Kapitel 41
Anns P.O.V.
Die Tür fiel ins Schloss und er war weg. Konnte ich ihn jetzt tatsächlich meinen Freund nennen. War es nicht das, was ich schon immer wollte? Ich wollte eigentlich wieder in mein Zimmer, aber Melody hielt mich auf. "Ihr seid jetzt also zusammen?" "Ja. Lass uns wann anders reden, ich will mein Zimmer einräumen." "Ich kann dir ja helfen und währenddessen reden wir." "Hm... Okay." Somit liefen wir in mein Zimmer und begannen mit den Koffern. Dabei sagte ich ihr wo welche Sachen hinzukommen hatten. "Also seid ihr jetzt zusammen?" "Ja.", meinte ich mittlerweile genervt. Wie oft sollte ich es ihr noch sagen? "Wurde aber auch mal Zeit! Ihr seid einfach ein süßes Paar. Außerdem passt er besser zu dir wie Nia...", bevor sie seinen Namen aussprechen konnte, unterbrach ich sie. "Sei still!" "Ist ja gut."
Wir schwiegen wieder und räumten meine Klamotten ein. "Ich freu mich auf Weihnachten. Ist ja nicht mehr so lange hin." "Ich weiß." "Wirst du Weihnachten auch zu deiner Familie fahren?" "Nein, ganz bestimmt nicht! Na gut, vielleicht fahr ich mit zu Clary und Charlotte." "Oder zu Harry?" "Nein, ich denke nicht." "Dann siehst du ihn aber erstmal nicht." "Mel er wohnt ein paar Straßen von mir entfernt. Ich nehme nämlich an, dass er Weihnachten auch bei seiner Familie verbringen wird." "Ja, okay."
Als wir endlich mit den Klamotten fertig waren, widmete ich mich den Dekorationsartikeln. Da Melody nicht wusste wo was hinkommen sollte, saß sie auf dem Bett und fragte mich weiter aus. "Habt ihr gesagt, dass ihr euch liebt und dann wart ihr zusammen oder wie war es?" "Wir haben uns geküsst. Ich wollte dann weg. Auf der Autobahn ging mein Tank aus, ich habe Harry angerufen. Danach hat er mich bis zu einer Tankstelle abgeschleppt. Halt warte, nicht mich sondern mein Auto. Dort hat er mich geküsst, mir seine Liebe gestanden und dann sind wir gefahren. Ich habe bei ihm übernachtet, da ich keinen Schlüssel für die Wohnung hatte und dann hab ich ihm gesagt, dass ich ihn auch liebe. Dann hat er gefragt, ob ich seine Freundin sein möchte. Ja und dann waren wir zusammen.", fasste ich es zusammen. "Und das nach etlichen Jahren der Freundschaft."
"Was erwartest du Mel? Wir waren einfach zu feige damals etwas zu sagen und dann stand so viel zwischen uns." "Na eigentlich nur Niall, aber der hat sich ja umentschieden.", meinte Melody locker. "Ach nein, wirklich? War ja nicht so, dass ich ihm mit meiner besten Freundin im Bett erwischt habe!" " Entschuldigung. Das war nicht meine Absicht. Aber hey... Du hast ja noch mich. Doch es nützt nichts, du siehst sie morgen beim Interview." "Ja. Leider. Kann ich ihr nicht aus dem Weg gehen? Sie will mich doch auch nicht sehen." "Naja...", setzte Melody an. "Was soll das jetzt heißen?" "Das sie sich Sorgen um dich gemacht hat, als du einfach so weg warst." "Na und? Ich wollte Abstand! Das kann man doch verstehen oder nicht?" "Schon, trotzdem war sie besorgt." "Das ändert aber nichts daran, dass ich immer noch enttäuscht von ihr bin." "Soll es ja auch nicht, ich wollte es nur sagen." "Okay."
"Soll ich uns Abendbrot machen?", lenkte sie vom Thema ab. "Ja. Gerne." Sie ging aus dem Raum und wahrscheinlich lief sie auch runter. Gerade stellte ich die letzten Sachen in den Raum, als mein Handy klingelte. Nachricht von Unbekannt. Wer kann das sein?
'Hey Ann, hier ist Talia. Hast du vielleicht übermorgen Zeit? Wir könnten uns ja mal treffen.'
Ich speicherte zuerst ihre Nummer ein und antwortete dann.
'Hey Talia. Eigentlich müsste ich Zeit haben. Schreib mir morgen einfach nochmal und dann machen wir uns eine Uhrzeit aus.'
Kaum war die Nachricht versendet, kam auch schon die Antwort.
'Okay. Ich freu mich.'
Ich lächelte leicht, da ich Talia auf anhieb sympathisch fand.
'Ich mich auch.'
"Ann? Komm runter! Die Nudeln sind fertig!" "Okay! Warte kurz!" Ich lief runter und deckte den Tisch. Melody hatte Gemüse und Hackfleisch gebraten und Nudeln gekocht. Sie machte erst mir, dann sich etwas auf den Teller. "Guten Appetit." "Danke, gleichfalls.", kam es von ihr. Wir aßen im Schweigen. Ich hatte vorerst nichts mehr zu sagen und sie scheinbar auch nicht. "Wann kommt Clary eigentlich?" "Lass mich kurz überlegen... In vier Tagen. Also ich fahr in drei nach Holmes Chapel und übernachte dann dort. Am nächsten komm ich dann mit ihr wieder." "Ah, okay." "Hm."
Als wir fertig gegessen hatten, räumten wir noch den Tisch ab und danach lief ich wieder hoch in mein Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und schaltete den Fernseher an. Es lief eigentlich nichts interessantes, weshalb ich mir dann Greys Anatomy ansah. An einer wirklich spannenden Stelle klingelte dann aber mein blödes Handy. Fluchend suchte ich es und als ich es fand, nahm ich den Anruf genervt entgegen.
"Hey Babe. Was ist denn bei dir los?" "Nichts. Ich hab nur mein Handy gesucht." "Okay. Ich wollte nur fragen, was du morgen machst." "Ich hab ein Interview und danach hab ich noch keine Ahnung." "Okay. Willst du mit Zayn, Perrie und mir irgendwas unternehmen?" "Ja. Gerne. Aber nur wenn die anderen beiden nichts dagegen haben." "Nein. Sie haben uns beide eingeladen. Also zu sich." "Okay. Na dann bis morgen.", meinte ich erfreut. "Warte!" "Ja?" "Was machst du Weihnachten?" "Ich denke, ich werde mit Charlotte und Clary feiern." "Oh okay. Mum und Gemma haben mich gefragt, ob du nicht vorbeikommen willst." "Einen Tag kann ich bestimmt zu euch kommen.", antwortete ich zuversichtlich. "Das wäre schön." "Ja." "Ich liebe dich, Ann. Bis morgen." "Ich dich auch."
Ich drückte den Anruf weg und fing an zu lächeln. Aus einem unerklärlichem Grund war ich verdammt glücklich. Irgendwie hat es was Gutes, mit dem besten Freund zusammen zu kommen. Man muss seine Familie nicht nochmal kennenlernen, man kennt die meisten seiner Freunde und man weiß alles über die Person, die man liebt. Na gut, fast alles. Eigentlich war das ziemlich praktisch. Gut, es war noch ungewohnt, aber das würde sich mit der Zeit schon noch geben. Ich merkte kaum, wie ich vor dem Fernseher einschlief. Am nächsten Morgen, war es der Wecker, der mich aus dem Schlaf riss. Müde sah ich mich um. Der Fernseher lief, doch ich schaltete ihn aus. Verschlafen stand ich auf und streckte mich erstmal. Ich machte ein Fenster auf, um frische Morgenluft in mein Zimmer zulassen. Derweilen ging ich ins Bad. Ich sah schrecklich aus.
Meine Schminke war verschmiert und meine Haare standen in alle Richtungen ab. Zu aller erst schminkte ich mich ab und dann kämmte ich meine Haare. Als dies erledigt war, putzte ich Zähne und entledigte mich meiner Kleidung. Ich schaltete das warme Wasser der Dusche an und wartete bis es die richtige Temperatur hat. Danach stieg ich hinein und sah schon, wie sich leichter Dampf bildete. Ich stellte das Wasser ab und seifte meinen Körper ein. Danach spülte ich die Seife ab und stellte das Wasser wieder ab. Ich stieg aus der wärmenden Dusche und wickelte meinen nassen Körper in ein Handtuch. Da der Spiegel beschlagen war und der Dampf in dem Bad zu sehen war, öffnete ich auch hier ein Fenster. Nur langsam quoll die warme Luft nach draußen. Ich trocknete meinen leicht geröteten Körper ab und zog mir neue Sachen an. Danach schminkte ich mich ein wenig, da es eh wieder von einem professionellen Team nach gezogen werden würde. Wie gesagt, wir hatten ja heute ein Interview. Als ich fertig war, schloss ich das Fenster und drehte die Heizung wieder auf. Ich ging runter in die Küche, nahm einen Apfel und machte mir Tee. Ich nahm mir einen Früchteteebeutel, eine Tasse und ein Stück Zucker. Ich tat den Teebeutel und den Zucker in die Tasse und erwärmte ein wenig Wasser. Gerade als der Wasserkocher fertig war, erschien Melody in der Küche.
"Guten Morgen. Bereit für das Interview?" "Morgen. Naja geht so. Wann müssen wir denn los?" "In zehn Minuten." "Was? Ernsthaft jetzt?" "Ja." "Und wann soll ich meinen Tee trinken?" "Jetzt?" Ich schüttete das Wasser in die Tasse und rührte einmal um. "Der muss erstmal abkühlen." Sie zuckte mit den Schultern und belegte ihr Brötchen. Ich ging noch einmal hoch und holte mir eine Tasche. Ich steckte meine Autoschlüssel, mein Handy und meine Schlüssel ein. Ein Parfüm, ein Deo, Handcreme, Lippenbalsam und andere Dinge hatte ich schon dort drin. Ich ging wieder nach unten und versuchte meinen Tee zu trinken. Es war ein wenig unangenehm, da er immer noch sehr warm war. Andererseits wollte ich ihn aber auch nicht wegschütten.
"Fährst du oder soll ich?" "Ich würde fahren, aber nach dem Interview fahre ich zu Harry." "Lucy kann mich bestimmt nach Hause fahren." "Hm, okay." Melody lächelte mir zu, was ich erwiderte, bevor ich meinen Tee austrank. Danach zog ich mir Schuhe und eine Jacke an. Ich band mir einen Schal um und setzte eine Mütze auf. Ich schnappte meine Tasche und sah zu Melody, die sich gerade fertig machte. "Ich hol schon mal das Auto raus." Sie nickte nur.
Ich ging die Treppen nach unten, bis zur Tiefgarage und suchte dann meinen Wagen. Ich fand ihn, entriegelte ihn und öffnete die Fahrertür. Schnell setzte ich mich rein und steckte den Schlüssel ins Zündschloss. Der Motor startete, ich parkte aus und fuhr aus der Ausfahrt. Draußen stand schon Melody, die schnell einstieg, so dass wir gleich losfuhren. Es dauerte ein wenig bis wir ankamen, aber wir waren noch pünktlich. Es ging sofort in die Maske und Lucy hatte ich auch noch nicht gesehen. Glücklicherweise. Als wir drei fertig waren, ging es auf die Bühne. Lucy begrüßte mich zwar und ich sie auch, aber es gab keine Umarmung und nichts, was auf eine Freundschaft hingewiesen hätte. Die beiden Moderatoren begrüßten uns herzlichen und baten uns, uns zu setzten. Wir kamen dem nach und saßen auf einer Couch. Ich saß am linken Ende, Melody in der Mitte und Lucy am rechten Ende.
"Hallo Mädels. Wie geht es euch?", begrüßte uns der eine Moderator. "Uns geht es sehr gut. Die kleine Pause nach der Tour tat gut." "Es gab ja auch viel Trubel auf der Tour. Und auch persönliche Dramen.", fasste die Moderatorin das Ganze für das Publikum zusammen. "Ja. Aber so etwas kommt nun einmal vor.", meinte Lucy. "Du scheinst ja sehr glücklich mit Niall zu sein. Wie siehst du das Ann? Wie war die Trennung für dich."
Die Trennung? Beschissen. Ich dachte ich sterbe, ich war verletzt, enttäuscht, hilflos, sauer und einfach nur einsam. Niall hat mich mit Lucy betrogen. Deswegen Wechsel ich Privat auch kein Wort mehr mit den beiden. Ich wünschte, ich müsste die beiden nie wieder sehen und hoffe, sie werden mir nicht mehr über den Weg laufen. Ja, also eine ziemlich schlimme Trennung eben. Ich wollte ja nur am liebsten sterben.
"Ich komme damit klar." "Und du Lucy? Bist du glücklich mit Niall?" "Ich war nie glücklicher als mit Niall. Wir werden auch Weihnachten mit seiner Familie feiern."
Ach, wirklich? Blöde Kuh.
"Interessant. Und du Melody? Suchst du noch dein Glück?" "Ehrlich gesagt, ich bin ein glücklicher Single." "Na dann seid ihr beide wohl sehr glücklich. Und du Ann? Die Trennung hat dich doch sehr geschafft. Suchst du noch nach deinem Glück? Es war ja bestimmt schwer Niall gehen zu lassen."
Die Worte des Moderators machten mich wütend. Was bildet er sich ein? Er weiß gar nicht unter welchen Umständen die Trennung zu Stande kam! Am liebsten würde ich es ihm sagen, aber das würde dem Image von Lucy und somit meiner Band schaden. Außerdem suchte ich mein Glück nicht, ich hatte es gefunden.
"Nein. Ich bin glücklich. Ich habe auch einen Freund an meiner Seite.", platzte es aus mir heraus. Dabei wollte ich es noch gar nicht erzählen. Die Moderatoren und das Publikum schienen überrascht zu sein. "So so. Wen denn?" "Harry." "Harry Styles?" Ich nickte nur. "Viel Glück euch beiden.", meinte der Moderator lächelnd. "Danke."
Danach fragten sie uns noch, wann das neue Album erscheinen würde und eben solche Sachen. Als wir endlich hinter die Bühne konnten, schnappte ich mir meine Jacke, den Schal, die Mütze und meine Handtasche. Ich verabschiedete mich von Melody und lief zum Auto. Ich war immer noch leicht aufgebracht von dem Interview. Der Moderator ließ mich wie die verzweifelte Exfreundin von Niall dastehen. Aber so war es ja nicht. Am Auto angekommen, kramte ich die Schlüssel hervor und entriegelte den Wagen. Ich setzte mich rein, steckte den Schlüssel ins Schlüsselloch und suchte nach meinem Handy. Dieses gefunden, rief ich Harry an. Es dauerte ewig bis er abnahm, doch ich war froh, das er überhaupt noch ans Handy ging.
"Ja?" "Ich bin es. Soll ich jetzt gleich zu dir?" "Nein. Wir sind bei Zayn. Wo der wohnt weißt du ja noch oder?" "Äh, ja." "Warum hast du gesagt, dass wir zusammen sind? Wir wollten doch noch warten, bis wir es bekannt geben." "Entschuldige mal, hast du gehört wie der Moderator über mich geredet hat." "Ja. Ich weiß, dass war blöd, aber trotzdem." "Lass uns das später bereden. Bis gleich.", meinte ich geschafft. "Ja, bis gleich."
Damit hatte er aufgelegt und ich fuhr los. Ich musste wieder durch das Zentrum Londons und der Verkehr staute sich hier wie üblich. Es dauerte eine Weile, doch irgendwann sah ich schon Zayns Haus. Erleichtert atmete ich aus. Ich parkte den Wagen am Straßenrand, stieg aus und schloss ihn ab. Danach lief ich zum Tor und klingelte. Nach ein paar Minuten erschien Perrie am Eingang und ließ mich rein. Sie umarmte mich und fing auch an zu reden.
"Hey Ann, wie geht es dir? Lange nichts gehört." "Hey. Mir geht es gut und dir? Ja sorry. Ich hatte so viel zu tun." "Mir geht es bestens. Ist doch kein Problem." Sie lächelte mir zu und lief dann durch die geöffnete Haustür. Ich entledigte mich meiner Jacke, der Mütze und meinen Schuhen. Danach lief ich ins Wohnzimmer, wo auch Zayn und Harry waren. Ich begrüßte Zayn mit einer Umarmung und Harry mit einem Kuss. Ich setzte mich zu Harry und sah dann hinüber zu Zayn und Perrie. "Ich kann es irgendwie nicht glauben, dass ihr beiden zusammen seid.", meinte Letztere. "Wir auch noch nicht so ganz.", kam es von meinem Freund. "Ach, das wird schon noch." "Das denk ich auch.", bekräftigte ich Zayns Aussage.
Wir schwiegen wieder, irgendwie hatte ich keine Ahnung, was ich sagen könnte. "Was wollen wir machen?", fragte Zayn. "Lasst uns doch einen Film sehen oder in die Stadt fahren. Wir könnten aber auch zusammen kochen.", meinte seine Freundin. "Lasst uns doch erst zusammen kochen, dann einen Film sehen und zum Schluss in die Stadt fahren.", schlug ich vor. Die Jungs nickten, so dass wir alle in die Küche liefen. Nun mussten wir uns entscheiden war wir kochen wollten. Am Ende waren wir für Reis, mit Putenstreifen und Orangensoße. Für die Jungs klang es erst eklig, aber ich konnte sie überzeugen, dass es wirklich lecker ist. Nach einiger Zeit war dann ein gar nicht mal so schlechtes Resultat rausgekommen.
Wir setzten uns und aßen auf. Danach wuschen wir das Geschirr ab. Wir landeten wieder auf der Couch und sahen uns einen Film an. Es war irgendeine Komödie mit Ashton Kutcher. Nach Ende des Films gingen wir noch in die Stadt. Es war eigentlich sehr schön. Es war Abend und der Schnee lag auf den Straßen. Harry hatte einen Arm um meine Taille gelegt und wir gingen von einem zum nächsten Schaufenster. Ich war gerade mit Perrie in ein Gespräch über die neuesten Modetrends vertieft. Wir entschieden uns, zusammen Abendessen zu gehen. Wir machten uns auf die Suche nach einem geeigneten Restaurant. Zwischendurch begegneten wir auch Fans. Die meisten waren wegen den Jungs da. Entweder waren die pubertierenden Teenie Mädchen freundlich zu mir und Perrie oder nicht. Doch es interessierte mich herzlich wenig, ob sie mich mochten oder nicht. Schließlich waren es nicht meine Fans.
Nachdem wir endlich ein Restaurant fanden, wurden wir zu Tisch geführt und uns wurden Speisekarten ausgehändigt. Wir bestellten etwas zu trinken und wählten unser Essen. So kam es, das es gegen zweiundzwanzig Uhr war. Wir bezahlten und verließen das Restaurant. Der Weg zu Zayn verlief ohne Störungen. Bei ihm angekommen verabschiedete ich mich von Perrie und ihm. "Das müssen wir mal wieder wiederholen, es war ein toller Tag." "Sehr gerne sogar. Kommt ihr beiden gut nach Hause.", meinte Perrie. "Wir sehen uns morgen, Harry. Bis bald, Ann."
Ich lief gemeinsam mit Harry zu meinem Auto. Er schenkte mir noch einen Abschiedskuss, bevor er grinsend zu seinem Wagen lief. Ich stieg in meinem und schaltete den Motor an. Als ich nach Hause fuhr, grinste ich vor mich hin und hing meinen Gedanken nach. Eigentlich könnte ich mich an so einen Tagesablauf gewöhnen. Ich parkte den Wagen wieder in der Tiefgarage und stieg aus. Ich schloss den Wagen und lief zu den Treppen. Wäre das jetzt ein Horrorfilm wäre ich in den nächsten Sekunden tot. Was hab ich nur für komische Gedanken? Als ich die Treppen erreichte schaute ich instinktiv nochmal zurück, ob mich auch nichts verfolgte. Beruhigt lief ich die Treppen nach oben und schloss die Tür auf. Ich ging in mein Zimmer und zog mir meine Schlafsachen an. Anschließend lief ins Bad, wo ich mich abschminkte und Zähne putzte.
In meinem Zimmer angekommen, sah ich nach meinem Handy. Eine neue Nachricht. Ich entsperrte den Display und sah, das die Nachricht von Talia war.
'Morgen gegen elf Uhr an der Bond Street?'
Hm... Elf. Ich hatte keine Termine, also müsste ich Zeit haben.
'Ja. Treffen wir uns an der New oder an der Old Bond Street?'
Es dauerte ein wenig bis ich eine Antwort erhielt.
'Old. Bis morgen. :)' 'Okay. Bis morgen. :D'
Ich legte mein Handy weg und ging schlafen. Ich wurde von keinen Gedanken geplagt, sodass ich sehr schnell einschlief.
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So das war es. :D Schafft ihr 15 Votes und 3 Kommentare? Vom 29.12 bis zum 02. oder 03.01. bin ich nicht da. Ich hab da auch kein Wlan, wo ich bin. Folglich kann ich nicht updaten, aber ich schreibe fleißig vor! ;) Jedenfalls hoffe ich, ich finde die Zeit dafür. :/
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