-☆-FÜNFZEHN-☆-

So tell me girl if every time we touch
You get this kind of rush
Baby, say yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah
If you don't wanna take it slow
And you just wanna take me home
Baby, say yeah, yeah, yeah, yeah, yeah
And let me kiss you
-○--○-

Schmunzelnd betrachtet er mich. Ich kann meinen Blick nicht von ihm lösen. Doch das stört mich im Moment nicht großartig. ,,Ich warte!" bricht er schelmisch lächelnd die andächtige Stille. Mein Verwirren muss mir ins Gesicht geschrieben sein, trotzdem frage ich ihn: ,,Worauf? Was passiert gleich?" ,,Na, du singst..." sein Schmunzeln wird zu einem breiten Lächeln. Nur mühsam widerstehe ich dem Drang, ihn berühren zu müssen, um mir sicher zu sein, dass er wirklich und wahrhaftig vor mir steht. Schon wieder schießt mir das Blut ins Gesicht. Sanft spüre ich, wie seine Hand kaum wahrnehmbar über meine Wange gleitet. Ich würde denken, dass es eine Feder oder ähnliches ist, das meine Wange streift, bei der Leichtigkeit und Sanftheit, doch als ich das überprüfen will, berührt meine Haut seine. Und schon wieder ist es, als würden Funken fliegen.

Schnell ziehe ich meine Hand zurück. Ich weiß nicht, was ich hoffen soll. Will ich, dass Harry dasselbe Gefühlt hat, oder nicht? Zum Glück geht er nicht weiter darauf ein. Stattdessen greift er das vorherige Thema wieder auf. ,,Du hast es mir doch versprochen...!" Erstaunt blicke ich ihm in die grünen, wunderschön gemusterten Augen. Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dies getan zu haben. Vielmehr bin ich mir sogar sicher, ihm keine Antwort gegeben zu haben. Darauf war ich besonders stolz in dem Moment. Doch bei seinen Worten schwindet meine Selbstsicherheit, denn ich weiß nicht wo mir der Kopf steht.

,,Ich kann mich nicht daran erinnern, dir in irgendeiner Form zugesagt zu haben, muss ich dir gestehen." Beginne ich meinen kläglichen Verteidigungsversuch. Als Antwort bekomme ich nur ein breites Grinsen.

Seine Grübchen kommen wieder unverkennbar zum Vorschein und drohen, mir den Atem zu rauben. Mühsam löse ich den Blick erneut von ihnen und lasse ihn stattdessen hinauf zu seinen Augen. Seine Augen... seine Augen scheinen von innen heraus zu leuchten. Sie strahlen ein solchen Glanz aus, wie ich es nie bei einem menschlichen Wesen für möglich gehalten hätte.

Ich schnappe nach Luft. Vor Faszination muss sich wohl mein Überlebensinstinkt freigenommen haben, denke ich mir ironisch. Verzweifelt suche ich nach einem Anhaltspunkt, was unser letzter Gesprächspunkt war. Vergeblich. Harry nimmt den Faden als erster, und vorerst einziger, wieder auf.

,,Ach... ist das so? Na gut, aber du hast auch nicht verneint, also los gehts!" ,,Okay..." erwidere ich unsicher. ,,Aber nur kurz! Kein ganzes Lied! Das mach ich nicht mit!" er nickt. ,,Hmmmm..." Schräg blickt der 27 Jährige mich an. Ich werde immer leiser. ,,Was ist?" frage ich verunsichert nach. ,,Das sollte ich eher dich fragen..." ,,Ich überlege. Mir fällt kein Song ein." gebe ich kleinlaut zurück.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, er schaut mir liebevoll entgegen, doch aufmunternd passt sehr viel besser in die Gesamtsituation.

,,Ach, so ist das also!" kleine Lachfalten bilden sich um seine Augen. ,,Sie behauptet Directioner, so nennt ihr euch doch, oder, zu sein, aber wenn sie einmal singen darf, kann, soll, muss, fällt ihr kein Song ein... Ahja! Ich weiß Bescheid." ein kaum merkliches Zwinkern beendet seine 'Strafpredigt'. ,,So ist das ja garnicht!" beginne ich mich zu rechtfertigen. ,,Mir fallen zehntausend Lieder ein, aber keins davon-" er unterbricht mich. ,,Warum singst du nicht einfach irgendeins?" Überfordert trifft mein Blick auf seinen.

,,So einfach ist das nicht, Harry! Vielleicht stellst du dir das so einfach vor, aber das ist es eindeutig nicht für mich." resigniert lasse ich mich auf den Boden fallen. ,,Für dich ist es vielleicht einfach vor anderen zu singen, für dich ist es vielleicht einfach dir einen Song einfallen zu lassen. Du machst das ja sogar beruflich! Aber für mich ist es das nicht! Für mich ist das alles andere als einfach. Mich kostet das mehr Überwindung jetzt zu singen, als es dich jemals gekostet hat und kosten wird. Du bist ein Megastar. Ein Mann der von tausend und Millionen Menschen dort draußen vergöttert wird, für das was er perfekt kann. Singen. Denn das kannst du wirklich! Mit tausenden von anderen Dingen. Und jetzt stehe ich vor dir, allein das eine Tatsache, von der ich nie zu träumen gewagt habe, und du forderst mich auf zu singen. Verstehst du, dass das alles etwas viel ist?" verzweifelt schaue ich zu ihm auf.

Ich muss ein erbärmliches Bild abgeben. Auf den Boden gekauert, die Beine angezogen, die Arme diese umfassend und eben noch den Kopf erschöpft und 'erschlagen' auf die Knie abgelegt.

Doch statt dieses Bild, das sich ihm bietet, in irgendeiner negativen Weise zu interpretieren oder sich gar selber darüber zu erheben, scheint er sich nicht weiter daran zu stören, außer dass er Meter über mich hinaus ragt.

Sekundenspäter kniet er vor mir auf dem Boden. Ich kann seinen regelmäßigen Atem auf meinen Handrücken spüren.

,,Hey... Ich versteh dich total! Naja, jetzt wo du's sagst. Ich erinnere mich nur selbst zugut daran." Langsam habe ich meinen Kopf um ihm ins Gesicht zu sehen. ,,Echt? Wann war das?" Meine Stimme ist viel eher ein Flüstern, vielleicht auch ein Krächzen, als der gewünschte Ton. ,,Oh, weißt du wie viele von solchen Momenten ich schon erlebt habe?" Er strahlt pure Ehrlichkeit aus, und ich kann ihm einfach nicht mehr böse sein. Aber das muss er ja jetzt noch nicht umbedingt wissen. ,,Zum Beispiel?" hacke ich nach. ,,Es gibt Tausende! Aber dir sagt bestimmt X-Factor etwas-" Ich muss schmunzeln. ,,-unteranderem da. Sonst eigentlich immer, wenn man auf die Bühne geht, die ganzen Fans wie verrückt kreischen und dann die Töne des ersten Liedes erklingen. Oft genug kam es vor, dass ich da stand und mich gefragt habe, wie der Text jetzt nochmal geht... Was denkst du, woher die ganzen Textwechsel kommen? Oh-" unterbricht er mich, die gerade etwas erwidern wollte.

,,-und eins der schlimmsten Gefühle überhaupt während eines Konzerts war, als wir das aller erstmal 'What Makes you Beautiful' live gesungen habe. Es war unser erster eigener Song ... und dann musste ich dieses Solo singen... und... die Musik wurde leiser und leiser... so leise, dass man sie kaum noch hörte... und die Mädchen fingen an noch lauter zu kreischen... und ich stand da, habe mich nicht getraut hoch zu schauen und hatte einfach nur Angst zu versagen... es war... es war einfach nur schrecklich! Ich konnte den Text und alles, aber das hat meine Aufregung auch nicht gelindert. Ich verstehe wie es dir geht! Glaub mir! Und es war nicht fair, dich damit aufzuziehen. Tut mir Leid! Ich weiß ja, was für ein Druck man sich selber machen kann. Denkst du, ich bin mit all meinen Auftritten zufrieden? Kennst du den Auftritt?" ,,Ja, natürlich!"
,,Dann weißt du wahrscheinlich auch, dass dieser Teil letzendes ohne Patzer verlief und ich dann das Ende krass verhauen habe? Ich fand es schrecklich." Mit den Worten steht er auf und hält mir auffordernd die Hand hin.

So schlimm fand ich den Auftritt garnicht. Vorallem war er verdammt süß! Wie er sich am Mikrofon festgeklammert hat. Doch davon sage ich ihm nichts, schließlich muss ich ihm nicht umbedingt auf die Nase binden, dass ich ihn schon etwas länger vergöttere...
Entweder er hat es schon bemerkt, oder er wird es noch merken. Ich werde es nicht als erste ansprechen!

Dankbar nehme ich seine Hand. Sie hält meine fest genug, um mich hochzuziehen, aber locker genug, um mir nicht weh zu tun.
Kaum stehe ich, holt Harry Luft und sagt: ,,Ich würde verstehen, wenn du jetzt nein sagst, aber ich würde mich immer noch, vielleicht sogar noch mehr freuen." Ich weiß worauf er hinaus will, doch antworte noch nicht. Lasse ihn doch noch etwas zappeln, wie einen Fisch. Da muss ich an 'Eroda', beziehungsweise 'Adore You' denken, und mühsam mein Lachen unterdrücken. ,,Singst du doch noch mal?"

Ich zögere ihm zu antworten. ,,Na, dann nicht. Ich will dich nicht drängen!" ,,Und was ist, wenn ich doch noch will?" lasse ich die Katze aus dem Sack. ,,Dann würde ich mich doch noch sehr über eine kleine Vorführung von dir freuen." antwortet mir der erstaunte Sänger.
,,Okay. Was willst du singen? Ich singe auch mit, wenn es dir hilft!" ,,Was willst du denn hören?" konter ich. ,,Mir egal, Hauptsache du singst irgendwann... Aber was ist denn dein Lieblingslied?" Ich überlege. ,,Ähm, also dass könnte jetzt länger dauern... Es gibt Tausende!"

,,Dann nimm 'What Makes You Beautiful'! Ich will hören wie du es 'coverst'. Vielleicht ist es ja sogar noch besser als meine Performance im Jahr 2011. Wobei so schlimm, wie ich mich damals gefühlt habe, kannst du dich garnicht fühlen! Gegen die paar Mädchen bin ich doch nichts...!"
,,Ach, so war das also? Nur ein paar Mädchen? Bestimmt, und deshalb hat es dich solche Überwindung gekostet, zu singen?" ziehe ich ihn auf. ,,Ich wusste ja nicht, wie sie reagieren werden! Sie hätten bestimmt sonst was gemacht, wenn ich verkackt hätte." geht er darauf ein. ,,Und es ist eindeutig nicht schlimmer, vor mir zu singen, als vor hunderten von Mädchen, die dafür sterben würden, dass du sie wahrnimmst. Nein, das hier ist eindeutig das weniger schlimme Los!" kommt er auf unser Thema zurück.
Mit einem energischem Kopfschütteln versuche ich ihm zu symbolisieren, dass ich da ganz anderer Meinung bin, doch das übersieht er geflissentlich.

Ich zögere anzustimmen und frage deshalb genauso zögernd: ,,Kannst du eventuell doch noch die Musik dazu an machen?" Kurzentschlossen greift er dicht an mir vorbei zu seinem Handy, sein Atem streicht meinen nackten Arm, und eine Gänsehaut bildet sich auf ihm.
Nur kurze Zeit später erklingen die ersten Töne des mega Hits und Harry steht nun wieder vor mir.
Diesmal mit etwas Abstand.

You're insecure
Don't know what for
...

Leise stimme ich mit ein und warte darauf, dass Harry es mir nachtut. Vergeblich. Als ich ihn daraufhin prüfend anblicke, schaut er mir einfach nur entgegen, ein feines Lächeln seine Lippen zierend.
Konzentriert wende ich mich von ihm ab, und fokussiere mich auf all die Erinnerungen und Momente, die mit diesem Song für mich verbunden sind. Sorgsam darauf bedacht, Harry so gut wie möglich auszublenden, singe ich weiterhin leise mit, als plötzlich die Musik vom ein auf den anderen Moment einfach aufhört.

Verwundert schaue ich jetzt doch Harry an, der etwas mehr als einen Meter von mir entfernt steht. Er kann die Musik also auch nicht ausgemacht haben. Eine kleine Falte hat sich zwischen seinen Augenbrauen gebildet, und signalisiert mir, dass er auch nicht den Grund der plötzlichen Stille kennt.
Mir ist diese Falte schon vorher in verschiedenen Videos aufgefallen. Meist erscheint sie, wenn er sich konzentriert oder anstrengt. Auch beim Singen, was ich wiederum unfassbar süß fand. Doch in echt, toppt sie alle Videos und Singeinlagen von ihm.

Generell sieht er noch besser, als auf den Tausenden von Videos, aus.

Irgendwie unwirklich. Unwirklich perfekt. Perfekt. Das Wort um den Mann vor mir bestens zu beschrieben. Bei der Vorstellung Harry könnte in irgendwas unperfekt sein, muss ich schmunzeln, und merke, dass ich das verhältnismäßig lange nicht mehr getan habe. Ein Grund mehr, es wieder zu tun!

In meine Gedanken versunken, habe ich garnicht bemerkt, wie nah mir Harry schon wieder kommt, und als ich es endlich realisiere schlägt mein Herz 180. Chelsea Boots...
Ein leises und unterdrücktes Kichern rutscht mir über die Lippen und ich ernte einen wirren und ziemlich süßen Blick von Harry.
Klar, ich fände es auch komisch, wenn ich eben noch auf dem Boden säße um mein Gegenüber zu trösten und irgendwie aufmuntern zu wollen, und im nächsten Moment steht er oder sie mir gegenüber und kichert vor sich hin. Man muss sich auch verarscht fühlen.

Harry nimmt das alles etwas lockerer und grinst mir zu. Dann beugt er sich zum wiederholten Mal an diesem Tag an mir vorbei zu seinem Handy. So dicht an mir vorbei, dass ich seine Körperwärme deutlich spüren und mich nach ihr sehnen kann.
Viel zu schnell für mein Empfinden zieht er sich wieder zurück und hält sein Handy in der Hand. Verwundert schaut er ohne ein Wort zu sagen einfach nur drauf. Stumm. „Was ist?" flüstere ich ihm zu. „Es hat geklingelt." Stille. Als ob das alles erklären würde, Harry... „Und?" stelle ich die dümmste aller möglichen Fragen. Ich könnte mich Ohrfeigen! „Es hat seid Ewigkeiten nicht mehr geklingelt-" man sieht ihm deutlich an besagter kleinen Falte auf der Stirn an: er überlegt. „-seit-" Pause. „-seit One Direction nicht mehr..." ,,Aber ihr seid zurück, Harry" vollende ich seinen Satz und dann verwandelt sich sein Gesicht.

Ein breites Lachen erscheint darauf. So breit, wie ich es nur von One Direction Zeiten kenne. So breit, dass es keine Zweifel mehr gibt. One Direction ist zurück! Und das macht Harry zutiefst glücklich. Und mich auch. Obwohl mir nicht ganz klar ist, welcher der beiden Punkte mehr damit zu tun hat...

„Willst du nicht drangehen?" breche ich den magischen Moment der Erkenntnis. „Oh... Stimmt... wahrscheinlich sollte ich das..." Er tippt kurz aufs Display und kurz danach hält er sich das weiße Gerät ans Ohr.

Ich höre eine männliche Stimme am anderen Ende der Leitung auf Harry einreden, verstehen tue ich sie zwar nicht, aber bekannt kommt sie mir trotzdem vor.

„...Emily..." beantwortet er kurzangebunden seinem Gesprächspartner wahrscheinlich eine Frage.
Wer es wohl sein mag...

„Gut, dann bis gleich." ist der erste ganze Satz, denn Harry zum Telefonat beiträgt. Denn danach legt er auf und schaut mir tief in die Augen.

„Das war Louis-" fängt er von selbst an zu sprechen, ohne dass ich nachfragen muss. „Eigentlich sollte ich euch immer los schicken, aber wir haben die Zeit aus dem Blick verloren, und jetzt hat Louis das andere Mädchen, das vor dir hier war, schon losgeschickt und wollte nur mal schnell fragen, ob alles okay ist..." fasst er für mich zusammen. „Das heißt aber auch, dass unsere gemeinsame Zeit jetzt gleich vorbei ist-" er legt sein Handy wieder ab, und bleibt diesmal dicht vor mir stehen.
Ich schaue ihn einfach nur an. Mal wieder gefangen von ihm.

Sein Atem streicht sanft über meine Haut und bereitet eine Gänsehaut auf meinen Armen.

„Emily!" beginnt er und streicht mir eine verirrte Strähne hinters Ohr. Seine Stimme klingt tiefer als sonst, als er fortfährt. „Weißt du, wie lange ich-"

Die Tür geht hörbar auf und lässt uns beide zusammenzucken.

Lily tritt ein und betrachtet uns kritisch. Man sieht ihr offen an, was sie von uns hält. Ich will ein Stück von Harry abrücken, doch dieser legt einen Arm um meine Schulter und zieht mich noch enger zu ihm.
Wärme legt sich in mich und ich kann mich einfach nicht gegen das wohlige Gefühl wehren, das sich in meinem ganzen Körper ausbreitet.

Ein ehrliches Lachen kommt auf dem Gesicht meiner Freundin zum Vorschein und steckt mich an.

„So ist das also!" beginnt sie schon mich zu necken. Auf Deutsch, wie ich an Harrys Reaktion merke. Doch es bleibt keine Zeit für Erklärungen, denn ein Blick, durch die offen stehende Tür in den Flur, auf die Uhr dort, sagt mir, dass wir die Zeit wirklich aus dem Blick verloren haben. Vor 15 Minuten hätte ich die letze Runde beginnen müssen.
Hastig drehe ich mich zu Harry.
„Wir sehen uns gleich nochmal, hat Niall gesagt, stimmt das?" Als Antwort bekomme ich ein eindeutiges Nicken. „Gut, dann können wir dann nochmal sprechen, oder?" noch ein Nicken.

Langsam verzweifle ich an ihm!
Er macht keine Anstalten sich zu verabschieden, also mache ich den ersten Schritt.

Auf den Zehenspitzen gebe ich ihm einen Kuss auf die leicht raue Wange.
Seine Bartstoppeln sind zwar kaum zu sehen, aber sehr wohl zu spüren, und ich nehme mir fest vor, beim nächsten Mal drauf zu achten, ob sie mehr oder eher weniger geworden sind.

Gerade als ich mich zurück ziehen und von ihm abwenden will, schlingt Harry seine Arme im mich und drückt mich an sich.

Wieder komme ich nicht umhin zu bemerken, dass er äußerst gut riecht. Verdammt gut!
Ich verstecke meinen Kopf zwischen seinen Armen und seiner Brust und genieße diesen vertrauten Zustand seiner Umarmungen.

Ein Räuspern erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind. „Bis gleich." flüstert Harry ein letztes Mal in mein Haar, bevor ich den Raum verlasse.

Als ich an Lily vorbei gehe, zwinkert diese mir zwar zu, doch gleichzeitig verdreht sie die Augen wie Lucy. Als ich ihr so nah bin, und ihre geflüsterten Worte verstehen zu können, raunt sie mir „Erklärung! Gleich! Später! Muss!" zu.

Mit dem breitesten Lächeln, das ich je getragen habe, verlasse ich den Raum, und gehe auf die einzige Tür zu, hinter der ich noch nicht war.

Die von Louis. Was mich dahinter wohl erwartet?

---------
Hey ihr lieben Leser!
Ich melde mich mal wieder bei euch.
Hier habt ihr ein neues Kapitel, wie findet ihr es?
Ich war so unfassbar unzufrieden mit dem Vorläufer dessen, dass ich es teilweise löschen und einen ganz anderen Ansatz finden musste. Jetzt geht es, trotzdem bin ich etwas unzufrieden mit dem bisherigen Verlauf...
Es zieht sich alles etwas zu sehr!
Mal schauen, ob ich das noch rauskriege...

Es ist das aller letzte Kapitel, dass ich dieses Jahr, und sogar Jahrzehnte schreiben werde. Wow!
Und an dieser Stelle möchte ich mich auch einmal bei euch bedanken, dass ihr lest, was ich fabriziere und mir (fast) immer positives Feedback gebt! Danke!
Weiteres Feedback, besonders zu diesem Kapitel, ist immer erwünscht!

Des Weiteren habe ich noch eine kleine Änderung an den Daten fürs Updaten, und zwar, merke ich, dass es im Moment alles etwas viel wird, und so weiter und sofort, deshalb werde ich es im nächsten Jahr nicht immer schaffen, die Kapitel regelmäßig hochzuladen. Ich werde mich natürlich weiterhin bemühen, aber schaffen werde ich es bestimmt nicht immer. Ich werde aber weiterhin bevorzugt Sonntags Updates. Heute wird also eine Ausnahme sein.

Dank sunshine_2704 ist dieses Kapitel pünktlich zum Jahresende fertig und ich kann doch noch einmal meine Gedanken aus dem Jahr 2019 mit euch teilen.

Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen:

Guten Rutsch und ein frohes, erfolgreiches und kreatives Neues Jahr und vor allem Jahrzehnt!

All the love
~s

Gewidmet: sunshine_2704

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top