Kapitel 4

Anns P.O.V.

In dem Club war richtig viel los. Die Tanzfläche war ziemlich überfüllt und an der Bar stand eine riesige Schlange an. Jedoch gingen Melody, Niall, Zayn, Louis, Eleanor, Liam und Danielle irgendwann tanzen, obwohl es so voll war. Lucy und ich widmeten uns der Bar, wir brauchten etwas zu trinken. Nach dem fünften Kurzen, zum aufwärmen, bestellten wir uns irgendeinen Wodka-Mix. Das Zeug schmeckte wie die grünen Haribo Gummibärchen. Jedoch war das dann eindeutig zu viel, da ich auf die Tanzfläche lief und mit wildfremden Menschen tanzte. Mal wieder, so etwas passierte mir öfter und jedes Mal war es mir im Nachhinein peinlich. Ich tanzte auch mal mit den Jungs oder den Mädels. Als ich dann aber eng umschlungen mit Harry tanzte, schien irgendwann etwas schiefgegangen zu sein. In dem Moment störte es mich aber nicht, das er sich wie ein Arsch mir gegenüber benahm. Es war mir egal, gut ich war betrunken und gutgelaunt, aber es war mir egal. 

Der Raum blendete sich langsam aus und ich nahm nur noch Harry und mich wahr. Meinen Harry, den Jungen den ich mal geliebt hatte oder immer noch liebe. 

Ich weiß nicht was genau da ist. Er beugte sich leicht zu mir und dann lagen seine Lippen schon auf meinen. Wisst ihr wie lange ich darauf gewartet hab? Es war so viel besser, als ich es mir immer vorgestellt hatte. Wir verließen den Club und liefen zu ihm, da wir beide betrunken waren. Ist das überhaupt eine Ausrede? Ich war betrunken, deshalb ist das passiert? Ich glaub das ist keine Ausrede oder? Bei ihm angekommen lagen unsere Lippen schon wieder aufeinander und Harry öffnete langsam mein Kleid. Warte, vielleicht sollte ich das nicht tun, aber was hatte ich schon großartig zu verlieren? Ich stülpte sein T-Shirt über und wir wanderten in sein Zimmer. Dort angekommen drückte er mich gegen die Wand und presste sich an mich. Er küsste mich weiter und wanderte nun zum meinem Hals. Ich wimmerte leicht und genoss seine Berührungen. Aber wollte ich das wirklich? ich würde es ganz sicher morgen bereuen. Schließlich war er mein bester Freund oder was auch immer er war. Er zog mir den BH aus und ich ihm seine Hose. Wir landeten wieder auf dem Bett und entledigten uns der restlichen Kleidung. Harry war über mir, stützte sich links und rechts von mir ab. Ich bekam nicht ganz mit, was dann passierte, der Alkohol vernebelte meine Sinne vollständig. Ich merkte noch wie er in mich eindrang und anfing sich zubewegen, aber dann hörten die Erinnerungen auf. Erschöpft ließ er sich neben mich fallen und küsste mich noch einmal. Ich schlief ein und dachte nicht an morgen. Der Tag, nachdem begangenen Fehler. 

*

Als ich aufwachte, wusste ich nicht wo ich war, bis ich Harry sah. Langsam wurde mit bewusst, was passiert war. Unschön was hier passiert ist, dachte ich mir. Ich wollte nicht, dass es so passierte. Dann wäre es mir lieber gewesen, es wäre nie passiert. Harry, neben mir, wachte auf und sah mich verwundert an. Ich realisierte das ich nackt war und schlang die Bettdecke um mich. Belustigt sah er mich an. Was war mit ihm los? 

"Es war schön, letzte Nacht. Aber ich wäre dir dankbar wenn du jetzt gehst."

Wie bitte? Hatte ich mich gerade verhört oder wollte er tatsächlich das ich gehe, das konnte doch nicht sein Ernst sein! Spielte er nur mit mir? Machte ihm das Spaß? Ich konnte und wollte es nicht glauben, aber was blieb mir übrig? Aber wenn ich mich verhört habe? Ich entschloss mich dazu, noch einmal nach zu fragen. Es bestand ja die Chance, das ich mich nur verhört haben könnte.

"Ich soll was?" "Du sollst verschwinden.", meinte er. Einfach so. Ohne jegliche Reue. "Es war also nur eine Nacht, mehr nicht?", wollte ich das Ganze klar stellen. "Nein, mehr nicht." "Gut wie du willst und ich dachte du wärst wieder der Alte. Jedoch muss ich feststellen, dass du ein Arsch bleibst."

Ich zog mich an suchte meine Schuhe und meine Jacke und verschwand. Ich brauchte jetzt jemanden zum abreagieren, zum reden und jemanden der mich trösten würde. Ich weiß nicht warum ich zu Niall lief, aber es erschien mir in dem Moment richtig. Auch weiß ich nicht, woher ich wusste wo er wohnte, aber das war Nebensache. Ich klingelte und er bat mich rein. Er sah mich verwundert an, ich mein, er kannte mich kaum. Ich war froh das er mich rein ließ und keine weiteren Fragen stellte.

"Tut mir leid, das ich einfach so rein platze." "Schon okay. Setz dich doch. Magst du was trinken oder Essen?" "Kann ich einen Tee haben?"

Ich setzte mich auf die Couch und währenddessen machte Niall mir einen Tee. Er kam mit einer Tasse zurück und stellte sie vor mir ab. Gleich danach nahm er neben mir platz und sah mich an. Er musterte mich kurz und holte Luft um zu sprechen. 

"Lass mich raten, es geht um Harry?" "Ja. Um wenn auch sonst?"

Ich versuchte es sarkastisch klingen zu lassen, scheiterte aber kläglich. Wahrscheinlich sollte man nicht lachen, wenn man traurig ist, andere Menschen könnten ein Trauma davon bekommen. 

"Was ist gestern noch passiert?", wollte er wissen. "Wie meinst du das?" "Ihr seid gestern zusammen aus dem Club verschwunden." "Oh, ihr habt es mitbekommen? Aber ihr seid doch tanzen gewesen." "Das war nicht so schwer, immer hin habt ihr auch getanzt. Willst du drüber reden oder lieber nicht." "Ich bin hier, damit ich reden kann. Also denk ich mal ja." "Gut dann fang an, wenn du möchtest." "Vielleicht hätte ich gestern nicht so viel trinken sollen. Wie du gemerkt hast, war ich ein bisschen neben der Spur...""Ohja und wie, war echt lustig." Er schien über etwas nachzudenken und begann dann zu lachen. "Sei leise, ich rede!" "Kein Grund, gleich rum zu meckern Madame." "Entschuldigung. Harry hatte auch zu viel getrunken und dann sind wir gegangen. Zu ihm. Denn Rest kannst du dir ja denken. Dann hatte er mich einfach weggeschickt. Macht er das immer? Ich mein, bedeuten ihm seine Bekanntschaften nichts?" "Harry? Nein, eigentlich nicht. Seit er sein Mädchen verloren hat, ist das so. Und bevor du fragst, ich weiß nicht, wer sein Mädchen sein soll. Er redet nicht darüber. Ich glaub er versucht sie zu vergessen. Naja, seit du da bist, ist er wieder so komisch. Vielleicht bist du ja..." "Nein! Ich bin nicht sein Mädchen!" Sagte ich sofort, bevor er es auch nur aussprechen konnte.

Vielleicht sagte ich das etwas voreilig, aber ich war nie im Leben, das Mädchen. Nein, das war unmöglich. Sonst würde er mich doch nicht wieder wegschicken. Niall sah mich mitleidig an. War ich wieder den Tränen nahe? Wahrscheinlich schon, da er mich in den Arm nahm und versuchte mich zu trösten. Ich hatte ihn nicht mal dazu aufgefordert, trotzdem tat er es, ohne mich dabei richtig zu kennen. Ich wusste das es nicht selbstverständlich war und war ihm dafür gerade sehr dankbar.

"Danke. Du musst das nicht tun." "Aber ich möchte es. Ich finde es nicht fair, wie Harry dich behandelt. Ganz egal was früher zwischen euch war. Es ist nicht richtig." "Aber du kennst mich doch gar nicht richtig." Deutlich verwirrt schaute ich Niall an. "Dann sollten wir das schleunigst ändern." "Klingt gut. Ich bin Ann McClaires, bin achtzehn Jahre alt und komme eigentlich aus Holmes Chapel. Seit knapp einem Jahren wohne ich in einer Wohnung in London. Meine Eltern und meine sechzehn jährige Schwester Liz, wohnen mir gegenüber. Sieben Monate studiere ich nun schon Jura. Mit meiner besten Freundin, Lucy und mit Melody, habe ich eine Band bei x-Factor gegründet. Mein ehemaliger bester Freund ist ein Arsch, aber sein irischer Bandkollege, mit den blauen Augen, scheint ganz nett zu sein."

Niall fing erst an zu Grinsen, bevor er selbst redete. "Danke. Ich bin Niall James Horan, neunzehn Jahre alt und komme aus Mullingar, Irland. Vor 3 Jahren habe ich mich bei x-Factor beworben und wurde im Bootcamp in eine Band gesteckt. Heute bin ich in einer ziemlich berühmten Boyband und habe vier neue Freunde gefunden. Ich bin Single und den ganzen Tag nur am essen. Jedenfalls behaupten das alle. Am liebsten geh ich angeblich zu Nandos. Meine Haare sind blondiert, denn eigentlich sind sie braun. Ja ehm, ich lebe schon ne Weile in London und bin bestimmt nett, wenn ich nicht gerade nerve. Außerdem lache ich gern." "Das waren jetzt viele Infos, keine Ahnung ob ich die mir merken kann." "Falls nicht, kann man die auch im Internet nach lesen."

Ich grinste leicht und trank meinen Tee. Mein Trübsal war schon vergessen. Niall schaffte es also mich aufzuheitern, gut zu wissen. Vielleicht werden wir irgendwann mal gute Freunde? Aber nicht zu gut, am Ende freunde ich mich noch mit Harry an.

"Ach und Lucy wohnt zur Zeit bei mir. Keine Ahnung warum." "Ist doch schön, da wohnst du wenigstens nicht allein." "Naja, ist ganz okay." "Hast du morgen schon was vor?" "Nein. Warum?" "Lass uns doch was zusammen machen. Was hältst du davon?" "Warum denn nicht? Wann und wo wollen wir uns treffen?" "Um eins, am Hyde-Park? Aber wir können uns auch wo anders treffen.""Nein das ist schon okay. Ich will dich dann mal nicht weiter stören, außerdem wartet Lucy auf mich." "Du störst nicht, aber wir sehen uns ja morgen. Liebe Grüße und komm gut nach Hause." "Werde ich ihr ausrichten. Bis morgen, Niall."

Er brachte mich noch zur Tür und wir umarmten uns. 

"Bis morgen Ann."

Ich war auf dem Weg nach Hause, wo mir einfiel, das ich mein Handy bei Niall vergessen hatte. Egal, er würde es mir morgen mitbringen. Ich lief weiter und kam wenig später an meiner Wohnung an. Doch anders wie erwartet, war Lucy nicht zu Hause. Trotzdem rief ich ihren Namen, um meine Vermutung zu bestätigen. Tatsächlich hatte ich recht und sie war nicht da. Ich hoffe sie würde noch kommen, da ich den Abend nicht allein verbringen wollte. Ich machte mir eine Pizza und setzte mich damit aufs Sofa, als die Tür aufging und Lucy reinkam. Sie sah mich erst verwundert, dann erleichtert an.

"Da bist du ja. Wo warst du? Ich dachte du wärest tot! Warum bist du nicht an dein Handy gegangen?" "Wie du siehst bin ich ja noch da und sogar quick lebendig. Ich hatte mein Handy bei Niall vergessen, da konnte ich schlecht daran gehen." "Bei Niall?" "Ja. Ist das so komisch?" "Nein. Okay ein bisschen schon, du bist doch gestern mit Harry abgehauen?" "Nachdem er mich rausgeschmissen hat, bin ich zu Niall geflüchtet. Sorry Lucy, aber ich möchte jetzt nicht darüber reden. Ich hab mich schon bei Niall ausgeheult. Naja, wir haben geredet und uns ein wenig besser kennengelernt. Wir treffen uns morgen auch." "Was echt? Ist ja cool. Was ist bei Harry passiert? Ich weiß du willst nicht drüber reden, aber ich möchte es gern wissen."

"Als ob du es dir nicht denken kannst. Aber gut, ich hab mit Harry geschlafen. Danach hat er mich rausgeworfen, also ich hab bei ihm übernachtet. Trotzdem hat er mich am Morgen mit den Worten, es war schön, aber ich wäre dir dankbar wenn du jetzt gehst, rausgeschmissen. Er ist ein Arsch, was hab ich mir nur dabei gedacht. Ich war so aufgelöst und da bin ich zu Niall geflüchtet. Keine Ahnung warum, aber er scheint nett zu sein."

"Und zu mir wolltest du nicht?" "Schon, aber ich wusste nicht... er war halt gerade in meiner Nähe. Sei mir nicht böse." "Wäre ich nie."

Damit war das Gespräch beendet und ich konnte mich verdrücken. Ich ging in mein Zimmer und wollte gerade wieder runter gehen, als ich aus meinem Fenster sah. Da lief ein Mädchen auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Sie sah aus wie Liz, oh halt es ist Liz, die gegenüber an der Tür steht. Ja klar, sie wohnte da, aber sie war nicht allein. Nein, Harry stand neben ihr und hatte einen Arm um ihre Taille gelegt. Vielleicht war sie ja genau das Mädchen, welches er vermisst hatte. Möglich wäre es ja, da die beiden mal zusammen waren. Ich weiß es ist nicht fair, aber ich hoffte, das es nicht so war. Ich wollte meine Aufmerksamkeit nicht an Harry verschwenden und verließ das Zimmer. Unten sah ich das nicht nur Lucy, sondern auch Melody da waren. Ich begrüßte Melody schnell mit einer Umarmung und setzte mich zu den beiden. Lucy und Melody grinsten sich verschwörerisch an. Okay, was lief hier? Die beiden planen mit Sicherheit etwas und ich wette das wird nicht gut ausgehen!

"Okay, was ist los?" "Was läuft da zwischen dir und Niall?" Melody sah mich, schelmisch grinsend, an. "Was soll da laufen?" "Ihr habt morgen ein Date. Ich bitte dich, da muss doch etwas laufen.", kam es von Lucy.

Date? Das war doch kein Date! Es hat nie wie eine Verabredung für ein Date geklungen. Eher wie eine Verabredung für ein freundschaftliches Treffen. Jungs und Mädchen konnten auch einfach nur Freunde sein, wie Harry und ich beweisen. Äh, bewiesen hatten. 

"Das ist kein Date. Wir treffen uns nur als Freunde. Da läuft nichts, aber redet es euch nur weiterhin ein. Ich versteh gar nicht, wie ihr darauf kommt? Ich mein, ich bin nur zu ihm gegangen, weil er in der Nähe war." "Und vielleicht, weil bei ihm nicht zu fällig die Freundin da sein konnte?", neckte Lucy mich. "Gib es doch zu, du stehst auf ihn. Ich seh es dir an. Er ist ja schon hübsch, du brauchst es nicht zu leugnen.", sagte Melody.

"Hört auf! Ja, vielleicht bin ich deshalb zu ihm gegangen. Nein, ich stehe nicht auf ihn. Wie willst du mir etwas ansehen, was gar nicht da ist? Und letzteres, ja er ist hübsch, deshalb steh ich aber nicht gleich auf ihn. Warum müsst ihr mich damit nerven? Lucy, erzähl du mir mal lieber, warum du hier bist und nicht bei David."

Zur Info, David ist Lucys Freund, bei dem sie eigentlich wohnt. Da ich meine Wohnung nicht gern teile, wüsste ich gern warum sie hier ist. Wobei mir das im Moment schon recht ist. Da bin ich wenigstens nicht allein. 

"David und ich haben Streit." "Weshalb?" "Naja, weil ich ihn mit anderen gesehen hab. Ich mein er hat sie nicht geküsst oder so, aber mit ihnen geflirtet. Das gehört sich nicht." "Spätestens morgen steht er mit Blumen vor der Tür und du gehst wieder zu ihm." "Nein diesmal nicht!" "Das hast du die letzten hundert Mal auch schon gesagt." "Das reicht gar nicht. Das ist schon so oft vorgekommen. Warum ihr euch überhaupt streitet? Ihr passt nunmal perfekt zusammen, sieh es ein.", mischte sich Melody ein. "Wahrscheinlich habt ihr Recht. Aber ich bin jetzt erstmal hier."

Damit war das Thema David und Lucy abgeschlossen. Die Fragerei um mich und Niall ging weiter, bis es mir zu viel wurde. Ich stand auf, schnappte mir meine Jacke und meine Tasche und verließ meine Wohnung. Draußen angekommen, bog ich nach links. Ich hatte Angst das Harry und Liz noch draußen sein könnten, weshalb ich ihnen aus dem Weg gehen wollte. Als ich mal wieder im Park ankam, kaufte ich mir ein Eis und setzte mich dann auf meine kleine Holzbank. Ich beobachtete eine Weile das Geschehen im Park, bevor ich aufstand und einwenig umherlief. 

Ich beobachtete die Kinder die hier spielten, ein paar Erwachsene, die auf die Kinder aufpassten und ein älteres Ehepaar, was sich auf einer der vielen Bänke niedergelassen hat und nun über etwas diskutierte. Ich find es immer wieder verblüffend, wie zwei Menschen so lange zusammen bleiben konnten. So einen Mann, der mich immer lieben würde, will ich auch mal finden. Vielleicht wartet er ja schon auf mich? Gott, was denk ich da? Werd ich jetzt etwa romantisch und kitschig? Der ganze Harry Scheiß tat mir nicht gut. Am anderen Ende des Parks machte ich stop und wartete ein paar Minuten, bevor ich mich auf den Rückweg machte. Ich hoffte insgeheim, das Melody schon wieder weg war und David Lucy abgeholt hat. Doch das bezweifelte ich, es wird bestimmt anders kommen. 

Das Schicksal meinte es in letzter Zeit nicht so gut mit mir. Oder sollte das alles passieren, damit ich glücklich wurde? Nein! So etwas gibt es nicht. Ich darf nicht wieder damit anfangen. Woher hatte ich den ganzen Kram bloß? Als ich meine Wohnung aufschloss, war zu mindestens Melody weg. Schon mal die halbe Miete. Lucy schien beschäftigt, deshalb holte ich mein Laptop und machte es mir auf der Couch bequem. Ich guckte ein bisschen auf Twitter und Facebook, doch es gab nichts neues. Jedenfalls nichts spannendes oder interessantes. Ich entschloss mich den Laptop wieder auszuschalten und fragte Lucy, ob wir Abendbrot essen wollen. Sie willigte ein und so aßen wir wenig später selbst gemachte Sandwiches. Nachdem ich alles wieder weggeräumt hatte, schauten wir noch einen Film und anschließend ging ich in mein Zimmer, schlafen. Morgen würde ich mich mit Niall treffen, sollte ich aufgeregt sein? Nein, es war doch nur ein Treffen unter Freunden. Oder hatte ich da etwas falsch verstanden? Ach nein, wir kannten uns doch so gut wie gar nicht. Gefühle können da noch nicht im Spiel sein. Bis ich etwas für Niall empfinden würde, konnte es bestimmt noch dauern.

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Na denkt ihr Ann und Niall werden Freunde? Bitte votet und kommentiert. :) 

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