Entführung

*Ben*

So gut es ging versuchte ich Schlaf zu finden in dem Krankenhaus Bett, was wie ein Gefängnis für mich ist. Ich liege hier und mit jeder Sekunde werde ich schwächer, nähre mich den  Tod. Plötzlich hörte man ein ganzes leises "Tapp". Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Wieder kam das Geräusch. Ich sah in die Richtung vom Fenster. Erneut. Ich riss meine Augen auf, schlug die Decke zur Seite und sprang aus den Bett. So schnell es ging ohne laut oder aufmerksam zu werden ging ich zum Fenster. Ich sah runter und sah Jeff auf den Boden stehen. Er wirft kleine Kieselsteine Gegend Glas, blöderweise war einer der Steine gerade in der Luft als ich das Fenster öffnete, weshalb ich ihn gegen die Stirn bekam. ,,Au..." piepste ich und sah genervt zu Jeff runter. Er zuckte nur mit den Schultern. Lächelt unschuldig und fing an den Baum hinter ihm hoch zu klettern. Ein stabiler dicker Ast war 2 Meter vom Fenster entfernt, aber desto näher es ans Glas reicht, desto dünner und zerbrechlicher ist der Ast. Jeff muss also mindestens von 2 Meter 50 springen. Ich schluckte als er den besagten Ast hoch klettert. ,,Guck nicht runter!" Rief ich ihn als Tipp zu. Er sah wütend zu mir. ,,Hätte ich jetzt nicht gedacht, sherlock." Ich verdrehte die Augen. ,,Wollt nur helfen!" Ich hörte wie Jeff tief durch atmet und anscheind versucht jegliche Angst und Zweifel runter zu schlucken. Er streckte die Arme aus und balancierte langsam den Ast entlang zu meiner Richtung. ,,Super machst du das! Das sieht toll aus!" Jeff richtet sein Blick auf mich. Er scheint meine Motivations sprüche nicht zu mögen.  Auf einmal ließ jeff seine Arme senken und sprintet auf mich zu. Ich gab ein überraschten laut von mir, als er am ende ankam und absprang, der Ast unter ihn brach ab.

Jeffs sprung war sauber, aber sein Ziel hat er ein wenig unterschätzt. ,,Zieh mich rauf!!" Schrie er als er herab hing und langsam seine Finger den Festerrahmen herab rutschten. Meine Reaktion war verzögert und erst als Jeffs Finger den Rahmen los ließ schnellte ich nach vorne und schaffte es sein Arm in der Luft zu fangen. ,,Zieh mich hoch!!" Schrie Jeff und ich gab mein bestes, dass zu tun was er sagt. Als ich es geschafft habe ihn paar Zentimeter hoch zu ziehen holte Jeff seine zweite Hand dazu und hielt sich wieder am Fensterrand fest, um sich selber hoch zu ziehen. Nach einigen mühen, schaffen wir es ihn hoch zu ziehen und rein ins Zimmer. Erschopft warf sich Jeff auf den Boden und atmet hektisch weiter. Ich selber musste mich senken, meine arme auf die Knie legen und auch merken, wie sehr diese Aufregung mein Herz schadet. Doch um mich konnte ich mich nicht lange sorgen. Plötzlich drehte Jeff sich auf sein Bauch und übergab sich. Ich drehte mich sofort weg und hielt mir die Hände vor die Nase um den Geruch auszublenden. ,,Gehts dir gut?" Ich hörte wie Jeff sich langsam aufrichtet und sich an mich lehnte. ,,Es geht so. Mein Magen hat kein Bock auf mich. Hab seit zwei Tagen nichts essen können und wenn doch, dann bleibt das nicht lange in mein Körper." Ich sah ihn an und bemerkte erst jetzt wie bleich er ist. ,,Dafür, dass du so wenig nährstoffe hast war der Sprung ziemlich fantastisch." Für den blöden Spruch bekam ich ein Schlag gegen den hinter Kopf. 

,,Bist du bereit abzuhauen?" Fragte mich Jeff  und warf mir sein Rucksack, den er anscheinend bei sich trug auf den Bett. ,,Klamotten. Zieh dich um." Ich nickte, doch hörte schnell damit auf. ,,Was ist mit den ganzen Schläuchen in meinen Armen?" Jeff zuckte mit den Schultern, holte ein kleines Taschenmesser raus und schnitt mir die Klamotten vom Leib. ,,Die Schläuche entfernen wir zuletzt, ansonsten würde der alarm zu früh schlagen." Langsam hob ich meine Arme vor die Brust. ,,Dreh dich um du perversling." Jeff hörte auf mich, doch konnte sich das grinsen nicht verkneifen. Ich versuchte das Tshirt anzuziehen, was nebenbei ein richtiger weicher Hoodie war,doch die Schläuche stören. ,,Jeff? Hast du auch anziehen bedacht?" Ich neigte mein Kopf in seine Richtung. Er stand immer noch umgedreht hinter mir, zuckte mit den Schultern. ,,Versuch es so gut es geht." Ich nickte und zog mir auch den rest an. Eine bequeme lockere schwarze Hose, schwarzer Hoodie mit einem kleinen Triforce drauf und eine schwarze Jacke. ,,Ziemlich schwarz...Emo ist eigentlich nicht mein Style. Ich steh auf grün." Jeff drehte sich um und griff nach die Decke. ,,Es ist egal wie du aussiehst. Hauptsache man sieht dich nicht in der Nacht."

Ich zuckte mit den Schultern und Jeff wickelte die Decke um mich. Um meine Frage zu beantworten die mein Blick ihn stellte. ,,Um dich zu unterstützen, ich weiß nicht wie gut du dich an mich festhalten kannst." Ich nickte schwach. Jeff hockte sich dann zu mir runter. ,,Bereit entführt zu werden?" Ich nickte und kletterte auf Jeff hoch. Er richtete sich auf und trug mich huckepack im raum. Die Decke zog er auch um sich. Er hielt mir sein Messer vor die Nase und stellt sich vor das Fenster. ,,Schneid die Schläuche durch. Wir gehen zu Jack." Grinste Jeff. Ich nickte. ,,Auf zu Jack und nach Hause." Ich nahm das Messer schnitt die Schläuche durch so schnell es ging und der Alarm ging los.

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Weihnachts Stress!!! Owo

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