Gasly x Leclerc
dreaming_t ich hoffe es gefällt dir
>>Glaubst du, du schaffst es einmal in deinem Leben pünktlich zu kommen?<<
Ich drehte mich auf die Seite und sah zu meinem Freund "Glaubst du, du schaffst es einmal in deinem Leben pünktlich zu kommen?", wollte ich wissen. Pierre zog die Augenbrauen hoch "Ich bin immer pünktlich", stellte er klar. Ich lachte "Der war gut", Pierre begann zu schmollen "Das war kein Witz", informierte er mich. Ich grinste meinen Freund bloß an, dieser verdrehte die Augen "Du bist doof", stellte er fest und drehte sich dann auf die andere Seite, sodass ich nur noch seinen Rücken sehen konnte.
"Wir können die Jungs ja nachdem fragen, ob du immer pünktlich bist", lachte ich immer noch. Von Pierre kam nur ein unzufriedenes Grummeln. Ich lachte und stand auf "Na komm, wenn du nie zu spät bist, könntest du ja auch mal pünktlich zu eurer Teambesprechung kommen", schlug ich vor. Pierre drehte sich auf den Rücken und beobachtete mich dabei, wie ich mir mein Shirt über den Kopf zog, um es gegen ein Ferrari Shirt zutauschen.
"Mich würde dieses leuchtende rot nerven, du siehst aus wie ein Ampelmännchen", stellte Pierre fest. Ich verdrehte die Augen warf ihm einen leicht genervten Blick zu "Du bist nur eifersüchtig", gab ich kund. Pierre lachte "Auf das leuchtend rote Oberteil? Nicht wirklich", ich verdrehte wieder die Augen "Nein, auf meinen Platz bei Ferrari", erklärte ich. Pierre zog eine Augenbraue hoch "Willst du damit vielleicht sagen, dass mein Team schlechter ist als deins?", fragte er provokant.
Ich lachte auf "Vielleicht", gab ich zu ich wusste, dass wir beide nur Spaß machten, aber ich mochte es, dass wir nicht immer ernst sein mussten. "Komisch, wollen wir nochmal zählen wie oft Max schon besser war als du?", fragte Pierre. Ich drehte mich wieder zu meinem Schrank um und zog mir eine schwarze Jeans an. "Du und Max fahrt nicht mehr im selben Team mein Lieber, willkommen in der Realität", gab ich zurück und suchte nach einem paar Socken, dass keine Löcher hatte.
"Doch, tun wir", widersprach mir Pierre. Ich lachte auf "Dann fahre ich auch mit Kimi in einem Team", stellte ich fest. Pierre schnaubte nur "Mein Team gehört zu Max Team", klärte Pierre mich auf. Ich schmunzelte und drehte mich zu ihm um "Wie heißt dein Team noch mal, ach ja Toro Rosso und wie heißt Max Team? Stimmt Red Bull. Komisch das klingt gar nicht wie der selbe Name", stellte ich gespielt geschockt fest. Pierre sah mich schmollend an "Ich will trotzdem kein Ampelmännchen sein", machte er klar.
Ich lachte und griff jetzt nach einem Socken paar von Pierre, weil ich scheinbar keine heilen mehr hatte. "Also würdest du ein Angebot von der Ferrari ablehnen?", fasst ich zusammen. Pierre schnaubte "Das hab ich nie gesagt", stellte er fest. Ich schmunzelte und zog mir die Socken an. "Stimmt, aber wenn du ein Angebot annehmen würdest, dann müsstest du auch wie ein Ampelmännchen rumlaufen", machte ich das offensichtliche klar.
"Und da du das nicht willst, musst du wohl ein Angebot ablehnen, wenn es eins geben würde", erklärte ich weiter. Pierre schnaubte "Natürlich will ich das nicht, die sind total doof, die sehen nicht nur komisch aus, sondern ruinieren auch meine restlichen Klamotten", erklärte er. Ich lachte und schüttelte den Kopf "Du bist selber schuld, wenn du einen schneeweißen Pullis mit vier knall roten Shirts wäschst", Pierre schob seine Unterlippe vor "Ich mochte den Pulli und jetzt ist er rosa", beklagte er sich. Ich schüttelte den Kopf und begann meine Haare im Spiegel zu richten "Selber Schuld, mehr sag ich dazu nicht"
"Hast du mich jetzt eigentlich fertig beobachtete und kannst dich auch endlich fertig machen?", fragte ich ihn. Pierre hatte sich an die Wand gelehnt gehabt und mich die ganze Zeit beobachtete. Jetzt nahm er sich sein Handy in die Hand und begann irgendetwas dort zu suchen. "Also, um nochmal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen. Schaffst du es nachdem pünktlich bei meiner Mutter zu sein?", wollte ich wissen.
Pierre verdrehte wieder die Augen und suchte weiter etwas auf seinem Handy "Natürlich schaffe ich das", gab er zurück. Ich musterte ihn skeptisch und suchte dann ein paar Bänder, die ich um mein Handgelenk machen konnte. "Du bist noch nicht einmal pünktlich zu mir nach Hause gekommen. Arthur hat mal gefragt, ob er dein Essen noch in Kühlschrank stellen soll, damit es nicht einstaubt", erklärte ich ihm.
"So spät komme ich nun auch nicht, dass das essen einstauben könnte", widersprach mir Pierre. Ich lachte "Er hatte aber recht, denn du bist wieder viel zu spät gekommen. Sein froh, dass meine Familie dich schon kennt, sonst hätten sie wahrscheinlich sonst was für einen Eindruck. Immerhin will ich ihnen heute sagen, dass wir zusammen sind und wenn sie dich nicht kennen würden, wären sie wahrscheinlich nicht wirklich begeistert, wenn du so spät kommst", lachte ich.
"Soll ich mir eigentlich einen Anzug anziehen?", wollte Pierre wissen. Verstört sah ich an "Mit Sicherheit nicht. Wir essen einfach nur essen mit meinen Brüdern und meiner Mutter, das war es. Außerdem kennen die dich alle. Meine Mutter hat sogar noch Bilder von uns wo wir zusammen im Sandkasten sitzen und nichts anhaben. Ich glaube kaum, dass ein Anzug nötig ist", Pierre sah mich erschrocken an "Warum hat deine Mutter Nacktbilder von uns?", wollte er verstört wissen. Ich lachte "Wir waren fünf Jahre alt, wenn überhaupt", beruhigte ich ihn "Trotzdem", widersprach Pierre mir.
Ich grinste nur und ging dann zur Tür "Ich gehe jetzt los zum Paddock, mal gucken wie pünktlich du kommst", grinste ich. "Was, wieso bist du denn schon fertig?", wollte er erschrocken wissen. Ich lachte, in der Zeit wo wir geredet hatten, hatte ich mir die Zähne geputzt und essen würde ich im Paddock mit dem Team. "Genau das meine ich, du brauchst morgens viel zu lange", damit küsste ich ihn kurz und ließ ihn alleine.
Wie gewohnt kam Pierre natürlich viel zu spät durch den Paddock gehetzt, was ich amüsiert durch ein Fenster beobachtete. Später, hatten wir freie Zeit, während ein paar andere Fahrer eine Pressekonferenz geben mussten. Ich lief entspannt durch den Paddock und wurde letztendlich von Pierre abgefangen wurde, welcher zusammen mit Max und Lando in einer Ecke stand. "Na, pünktlich gekommen?", wollte ich lachend wissen und stellte mich neben ihn in den kleinen Kreis.
"Als wenn er jemals pünktlich kommen würde", merkte Max an. "Das war noch nie so und wird sich wahrscheinlich auch nie ändern", Pierre sah ihn sauer an und verdrehte die Augen "Wir wollten euch mal fragen, ob ihr zustimmen würdet, dass Pierre immer pünktlich ist", griff ich die Frage von heute Morgend auf "Pierre wollte mir das heute morgen nämlich weis machen", erklärte ich.
Lando lachte nur Max musterte Pierre skeptisch "Wenn du irgendwann mal wo pünktlich kommen solltest, würde ich mir sorgen machen, ob du gesund bist, ich denke das stellt ganz gut da, wie oft du pünktlich kommst", Lando grinste und sah dann Pierre an "Charles schafft es doch auch pünktlich, wo ist denn das Problem mit ihm aufzustehen?", wollte er wissen. Pierre brummte nur "Er steht mit mir auf", informierte ich die Jungs "Er verlässt dann halt nur das Bett nicht", lachte ich zusammen mit Max und Lando. "Ihr seit alle doof", schmollte Pierre.
Später an dem Tag schloss ich die Tür zu meinem Elternhaus auf und wurde kurz darauf von meiner Mutter begrüßt "Hey Großer, wo hast du denn Pierre gelassen?", fragte sie. Ich hatte bereits angekündigt, dass ich ihn mitbringen wollte. "Der hat mir gesagt, dass er auf jeden Fall pünktlich kommt", erklärte ich. Arthur kam ebenfalls in den Flur und schlug mit mir ein "Na dann hat er noch fünf Minuten"
Ich dachte wahrscheinlich das selbe wie alle anderen "Er würde es nie im Leben schaffen" ich folgte den beiden ins Wohnzimmer, wo ich auch meinen jüngsten Bruder fand und ihn begrüßte. Schlussendlich klingelte es an der Tür, nachdem wir gerade angefangen hatten zu essen. Irgendwann hatten wir aufgehört auf Pierre zu warten, weil dieser immer zu spät kam.
Ich stand auf und ließ meine Familie alleine, dann öffnete ich die Tür "Soviel zu du kommst auf jeden Fall pünktlich", begrüßte ich ihn schmunzelnd. Damit küsste ich ihn kurz und ließ ihn dann rein. "Was ist das denn?", fragte ich und deutete auf die Rosen in der Hand meines Freundes "Seit wann schenken wir uns Blumen?", fragte ich verwirrt. Pierre verdrehte die Augen "Die sind nicht für dich, sondern für deine Mutter", erklärte er und lief dann in das Esszimmer. Ich folgte ihm und beobachtete schmunzelnd wie er meiner Mutter die Blumen gab. Diese war genauso verwirrt und sah mich fragend an. Ich grinste nur und betrat dann den Raum.
"Ähm danke Pierre, ich hoffe du weißt, dass das nicht nötig gewesen wäre", sagte meine Mutter. Pierre ging bei uns ein und aus, als würde er hier wohnen, noch nie hatte er Blumen mit gebracht. Ich schmunzelte, er war wohl nervös geworden, als es darum ging, unsere Beziehung offen zu legen. Ich legte Pierre meine Hände auf die Schultern und stellte mich zu hinter ihn, da er sich bereits gesetzt hatte, nachdem er meine Brüder begrüßt hatte.
"Es hat einen Grund, dass Pierre Blumen mitgebracht hat und ich bin ehrlich gesagt froh, dass er auf den Anzug verzichtet hat", den kleinen Seitenhieb zu meinem Freund, konnte ich mir nicht verkneifen, dann redete ich weiter "Ich möchte euch heute nämlich mitteilen, besser gesagt wir wollen euch mitteilen, dass wir seit acht Monaten in einer Beziehung sind", sagte ich unspektakulär und merkte wie sich Pierre unter meinen Händen anspannte.
Mein Bruder zuckte nur mit den Schultern "Dafür wären aber keine Blumen nötig gewesen", stellte er fest. Ich nickte und lachte leicht "Ich weiß", Pierre sah sich im Raum um und suchte offensichtlich einen Punkt den er anstarren konnte "Könnt ihr euch dann jetzt auch küssen?", fragte mein jüngster Bruder. Pierre wurde sofort rot. Ich lachte nur und beugte mich zu meinem angespannten Freund runter "Alles gut Baby", murmelte ich leise, damit er sich entspannte und legte dann meine Lippen auf seine. Pierre entspannte sich merklich und hatte als wir uns lösten ein Lächeln auf den Lippen.
"Ich hab mich schon gefragt, ob du uns nicht vertraust, oder warum du solange nichts gesagt hast", gab meine Mutter zu. Verwirrt sah ich sie an "Wie jetzt?", sie schmunzelte "Die Räume sind nicht schalldicht Liebling", gab sie kund. Jetzt war ich derjenige, der sich etwas unwohl fühlte und setzte mich schnell auf meinen Platz zurück. Arthur lachte mich aus "Alles gut Baby", äffte Pierre mich nach und schien sich auch über mich zu amüsieren. "Können wir weiter essen?", fragte ich peinlich berührt. Meine Mutter lachte nur und nickte.
...
ich hoffe euch allen geht es gut und ihr übersteht diese Zeit gut. Lasst mir gerne einen Kommentar da :)
Kommentar von dreaming_t
[ja Mensch, Jungs, wart ihr wohl etwas laut🤫 Lando darf auch eigentlich nicht so eine große Klappe haben, immerhin weiß das Genie noch nicht mal, was Pünktlichkeit in seiner Muttersprache bedeutet... aber danke, dass du den Os geschrieben hast.<3 Es ist sweet, wie die beiden sich immer necken]
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