33 "Ein Efant hat Daddy die Mutze geklaut."
„Wir gehn gleich zu Pinguins. Wir gehn gleich zu Pinguins. Wir gehn gleich zu Pinguins. Wir gehn gleich zu Pinguins.", singt Sam fröhlich vor sich hin, während wir an der Zoo Kasse stehen und warten, dass es hier mal langsam voran geht.
„Da scheint sich, aber jemand extrem zu freuen, was!", stellt Louis belustigt fest.
„Ja wir waren auch schon ewig nicht mehr im Zoo.", gebe ich von mir und muss auch etwas grinsen als Sam voller vor Freude vor sich hin summt.
Endlich können wir bezahlen und betreten den Zoo. „Ich muss mir eben eine Kleinigkeit zu essen kaufen gehen.", lasse ich Louis wissen und lasse Sams Hand los.
„Vor nicht ganz einer dreiviertel Stunde war dir doch noch schlecht.", erwidert er.
„Ja das ist jetzt, aber auch schon wieder eine dreiviertel Stunde her. Jetzt habe ich Hunger, schau du mit Sam mal wo die Pinguine sind.", gebe ich von mir und laufe zu dem Imbiss Stand.
Na Hoffentlich verkaufen die hier nicht nur warmes Essen.....
Mit einem Sandwitch, der irgendwie nicht wirklich schmeckt, gehe ich zu den anderen beiden die immer noch am Zoo Plan stehen.
„Schatz, deine Tochter wird uns killen, wenn sie ihre Pinguine heute nicht sieht.", lässt mich Louis wissen.
Stirnrunzelnd schaue ich auf dem Plan. „Wieso sollte sie die denn nicht sehen?", frage ich leicht verwirrt und schmeiße das Sandwitsch weg, weil es mir nun wo ich ein paar Mal reingebissen habe überhaupt nicht schmeckt.
„Weil, es hier glaub ich keine gibt.", informiert er mich.
„Na dann lassen wir dich als neuste Attraktion auch direkt hier du Blindfisch. Schau, es gibt ein Pinguin Haus.", erwidere ich und zeige dies auf der Karte.
„Oh, dass habe ich gar nicht gesehen."
„Ja wie du in letzter Zeit so viel nicht siehst.", gebe ich von mir und beiße mir direkt auf die Lippe. Okay, dass war nicht fair, aber naja.....
„Lass uns einfach losgehen, oder?", gebe ich schnell von mir, weil ich keine Lust auf Diskussionen mit Louis habe.
Er schaut mich kurz mit gerunzelter Stirn an, ehe wir beide jeweils eine Hand von Sam nehmen und los laufen.
„Wolltest du dir nicht was zu Essen kaufen?", will er plötzlich von mir wissen.
„Das Sandwich hat nicht geschmeckt.", gebe ich von mir.
„Wollen wir noch mal umdrehen und schauen, ob wir noch etwas anderes für dich finden?", fragt er mich.
„Nein, lass mal. Wir haben so schon wenig Zeit für den Zoobesuch, lass uns da lieber schauen, dass wir vorankommen. Vielleicht finden wir ja unterwegs etwas.", antworte ich ihm.
Schmunzelnd lasse ich mich auf eine Bank in der nähe des Elefanten Geheges nieder. Grade konnte man am Elefanten Haus Gemüse, für ein paar Dollar, für die grauen Dickhäuter kaufen und diese nun von einer Absperrung aus Füttern. Auf bitten und betteln hat Louis für sich und der kleine jeweils eine Tüte gekauft und ist nun mit ihr die Elefanten füttern. Seit ich für den Londoner Zoo gearbeitet habe, oder eigentlich ja eher für Janic, habe ich eigentlich genug von den ganzen Viechern......
„Mummy, Mummy.", höre ich Sam rufen und drehe mich alarmierend in ihre Richtung.
Lachend kommt sie auf mich zugelaufen. „Ein Efant hat Daddy die Mutze geklaut.", erzählt sie mir immer noch total aufregend. „Was?", frage ich eher rhetorisch und muss auch lachen. „Der hat einfach mit seiner Nase Daddy Mutze geklaut. Einfach so!", berichtet sie mir.
„Und du hast Daddy einfach alleine bei den Elefanten gelassen?", will ich von ihr wissen.
Sie nickt und bekommt sich gar nicht mehr ein vor lachen.
„Sam du bist mir eine Kröte, du kannst mich doch nicht einfach da stehen lassen.", höre ich Louis sagen und muss lachen als ich ihn mit verwuschelten Haaren sehe. Sam die grade dabei war sich zu beruhigen, fängt nun wieder an zu lachen
„Hast du deine Mütze nicht wieder bekommen?", frage ich ihn grinsend.
„Glaub mir die will ich gar nicht wieder haben.", erwidert er und muss ebenfalls grinsen. „Hast du wenigstens bescheid gesagt, dass ein Dieb deine Mütze gestohlen hat - einfach so?", frage ich ihn.
„Natürlich die Pfleger standen ja dabei. Wollen wir weiter?", erwidert er und bekommt ein nicken als Antwort.
„Daddy, kann ich auf dein Arm?", will Sammy von Louis wissen und streckt ihre Arme nach ihm aus.
Ja manchmal, war sie schon sichtlich faul.....
„Nee, du hast mich mit den Elefanten ganz alleine gelassen.", antwortet Louis ihr und bekommt von ihr einen Schmollmund als Antwort.
„Na komm, bevor du mir hier noch auf die Tränendrüse drückst.", setzt er nach und hebt sie hoch.
Gemeinsam gehen wir den Weg weiter entlang und ich wundere mich, dass und noch kein einziger Fan über den Weg gelaufen ist.....
„Ich hab dir gar nicht erzählt, dass ich Jeff kennengelernt habe, als ich bei Luke in London war.", gebe ich plötzlich von mir.
„Wer ist denn jetzt bitte schon wieder Jeff?", will Louis ein wenig zickig von mir wissen.
„Lukes und mein Leiblicher Vater.", antworte ich ihm.
„Oh. Und wie ist er so?", will er nun von mir wissen.
Ich zucke mit den Schultern. „Ich weiß nicht so recht. Also eigentlich kam er ganz nett rüber....", lasse ich ihn wissen.
„Aber?"
„Ich weiß trotz alledem nicht, ob ich ihn in unser Leben haben möchte. Ich mein Amy war anfangs auch ganz nett und letztendlich habe ich mich mit ihr nur rumgeärgert.", antworte ich ihm.
„Dass muss, aber nicht heißen, dass es mit ihm das selbe ist.", erwidert mein Freund.
„Schon aber..... ach ich weiß auch nicht. Vielleicht sollten wir drei uns mal mit ihm treffen und du sagst mir, was du von ihm hältst.", schlage ich vor.
„Du weißt schon, dass meine Menschenkenntnis nicht halb so gut ist wie deine.", wirft er ein.
„Trotzdem. Ich mein, wenn du ihn überhaupt gar nicht leiden magst, dann brauchen wir ihn ja erst gar nicht an unserem Leben teilhaben lassen.", erwidere ich.
„Magst du ihn denn?", will er wissen.
„Um das ehrlich zu beantworten, war gar nicht so viel Zeit.", gebe ich von mir.
„Okay, dann lass es uns doch einfach so machen. Wenn wir in London sind, laden wir ihn, Luke und Nikki einfach zu uns ein. Die anderen sind dann zu not auch noch da und können dir ihre Meinung über ihn sagen.", schlägt diesmal er vor.
„Ich will eigentlich nicht ihre, sondern deine Meinung hören. Mir ist einfach wichtig, dass du auch mit ihm auskommst, falls ich ihn an unser Leben teilhaben lasse.", lasse ich ihn wissen.
„Jill es ist doch egal ob ich mit ihm auskomme oder nicht, wenn du....." - „Nein, entweder wir mögen ihn beide, oder er kann da bleiben wo der Pfeffer wägst. Ich mein, wir sind eine Familie und wenn du ihn nicht magst, kann er sich schleichen.", unterbreche ich ihn.
„Und was ist, wenn ich ihn mag und du feststellen musst, dass es bei dir anders ist?", hakt er nach.
„Keine Ahnung. Dann frag ich die anderen, was sie von ihm halten.", gebe ich von mir.
Louis schüttelt etwas belustigt den Kopf, während Sam sich noch immer staunend umsieht.
„Schau mal Sam, da sind Giraffen. Findest du nicht auch, sie sehen der Mama ähnlich?", will Louis plötzlich wissen.
Ich schaue ihn mit einen 'Nicht dein Ernst' - Blick an. Sam hingegen schaut erst zu mir und dann zu den Giraffen. „Nein. Mummy ist nicht so groß und ihr Hals ist auch nicht lang.", stellt sie fest.
„Da muss ich deiner Tochter recht geben.", lasse ich ihn wissen.
„Ja, aber Sam. Meinst du nicht da ist wenigstens ein kleines bisschen Ähnlichkeit?", versucht Louis es noch mal und erhält ein Kopfschütteln als Antwort.
„Okay. Wie sieht's mit dem Esel da vorne aus?", will er nun wissen und zeigt in die Richtung der Esel.
Sam weitet ihre Augen und 'schlägt' ihm gegen die Schulter.
„Ey was soll das denn jetzt?", will Louis wissen.
„Du sollst nicht immer gemein zu Mummy sein.", informiert sie ihn.
„Das war doch nicht gemein. Der Esel ist schließlich ziemlich süß!", erwidert mein Freund.
Oh, ich glaube ich weiß worauf das hinaus läuft......
„Tante Nikki hat sagt, dass Esels doof sind.", lässt Sam ihren Dad wissen.
Louis runzelt die Stirn und schaut mich an.
„Nikki hat zu Luke „Du doofer Esel" gesagt!", berichte ich ihm ein wenig belustigt.
„Super und dann auch noch vor der Kleinen und wer bekommt es wieder zu spüren? Ich.", erwidert er.
„Es kann ja keiner Ahnen, dass die Kleine das behält.", nehme ich Nikki grinsend in Schutz.
„Du findest es auch noch witzig, kann das sein?", hakt er nach.
„Ja ich finde es immer amüsant, wenn Sam zu mir hält und nicht zu dir.", lasse ich ihn wissen und sehe wie er ebenfalls grinsen muss.
„Ein Grund mehr, dass das Küken ein Junge werden muss. Noch eine Sam und ich kann gleich meine Koffer packen und im Keller ziehen.", erwidert er.
„Oh ja, da hast du recht. Auch allein mit Sam, kann das noch ganz lustig werden, denke ich. Wusstest du eigentlich, dass Niall und Isabell zusammenziehen wollen?", wechsle ich das Thema.
„Ja, die beiden reden schließlich von nichts anderem mehr. Liam zieht doch auch probeweise zu Danielle und bei Zayn und Perrie war es glaube ich auch Gesprächsthema.", antwortet er mir.
„Und bei Harry und Carly?", frage ich vorsichtig. Eigentlich wollte ich mit Carly ja als erstes drüber reden.
Louis zuckt mit den Schultern. „Harry hat noch nichts gesagt und Carly auch nicht, wieso Fragst du?", will er wissen.
„Nur so!", gebe ich von mir.
„Jillian komm schon. Du fragst niemals nur so!", erwidert er.
„Darf ich dadrauf?", wirft Sam ein und zeigt auf ein Karussell.
„Isi meinte da heute Morgen nur so was.", gebe ich vorsichtig von mir und steuere mit den beiden das Karussell an.
„Muss ich dir jetzt alles aus der Nase ziehen?", will er wissen.
„Versprich mir erst, dass du nicht mit Harry drüber redest, bevor ich mit Carly drüber gesprochen habe!", fordere ich von ihm, während er Sam in ein Karussell Auto setzt.
„Klar versprochen."
„Isi mein, dass es bei den beiden als nächstes knallt, wenn Harry nicht bald in die Pötte kommt.", informiere ich ihn.
„Und wie kommt sie darauf?", will er wissen.
„Naja, bei uns anderen dreht sich momentan alles um die gemeinsame Zukunft und Carly kennt noch nicht mal Harrys Familie.", gebe ich in Kurzfassung wieder.
„Oh. Und du meinst das auch? Ich mein, du kennst Carly ja etwas besser.", gibt er von sich.
Ich zucke mit den Schultern. „Ich will Carly mal vorsichtig aushorchen. Aber eigentlich irrt Isi sich selten in solchen Sachen.", gebe ich von mir.
„Ja vielleicht. Sag mir auf jeden Fall bescheid, was sie gesagt hat. Vielleicht kann man Harry ja auch noch einen kleinen Schups in die Richtige Richtung geben, ich Zweifel nämlich daran, dass er etwas ahnt.", erwidert er und nimmt Sam wieder auf den Arm.
„Gehn wir nun endlich zu Pinguins?"
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