Essen

*Jack*

Vorsichtig strich ich durch Jessicas Haaren und beobachtete wie sie sich an meine Brust lehnte und schlief. Es war früh am morgen, bestimmt zwei oder drei Uhr. Langsam entfernte ich mich von ihr und achte drauf sie nicht zu wecken. Ich schaffte es und meine Freundin schlief tief und fest. Ich griff nach meiner Kleidung, zog mir die Unterwäsche an und den Rest im Badezimmer. Im Flur hörte ich mein Vater schnarchen. Gut er schlief auch tief und fest. Ich schlich mich mit meiner Kapuze auf dem Kopf in den Keller und suchte nach der Maske die ich geschnitzt habe. Ich wusste nur durch beschreibungen wie das Orginal aussah, doch die Maske die ich geschnitzt habe war oval förmig, angepasst auf mein Gesicht. Gestrichen in ein dunkles Blau mit zwei großen Kreisen. Ich hab auch einzelne Striche drunter gepinselt um meine schwarzen Tränen zu repräsentieren. Ich zog sie mir langsam übers Gesicht und roch den frischen Geruch von Lack. Ich kann zwar nicht sehen, hab keine Löcher reingebohrt, aber ich merkte wie meine anderen Sinne sich leicht verbessern. Nicht so stark wie ich es gewöhnt bin, aber etwas.

Noch in der gleichen Stunde hab ich es geschafft, die Tür zum Labor zu knacken und betrat das Arbeits Zimmer meines Vaters. Schnell suchte ich die Sachen zusammen die ich benötige und fand sie. Ein Skapell und eine Flasche mit einem starken Schlafmittel. Ich beeilte mich das Schlafmittel in ein Flüssigen zustand zu bringen und in eine Spritze zu füllen. Ich schluckte und legte die Sachen in meine Tasche. Mein Magen knurrte und ich wusste, dass es Zeit war sich was zu essen zu holen.

Ich schlich mich aus dem Haus und machte mich auf den Weg durch die straßen. Ich hatte keine Idee wo um so eine Uhr Zeit noch Menschen draußen waren, aber ich muss einfach hoffen, dass es welche irgendwo hier gibt. In ein Haus zu schleichen traute ich mich nicht in mein Zustand. Ich komm mit meinen Sinnen noch nicht zurecht. Irgendwann brachten mich meine Füße in den Park, wo auch schon ein Paar auf der Pank saß und sich gegenseitig ins Gesicht leckten. Kurz zog ich meine Maske hoch und sah mich um. Es war niemand in der nähe und die beiden Konzentrieren sich auch nur auf sich selbst. Ich schlich mich nach hinten zwischen die Bäume in den kleinen Wald. Der Junge legte das Mädchen auf die Bank, lehnte sich über sie und zog ihr gerade die Jacke aus. Ich tastete den Boden nach ein Stein ab und warf ihn so weit wie möglich nach links gegen ein Baum. Die beiden hörten das Geräusch und schreckten auf. Das Mädchen murmelte irgendwas zum Jungen, ehe dieser aufstand und nach dem Geräusch nach sah. Um sicher zu gehen, warf ich noch ein zweiten Stein, bevor ich aufstand und mich zur Bank schlich. Das Mädchen sah ihren Freund hinter her und klammert sich ängstlich an ihre Jacke. In einer schnellen Bewegung hatte ich ihr die Spirtze in den Hals gedrückt und mit der anderen Hand ihren Mund zu gehalten. Vorsichtig zog ich sie von der Bank und in richtung des Waldes, ihre Jacke ließ sie dabei fallen und ich spürte wie all ihre Muskeln versagten. Sie sah zu mir hoch, doch konnt mein Gesicht nicht sehen.

Sie war jung und hatte strahlend Grüne Augen. Ihre langen blonden Haare waren im Weg und verdeckten teilweise ihr grünes knappes Kleid. Ich brachte sie in den Wald und stellte sicher, dass der Junge weit genug weg war. Ich legte das Mädchen auf den Boden. Ihre Augen waren noch immer auf und langsam legte ich meine Hand über ihre Augen. ,,Es tut mir leid. Wirklich. Ich weiß wie es....sich anfühlt jemand zu lieben...das weiß ich jetzt, aber ich muss was essen!" Ich schloss ihre Augenlieder und damit ließ ich sie in ein tiefen Schlaf fallen. Ein Schlaf aus den sie nicht erwachen wird. Langsam zog ich ihr Kleid hoch, so dass ihr Bauch frei war und zog mit dem Skappel eine tiefe linie an ihrer Seite. Ich riss die Wunde weiter auf, schnitt was im weg war raus und kam schon bald bei den Niere an. Mit meiner Hand, die ein Handschuh trug um spuren zu verhindern, griff ich in die Wunde und zog die Niere raus. Blut war mittlerweile überall. Unter uns am Boden, an ihren Klamotten und an meinen. Langsam zog ich meine Maske hoch, hatte den himmlichen Geschmack schon im Kopf und konnte nicht abwarten ihn zu schmecken. Ich biss ein Stück der Niere ab, kaute drauf rum, ließ das Blut mein Rachen runter fließen, doch es eckelt mich. Zusammen mit dem abgebissenen Stück landete die Niere auf den Boden und ich würgte und spuckte, versuchte den eckligen Metall geschmack von meiner Zunge zu bekommen.

Geschockt sah ich das Mädchen an, was nun eine leblose Leiche war. Sie schmeckt nicht. Mir schmeckt ihr Blut nicht. Angewiedert schmierte ich mir den Mund mit den Ärmel sauber und entfernte mich vom Park. Stellte sicher, dass keine Spuren mich verfolgten.

Ich kam zu Hause an und versteckte meine Kleidung, so wie die Maske, räumte die Sachen meines Vaters weg und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Ich hörte Jessis murren und sah sie in unseren Bett sitzen. ,,Wo warst du?" Fragte sie mich und rutschte wieder um mir Platz zu machen. ,,Nur auf Toilette. Mir ging es nicht gut und ich brauchte noch paar Minuten vorm Fenster, wollte aber nicht das es dir zu kalt wird." Sie lächelt schwach und schmiegte sich wieder an mich. Es tut mir leid Jessi, es tut mir leid,dass du ein Mörder als Freund hast.

Am nächsten morgen brachte mir Jessica Frühstück ans Bett. Mit der begründe, dass es jetzt keine Ausrede mehr gibt nichts zu essen. ,,Danke..." Bedankte ich mich und nahm langsam die Gabel. Ich nahm das erste Stück vom Spiegel ei. Meine Hand zitter als ich es probierte, ich vermutete schon gleich ins Bad zu rennen und mich zu übergeben, aber das brauchte ich nicht. ,,Es schmeckt köstlich!" Lobte ich Jessi und aß gierig weiter.

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