden", lächelte ich und zog ihn - falls das möglich war - noch näher an mich.
"Wenn du meinst", antwortete er nur.
Eine ganze Weile blieben wir dort so stehen und ich gab ihm den Halt, den er so dringend zu brauchen schien.
"Charly?"
"Hmm?"
"Ich liebe dich"
"Ich liebe dich auch", lächelte ich und legte meine Hand an seine Wange, um mit dem Daumen über diese zu streicheln.
"Du siehst so süß aus, wenn du so lächelst, das ist so viel schöner als wenn du weinst", fügte ich noch hinzu.
"Weil du mich immer zum lächeln bringst, egal wie schlecht mein Tag auch war"
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3| *Russell x Albon* (Alex' P.o.V)
"Hey Babe", lächelte ich etwas gequält während ich in George's Zimmer im Motorhome ankam.
Natürlich wusste ich, dass es George mehr weh tat, wie dieses Rennen enden musste, dennoch war ich nicht wirklich zufrieden.
Ich wusste aber eben auch, dass George mich mindestens genau so sehr brauchte, wie ich ihn.
Als ich in sein kleines Fahrerzimmer eintrat fand ich ihn am Boden zerstört im Eck sitzen. Seine Knie an den Körper gezogen, den Kopf auf die Knie gelegt.
"Geh weg! Lass mich einfach in Ruhe, ich will alleine sein", rief George laut als er bemerkte, dass ich näher zu ihm kam.
"Was wäre ich für ein Freund, wenn ich gehen würde, wenn du weinend im Eck sitzt, hmm?", erwiderte ich, und setzte mich neben ihn.
Ich legte meinen Arm um ihn und meine freie Hand auf sein Knie.
Auch wenn er sich anfangs ein wenig wehrte, ließ er sich dann kraftlos gegen mich fallen.
"Komm mit, ich hab eine Idee", grinste ich und zog ihn mit mir hoch.
Ich drückte ihm noch seine Jacke in die Hand und nahm ihn dann mit nach draußen.
Mit ihm an der Hand lief ich auf die Strecke. Dort liefen wir erstmal still der Strecke nach, ehe ich an einem besonders schönen Ort stehen blieb.
Wir standen in dem Streckenabschnitt vor dem Dorf, aus dem nahegelegenen Ort kamen ein paar Lichter, über uns leuchteten die Sterne.
"Guck mal wie wunderschön das hier ist", hauchte ich.
"Dass du auch immer weißt, welche Knöpfe du drücken musst, um mich auf andere Gedanken zu bringen?", meinte George schmunzelnd.
"Was wäre ich für ein Freund, wenn ich das nicht wüsste?"
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Once more für meine minou_russell
Die meine Launen ertragen musste weil es einfach verdammt weh tat wie traurig Max und George heute waren😭❤
Seb übrigens auch, weil Ferrari sein Rennen mal wieder verkackt hat, aber traurigerweise sind wir hier ja nichts anderes mehr gewohnt.
Der einzige Lichtblick ist, dass es bald vorbei ist💚
Ich bin nicht zufrieden, aber immerhin sind sie jetzt wieder glücklich, zumindest in meinen OS😂
Aaaaaber eine gute Nachricht gibt es ja heute doch:
Shoey time again😍🎉🍾👟
Ahhh er hat mich glücklich gemacht💥
Also ich entschuldige mich für dieses schlechte Kapitel und sage bis zum nächsten OS.
Liebe Grüße💚
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