Ich liebe dich

*Jack*

Geschwächt und krank lag ich in mein Bett und starrte aufs Handy. "Es ist mir was in den Weg gekommen. Kann nicht zu dir. Sorry. I Love you my heart" Jessica hat kurzfristig abgesagt. Ich sah auf die Zeit wo die Nachricht ankam. Von der Zeit wo sie mir geschrieben hat, dass sie kommt und von der Zeit, wo sie mir gesagt hat, dass was in ihr weg gekommen ist, ist genug Zeit gewesen. Sie hat es bis nach mir geschafft. Entweder ist wirklich was in ihr weg gewesen oder, was ich befürchte. Diese zwei Spinner haben sie aufgehalten. Mit einen Satz richtete ich mich auf. Wir kochte in mir. Was wenn die zwei Jessica was angetan haben? Ehe ich mich versah entsprang ein Knurren meine Kehle. Was mit mir los war wusste ich nicht. Aber es war ein einfacher reflex. Ich sprang auf und rannte runter ins wohnzimmer. Mein Kopf war leer und mein Herz schrie vor Sorgen. Ich weiß nicht wo Jessica ist. Sie antwortet nicht mehr. Sie erhält die Nachrichten, aber es kommt keine Antwort. Ehe ich mich versah rannte ich zur Haustür. Ich riss die Jacke vom Hacken und schlüpfte in meine Schuhe, ganz egal wie verdreht dann die Zunge war. Ich riss gerade die Haustür auf, als plötzlich schon jemand vor der Tür stand. Ich war nicht schnell genug um den Schlag, der mein Gesicht traf auszuweichen. Ein kräftiges Pulsiren fand in meinen Kopf statt und es wurde schwach als ich auf den Boden traf. ,,Jeff!! Wir brauchen ihn lebend! Du kannst ihn nicht einfach bewusstlos schlagen!!" Ich hörte die Stimmen nur noch leise.  ,,Er hat mich erschreckt!! Es war ein kurzschluss meines Kopfes ja!?" Danach verfärbte sich alles schwarz. Die Schmerzen die mein Körper eine weile lang folterten hörten jetzt auf.

Die Dunkelheit verschwand langsam wurde blaser und meine Sicht schärfer, genauso wie meine anderen Sinne. ,,Dornröschen wacht auf!!" Und ich hätte jetzt schon kotzen können. Meine Sicht war noch nicht perfekt, aber jetzt schon konnte ich dieses nervige Gesicht des blondschopfes mir vorstellen. ,,Halt mal mehr Sicherheits abstand Ben." Und der andere Junge...

Ich neigte mein Kopf runter zu Boden. Versuchte meine Sinne wieder zu schärfen und mir meine Umgebung bewusst zu werden. Ich kenne diesen Ort nicht. Sie haben mich entführt!? Haben sie das auch mit Jessica getan? Die Wut flammte in meinen Augen, als ich wieder zu den zwei Jungs vor mir hoch sah. ,,Wo ist Jessica!?" Schrie ich und man sah den beiden an, dass sie damit nicht gerechnet haben. ,,Wir haben dich entführt, du bist angebunden an ein Stuhl und das erste was du fragst ist wo deine Freundin ist? Respekt mein Junge. Dir werden die Mädchen hinterlaufen." Der Blonde legte eine Hand auf meine Schulter und lehnte sich an mich. Ich atmete tief durch. Ich hab gar nicht gemerkt das ich gefesselt war. Auch erst jetzt bemerkte ich den seltsamen Kreis der im Boden geritzt wurde. Ein Kreis wo Kerzen drum herum gelegt wurden. In was für ein satanistichen Müll bin ich hier gelandet.

Ich atmete nochmal durch. Vorsichtig laß ich mein Bein zwischen seinen rutschen. Nochmal atmete ich durch. Ich lehnte mich nach hinten und zog mein Bein nach hinten. Der Junge verlor sein Gleichgewicht und gemeinsam fielen wir nach hinten. Zu meinen Glück war der Stuhl brüchig und alt. Er zerbrach mit dem aufprall zu Boden. Ich rollte mich nach hinten und verpasste den Jungen ein Tritt ins Gesicht. Seine Nase fing sofort an zu bluten. Mit etwas Glück hab ich sogar seine Nase gebrochen. Sofort rannte der andere Junge auf mich zu. Er holte zum Schlag aus, doch ich blockte und so blieben wir beide stehen. ,,Ich hab ein Dejavu und du?" Grinste der Junge und wollte zu tretten, doch auch das blockte ich. ,,Was wollt ihr von mir!?" Schrie ich ihn aufgebracht an. ,,Nach Hause und mehr nicht." Ein weiterer Schlag, dann der nächste und der nächste. Er fing an mich zu treffen, doch auch ich teilte aus. ,,Hört auf!!" Hörte ich eine mir bekannte Stimme rufen. Wir beide machten ein Schritt nach hinten, blickten uns an, ehe wir zu Seite sahn. Jessica. Sofort rannte ich zu ihr und nahm sie in den Arm. ,,Ist alles gut? Haben sie dir was angetan? Oh gott ich bin so froh dich wieder zu haben." Doch sie erwiedert die Umarmung nicht. ,,Jack." Flüstert sie leise. Ich drückte sie doller. ,,Jack." Flüstert sie nochmal. Ich löste mich von ihren Armen und nahm ihr Gesicht in meine Hand. Vorsichtig legte ich meine Lippen auf ihre. Ein Kuss voller Lippe. Ein Kuss der eine gefühlte ewigkeit war. Eine wunderschöne Ewigkeit. Doch sie zerbrach das Wunder. ,,J...k..." Flüstert sie noch leiser. So leise, dass einige Buchstaben kaum hörbar waren. Ihr linkes Auge verlor eine Träne. ,,Was ist...?" Fragte ich verwirrt und ließ mein Arm senken.

,,Du...bist nicht mein Jack...du kommst von wo anders her." Meine Augen wurden feucht und ich befürchte gleich auch zu weinen. ,,Was meinst du?" Fragte ich, nur schlimmer verwirrt. ,,Du musst nach Hause. Das ist nicht deine Welt." Ihre Stimme fing an zu zittern. Immer mehr Tränen bildeten sich in ihre Augen. Ich fing an mit den Kopf zu schütteln. ,,Jessica..." Flüsterte ich und weinte. ,, Ich liebe dich..." Brachte ich noch heraus. Mein Herz schlug wie verrückt. ,,Egal was diese Jungs erzählt haben, es ist gelogen. Ich möchte bei dir sein. Ich gehöre zu dir!!" Verzweifelt krallte ich mich an ihre Schulter weinte in Strömen. ,,Du bist krank. Schwach. Verletzt. Und das alles nur weil du hier bist. Hier in diese Welt. Du musst gehen." Ich schüttelte weiter mein Kopf. ,,Nein! NEIN!!" Ich hatte keine Kraft mehr und fiel zu Knien, zog Jessica mit mir. ,,Ich liebe dich. ICH LIEBE DICH JESSICA!! Ich hab dir versprochen bei dir zu bleiben, egal was passiert und wann. Ich bleibe bei dir. Ich hab es dir versprochen. ICH!! Niemand anderes." Langsam legte auch Jessica ihre Arme um mich. ,,Ich liebe dich Jessica. Ich liebe dich vom ganzen Herzen. Nur dich. Jede Zelle meines Körpers verlangt nach dir. Ich brauch dich. Noch nie hab ich mich so gefühlt wie bei dir. So glücklich. So geliebt." Jessica weinte stärker. Zitterte. ,,DAS IST ALLES NUR GELOGEN!! Diese Gefühle wurden dir aufgezwungen. Es sind nicht deine." Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich will dich nicht allein lassen." Vorsichtig drückte sie mich von sich. ,,Ich bin nicht allein. Der Jack aus meiner Welt wird zurück kommen.....er wird dein Platz übernehmen." Ich sah zu Boden. ,,Aber für mich gibt's niemand der dich ersetzen kann".

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