Kapitel 40

Harrys P.O.V.

"Ich hab Angst, dass du mich verletzen könntest, so wie es Niall getan hat.", gab sie zu. Was? Wieso denkt sie das von mir? Das würde ich nie tun! Nur weil das die Zeitungen immer schreiben. Und ich dachte, sie müsste mich mittlerweile kennen. "Wieso sollte ich das tun? Ich dachte du kennst mich gut genug, um zu wissen wie ich bin!" Ich schrie sie leicht an, was sie zum zusammenzucken brachte. "Ich kenne dich und du hast Liz betrogen, also ist es gar nicht mal soweit hergeholt." "Aber Liz habe ich nie geliebt, im Gegensatz zu dir." "Und das soll ich dir jetzt glauben?" Ich nickte, doch sie schien nicht überzeugt zu sein. Was soll ich denn machen das sie mir glaubt. "Man Ann, bitte! Ich hab keine Lust dich nochmal zu verlieren. Ich liebe dich! Glaub mir doch." Sie schien zu überlegen und nickte dann. Tat sie das, um mich zu besänftigen oder glaubte sie mir wirklich. "Glaubst du mir?"

Wieder nickte sie und dann beugte sie sich vor und küsste mich. Ich war glücklich darüber, aber heißt das jetzt, dass sie mich auch liebt? Ich hoffte es so sehr, denn ich wollte mit ihr glücklich sein, nur mit ihr. Ich hoffe sie verstand das irgendwann. "Ich liebe dich, Ann und ich hoffe das tust du auch irgendwann." "Ich liebe dich doch schon längst, Harry."

Sie liebt mich? Hat sie wirklich gerade gesagt, dass sie mich liebt? Stürmisch küsse ich sie wieder und zog sie in meine Arme. Auch wenn der Tag nicht gerade schön war, jetzt hat sich alles geändert. Ich löste mich von ihr und sah sie an. "Heißt das, dass du jetzt meine Freundin bist?" "Natürlich!" Ich glaube, ich war gerade der glücklichste Mensch auf Erden. Naja gut, jedenfalls denke ich das. "Lass uns schlafen gehen. Es ist schon spät.", meinte ich auf einmal völlig fertig. "Mh."

Sie stand auf und ich folgte ihr. Da sie aber nicht so ganz wusste, wie sie zum Schlafzimmer kommen soll, zog ich sie einfach hinter mir her. Ich machte die Tür auf und wir liefen rein. "Harry meine Schlafsachen sind unten, ich hol sie schnell." "Brauchst du nicht." "Ich schlaf aber nicht nackt mit dir in einem Bett!" Sie war leicht empört, aber trotzdem färbten sich ihre Wangen rot. "Hast du zwar schon, aber eigentlich wollte ich dir Sachen von mir geben." "Oh."

Ich lief zu meinem Schrank und warf ihr ein T-Shirt und Boxershorts zu. Sie fing es auf und sah mich dann schüchtern an. Was war los? "Ich glaub ich geh ins Bad." "Brauchst du nicht.", meinte ich. "Ich geh trotzdem lieber ins..." Bevor sie zu Ende reden konnte, unterbrach ich sie auch schon. "Ich guck schon nicht." "Harry!" Ich fing an zu lachen, weshalb sie natürlich beleidigt war. "Na gut. Geh doch ins Bad." Sie drehte sich um und verschwand. Ich zog mich derweilen auch um. Das heißt, ich zog alles bis auf meine Boxershorts aus. Danach legte ich mich ins Bett und wartete auf Ann. Die kurz darauf auch erschien. Sie krabbelte zu mir ins Bett und ich schlang meine Arme um sie. Ich küsste ihren Nacken und sah zu ihr. "Deine Klamotten sind echt bequem." "Hm... und sie sehen echt gut an dir aus."

Auch wenn ich es nicht sah, wusste ich das sie rot wurde. Ich musste lachen und sah wie sie sich wegdrehte. Doch das ließ ich mir nicht gefallen, weshalb ich sie wieder zu mir zog. Sie drehte sich um, so dass ich sie nun ansehen konnte. "Ich liebe dich. Aber ich bin müde. Schlaf gut und träum schön.", meinte sie. "Werde ich. Schlaf du auch gut."

Sie schloss die Augen und nach wenigen Minuten wurde ihr Atem regelmäßig. Sie schlief. Ich betrachtete sie einfach noch ein wenig bevor ich auch langsam einschlief. Sie war jetzt tatsächlich mein Mädchen. 

Am nächsten morgen wurde ich von Ann geweckt. Sie musste gerade erst aufgewacht sein, da sie aufstand und im Zimmer rum lief. Ich schlug die Augen auf und sah sie belustigt an. "Was suchst du?" Sie zuckte zusammen und drehte sich dann um. Sie schaute mich böse an, was mich jedoch nur zum lachen brachte. "Mein Handy. Ich muss Mel noch sagen, das ich wegen der Wohnung vorbeikomme. Außerdem müssen noch die Möbel aus meiner alten Wohnung raus."

"Ich kann dir ja dabei helfen.", bot ich an. "Klar gern. Aber ich muss auch noch Dekoration und so ein Zeug kaufen." "Ach so, okay." Sie schien es gefunden zu haben und rief dann bei Mel an. Sie verließ den Raum und ich hörte noch wie sie Melody begrüßte. Gut. Konnte ich auch duschen gehen. Ich lief ins Bad und entledigte mich meiner Boxershorts. Danach drehte ich das warme Wasser auf und stellte mich unter den Duschkopf. Ich fand es schade, das Ann nicht bei mir wohnen wird. Doch nachdem, was mit Niall war, kann ich das verstehen. Als ich fertig war, trocknete ich mich ab und lief zurück in mein Schlafzimmer. Ich zog mir frische Sachen an und ging dann runter. Ann musste in der Zwischenzeit Frühstück gemacht haben. Jedenfalls standen Pfannkuchen auf den Tisch und sie saß dran. Zudem war der Tisch auch schon gedeckt. Ich fragte ob sie Kaffee gemacht hatte, doch sie schüttelte den Kopf und redete dann wieder mit Melody. Jedenfalls denke ich, das es immer noch Melody ist. Egal. Ich ging zur Kaffeemaschine und stellte eine Tasse drunter. Mach ich den Kaffee halt selbst. Als er fertig war, stellte ich die beiden Tassen auf den Tisch und wir begannen zu essen.

"Wann willst du denn los?", wollte ich wissen. "Wenn wir fertig sind. Ich müsste ja auch noch einen Koffer bei dir haben. Oder?" "Ja. Ich glaub schon." Sie nickte und aß weiter. "Hast du denn noch den Schlüssel für die alte Wohnung?" "Nein. Aber meine Eltern wissen Bescheid, dass ich die Möbel abholen werde. Also sie werden mir aufschließen." "Ah okay."

Nachdem wir fertig waren, ging Ann sich umziehen und brachte gleich, den dritten Koffer mit. "Also bei mir passen zwei ins Auto." "Na dann bring ich den anderen mit. Wenn wir die Möbel aus deiner alten Wohnung holen, brauchen wir doch eh ein größeres Auto." "Eigentlich nicht. Da kommt ein Umzugswagen. Aber ich würde halt gerne noch meine Bücher und Bilder und kleiner Sachen mitnehmen." "Okay."

Ich nahm zwei Koffer und packte sie bei mir rein. Sie würde schon noch genug Zeug haben. Später kam sie mit dem letzten Koffer und einer Transportbox raus. Irgendwie musste sie ihre Katze ja mitnehmen. Sie verstaute den Koffer im Kofferraum und Mia auf dem Beifahrersitz. Danach holte sie noch ihre Handtasche und ich schloss die Haustür ab. Ich setzte mich ins Auto und fuhr los. Ich fuhr Ann hinterher, da ich keine Ahnung hatte, wo wir hin mussten. Nach einer viertel Stunde hielt sie schon wieder und stieg aus. Ich tat es ihr gleich.

"Hier wären wir!", meinte sie stolz. Ich nickte und holte die beiden Koffer. Sie schnappte sich ihre Handtasche, sowie Mia und lief hoch. Sie klingelte und kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet. Wir nahmen gleich den Aufzug, da sich die Wohnung im fünften Stock befand. Wir stiegen aus und sahen schon Melody in der Tür stehen. Sie umarmte erst Ann, dann mich. Wir stellten die Sachen ab und Melody zeigte uns anschließend die Wohnung. Unten war eine Küche, die mit dem Wohnzimmer verbunden war. Vom Wohnzimmer führte eine Wendeltreppe in das nächste Stockwerk. An der einen Seite war eine Glasfront und das Wohnzimmer war schon ein wenig eingerichtet. Es standen schon eine Couch, sowie ein Couchtisch und Sessel drin. Ebenso standen schon ein Fernseher und Pflanzen drin. Die Küche war auch schon mit Möbeln bestückt. Also bis jetzt sah die Wohnung richtig gut aus und vor allem teuer. Unten war noch ein Bad und ein Schlafzimmer. Wahrscheinlich Anns oder Clarys. Wir gingen nach oben und fanden eine Dachwohnung vor. Hier gab es drei Zimmer. Zwei Schlafzimmer und ein Bad. Das Bad war wie das unten eingerichtet. Große Badewanne, Eckdusche, Waschbecken, zwei kleinere Schränke und eine Toilette. Ein Zimmer hier oben war Melodys, Ann entschloss sich das andere zu nehmen. Wir sahen es uns an und wie erwartet standen noch keine Möbel drin.

"Ich hab die Wände jetzt mit der Blumentapete überziehen lassen. Ist doch richtig so, Ann?" "Ja. Hatte ich dir auch schonmal gesagt." Melody lächelte und sah dann zu mir. "Und ihr seid jetzt tatsächlich zusammen?" Ich nickte und sah Ann fragend an, doch diese zuckte nur mit den Schultern. Musste sie es gleich Melody sagen? "Wir fahren dann nochmal zu meiner Wohnung, also denke ich, dass ich heute Abend wieder da bin.", meinte Ann. "Okay.", kam es knapp von Melody.

Wir brachten noch die Koffer in Anns neues Zimmer und sie ließ ihre Katze frei. Danach nahm sie ihre Tasche, drückte Melody und wir verließen die Wohnung. "Ich hoffe du hast nichts weiter vor?" "Nein, eigentlich nicht. Wieso musstest du es gleich Melody erzählen?", fragte ich nach. "Weil sie meine beste Freundin ist." "Ja, schon, aber du hättest auch warten können." "Hm. Ich park mein Auto nur noch schnell in der Tiefgarage und dann können wir ja los." "Und was ist mit dem Koffer?", wollte ich wissen. "Ach ja. Bringst du den bitte schnell hoch?" Ich nickte. Also holte ich den Koffer und bekam die Schlüssel zur Wohnung. Ich fuhr wieder hoch, schloss auf und brachte den Koffer in ihr Zimmer.

"Ann? Hast du was vergessen?" "Nein, Harry. Ich bring nur noch den einen Koffer." "Achso." Ich stellte den Koffer ab und lief wieder runter. Diesmal ging ich die ganzen Treppen nach unten und sah Ann schon neben meinem Auto stehen. Sie lächelte und ich entriegelte das Auto. Sie stieg ein und ich tat es ihr gleich. Ich startete den Motor und fuhr los. Die Fahrt über redeten wir kaum. Nach nicht all zu langer Zeit waren wir da und stiegen aus. Sie klingelte bei ihren Eltern, die mit rüber kamen und aufschlossen. Nur um darauf wieder zu verschwinden. Ich mochte ihre Eltern nicht, aber das tat ich eh noch nie. Sie schaute nochmal nach, ob alles da war und dann kamen die Möbelpacker. Sie nahmen das Bett, einen Schreibtisch, einen Kleiderschrank, sowie zwei kleine Kommoden und ein Regal mit. Als die drei Männer weg waren, begann Ann kleinere Sachen in Umzugskartons zu packen. Ich half ihr ein wenig, in der Hoffnung, das es so schneller ginge. 

Ann packte kleine Pflanzen, Bilder, sowie Dekorationsartikel und Bücher ein. Außerdem verstaute sie ihre Pinnwand. Aufeinmal wirkte die Wohnung leerer, als davor. Es sah einfach nicht mehr danach aus, als ob hier jemand leben würde. "Wir müssen noch meinen Wandspiegel mitnehmen. Meinst du der passt in dein Auto?" Mein Blick gilt zu dem Spiegel und ich stellte fest, das er weder sehr lang, noch sehr breit war. "Klar, der müsste noch mit rein passen." "Dann ist ja gut."

Wir trugen die beiden größeren Kisten nach unten und verstauten sie im Kofferraum. Danach holte wir den Spiegel und die kleinere Kiste. Wegen dem Spiegel musste ich zwar die hinteren Sitze umklappen, aber er passte rein. Die kleinere Kiste verstaute ich auch noch mit im Kofferraum, so dass wir losfahren konnten. "Ich bin froh, das alles Wichtige aus dieser Wohnung raus ist." "Das glaube ich dir gerne." "Dann gibt es jetzt wenigstens keinen Grund mehr, dahin zu fahren." "Hm. Sag mal, wie kommen die Möbelpacker in deine Wohnung?" "Mel ist doch da. Also müsste alles so gelaufen sein, wie geplant." "Na dann." "Ich denke, ich räume dann noch meine Sachen ein, also musst du nicht weiter dableiben." "Wolltest du nicht nochmal in die Stadt?", erinnerte ich sie. "Stimmt. Ich brauch noch neue Bettwäsche und Kissen. Na dann können wir ja nochmal fahren oder?"

Ich nickte und parkte dann den Wagen. Wir trugen erst den Spiegel und zwei Kisten nach oben. Tatsächlich hatte Ann recht und die Möbel standen schon in ihrem Zimmer. "Wenigstens stehen sie so, wie ich es mir vorgestellt hatte." "Na das ist doch schön." Ich lief runter und holte nun noch die letzte Kiste. Als ich wieder oben war, begann Ann damit, ihre Sachen einzuräumen. "Ich dachte, wir wollen in die Stadt?", meinte ich verwirrt. "Ja. Ich komme doch schon!" Sie löste sich von ihrer Arbeit und lief mit mir zum Auto. Ich hielt ihr die Tür auf und sie stieg ein. Ich lief ums Auto rum und stieg selbst ein. Anschließend startete ich den Motor und fuhr los.

"Was brauchst du eigentlich noch?" "Ach, noch ein bisschen Dekorationssachen halt. Und ein paar neuere Bilderrahmen, kleinere Pflanzen und einfach sowas." "Achso. Okay." "Was denn?" "Es ist schade, dass du nicht bei mir wohnst. Da kannst du gar nicht bei mir schlafen." "Du kannst doch auch einfach bei mir übernachten?" "Schon. Aber da muss ich immer erst zu dir." "Hä? Ich verstehe gerade nicht, was du von mir willst." Ich musste lachen und sie sah mich kurz komisch an, bevor sie genauso anfing zu lachen. Nach einer Weile kamen wir an und ich stellte den Wagen im Parkhaus ab. Wir stiegen aus und liefen raus.

"Wo genau willst du jetzt hin?" "Zu diesem Dekorationsladen. Ich hab nur gerade den Namen vergessen. Komm einfach mit." Ich lief ihr einfach nach, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Sie lief in den Laden und begann sich umzusehen. Ich sah mir auch die ein oder anderen Sachen an, aber interessieren tat es mich nicht. Ich brauchte keine Dekorationsartikel. Nach einer Weile, hatte sie ein paar Dinge zusammen und war auf dem Weg zur Kasse. Doch sie wurde von einem Mädchen in ihrem Alter unterbrochen. "Ann?", fragte dieses nach. "Talia? Oh Gott. Was machst du denn hier?" "Ich bin mit meiner Schwester hier. Sie brauch noch ein paar Sachen für ihre Wohnung. Du anscheinend auch." "Ja. Ich bin ja froh das mich mein Freu.. Äh Harry herfahren konnte." Wieso hatte sie nicht Freund gesagt?

"Wolltest du Freund sagen?", fragte Talia nach. "Ja." Sie sah zu Boden, da sich ihre Wangen erröteten. Oh nein, wie süß. Talia sah zu mir und begann zu grinsen. "Ihr seid echt ein süßes Paar." "Aber wir sind doch nur..", setzte Ann an, aber ich unterbrach sie. "Danke." "Immer wieder gern. Naja, Ann. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder." "Ja. Ruf einfach an und wir können uns mal treffen." "Gerne." Somit war sie verschwunden. Ann sah extra nicht zu mir, sie und ich wussten auch warum.

"Was sollte das denn?" Ich lachte, aber nur, weil ich ein wenig die Enttäuschung überspielen wollte. "Es ist doch noch gar nicht öffentlich. Was wenn es irgendjemand aufgeschnappt hätte?" "Na und? Irgendwann kommt es eh raus." "Sorry." "Schon okay. Du willst dich also einfach mit ihr treffen? Was wenn sie dich ausnutzt?" "Harry! Sie hat mir ihr Handy gegeben und mit mir auf dich gewartet. Außerdem hat sie überhaupt erstmal gehalten!" "Okay. Ist angekommen!"

Wir liefen zur Kasse und sie bezahlte ihre Sachen. Danach liefen wir den ganzen Weg zurück zum Auto. Natürlich trug ich die Tüte. Ist doch immer so. Es war auch klar, das wir auf dem Weg zum Auto, an jedem zweiten Geschäft stehen blieben. Da Ann hier und da noch was 'super schönes' sah. Letztendlich kamen wir doch noch am Auto an. Ich kramte den Schlüssel hervor und entriegelte den Wagen. Wir stiegen ein ich startete den Wagen. Sobald wir aus dem Parkhaus raus waren, funktionierte auch das Radio wieder.

"Und hier sind One Direction mit' Story of my life'!", kündigte der Moderator das nächste Lied an. Bevor das Lied überhaupt begann, hatte ich schon weggeschalten. Ich hasste es, mich selbst im Radio zu hören. Das ist so komisch. "Warum hast du es weggemacht? Ich mag das Lied." "Ich muss mich nicht selber im Radio hören." "Ach komm." "Nein, danke." "Dann halt nicht." Zufrieden ließ ich den Sender und fuhr weiter. Nach kurzer Zeit kamen wir auch schon an der Wohnung an. Ich parkte und wir stiegen aus. Schnell verschloss ich den Wagen und somit liefen wir hoch. Sie schloss die Tür auf und wir betraten die Wohnung. "Hey. Ihr seit ja wieder da.", rief Melody. Ich hatte keine Ahnung aus welchem Raum sie zu uns sprach, aber egal. "Hey."

Wir liefen hoch, zu Anns Zimmer und ich stellte die Tüte ab. "Danke fürs tragen und das du mir heute geholfen hast." "Mach ich doch gern." Sie lächelte, bevor sie auf mich zu kam und mich küsste. Ich packte sie an der Hüfte und zog sie näher zu mir. Kurz darauf lösten wir uns voneinander und begannen zu lachen. "Es ist nach wie vor komisch oder?", fragte sie nach.  "Ja, irgendwie schon." "Wir waren so lange beste Freunde und auf einmal sind wir zusammen." "Ich finde es aber gut so." "Ich auch."

Und wieder fanden ihre Lippen den Weg zu meinen. Wobei sie sich auf Zehnspitzen stellen musste, da sie doch erheblich kleiner als ich ist. Meine Zunge berührte ihr Lippen, woraufhin sie ihren Mund öffnete. Doch sie löste sich von mir. "Was ist?" "Es ist voll anstrengend auf Zehenspitzen zu stehen." Ich drückte sie nochmal kurz, bevor ich ganz von ihr wegtrat. Sie sah mich fragend an, doch ich machte nichts weiter. "Ich sollte dann mal wieder zu mir fahren." "Willst du nicht hier schlafen?" "Nein, lass mal. Wir sind ja auch erst seit gestern zusammen und..." "Okay. Bis morgen."

Sie brachte mich noch runter zur Wohnungstür und küsste mich noch einmal. Anschließend lief ich die Stufen runter und setzte mich ins Auto. Sie liebt mich. Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich fuhr los und kam nach einer Weile bei mir an. Ich parkte den Wagen, stieg aus und verschloss ihn. Ich betrat mein Haus und lief zum Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die Couch und schaute Fernsehen. Sie will also tatsächlich meine Freundin sein. Ich hoffe sie würde es für immer bleiben.

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Na haben wir ein neues Traumpaar oder was denkt ihr? Schafft ihr 4 Kommentare und 15 Votes? :3 In den Ferien werde ich versuchen, die Story vorzuschreiben. ;)

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