Leclerc x Verstappen
Goddoesntcare ich hoffe es gefällt dir
>>Mein Gesicht ist hier oben<<
Song: Hooked ~ Why don't we
You got a bad reputation in my neighborhood
"Oh, hallo Charles, das ist ja schön das ich dich mal wieder sehe", hörte ich die Stimme der Frau, welche ein paar Häuser neben mir wohnte. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr um. Sie war schon etwas älter und hatte bereits drei Enkelkinder. Sie war total herzlich und liebevoll, außerdem verstand ich mich ganz gut mit ihr und half ihr ab und zu mal bei Kleinigkeiten, wenn sie mich darum bat.
"Hey, wie geht es Ihnen?", begrüßte ich sie ebenfalls. "Och Kleiner, ich hab dir doch schon so oft gesagt, dass du mich nicht zu Sietzen brauchst", beschwerte sie sich direkt. Ich lachte kurz "Sie haben Recht, ich tue es aber trotzdem, das macht man immer hin so", ich sah die Einkaufstaschen die sie in der Hand hatte und nahm ihr beide ab "Ich trage Ihnen das eben ins Haus", erklärte ich.
Sie folgte mir und schloss ihre Haustür auf, nachdem ich die Taschen in der Küche abgestellt hatte, sah sie mich stolz an "Wärst du mein Sohn wäre ich wirklich stolz auf dich, deine Mutter kann froh sein so einen gut erzogenen Sohn zu haben", ich lächelte bloß "Hoffentlich ist sie das", sie nickte "Ich bin mir sicher"
In dem Moment hörten wir einen Motor aufheulen, wir schauten beide aus dem Fenster und sahen einen Motorradfahrer über die Straße heizen. Ich wusste ganz genau wer der Fahrer war, es war Max. "Ich frage mich immer, wie er auf so eine schlechte Bahn kommen konnte", murmelte die alte Frau neben mir. Ich schmunzelte nur und verabschiede mich wenig später.
Kaum hatte ich das Haus verlassen, lief ich die Straße in der auch ich wohnte weiter runter und betrat ein weiteres Grundstück. Es war nicht meins, sondern Max, doch ich wusste ganz genau, dass ich hier willkommen war. Ich lief an den Büschen vorbei und war schließlich hinter dem Haus, dort war wie eigentlich immer wenn er Zuhause war die Terrassen Tür offen, sodass ich einfach in das Wohnzimmer gehen konnte.
Ich zog meine Schuhe aus und stellte sie an die Wand, dann lief ich in den nächsten Raum auf der Suche nach meinem Freund. Eigentlich war er nicht mein Freund, es war eher eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen, ohne Verpflichtungen und alles andere, einfach Spaß haben wenn man wollte, aber an nichts gebunden sein.
Ich fand Max wenig später in der Küche, ich legte lächelnd von hinten meine Arme um ihn. Er zuckte zusammen und drehte sich augenblicklich um "Charles! Erschreck mich doch nicht so", sagte er sofort vorwurfsvoll.
Ich verdrehte bloß die Augen "Ich freue mich auch dich zu sehen", jetzt verdrehte Max die Augen "Jaja", ich lachte und legte meine Lippen auf seine "Du hast einen schlechten Ruf in der Nachbarschaft, weißt du das?", fragte ich ihn, nachdem wir uns wieder gelöst hatten.
Er zog die Augenbrauen hoch "Wer sagt das denn?", wollte er wissen. "Miss Francois", Max zuckte mit den Schultern "Was die alte Schreckschraube denkt ist mir egal", gab er zu. "Ich finde sie eigentlich ganz nett", gab ich zu. Max lachte "Du findest jeden nett", erinnerte er mich.
You know I wouldn't walk away, even if I could
It took one night, one try
Ich lachte ebenfalls "Gut für dich, sonst würde ich wohl möglich auch schlecht über dich denken" "Du weißt das ich das nicht könnte", erinnerte ich ihn. "Es ist ja nicht mein Fehler, wenn es so leicht ist dich zu verführen", zog er mich auf. Ich verdrehte die Augen "Kann ich ja nichts für wenn du so heiß bist", gab ich zurück. "Ich habe nur eine Nacht gebraucht", erinnerte er mich.
"Jaja du Superheld, du bist ja so ein Aufreißer", sagte ich das, was er wahrscheinlich die ganze Zeit hören wollte. Zufrieden grinste Max mich an "Ich weiß", ich verdrehte die Augen "Und eingebildet bist du auch noch", Max lehnte sich vor "Du findest es heiß", erinnerte er mich, während er die Wörter leise gegen meine Lippen hauchte. Wie recht er doch hatte.
You were there when I was low, you held me high
Doch das war nicht das einzige was ich so an Max mochte und was mich zu dieser etwa anderen Freundschaft gebracht hatte. Zum einen war er wirklich heiß und wusste ganz genau wie er mich verführen konnte, doch unsere Verbindung ging noch um einiges tiefer.
Er ist immer bei mir gewesen, wenn es mir schlecht ging. Nie hat er mich im Stich gelassen. Egal was gewesen war, er war dort gewesen und hatte mir bewiesen, dass ich ihm genauso wichtig war wie er mir.
Nicht ein einziges Mal hatte er mich sitzen gelassen, wenn ich ihm gesagt hatte, dass ich ihn gerade brauchte. Er war immer gekommen und hatte mich einfach still im Arm gehalten, hatte mich abgelenkt, hatte mich wieder zum lachen gebracht und mir geholfen mich wieder besser zu fühlen.
Oft musste ich nicht einmal etwas sagen, es reichte schon, wenn er die Bilder, die Interviews oder die Gespräche hörte. Er war immer für mich da gewesen und hatte mir gezweigt, dass es hinter dem frechen Rennfahrer und dem Motorrad fahrenden Macho, als den er sich gerne Privat verkaufte auch noch eine liebevolle, aufmerksame und sentimentale Seite an ihm gab.
Damit hatte er mich rumgekriegt und das wusste er auch, er wusst ganz genau, wie sehr ich diese Seite an ihm mochte und ich wusste, dass ich einer der wenigen war, denen er sie gezeigt hatte, seine engsten Freunde und seine Familie waren die einzigen die dieses Wissen mit mir teilten.
Every single place we go, you start a fight
But then you kiss my neck, and take a bite
Doch egal wie liebevoll Max sein konnte, er konnte mindestens genauso impulsiv sein und das würde wohl wirklich jeder bestätigen, der ihn kannte. Sooft schon hatte er einen Streit angefangen, alleine aus einem Gefühl, einer Situation heraus.
Mindestens genauso oft hatte er es bereut und war wenige Augenblicke später auch schon mit einem entschuldigenden Welpen Blick zu mir gekommen. Ich hatte oft noch versucht ihm stand zuhalten und weiter sauer zu sein.
Doch wie sollte ich lange sauer auf ihn sein, wenn er mich so ansah und ich ganz genau wusste, dass es ihm ehrlich Leid tat? Jedesmal wenn es zu so einem Streit gekommen war und er dann in meinem Blick sehen konnte, dass ich nicht mehr sauer auf ihn sein konnte, hatte er begonnen kleinen Küsse in meinen Nacken zu hauchen "Ich habe dich nicht verdient", hatte er geflüstert.
Ich hatte geseufzt und mich zu ihm umgedreht "Wann lernst du endlich dich selber zu kontrollieren?", Max hatte nur gelächelt und gesagt, dass er es nicht wusste. Ich hatte bloß geschmunzelt und ihn wieder geküsst. Ich wusste das auch die impulsive Seit zu ihm gehörte und hatte sicherlich nicht vor ihn in irgendeiner Art und Weise zu einer Veränderung zu zwingen.
You got me under your influence
I swear I'm never gonna give you up
"Woran denkst du?", wollte Max wissen und holte mich so zurück in die Gegenwart. "Daran, dass du mich vollständig unter Kontrolle hast, mehr als wahrscheinlich gesund ist. Ich würde dir wohl alles verzeihen", gab ich zu. Max schmunzelte "Besser so, ich baue viel zu viel Mist, als das ich anders eine Chance bei dir hätte"
Ich nickte "Das stimmt", jetzt sah Max mich beleidigt an "Du solltest sagen, dass das nicht stimmt und ich gar nicht so viel Mist baue", ich lachte "Man soll nicht lügen", erinnerte ich ihn "Du bist doch schieße", schmollte er. Ich lachte ihn aus, bis ich fragte "Also was machen wir?"
"Du bist hier einfach aufgetaucht, keine Ahnung was du hier willst", gab Max zurück. Ich verdrehte die Augen "Soll ich wieder gehen?", Max grinste "Das wäre eine Möglichkeit", gab er zu. Ich schubste ihn gegen die Polster der Couch "Du bist so ein Idiot", Max lächelte mich schelmisch an "Immer zu Ihren Diensten"
Ich mochte diese Momente zwischen uns wirklich gerne, es war alles total ungezwungen und wir alberten rum, als wären wir Kinder, dass machte die Zeit mit Max auch so besonders, hier war es völlig egal, wenn ich mich wie ein Kind aufführte, ihn störte es nicht.
Egal was auch passieren würde, ich würde Max nicht aufgeben und nicht riskieren ihn zu verlieren. Ich war schon fast süchtig nach ihm und seiner Nähe, er hatte einen starken Einfluss auf mich und ich wusste ihn zu schätzen.
Mir war klar, dass viele in unserer Nachbarschaft nichts von Max hielten und nicht begeistert wären wüssten sie das wir sowas ähnliches wie ein Paar waren, aber wenn ich ehrlich war, dann war mir das völlig egal. Wenn ich bei Max war, war er nicht das Arschloch und er Macho, den alle in ihm sahen und das war das was für mich zählte.
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