57 "Best big Sister in the World"
600 Follower! Ich freue mich wirklich über jeden einzelnen.
So ihr lieben ein weiteres Kapitel und nun wo der Kleine Zwerg auch da ist, geht's wirklich so langsam zu ende, allerdings fällt mir das schreiben immer schwerer. Auf der einen Seite wird es einfach Zeit, dass so langsam alles zu ende geht, weil auch einfach die Ideen so langsam zu ende gehen und auf der anderen Seite will ich es auch nicht zu einem abrupten Ende kommen lassen - immerhin liegen gut drei Monate zwischen der Geburt des Kleinen und der Hochzeit..... Mal schauen wie viele Kapitel letztendlich noch folgen, aber rechnet mal nicht mehr mit so vielen - auch wenn ich das vor einigen Kapiteln auch schon gesagt habe........
Nun noch kurz eine andere Sache, bevor ich euch auf das neue Kapitel los lasse: Ich fühle mich echt schlecht, dass ich mit den Widmungen irgendwann einfach aufgehört habe und habe beschlossen mich die Tage mal hinzusetzen und erstmal jedem der bisher Kommentiert hat ein älteres Kapitel zu widmen. Ich hoffe das ist für diejenigen Okay und das ich auch mit den Kapiteln so einigermaßen auskomme - also nicht wundern....
Nun aber viel spaß beim lesen,
xx Blueforgotmenot ♥
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~Louis PoV.~
Überglücklich sitze ich neben Jill. Während sie ziemlich erschöpft ein wenig schläft, halte ich unseren kleinen Sohn, der ebenfalls schläft, in den Armen. Definitiv dürfen die beiden auch erschöpft sein, nach zwölf langen Stunden durften wir den kleinen Mann endlich in die Arme schließen.
Sowohl der kleine als auch Jill haben die Geburt ganz gut überstanden, von mir wollen wir jetzt mal nicht reden.....
Der Taxifahrer hat sein Versprechen definitiv gehalten und war innerhalb von einer halben Stunde wieder in London. Ich glaube zwar nicht das Jill ihrer Drohung wahr gemacht hätte und mich wirklich verlassen hätte, wäre ich nicht rechtzeitig hier gewesen, aber wirklich drauf anlegen wollte ich es dann auch nicht.
Lächelnd schaue ich zu den kleinen runter.
3255 g und 48,7 cm
So klein und zerbrechlich, ich traue mich gar nicht, mich auch nur ein Stückchen zu bewegen.
Jills Eltern, Luke, Nikki und auch Isi waren heute Nacht nur ganz kurz bei uns, die anderen wollen später mal vorbei schauen.
Sam ist über Nacht bei Danielle und Liam geblieben, denn die Jungs sind nach dem Interview in Leeds auf den direkten Weg zurück nach London gefahren.
"Na gut geschlafen?", frage ich Jill als sie sich langsam rekelt.
"So kann man das nicht nennen.", höre ich sie leise sagen und merke wie sie ihren Kopf auf meine Schulter ablegt.
"Soll ich dir vielleicht etwas zu essen holen oder etwas zu trinken?", will ich von ihr wissen und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Nein. Es gibt doch gleich Frühstück und am liebsten wäre es mir, wenn du einfach noch ein wenig die klappe hältst. Nimm dir mal ein Beispiel an deinen Sohn.", erwidert sie.
Ich muss ein wenig grinsen und drücke ihr zum wiederholten Mal einen Kuss auf die Stirn.
~Jills PoV.~
Verschlafen öffne ich die Augen.
"Da bist du ja wieder.", bemerkt Louis leise.
"Wie lange habe ich denn jetzt schon wieder geschlafen?", will ich wissen etwas verwirrt wissen, denn als ich das letzte mal die Augen geöffnet habe, war es noch relativ dunkel hier im Zimmer.
"Zwei Stunden.", antwortet er mir.
"Und der kleine schläft immer noch?", frage ich ihn verwundert.
Ich schaue zu Louis, der mir ein nicken als Antwort gibt und senke dann mein Blick auf das kleine Würmchen in seine Arme.
Vorsichtig streiche ich dem kleinen Mann, der quietsch fidel auf Louis Arm schläft, über die Wange.
"Sammy hat in einer Tour palaver gemacht, als sie so alt wie der Kleine war.", informiere ich ihn.
"Na sie hatte ja auch keinen Papa der sie rund um die Uhr in den Arm gehal...." - "Guten Morgen. Ich habe Frühstück für die frisch gebackenen Eltern.", unterbricht eine junge Krankenschwester Louis, als sie die Türe öffnet.
"Etwas Vitaminreiches für die Mama und einen starken Kaffee für den Papa, damit er uns nicht noch mal aus den latschen kippt.", gibt sie ziemlich laut von sich und wenn sie unserem Sohn mit ihrer quatschigen Stimme nicht geweckt hätte, würde ich sogar drüber lachen.
Mit großen Augen schaut Louis mich an, der im Bezug des Kleines noch ziemlich unbeholfen ist. Ich nehme ihm ihn vorsichtig ab und fange an ihn ein wenig hin und her zu wiegen.
Die Junge Schwester schaut uns entschuldigend an, stellt leise die beiden Tablets ab und verlässt das Zimmer wieder ohne auch nur einen Laut von sich zu geben.
Es dauert nicht lange, da ist der Kleine Mann auch schon eingeschlafen. Langsam und vorsichtig lege ich ihn in das kleine Bettchen ab um gleich selbst ein wenig zu essen, bevor er auch wieder Hunger bekommt. Genau wie bei Sam, habe ich mich auch bei ihm entschieden zu stillen. Erst war ich mir ein wenig unsicher, weil wir in drei Monaten ja auch schon wieder Heiraten, aber der Kleine soll darunter ja auch nicht leiden und ich bin mir sicher, dass es schon irgendwie funktionieren wird....
"Liam und Danielle kommen gleich mit Sam. Ich denke mal das die anderen auch nicht lange auf sich warten lassen.", lässt Louis mich wissen als ich aus dem angrenzenden Badezimmer rauskomme.
"Das war doch klar. Das ist die große Neugier. Ich wundere mich ja eh schon das Harry nicht so lange gewartet hat.", gebe ich von mir und lasse mich wieder vorsichtig ins Bett fallen.
"Mir war das klar. Immerhin kam der Kleine Elias ja auch erst um vier Uhr sechsunddreißig und vierundzwanzig Sekunden auf die Welt.", erinnert Louis mich.
Ein Wunder das er das mitbekommen hat....
"Isi hat auch so lange gewartet und nur einen ganz kurzen Blick erhaschen können.", kontere ich.
"Isi war auch nicht gute sieben Stunden im Auto gesessen.", entgegnet er.
"Isi meinte die Jungs waren noch bis um vier da. Was meinst du denn was die sich geärgert haben.", erwidere ich.
"Na Entschuldigungen, dass ich nicht in der Lage war ihnen bescheid zu geben wie lange es noch dauert.", verteidigt er sich.
"Ja Louis du bist die schlimmste Geburtsbegleitung die es gibt. Kippst du einfach mittendrin um, obwohl du gar nichts gesehen hast.", ziehe ich ihn auf.
"Du hast meine Hand zu Doll gedrückt, dass kein Blut mehr durch kam.", verteidigt er sich.
Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Manchmal bist du echt.....", setze ich an und werde unterbrochen, als er seine Lippen auf meine legt.
"Ich liebe dich.", geben wir gleichzeitig von uns als wir uns voneinander lösen und müssen ein wenig grinsen.
Louis drückt mir noch einen Kuss auf die Stirn bevor er die Tablettes zu uns auf's Bett zieht.
~*~*~
Grade als wir mit dem Frühstück fast fertig waren, hat der Kleine sich gemeldet. Gemeinsam haben wir ihn gewickelt, bevor ich ihm die Brust gegeben habe.
Nun schläft er völlig friedlich in meinen Armen, wenn das so weiter geht werden wir mit ihm keine großen Probleme haben...
Wir vernehmen ein kleines klopfen und schon steckt Sam ihren Lockenkopf durch die Türe.
Strahlende kommt sie ins Zimmer gibt ein 'Hallo Mummy und Daddy.', von sich und flitzt um das Bett herum um von Louis hochgehoben zu werden.
Sie drückt erst Louis und dann mir einen kurzen Kuss auf die Wange setzt sich dann bei Louis auf den Schoß.
"Ist das das Geschwisterchen?", will sie leise von Louis wissen.
"Ja das ist dein Brüderchen.", informiert Louis sie.
Sam kräuselt die Nase. "Der ist ja noch voll klein!", beschwert sie sich.
"Der wird schneller groß als du gucken kannst.", versichert Louis ihr.
"Wo hast du denn Liam und Danielle gelassen?", will ich von unserer Tochter wissen.
"Dani hat mich hoch gebracht und wartet auf die anderen mit Liam im Auto.", erzählt sie. "Darf ich ihn anfassen?", fragt sie mich.
"Natürlich, aber vorsichtig.", antworte ich ihr.
Vorsichtig tippt sie ihn an, was den kleinen überhaupt nicht stört und er in Ruhe weiter schläft.
"Der ist langweilig. Können wir ihn wieder umtauschen?", will sie von uns wissen.
"Schatz als du so klein warst, hast du auch so viel geschlafen. Wenn er etwas größer ist siehst du das ganze auch ganz anders.", erwidere ich und sehe wie sie die Schnute verzieht, die Arme verschränkt und sich bei Louis anlehnt.
Kurz drauf klopft es wieder an der Türe und Carly guckt herein.
"Dürfen wir rein kommen, oder sollen wir euch noch ein wenig alleine lassen?", will sie von uns wissen.
"Quatsch kommt rein.", antworte ich ihr und wie auf Kommando geht die Türe auf und die ganze Meute tritt in das Zimmer.
"Louis es war total unfair, das du uns nur die Füßen geschickt hast.", beschwert Harry sich, nachdem ich nach und nach umarmt wurde und alle ein "Aww" von sich gegeben haben.
Louis hatte heute Nacht tatsächlich bloß die kleinen Füßchen an die Jungs geschickt.
"Sorry, aber ich wollte eure Neugierde nicht schwächen.", kommentiert Louis, woraufhin Harry ihm die Zunge raus streckt.
"Harry.", gibt Isi mahnend von sich und schlägt ihn gegen die Schulter. "Ihr habt Sam schon solche Flausen in den Kopf gesetzt, das Küken bleibt rein.", setzt sie nach.
"Er ist grade mal acht Stunden auf der Welt, da bekommt er das überhaupt nicht mit.", kontert Harry.
"Umso schneller ihr euch das Abgewöhnt umso besser ist es.", entgegnet meine beste Freundin bissig.
"Mein Gott du kannst dich auch anste...." - "Hey ihr zwei, gestritten wird sich draußen! Der kleine schläft!", spricht Zayn Freundin ein Macht Wort.
"Danke Perrie.", gebe ich von mir.
"Gerne."
Carly kramt in ihrer Tasche.
"Schau mal Sam wir haben ein neues
T-Shirt für dich, weil du doch jetzt nicht mehr eine zukünftige große Schwester bist, sondern eine große Schwester!", lässt Carly die kleine wissen und reicht ihr ein eingepacktes Geschenk.
Sam macht große Augen und schnappt sich das Geschenk mit einem kurzen 'Danke', bevor sie das Papier zerreißt.
Sie hebt das ausgepackte T-Shirt hoch und zieht das, viel zu große, Teil über.
Anders als beim 'Future Big Sister' Shirt
sind dort zwei Küken drauf, wobei das etwas größere Tier Beschützterisch sein Flügel um das kleine legt und oben drüber "Best big Sister in the World" steht.
"Awww", geben Louis und ich gleichzeitig von uns, denn dieses Shirt kenne ich auch noch nicht.
"Ja ich bin mir ziemlich sicher, dass Sammy die beste große Schwester wird die es je geben wird und jemals gegeben hat.", kommentiert Louis und knuddelt seine Tochter einmal durch, die das mit einem quieken kommentiert.
"Und weil du die beste große Schwester bist, die es gibt und deinen kleinen Bruder doch auch gaaaaaaaaaaaaaaaanz Doll Lieb hast, kannst du auch das Geschenk für dein Brüderchen auspacken, oder?", will Isi von ihr wissen und hält ihr ein weiteres Päckchen hin.
"Warum?", will Sam wissen.
"Weil der kleine Mann das noch nicht kann.", erklärt Niall ihr.
"Mäxchens Bruder schreit immer, wenn man seine Sachen nimmt.", kommentiert sie.
Ahha.....
"Er wird schon nicht weinen.", versucht es nun auch Liam.
Sie gibt ein seufzen von sich und reißt auch dieses Geschenk auf. Zum Vorschein kommt ein kleines Esel Kuscheltier.
"Ein Esel.", stellt Sammy ernüchternd fest.
"Ja Elias brauch doch auch ein Hasi oder nicht.", kommentiert Zayn.
"Das ist aber auch kein Hase sondern ein Esel.", informiert die kleine ihn.
"Ja aber auch nur, weil ihr eure Kuscheltiere ja auch nicht vertauschen sollt.", behauptet Isi.
Sam zieht sie Augenbrauen hoch und kommentiert das ganze mit einem 'Achsooooo', bevor sich ein wenig zu mir rutscht und den Esel zu Elias legt.
"Mama.", gibt sie flüsternd von sich. Fragend schaue ich sie an. "Darf ich den kleinen Brüderchen ein Bussy geben?", will sie von mir wissen.
Lächelnd nicke ich und beobachte sie dabei wie sie dem Kleinem einen kurzen Kuss auf die Stirn drückt.
"So und jetzt gehe ich mit Naiel Schokolade kaufen. Darf der auch schon?", beschießt sie und zeigt auf Elias.
"Nein, er ist noch ein bisschen zu klein.", lasse ich sie lachend wissen.
Sie zuckt mit den Schultern und steht auf um bis zum Ende des Bettes zu gehen.
"Naiel kommst du?", will die Kleine nun von unserem Iren wissen und streckt ihre Atme nach ihm aus.
Er gibt ein leises seufzen von sich und nimmt sie auf dem Arm. Wir Mädels haben schon vor einigen Wochen mit den Jungs ein ernstes Wörtchen geredet und klar gestellt, dass sie ihrem kleinen Engel trotz Konkurrenz auch in Zukunft fast jeden Wunsch erfüllen müssen....
"Wir sind gleich wieder da.", lässt er uns wissen und verschwindet mit der Kleinen auf den Arm aus dem Zimmer.
"Hier das ist auch noch für euch, von uns allen.", gibt Liam nun von sich und stellt den Maxi Cosi auf dem Bett der noch mit ein Haufen Pullover, T-Shirts, Kauringen, Pampers, Stramplers und Socken bestückt ist.
"Ihr seit doch total verrückt.", gebe ich Kopf schüttelnd von mir.
"Du kennst uns doch. Außerdem konnten wir damals bei Sam nichts dazu steuern.", verteidigt Harry sich und die anderen.
"Beschwer dich nicht, sondern gib uns lieber mal den kleinen Krümel."
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