Date

*Jack*

Verdammt, verdammt verdammt!! Warum schlägt mein Herz so schnell?! Jessi hat sich um mein Arm geklammert und wir liefen über den Hof runter zu den Bushaltestellen. Ich hab es irgendwie geschafft die Schule zu überleben und mich anzupassen. Auch hab ich mir vorgenommen, solang ich nicht weiß wo Jeff oder Ben ist nicht aufzufallen und mitzuspielen. Wen die Polizei erfährt das ein Kanibale hier rum läuft gibt's Probleme. Vor allem da ich mich noch nicht dran gewöhnt habe, etwas sehen zu können und meine anderen Sinne geschwächt zu haben. Ich zuckte kurz als etwas weiches meine Wange streifte und mich aus den Gedanken riss.

,,Tut mir leid dein Gedankengang zu stören, Schatz aber muss jetzt los. Vergiss nicht heut Abend und Pass auf dein Kopf auf. Dein Vater wartet bei den Autos auf dich." Verwirrt nickte ich und sie gab mir ein Kuss auf die Lippen, bevor sie zum Bus rannte und verschwand. Erstaunte faste ich mir ins Gesicht. Das war so ziemlich mein erster Kuss. Ich seufzte und merkte wie es leichter wurde zu denken und mein Herz ein normalen Herzschlag annahm. Jessica bringt mich komplett aus dem Konzept, aber ich mag es sie in meiner Nähe zu haben. Sie ist ein tolles Mädchen und dazu auch noch so klug. Sie versteht mich wenn ich mit ihr Rede und für jedes zweite Wort ein Fachwort nutze oder eine Metapher! In ihren Wortschatz sind nie Neologismen oder Anglizismen und sie denkt bevor sie spricht! Sie ist zwar still aber gefährlich wen sie redet. Unbewusst grinste ich und merkte erst später, dass ich bei den Parkplätzen angekommen bin.

Ein Auto hupte von der Seite und in ihm saß ein älterer Mann am Lenkrad. Schätze das ist mein Vater. Ich ging aufs Auto zu und setzte mich auf den Beifahrer Sitz. ,,Wie war die Schule?" Fragte er und fuhr aus den Gelände. ,,So wie immer." Antwortete ich um eine Konversation zu vermeiden.

Ich realisierte schnell, dass wir nicht den gleichen weg fahren, den der Bus fuhr, sondern stattdessen in der Stadt ankamen. ,,Was wollen wir hier?" Fragte ich und folgte dem Mann der das Auto verließ. ,,Ich muss noch für heut Abend ein Anzug kaufen. Wenn du willst kannst du dir auch ein kaufen." Nop. Ich such lieber nach Anzeichen von Ben oder Jeff! ,,Ich brauch kein. Ich seh mich lieber so um." Mein Vater war einverstanden gab mir 20€ falls ich was entdecken sollte und ging in einen der Läden.

Ich stattdessen ging die Straße entlang und sah mich um. Nachdenklich fasste ich mir ans Kinn. Wenn ich Jeff oder Ben wäre, wo würde ich mich aufhalten.... Ich sah runter auf meine Hand. Ich glaub eine richtige Antwort gibt es nicht. Vielleicht sind Jeff und Ben genauso wie ich zu normalen Menschen geworden. Vor allem Ben. Der arme...für ihn ist das bestimmt sowas wie ein Kulturschock. Ich starrte zur Seite und in die Reflexion meines selbst in einem Schaufenster. Ich hab überhaupt kein Hinweis wo die zwei sein könnten und ich bezweifle das sie in meiner Nähe sind. Langsam ging ich auf das Fenster zu. Es war seltsam mich selbst zu sehen. Seltsam ETWAS zu sehen. Aber... es ist auch schön. Es ist schön Jessica zu sehen. Ich merkte wie mein Herz wieder schneller schlug, ein Schlag aussetzte, allein schon bei einem Gedanken an ihr. Ich sah das Schaufenster runter und sah Schmuck in der Vetriene. Die linke in der Ecke hatte ein Engels Flügel in der Mitte. Es war kein Edelstein und nichts besonderes. Ich sah sie eine Weile länger an. ,,So lang ich nichts von Jeff oder Ben höre....so lang ich noch kein Anhalt habe...kann ich das noch genissen..." Ich lächelte und griff nach den 20€ und betratt den Laden.

Sowohl ich als auch mein Vater saßen Abends, in einem Anzug, im Auto und hielten gerade vor einem kleinen Haus an. ,,Was meinst Du? Seh ich gut aus?" Fragte mein Vater nervös. Ich nickte und sah selber mich im Außenspiegel kurz. Ich trug ein Anzug mit schwarzen Jacket und blauer Krawatte. Für uns Jungs ist das  Standart. ,,Sieht gut aus." Bestätigte ich die Aussage und mein Vater und ich gingen zum Haus um zu klingeln. Die Tür wurde geöffnet von einer Frau, die dem Alter meines Vaters gleichte. Sie grüßte mein Vater mit einer Umarmung, anschließend ein Kuss auf die Wange. Mein Vater gab ihr zum Gruß ein Strauch Rosen. Ihr Blick rutschte kurz zu mir runter. ,,Guten Abend Jack. Ach was für ein Gentlemen du bist. Jessica wartet in ihren Zimmer. Holst du sie bitte?" Ich nickte stumm und ging die Treppe hoch. Der Kopf der Frau hat sich hier hin geneigt als sie von Jessica sprach.

Ich ging den Flur entlang, bis zu einer Tür wo Jessicas Name an der Tür klebte. Es war ein Sticker mit ihren Namen, den sie anscheinend fürs Blut spenden bekam. Ich klopfte kurz, bevor ich die Tür öffnete. ,,Guten Abend Jessica deine Mut...." Mir stockte der Atem als ich sie sah. Und Zalgo Dank hatte ich wieder ein Augenlicht. Dieses Mädchen sieht fantastisch aus!!! Sie trug ein tiefes dunkles blaues Kleid mit kleinen Steinen am Ende. Ihre Haare waren zu einem zopf  geflochten, wobei zwei gepflochtete Strähnen an der Seite waren. Dekoriert waren sie mit kleinen Perlen. Ihre Brille hatte sie aus und so wie es aussah, hat sie gerade die zweite Kontaktlinse reingelegt. ,,Guten Abend Jack. Was meinst Du? Wie ist mein Antlitz." Ich merkte ein seltsames Kribbeln im Bauch als sie statt aussehen, Antlitz benutzte. DIESES MÄDCHEN IST SO PERFEKT!!! ,,Wie ein Saphir der reagiert." Sie kicherte kurz und wollte gerade den Schrank schließen, an den ihr Spiegel hängte, aber ich hielt sie auf. ,,Warte!" Ich ging auf sie zu,stellte mich hinter ihr und zog die Kette ihr an. Ich hab sie für sie gekauft. ,,Es ist weitaus nicht so wertvoll wie du. Nicht einmal ein Millionen Katar Diamand ist so viel wert wie du." So...kitschig." Jessi drehte sich zu mir um und lächelt mich an. ,,Bereit für das Date?" Fragte sie mich und griff nach mein Arm. ,,Nop. Aber bereit Zeit mit dir zu verbringen." Sie lächelt und gemeinsam gingen wir runter und dann zu viert ins Auto, bis zum Restaurant.

Wir hatten ein Tisch reserviert und saßen bereits an der Hauptspeise. Ich hab bisher nichts gegessen. Es entspricht nicht meiner eigentlichen Nahrungsaufnahme. Ich sah zu mein Vater, er schien glücklich mit Jessicas Mutter zu unterhalten. ,,Entschuldige  Jessi...was ist zwischen unseren Eltern? Also...was für eine Beziehung führen sie?" Jessi sah kurz zu mir dann zu unseren Eltern. ,,Sie führen eine Beziehung so wie wir. Nur halt unter Erwachsenen. Sie waren beide lang geschieden wegen dem Tod ihres Ehepartner und...wollen was neues suchen. Wer weis mit etwas Glück ziehen wir zu euch." Jessi gab mir ein Kuss auf die Wange, bevor sie auf mein Essen sah. ,,Willst du nicht essen?" Fragte sie mich höfflich und ich verneinte. ,,Ich hab das Gefühl als wird mir kotz üble wenn ich was esse." Verwirrt neigte sie ihren Kopf. ,,Zu viel Eiweiß?" Ich schüttelte den Kopf. Sie lächelt. ,,Wenn du kein Hunger hast, können wir gern früher zu dir." Ich sah sie an und dann beschämt nach unten. Ich sah auf ihr essen und dann zu unseren Eltern. ,,Ich kann das Essen mitnehmen und wir währen sowieso früher als unsere Eltern gegangen. Sie stört es nicht das wir jetzt gehen." Ich lächelte sie an und stand langsam auf. ,,Du bist die Beste." Sie grinste und folgte mir zur Theke um ihr essen mitzunehmen.

Draußen angekommen war es dunkel und Jessica schauderte kurz vor Kälte. ,,hier" lächelte ich und zog mein Jacket um sie. Sie lächelte zurück. ,,Ein wahrer Gentlemen....Lust ein Spiel zu Spielen?" Fragte sie mich. Ich überlegte kurz. Spiele sind nicht so meins. ,,unterrichte mich erst den Regeln." Sie lachte. ,,Wir spielen ein Spiel, wo man die meisten Organellen des Körpers nennen muss.  Von klein immer größer. Wir wechseln uns immer ab, aber es darf nie das gleiche Organell zweimal gesagt werden. Aber sagt du zum Beispiel Niere,kannst du nicht zurück auf Zelle. Aber ich darf meine Kette weiter hoch arbeiten. Wer am meisten am Ende hat....hat ein wunsch frei. Als kleine Belohnung." Ich starrte in den Himmel und überlegte kurz. ,,Ok gut. Bin dabei." Sie grinste. ,,Dann fang ich an und sag Nucleolus." Ich grinste. ,,Fängst aber sehr klein an. Ich Folge mit ein Ribosom." Es ging weiter. ,,Vesikel" ,,Peroxisomen"
,,Lysosom" ,,Zentriolen"
,,Mitrochondiren" ,,ER" Jessica fing an zu lachen. ,,Den vollen Namen bitte Herr Doktor. Außerdem hast du den Golgi-Aparat, sowie den Zellkern vergessen. Das sind zwei weitere Punkte für mich." Ich zuckte mit den Schultern. ,,Ich möchte nur von den Zellorganellen wegkommen." Und außerdem deinen Wunsch erfüllen.

Wir spielten das Spiel weiter, bis wir zu Hause ankamen und ich die Tür aufschloss. In mein Zimmer war dann Schluss und Jessica hat mit den zwei Punkten die ich ihr geschenkt habe gewonnen, aber auch so hät sie gewonnen. Sie hat angefangen. ,,Also? Was gibt es was du dir wünscht?" Fragte ich als ich ihr den Rücken zuwandt und das Licht anschaltete. Ich hörte es kurz Rasseln, durch meine schlechten ohren konnt ich es nicht bestimmen. Ich drehte mich zu Jessi und meine Wangen färbten sich rot. Ihr Kleid lag auf den Boden. Sie kam auf mich zu, legte ihre Hände um mein Hals und sich selber an mich. ,,Ich möchte mit dir actus koitus." Mein Herz pausierte kurz und Blut schoss nicht nur hoch in meine Wangen. Es wurde noch schlimmer als Bens Worte in mein Kopf zurück kamen. "Ich bin auch nur ein Junge in der Pubertät" Verflucht seist du Ben!!! Jessi gab mir tiefen Kuss und allein da wäre ich dahingeschmolzen. ,,Jmmhhessi...ick weich nich..." Jessi löste sich von mir und sah mir in die Augen. ,,Ich weiß...ich bin nicht das Mädchen was danach verlangt aber...ich möchte wieder. Ich möchte dir nah sein...." Sie fing an mit meiner Krawatte zu spielen und ich konnte sehen wie schwierig diese Situation für sie war. Ich seufzte und zog meine Krawatte aus, um sie um ihren Hals zu legen und sie zu mich zu ziehen und zu küssen.

Erstaunt sah sie mich danach an und ich sah beschämt zur Seite. ,,Du hast angefangen und mein Körper hat reagiert. Das ist eine einfache chemische Reaktion...." auch ihre Wangen färbten sich mit dem hoch laufenden Blut. Zögernd griff sie nach meinem Kopf und startete ein neuen intensiven Kuss. Langsam glitten ihre Hände zu mein Hemd und sie öffnete langsam mein Hemd, während ich sie zum Bett führte.

An der Bettkante angekommen,schaffte sie es mich zu drehen und mich aufs Bett zu drücken. Gleichzeitg wurde ich mein Hemd los. Sie klettert zu mir hoch und schenkte mir ein weiteren süßen Kuss. Sie löste sich und erst ihr Blick, dann ihr Körper ging mein Körper runter. Ich stützte mich auf meine Unterarm um Jessica weiterhin in die Augen zu Sehen,doch mein Blick geriet schnell an meine Seite. ,,Wa...wa wa warte....Was Was ist das?!" Fragte ich und sah auf etwas, dass nach einem tatoo scheint und über meinem linken Hüftknochen an meiner Haut klebte. ,,Was meinst Du?"

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So....1860 Wörter die ich noch nicht kontrolliert habe 😅
Mach ich später (glaub ich)

Ich möcht noch bisschen gucken wie weit ich gehen kann mit den schreiben. Vor allem in den Kapitel ging es Richtung "Erwachsene" daher sagt mir bitte eure Meinung.

War das hier zu viel des guten?

Soll ich die Geschichte für Erwachsene empfehlen? (Gibt die Funktion auf Wattpad, damit jüngere sehen das der Inhalt erwachsenen Inhalt hat)

Eure Meinung frag ich euch

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