Gasly x Verstappen

marlenewolfsgruber ich hoffe es gefällt dir

>>Du bist krank und gehörst ins Bett<<

They're the ones behind the scenesEvery day and nightThat friendly voice you need to hearWhen you're fighting for your lifeNot every angel wears their wingsBut they're always there for you and me


Ich verlor die Kontrolle über mein Auto und schon krachte ich in den Wagen vor mir, ich glaube es war Lewis gewesen, welcher dort fuhr. Ich merkte wie wir beide zu schleudern begannen und Metallteile durch die Luft folgen, eines unserer Autos, oder beide hatten auf jeden Fall Schäden zu verzeichnen und das obwohl wir noch nicht mal standen. Ich riss am Lenkrad, doch es brachte nichts, auch das Auto, welches hinter mir gewesen war, krachte in mich rein.

Ich spürte, wie mein Kopf nach vorne schleuderte und dank der Stütze zurück gehalten wurde. trotzdem verlor ich an Haftung und überschlug mich schließlich. Ich rutsche in dem Auto umher und versuchte mich wo festzuhalten, doch es brachte nichts und so hing ich jetzt Kopf über mehr oder weniger im Auto. Ich spürte, dass mein Schwerpunkt genau auf dem Lenkrad lag, welches noch in seiner Halterung war und das hoffentlich auch bleiben würde, sonst würde ich wohl oder übel aus dem Auto fallen.

Ich versuchte eine klarere Sicht zu bekommen, doch es war alles voll mit Rauch und Staubwolken und so hatte ich keine Chance etwas zu sehen. Ich hatte keine Zeit mehr zu reagieren, als ein Metallteil auf mich zu geschleudert kam. Es bohrte sich direkt in meinen Oberkörper und blieb dort auch erstmal stecken. Ich atme scharf ein und aus. Unvergessliche Schmerzen bereiteten sich in mir aus, ich versuchte die Wunde zu sehen, doch alles, was ich sehen konnte, war eine Menge Blut, die aus meinem Bauchraum tropfte. "Max, bist du okay?", hörte ich eine Stimme.

Ich brauchte etwas um mich zusammeln "Was ist passiert?", fragte ich dann, nach dem ich herausgefunden hatte, dass mein Körpergewicht, welches auf dem Lenkrad lag auch den Knopf für das Teamradio drückte. "Dein Wagen ist in Hamilton rein gefahren, nachdem du ins schleudern geraten bist und Vettel konnte nicht mehr ausweichen", erklärte er. "Wie sieht es bei dir aus, bist du verletzt?", wollte er wissen. Ich spürte immer noch den Schmerz, welcher von meinem Bauch aus ging und spürte den starken Blutverlust mittlerweile auch. Ich begann meine Hände auf die Wunde zu pressen und versuchte dabei das Metallteil nicht zu sehr zu bewegen.

"Ja, ich bin verletzt", gab ich zurück und spürte bereits, wie meine Hände und Füße begannen taub zu werden. Ich blinzelte einmal "Okay, es sind Sanitäter auf dem Weg zu euch, kannst du aussteigen?", wollte er wissen. "Nein", gab ich sofort bekannt. Nie im Leben würde ich hier alleine rauskommen. "Es gibt eine rote Flagge", hielt man mich auf dem laufenden. Ich hörte ihm nicht mehr zu, denn ich spürte wie ich immer mehr Blut verlor und mein Bewusstsein immer weniger wurde.

"Max, Baby, hörst du mich? Wo bist du?", nahm ich eine Stimme war, die sich weniger elektronisch anhörte, Ich hob meinen Kopf etwas an und sah mich suchend um. "Pierre?", fragte ich leise "Max, Baby. Oh Gott. Wie geht es dir?", er hatte mein Auto in den Trümmern gefunden und kniete sich jetzt direkt vor mein Gesicht. "Ist das ein Stück von einem der Autos?", fragte er entsetzt und wollte schon anfangen an dem Metallstück zu ziehen. Sofort schrie ich auf "Nein, lass das", bat ich ihn schwach.

"Hey Max, ich bin hier. Guck mich an", bat er und öffnete mein Visier. "Sag Gasly, dass er auf seinen Teamchef hören soll und von der Unfallstelle verschwinden soll", hörte ich die Stimme in meinem Helm wieder. "Babe, geh weg von hier, wer weiß ob nicht gleich ein Auto hoch geht", bat ich Pierre. Doch dieser schüttelte entschlossen den Kopf "Ich bliebe hier", gab er kund. Ich schloss erschöpft die Augen, ich hatte keine Kraft mehr mit ihm zu diskutieren. "Nein, nein, so war das nicht abgemacht. Lass deine Augen offen", widersprach Pierre sofort eifrig.

Leicht öffnete ich sie wieder und sah ihn mit einer undeutlichen Sicht an "Komm, du musst aus dem Auto", erklärte Pierre. Ich schüttelte den Kopf "Warte auf die Sanitäter und guck nach den anderen beiden", bat ich ihn. Pierre sah mich unschlüssig an "Bitte Baby, was ist wenn einer von den beiden stirbt, weil du bei mir bleiben wolltest?", versuchte ich ihn zu überreden. Pierres Stimme gab mir Kraft hier zu bleiben, doch trotzdem sollte auch jemand nach Seb und Lewis gucken. Pierre wollte gerade aufstehen, als er mich triumphierend ansah "Die Sanitäter sind da, ich muss nicht mehr nach den gucken"

Ich lächelte schwach und sah auch schon in das Gesicht eines Sanitäters "Hey", murmelte ich leise und spürte, wie ich erneut drohte das Bewusstsein zu verlieren. "Bitte blieben sie bei mir", bat mich der Mann vor mir und sah auf meine Wunde. Ich sah zu Pierre, welcher mir ein liebevolles Lächeln schenkte und mir zu nickte, wahrscheinlich wollte er damit sagen, dass ich wach bleiben sollte, doch ich nahm es als okay an, dass ich endlich schlafen durfte, ich war nämlich wirklich verdammt müde.

Sobald ich die Augen schloss, war ich weg und wurde erst wieder wach, als ich schon im Krankenhaus lag. Pierre war ebenfalls im Raum und brauchte etwas, bis er mich bemerkte "Hey, wie geht es dir?", fragte er sanft und setzte sich auf die Matratze. "Geht so", murmelte ich. "Was ist passiert?", wollte ich leise wissen. "Du hattest einen Unfall und hast ein paar Verletzungen an deinen Organen gehabt, wegen einem Stück von Lewis Auto, dass durch die Gegend geflogen ist, außerdem hast du eine mittlere Gehirnerschütterung und ein paar kleinere Wunden", erklärte er mir.

Ich sah an mir runter und blickte mich dann im Raum um. Ich war an ein paar Bildschirme angeschlossen und bekam Blut und eine andere durchsichtige Flüssigkeit zugeführt. "Deine Eltern sind bald hier, sie wurden angerufen, als klar war, dass du ins Krankenhaus musst", erklärte Pierre weiter. Ich nickte und sah wieder zu ihm "Wie geht es Lewis und Seb?", wollte ich leise wissen. "Seb konnte sogar selbstständig zurück zu seinem Team gehen und wurde nur von den Ärzten an der Strecke untersucht, ihm geht es gut. Lewis liegt auch noch hier im Krankenhaus. Soweit ich weiß, hatte er eine Operation an seinem Rücken wegen einem Trümmerteil, welches sich bei seiner Wirbelsäule in seine Haut gebohrt hatte, die Operation ist aber wohl ganz gut verlaufen und es wird ihm wieder gut gehen", brachte Pierre mich auf den neusten Stand. Ich nickte leicht und schloss wieder meine Augen "Ich bin müde", murmelte ich. "Schon gut, Schlaf etwas", hatte Pierre geantwortet und schon war ich wieder eingeschlafen.

"Du bist krank und gehörst ins Bett", widersprach mir Pierre kraftvoll und schob mich bestimmt wieder zurück in mein Krankenhausbett. Ich seufzte und sah ihn verzweifelt an. "Ich bin seit drei Tagen in diesem Bett, ich hab keine Lust mehr, dass ist total langweilig. Außerdem bin ich nicht krank", Pierre verdrehte die Augen "Stimmt, du hattest einen schweren Unfall mit einem 320 km/h schnellen Auto und zwei anderen Autos, die die selbe Geschwindigkeit hatten. Das macht es nicht besser, also bliebst du jetzt im Bett", gab Pierre bekannt.

"Papa, mach doch was", flehend sah ich meinen Vater an, welcher an der Wand lehnte und das ganze schmunzelnd beobachtete "Pierre hat recht, du solltest auf deinen Arzt hören und wenn der sagt Bettruhe, dann hast du dich auch daran zu halten", fiel auch er mir in den Rücken. Verzweifelt warf ich meine Hände in die Luft "Das kann doch nicht sein. Ich mache seit drei Tagen nichts und sterbe bald vor Langeweile und ihr wollte mich wirklich zu so einem Qualvollem Tod zwingen?", fragte ich. Zugegeben, wahrscheinlich übertrieb ich etwas, aber das änderte nichts.

Es war Tod Langweilig in diesem Zimmer, alles sah gleich aus, nicht mal die Gardinen hatten eine Farbe. Ich sah zu der Blume auf dem kleinen Tisch neben mir, welche meine Mutter dort hingestellt hatte und seufzte. Ich würde genauso eingehen, wie die Blume, wenn ich hier nicht bald raus kam. "Wirklich, ich halte es hier nicht mehr aus, hier ist es so langweilig, ich will mich wieder bewegen können und Sport machen, oder zumindest ein bissen mehr sehen und wieder die Sonne auf meiner Haut spüren und nicht nur das künstliche, weiße Licht hier drin", quengelte ich weiter, was Pierre zu einem verzweifelten Seufzen brachte und meinen Vater zu einem wissenden Grinsen.

"Du bist definitiv mein Sohn, ich hab es auch keine vier Tage im Krankenhaus ausgehalten und musste endlich wieder was machen. Ich spreche mal mit den Ärzten", räumte er ein und verließ das Zimmer "Du bist ganz schön anstrengend", murmelte Pierre. Ich sah ihn unschuldig an "Es liegt mir halt einfach nicht nichts zu tun", erklärte ich. Pierre seufzte "Ich merke es", damit setzte er sich neben mich und legte seine Lippen sanft auf meine. Ich lächelte glücklich in den Kuss und schloss die Augen. "Ich bin froh, dass es dir gut geht. Ich hatte zwischendurch wirklich Angst um dich. Vor allem, als du kopfüber in dem Auto hingst und dieses Metallstück in dir hattest und als der Sanitäter dich dann raus geholt hatte und du augenblicklich ohnmächtig geworden bist", erklärte er. Ich sah ich lächelnd an "Keine Sorge, so schnell wirst du mich nicht los", Pierre lachte auf "Du schaffst es auch jeden Moment zu ruinieren oder?", wollte er wissen. Ich grinste nur und zuckte mit den Schultern. In dem Moment, kam mein Vater mit einem Rollstuhl rein "Wer hat Lust auf einen kleinen Auflug?", wollte er wissen.

•••

Ich hoffe es geht euch allen gut und ihr übersteht diese Zeit gut. Lasst mir gerne einen Kommentar da

Kommentar von dreaming_t

[ja Mensch, dann wohl doch keine Bettruhe. Ich finde den Os toll geschrieben (wie immer) und dass du deine Idee gut umgesetzt hast🤫 Es ist cute, dass Pierre wirklich zu Max gelaufen ist und sich so um ihn sorgt. Hoffentlich wird er schnell wieder fit<3 (genau wie Lewis :(((((()]

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