Max x Arthur

Blueseletion "Sie können uns hören"

Max

"Ich glaube ich weis wie ich sterben möchte", durchbrach Arthur die Stille. Ich sah interessiert zu ihm "Ich möchte ein bisschen zu spät kommen, betrunken und verliebt sein", führte er weiter aus.

Ich lächelte und legte meinen Kopf auf seine Schulter "Das ist eine schöne Vorstellung", murmelte ich. Wir waren irgendwo in Monaco. Es war dunkel, die Straßenlaternen erhellten die Umgebung und irgendwo bellte ein Hund.

Wir waren beide auf dem Rückweg von Charles Geburtstag und betrunken. Die Stimmung war magisch und das war wohl auf der Grund, weshalb wir nicht einfach nach Hause gingen, sondern die Nacht noch so lange wie möglich auskosten wollten. "Wollen wir zusammen sterben?", fragte ich nach.

Arthur nickte "Sehr gerne. Ich glaube nicht, dass es einen besseren Partner zum sterben gibt", ich lächelte glücklich und schloss die Augen.

Wir waren stehen geblieben, ich spürte den Alkohol der in Strömen durch meine Adern floss und genoss Arthurs Nähe. Mein Kopf lag nach wie vor auf seiner Schulter, während wir in einer halben Umarmung da standen.

"Genau genommen könnten wir jetzt sterben. Wir sind verliebt, betrunken und zu zweit", murmelte ich. Arthur nickte "Ja, aber wir sind noch nicht zu spät", ich sah ihn an "Stimmt, dann werden wir solche Abende wohl noch öfter haben müssen", stellte ich fest. Arthur grinste "Ich könnte mir schlimmeres vorstellen" 

Irgendwann waren wir dich noch nach Hause gekommen, wo wir voller Endorphine ins Bett gefallen waren und noch lange über das Leben philosophiert hatten.

Irgendwann mussten wir eingeschlafen sein, dass nächste mal wach wurde ich in Arthurs Armen. Dieser hatte seinen Kopf auf meine Brust gelegt und die Arme um meinen Bauch geschlungen.

Liebevoll betrachtete ich ihn. Seine Haare standen in alle Richtungen ab, seine Lippen waren leicht geöffnet und er hatte einen Abdruck auf seiner Wange. Sanft strich ich durch seine Haare und griff nach meinem Handy.

Ich scrollte eine ganze Weile durch Social Media, bis Arthur sich irgendwann regte. Verschlafen sah er zu mir "Guten Morgen Amour", murmelte er. Ich lächelte und küsste ihn kurz "Guten Morgen", zufrieden kuschelte er sich wieder an mich.

"Kopfschmerzen?", wollte ich wissen. Er nickte "Du?" "Ich auch", gab ich zu und zog ihn zu mir hoch. Arthur brauchte immer etwas Zeit bis er wach war und es gab nichts besseres als mit einem warmen, weichem Arthur zu kuscheln.

Also vergrub ich mein Gesicht an seiner Halsbeuge und genoss seinen Geruch, welcher mich einhüllte.

Irgendwann waren wir aufgestanden, während Arthur uns Frühstück machte saß ich auf der Couch und beobachtete ihn. Er sah gut aus, wie er nackt in der Küche hantierte.

Schlussendlich zog ich ihn auf meinen Schoß, als er mir zwei Schalen zu mir kam. Zufrieden lehnte er sich an mich und reichte mir eine der Schalen. Ich nahm sie entgegen und betrachtete die Mischung aus Joguhrt, Früchten und Müsli. "Danke", lächelte ich und küsste ihn sanft.

Am Nachmittag kam Charles vorbei. Er hatte Pierre im Schlepptau, welcher sich gestern ziemlich abgeschossen hatte und entsprechend deutlich verkarterter war als wir.

Amüsiert beobachtete ich wie er an seinem Freund hing und vermutlich am liebsten in absoluter Stille gelebt hätte. Charles hatte die ganze Zeit einen Arm um ihn liegen und war wohl ähnlich amüsiert.

Irgendwann löste Pierre sich dann doch "Sorry", murmelte er kurz und verschwand dann im Bad. Grinsend sah ich ihm hinterher und beobachtete dann Charles, welcher besorgt seinem Freund hinterher sah.

"Geht es ihm schon den ganzen Tag so?", wollte Athur wissen. Charles nickte "Selbst Schuld wenn man sich so abschießt", fügte dieser hinzu.

Allerdings stand Charles dann doch auf um nach Pierre zu sehen und folgte ihm ins Bad. Während die Tür offen war, waren mehr als eindeutige Geräusche zu hören.

Ich zog Arthur auf meinen Schoß "Sollten wir irgendwas machen?", wollte dieser wissen. "Was willst du denn machen? Dem geht's jetzt die nächste Zeit scheiße und dann wird es wieder besser. Da kann man nichts gegen tun. Außerdem sitzt dein Bruder garantiert neben ihm und streichelt seinen Rücken oder sowas", Arthur seufzte "Na gut", murmelte er.

Ich begann mit meinen Fingern unter sein Shirt zu fahren. Lächelnd nahm ich die darauffolgende Gänsehaut wahr und zeichnete die Konturen seines Bauches nach. Parallel begann ich immer wieder Küsse auf seinem Nacken zu verteilen. Arthur reagierte augenblicklich mit einem verschnellertem Atem.

Ich löste eine Hand von seinem Bauch, während die andere begann neckend um seine Brustwarze zu fahren. Meine zweite Hand fuhr unter den Bund seiner Hose und fand zielstrebig was gesucht war. Arthur stöhnte erregt auf "Sie können uns hören", versuchte er Vernunft walten zu lassen. Ich grinste und küsste weiter seinen Hals.

"Sie sind anderweitig beschäftigt", hauchte ich rau in sein Ohr und wusste wie empfindlich er darauf reagierte.

Arthurs Widerstand wurde immer weniger, umso länger ich ihn berührte. Spätestens, als ich seine Eier in meiner Hand hielt und begann sie leicht zu massieren war es um ihn geschehen. Er war wie Wachs in meinen Händen und atmete so unregelmäßig zwischen seinem Stöhnen, dass es mich ebenfalls anmachte.

Ich begann vorsichtig in die weiche Haut unter seinem Ohr zu beißen und saugte immer wieder an dieser. Meine linke Hand zwirbelte inzwischen seine Brustwarze und fuhr immer wieder um die harte Erhebung herum.

Mit rauer Stimme teilte ich ihm dicht an seinem Ohr mit, was ich alles mit ihm anstellen könnte und spürte wie er an meiner rechten Hand immer härter wurde. Auch ich wurde zunehmend härter, umso erregten er sich gab.

Ich wusste, dass er meine Mitte deutlich unter sich spürte und begann sanft aber gezielt diese nach oben zudrücken, dahin wo ich unter der dünnen Jogginghose seinen Eingang vermutete. Meine rechte Hand hatte mittlerweile von seinen Eiern abgelassen und stattdessen sein bestes Stück fest im Griff.

Immer wieder veränderte ich die Geschwindigkeit und Intensität meiner Bewegungen. Arthur bäumte sich auf meinem Schoß auf und war ein einziges stöhnendes Bündel. Ich hielt ihn mit meinem linken Arm fest und bearbeitete seine empfindliche Haut über seiner Halsschlagader, welche mehr als deutlich seinen viel zu schnellen Herzschlag gegen meine Lippen drückte.

Ich drehte seinen Kopf schnell zu mir und hielt ihn dann weiter fest. Mit meinen Lippen versiegelte ich seine. Er kurz vorm Höhepunkt und kaum im Stande meinen Kuss zu erwidern, trotzdem verwickelte ich ihn in einen Zungenkuss und betrachte ihn dann mit schnellen, gezielten Bewegungen zum Orgasmus, während ich mein Becken fest gegen seinen Hintern drückte und durch seine Bewegungen auf mir ebenfalls kam, wenn auch deutlich weniger intensiv.

Arthur auf mir verlor jegliche Kontrolle über sich und ließ in einer Mischung aus Stöhnen und Schreien meinen Namen über seine Lippen kommen. Er zuckte auf mir und bäumte wich ein letztes Mal auf, bevor er abspritzte.

Dann sakte er in sich zusammen und ließ seinen Kopf nach hinten fallen. Seine Augen waren geschlossen, sein Atem ging schwer und sein Herz pochte wild in seiner Brust. Ich zog meine Hand aus seiner Hose und hielt ihn fest. Sanft verteilte ich Küsse auf seiner Wange und strich über seinen Bauch.

Geduldig wartete ich bis er wieder ansprechbar war. Leicht drehte er seinen Kopf zu mir und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss und strich zärtlich durch seine Haare. Arthurs Lippen zierte ein befriedigtes Lächeln.

"Ich wollte nicht wissen wie mein Bruder beim Orgasmus aussieht", kam es von der Tür. Schnell drehte ich meinen Kopf dorthin und erkannte sowohl Pierre, als auch Charles. "Geht's dir wieder besser?", fragte ich an Pierre gewandt und überging Charles Kommentar.

Arthur allerdings wurde mehr als rot und versteckte sein Gesicht an meinem Hals "Ich hab doch gesagt sie können uns hören", murmelte er peinlich berührt. "Selbst die Nachbarn konnten euch hören", stellte Charles trocken fest, während Pierre meine Frage bejate.

Charles lief währenddessen an uns vorbei und begann sich einen Kaffee zu machen. Ich grinste ihn frech an, als er zu mir sah und strich über Arthurs Mitte. Dieser sah mich entsetzt an und drückte meine Hand weg. Ich lachte laut auf und grinste, als er aufstand und vor sich hinstammelte, dass er sich umziehen würde.

Pierre setzte sich neben mich und murmelte "Es sah allerdings sehr heiß aus", ich grinste ihn frech an und stand ebenfalls auf, als Charles dazwischen funkte "Ich will nicht, dass mein Freund den Sex meines Bruders heiß findet", stellte er klar. Ich zuckte mit den Schultern, stand auf und rief Charles auf dem Weg ins Schlafzimmer zu "Es war aber heiß", damit gesellte ich mich zu Arthur.

Dieser hatte sich gerade ausgezogen. Ich umarmte ihn von hinten und hauchte ihm einen Kuss in den Nacken "Ich liebe dich", teilte ich ihm mit. Er lehnte sich an mich "Ich dich auch"

•••

Ich hoffe es hat euch gefallen

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