Auf der Spur

*Jeff*

Ich scrollte durch die Suchergebnise und klickte auf ein der Links. Ich verdrehte die Augen. Ich suche nach Ben und klick auf ein Link. Ich kam bei einer Nachrichten Seite an und laß mich durch. Im Bericht stand, dass Bens Vater Ben ertränken wollte, doch er es mit psyschichen Schäden überlebt hat und eine andere Familie ihn aufgenommen hat. Das ganze geschah in einer Großstadt die von hier aus eine Stunde auto Fahrt benötigt. Ich seufzte. Ich könnte mit dem Bus dahin fahren und schauen ob man den kleinen Zwerg findet, aber ich muss auch hoffen, dass er in der gleichen Stadt ist. Gleichzeitig brauch ich das Geld um den Bus zu bezahlen. 

Die Tage vergingen an den ich nichts machen konnte. Ich spürte, wie immer mehr erinnerungen verloren gingen. Das beschissene daran ist, dass ich das kleine Notizblock verlor in den ich mir Notizen zu meiner Familie machte. Ich versuchte es zu ersetzen und machte ein neues, aber viele Informationen gingen verloren und auch der neue Notizblock. Ich hatte das Gefühl, dass ich vergesse wo ich es hinlege. Liu gingen in den zwei Wochen wo ich Geld geklaut habe, die Schule geschwätzt habe und viel frust an Liu ausgelassen habe, immer schlimmer. Nächtlich hörte ich ihn weinen und man sah es ihn an. Dicke Augenringe, gerötete Augen und Lustlosigkeit. Er vermied den Augenkontakt zu jeden und vermied langsam auch die Nahrungsaufnahme. Er erwichte mich auch einmal, als ich das Geld aus dem Portmonee unserer Mutter zog. Doch traute sich nicht es anzusprechen. Er weiß, dass ich ihn nur anschreien werde.

Heute wollte ich Ben wieder sehen. Viele Erinnerungen an ihn sind schon weg. Ich hoffe, dass ich sie wieder bekomme wen ich ihn sehe, aber ich weiß schon kaum wie er aussieht. Was an ihn besonders ist, warum er so wichtig ist. Ich kann mich nur dran erinnern, dass er ein kleiner Elf ist, aber die vorstellung in meinem Kopf entspricht nicht der Realität. ,,Ich bin unterwegs!" Rief ich durchs Haus und meine Mutter verabschiedete sich von mir mit einem Kuss auf meine Stirn. Ich sah kurz die Treppe hoch. Liu sah zu mir runter. Seine einst Smaragd grünen Augen die vor Leben und Freude strahlten, waren nun fast die einer Leiche. ,,Bis heut Abend Bruderherz." Liu wand sich ab und ging in sein Zimmer, man konnte ihn ansehen, dass es ihn schmerzt sowas zu hören. Er sieht mich nicht mehr als sein Bruder. Warum? Verwirrt sah ich ihm hinter her, bevor ich mich von ihm abwand und das Haus verließ. Unterwegs stöpselte ich mir Musik in die Ohren und fand mich schon bald an der Bushaltestelle.

Es war ruhig am Samstag Nachmittag und nur kleine Tiere schwirrten in der Luft. Ich sah sogar ein kleines Eichhörnchen was am Straßenrand Eichel sammelt. Doch trotz der Ruhe und Friedens, hab ich das Gefühl als würd ich etwas erwarten. Drei...Kinder. Warum genau weiß ich nicht, ich kann mich nur an ein Messer erinnern und an Blut, immer mehr und mehr Blut. Ich hielt mir den Kopf. Ich bin...ein Killer...das Blut kommt von meinen Opfern! Warum vergess ich das alles!? Ich krempelte mein Oberteil ein Stück hoch und sah auf das Symbol an meiner Seite, was wieder leuchtet. Ich hörte ein leiser werdenes brummen und sah auf um den Bus zu sehen. Langsam richtete ich mich vom Sitz auf und stieg in den Bus ein. Bezahlte und fand ein Sitzplatz. Ich lehnte meine Stirn gegen das Fenster. Ich atmete durch und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Wie lang bin ich schon in dieser Realität...ein Monat?  Ein Monat und schon sind so viele Erinnerungen weg. Ben und noch jemand....verzweifelt schlug ich mein Kopf gegen das Fenster. Ich meine es gab zwei Freunde die mit mir in dieser Realität waren. Ben und noch jemand...aber wer? In meinem Kopf war nur eine seltsame Maske, doch ich konnt sie kein Gesicht und kein Namen zuordnen.

Ich versuchte die Namenskette die ich immer wiederholt habe erneut aufzusagen, aber ich kam nur zu drei Namen. Smiley...Ben...Lost silver...und noch slendy, aber ich hab das Gefühl es ist falsch. Ich sah nach vorn und seufzte. Mein Kopf explodiert von soviel denken, ich bin kein Denker. Ich machte die Musik lauter und stellte mir ein Timer, der Klingeln soll, wenn ich in der nähe meines Ziels bin. Ich schloss meine Augen und genoss die kälte der Fensterscheibe. Ein kurzer Schlaf tut nicht weh.

Nach gefühlten wenigen Sekunden wurde meine Musik durch ein nervtötendes Klingeln ersetzt und mein Handy vibrierte. Ich rieb mir über die Augen und stieg vom Platz sprang aus dem Bus, als er die Türen öffnet und sah die Straßen entlang. ,,Wo soll ich in einer Großstadt nach ein kleinen Elf suchen?" Paar Minuten ging ich die Straße entlang und sah mich um, ich könnte bei dem Waisenhaus nachsehen, wo bin nach dem ertränk versuch hingeschickt wurde. Ich bog in die nächste Straße und sah wie eine kleine Gruppe Jungs in eine Seitengasse abbog. Ich komm zwar nicht aus der Großstadt, aber ist es normal mit wütender Mimik durch eine kleine Gasse zu rennen und danach ein ängstlichen panischen Schrei zu hören? Nein? Ich hab heut sowieso nichts zu tun, schätz ich schau mal nach ...

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