Epilog

"Mom!"

Verwirrt blickte ich von dem Jahresabschluss von meinem kleinen Café auf. 

"Wo ist meine schwarze Jeans?", eine aufgeregte Hope stand am Treppenansatz. 

Belustigt verdrehte ich die Augen. "Da wo sie immer ist, Schatz", rief ich die Treppe hoch zu Hope. Hope besuchte jetzt schon die Middle School und sie blühte dort richtig auf. Claire und sie waren noch immer unzertrennlich. Auch wusste meine Tochter jetzt darüber Bescheid, dass Paul ihr leiblicher Vater war, wodurch es endlich keinerlei Geheimnisse mehr zwischen uns gab.

Mein nun Ehemann hatte mir auch erzählt, dass er sich an dem Tag in meinem Café sich auf mich geprägt hatte und was es bedeutete. Etwas das mit seinem Gestaltwandler Dasein kam.

"Hey", Paul kam in das Esszimmer gelaufen und drückte mir einen flüchtigen Kuss auf den Kopf. "Seit ihr fertig?"

"Deine Tochter braucht noch kurz", erklärte ich ihm. "Außerdem, was ist mit dir? Wasch dir deine Hände ab bevor du irgendetwas anfasst und dann zieh dir deinen Anzug an."

Pauls Hände waren voller Schmieröl von einem langen Tag in der Werkstatt. Ich wollte wirklich nicht, das dies an meine Möbel kam. 

"Habs Sie gefunden", schrie Hope und ich hörte nur noch ihre Zimmer Tür knallen.

Diese beiden.

Belustigt schloss ich meinen Computer und stand auf. Anscheint, war ich die einzige die fertig war und bereit war zur Hochzeit zu gehen. 

Seid dem Abend in dem Wald, war unser Leben hier in LaPush ruhiger geworden. Natürlich nicht weniger turbulent, mit einer Tochter in der Middle School und mit einem zweiten auf dem Weg. Glücklich fuhr ich mir über meinen kugelrunden Bauch.  

Wie sich herausgestellt hatte, war die Attacke auf die Wölfe ein Racheakt gewesen, weil Joes Freund von den Wölfen getötet worden ist. Dabei hörte es sich so an, als ob Laurent, Joes Freund selbst Schuld an seinem eigenen Tod war.

"Seh ich so gut genug aus?", Paul kam zurück zu mir ins Esszimmer in einem schicken schwarzen Anzug. 

"Du siehst sehr gut aus", versicherte ich ihm. 

Hope kam gut gelaunt die Treppe heruntergehüpft. "Fertig!", trällerte sie und schnappte sich ihre Tasche vom Tisch.

"Gut, dann können wir ja los. Hast du das Geschenk für das frische Ehepaar?"

"Hab ich", antworte ich Paul. 

Nachdem Emily und Sam wirklich lange verlobt gewesen waren, hatte sich nun endlich entschieden zu heiraten. Ich freute mich wirklich sehr für die beiden, sie hatten es verdient. Selbst die Cullens und Jake waren eingeladen und würden den weiten weg aus Canada zurück nach LaPush machen. "Fährst du?", fragte ich meinen Ehemann.

"Natürlich", Paul schnappte sich die Autoschlüssel aus meiner Hand. Immerhin konnte ich nicht fahren, ich hatte wirklich vergessen wie angestrengt es war schwanger zu sein. 

Am Ende hatte sich wirklich alles zum guten gewandt, Paul, Hope und ich, sowie bald Baby Nummer zwei führten ein ruhiges und glückliches Leben hier im Reservat.

ENDE



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