Norris x Ricciardo

macekeen_rose ich hoffe es gefällt dir

Ich wünsche allen eine guten Rutsch ins neue Jahr 

>>Das ist mein Pulli<<

"Kommst du endlich Lando?", hörte ich die Stimme meines Freundes schon wieder. Ich seufzte und blickte verzweifelt in meinen Kleiderschrank. Wieso war der schon wieder leer? Ich hatte doch letztens erst gewaschen, doch jetzt befanden sich dort bloß noch eine kurze Jogginghose und ein weißes McLaren Shirt. Dummerweise wollten wir aber heute mit unseren Freunden Sylvester feiern und das unter anderem draußen. Dafür war weder die kurze Hose, noch das Shirt geeignet.

Frustriert blickte ich weiter in den Schrank, dass konnte doch nicht sein. Daniel hatte wohl mittlerweile keine Lust mehr unten im Flur auf mich zu warten. Denn er kam die Treppen hoch und steiß die Tür zu dem Zimmer in dem ich stand auf "Sag mal, kannst du mir vielleicht verraten, was du hier machst?", wollte er genervt wissen. Ich konnte verstehen, wieso er genervt war, immerhin hatte er mir vor zehn Minuten gesagt, dass wir seit einer Stunde da sein sollten und Charles ihm bereits geschrieben hatte, ob wir vor hatten vor Mitternacht zu kommen.

"Du hast ja immer noch nichts an", stellte er fest. Ich seufzte nur frustriert und blickte wieder in den leeren Kleiderschrank "Sag mal, ist alles okay Babe?", wollte Daniel besorgt wissen. Ich ging nicht auf ihn ein, stattdessen fragte ich ihn mit einer etwas gequälten Stimme, weil ich immer noch nicht wusste, was ich anziehen sollte, wenn ich nicht erfrieren wollte "Müssen wir da wirklich hin?"

Daniel schien mich falsch zu verstehen, denn er kam zu mir und legte mir seine Hand auf die Stirn, wie meine Mutter es bei ihrem fünf jährigem Kind tut "Wenn es dir nicht gut geht, können wir auch hier bleiben", sagte er. Verwirrt sah ich ihn "Wieso sollte es mir nicht gut gehen?", wollte ich verwirrt wissen. Daniel legte seine Hand stützend auf meinen Rücken "Leg dich lieber hin", sagte er fürsorglich. 

Ich drehte mich aus seiner Hand raus und sah ihn verwirrt an "Wieso?", wollte ich verwirrt wissen. Was war denn jetzt los? "Wenn es dir schlecht geht solltest du dich ausruhen", stellte er fest. Ich nickte skeptisch "Stimmt, aber mir geht es nicht schlecht", sagte ich skeptisch. "Nicht?", fragte Dan verwirrt. Ich schüttelte den Kopf "Nein, mir geht es gut, aber danke das du dir sorgen um mich machst", murmelte ich verwirrt und immer noch skeptisch.

"Ich dachte dir geht es vielleicht nicht gut, weil du dich nicht anziehst und gefragt hast, ob wir  wirklich zu Max und Charles müssen", erklärte er. Ich lachte und schüttelte den Kopf "Vielleicht sollte ich eher dich fragen, ob es dir gut geht", lachte ich. Daniel schmollte "Da macht man sich einmal Sorgen um seine Freunde und schon nimmt der einen nicht mehr ernst", ich lief zu ihm und tätschelte seinen Wange "Oh armer kleiner Danny, nimmt man dich nicht erst? Soll ich Mami anrufen?", zog ich ihn auf. 

Daniel verdrehte die Augen "Du bist doof, aber wenn es dir gut geht, kannst du dich ja jetzt endlich anziehen", stellte er fest. "Carlos hat nämlich schon gefragt, ob ich dich vergewaltigt habe und du jetzt irgendwo in einer Ecke liegst und dich nicht mehr bewegen kannst vor Schmerzen", verstört sah ich ihn an "Das hat er gefragt?", fragte ich skeptisch. Daniel zuckte mit den Schultern und nickte "Ich glaube er vertraut mir nicht ganz", erklärte er. Ich lachte kurz auf "Scheint so"

"Ziehst du dich denn jetzt an? Sonst schickt Carlos wahrscheinlich gleich die Polizei zu uns", scherzte er etwas, doch so abwegig war das gar nicht, denn gerade am Anfang unserer Beziehung hatte Carlos Daniel das Leben schwer gemacht und scheinbar war er immer noch nicht glücklich darüber wen ich mir als meinen Freund ausgesucht habe.

"Dann such mir doch mal was aus", bat ich ihn. Daniel stöhnte theatralisch auf "Da sucht man sich schon einen Mann und keine Frau und hat immer noch ein Klamotten Problem", ich wusste, dass er das nicht ernst machte und schmunzelte einfach nur. Daniel ging gespielt leidend auf meinen geöffneten Schrank zu und blieb davor stehen "Sag mal, kannst du mir mal sagen, wo deine ganzen Klamotten sind?"

Ich sah grinsend in sein verwirrtes Gesicht, als er sich zu mir umdrehte. Ich kratzte mich am Hinterkopf und murmelte etwas unverständlich "Naja, ich denke mal die sind in der Wäsche", gab ich leise zu. Daniel sah mich etwas merkwürdig an, bevor er zu mir kam und meinen Hals locker um schloss und so meinen Kopf etwas durch die Gegend schüttelte "Dich könnte ich immer wieder erwürgen", murmelte er und ließ meinen Hals dann wieder los.

"Und jetzt, willst du jetzt noch deine Klamotten waschen, bevor wir los können oder was?", wollte er etwas genervt wissen. "Wie kann man nur so unorganisiert sein? Du musst doch merken, wenn du irgendwann immer weniger Klamotten im Schrank hast", murmelte er etwas vorwurfsvoll. Ich sah ihn entschuldigend an. "Ich hab eine Lösung", sagte ich dann und verließ das Zimmer. 

Stattdessen fand ich mich relativ schnell in Daniels wieder un begann in seinen Sachen zu wühlen, bis ich eine Hose und einen dicken, weichen Pulli in der Hand hielt. Schnell zog ich mich um und ging dann stolz grinsend zurück zu Daniel, welcher mir nicht gefolgt war. Er sah auf, als er merkte, dass ich wieder da war. "Das ist mein Pulli", stellte er fest. Ich nickte "Das ist auch meine Hose", stellte er weiter fest. Ich nickte wieder. "Hast du jetzt auch meine Unterwäsche an?", wollte er halb ernst, halb spaßig wissen. Ich verdrehte die Augen "Nein, hab ich nicht"

Daniel stand von dem Bett auf, auf welchem er saß und musterte mich "Die Hose rutsch runter", stellte er nüchtern fest. Ich sah an mir runter und merkte, dass sie tatsächlich bald in meinen Kniekehlen hängen würde. Ich seufzte und suchte mir einen Gürtel raus, dann sorgte ich dafür, dass die Hose blieb wo sie sein wollte und sah wieder zu meinem Freund. Dieser seufzte "Wenigstens leierst du meine Sachen nicht aus"

Ich verdrehte leicht die Augen "Ich weiß selber, dass ich klein bin", gab ich zu und sah ihn wieder an "Darf ich so raus, oder lässt du mich so nicht vor die Tür?", wollte ich halb scherzhaft wissen. Daniel seufzte und kniete sich vor mir hin, dann krempelte er die zu lange Hose hoch und sorgte dafür, dass es nicht so sehr auffiel, dass sie gut zehn Zentimeter zu lang war. Dann stand er wieder auf und schob meine Ärmel hoch "So, jetzt fällt es nicht mehr so auf, aber du musst definitiv lernen deine Sachen zu waschen, ich mag es nicht wenn andere meine Klamotten tragen"

Seine Stimme war wirklich alles andere als begeistert und so legte ich kurzer Hand meine Arm um seinen Oberkörper "Wenn du es wirklich so schlimm findest, dann kann ich mir auch die kurzen Sachen aus dem Schrank anziehen und eine dicke Jacke und eine Decke mit nehmen", bot ich ihm an. Ich sah ihn dabei bewusst von unten an und sorgte dafür, dass meine Augen möglichst groß und unschuldig wirkten. "Du weißt, dass ich dir das nie antun würde", murrte mein Freund. Ich lächelte ihn unschuldig an "könntest du aber", stellte ich fest. Daniel verdrehte die Augen "Du bist ganz schön manipulativ mein Lieber", stellte er fest und schloss seine Arme ebenfalls um mich, dann beugte er sich zu mir runter und legte seine Lippen sanft auf meine.

"So und jetzt lass uns los mein kleiner Chaot", sagte er noch und schob mich aus dem Raum. Ich zog mir noch schnell Schuhe an und schnappte mir meine Jacke, dann verließen wir das Haus und Daniel fuhr uns beide zu Max und Charles nach Hause. Dort angekommen klingelte ich und wurde kurz darauf von Max in Empfang genommen "Pünktlichkeit liegt euch beiden wohl nciht so im Blut, was?", lachte er. 

"Ihr habt es ja doch noch dieses Jahr geschafft", begrüßte uns jetzt auch Charles. Ich ging nicht weiter drauf ein, denn als nächstes zog Carlos mich in seine Arme und presste meinen Körper an seinen "Mir geht es gut Chilli", lachte ich. Carlos drückte mich von sich und musterte mich von oben bis unten "Er hat mir nicht weh getan alles gut", wies ich Carlos erneut hin. Carlos seufzte "ich dachte schon, er hat dich vergewaltigt", murmelte er. Ich verdrehte die Augen "Ich weiß, hat er mir erzählt, aber ob du es glaubst oder nicht, wir lieben uns und haben wenn dann einvernehmlich Sex", Carlos schnaubte "Ja, bisher", ich wollte ihm gerade antworten, als George zu uns kam "Wie, du hast Sex, du bist doch noch ein Kind?", ich lachte und begrüßte ihn. 

Daniel hatte mittlerweile auch alle begrüßt und so saßen wir jetzt im Wohnzimmer, wo ich mich über das Schokofondue her machte "Ja, bediene dich ruhig", lachte Max und setzte sich neben mich um auch noch was von dem Obst ab zubekommen. Allerdings ließ er die Schokolade weg, was mich zu einen verdutzten Blick in seine Richtung brachte "Was ist, bist du auf Diat?", wollte ich wissen. Charles mischte sich ein "Der ist das ganze Jahr auf Diat", Max verdrehte die Augen "Irgendwer hier muss ja auf sein Gewicht achten"

"Ich achte nicht auf das was ich esse und hab trotzdem immer ein Gewicht, das in Ordnung geht", stellte ich fest. Charles rief über die Lehne der Couch "Ich auch, siehst du Babe, du musst einfach ein bisschen mehr Sport machen und dann kannst du essen was du willst", Max sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an "Ich mache viel Sport", korrigierte sein Freund ihn. "Lando könnte nie im Leben eine Diat machen, der ist den ganzen Tag", merkte Daniel an. Ich zuckte mit den Schultern und steckte mir die nächste Schokoerdbeere in den Mund. Alle lachten und Daniel schüttelte grinsend den Kopf.

"Probier doch wenigstens mal, ich meine du hast ja noch drei Monate um das wieder weg zu trainieren", schlug ich Max vor "Außerdem macht eine Erdbeere nicht fett", Max schüttelte den Kopf und Charles rief mir durch den halben Raum zu "Vergiss es, dass versuche ich seit vier Jahren, es ist hoffnungslos", ich sah Max mitleidig an und aß die nächste Erdbeere.

...

Mein 2019 hatte Höhen und Tiefen. Es war verwirrend, neu, von Gefühlen geprägt. Ich habe gelernt, was liebe ist, ich habe gelernt was Freundschaft bedeutet, ich habe gelernt woran ich glauben kann, ich habe gelernt wen ich in meinem Leben brauche und wen nicht. Vieles hat sich verändert, manches ins positive, anders ins negative. Doch vor allem habe ich gelernt, was mich glücklich macht und auf mein Herz zuhören. 

Danke an dreaming_t die in diesem Jahr die beste Freundin war, die haben konnte und mir immer zur Seite stand. 

Danke an HadesMaedchen für ihre Geduld und Liebe die sie mir gegeben hat und mir immer wieder gesagt hat, dass ich nichts falsche mache. Ich liebe dich <3

Ich hoffe euer Jahr war genauso lehrsam, wie meins und ich wünschte euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr

Kommentar von dreaming_t

[aww noch ein cuter Os 😍 der ist echt schön und unterhaltsam geworden😂 jetzt kennen wir die Neujahrsvorsätze der Jungs: Max - mehr trainieren, Lando - lernen Wäsche zu machen, Daniel - Lando beibringen, wie man wäscht🤫]

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