Kapitel 9

(Warnung: In diesem Kapitel werden Flashbacks an die Geschehnisse aus Kapitel 5 erwähnt, d.h. eine Anspielung auf sexuellen Missbrauch udn Gewalt an einer Frau. Sobald die Schrift kursiv wird, beginnt jene Szenend mit Rückkehr zu normalen Schriftart, hört sie auf. Für diejnigen, die es evtl. triggernd finden könnten.)

Noras Sicht

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"Bist du dir sicher, dass du nicht bei mir schlafen möchtest, Nora?", fragt Leiah ruhig als das Auto meines Schwagers vor meiner Haustür zum Stehen kommt, und mit einem sanften Lächeln nicke ich.

"Macht euch bitte keine Sorgen um mich, okay? Das ist nicht die erste Nacht die ich alleine in diesem Haus verbringe, ich schaffe das schon. Ich bin mir sogar relativ sicher, dass die Einsamkeit mir gut tun wird; vor allem nach diesem Abend."

Überraschenderweise zögere ich nicht mit meiner Antwort und fühle mich auch um einiges ruhiger als ich erwartet hätte. Nach der ganzen Sache im Restaurant und Deans Abgang, scheint mein Körper in jeglicher Art und Weise viel zu erschöpft zu sein, um mir noch mehr Gedanken darüber zu machen.

Beide, sowohl mein Schwager als auch seine zukünftige Ehefrau, haben versucht die Autofahrt so angenehm wie nur überhaupt möglich zu gestalten, und obwohl ich das mehr als nur zu schätzen weiß, habe ich mich unterbewusst abgeschottet und nicht mehr als drei Wörter mit ihnen geredet.

Der Gedanke, dass der Mann dessen Ring ich am Finger trage, mich erneut auf so eine Art und Weise vor seiner Familie gedemütigt hat, macht mich einfach nur traurig und wütend.

Anders als sein Bruder hat Lucas sich mehrmals bei mir entschuldigt und mir sogar angeboten, mich in ein Hotel zu fahren.

Das Beste waren natürlich die vor Bedauern und Mitleid nur so triefenden Blicke, welche mich wahrscheinlich noch bis in den Schlaf verfolgen werden.

Und trotz der brodelnden Wut in meiner Brust, konnte ich auf der ganzen Rückfahrt nur an ihn denken.

Irgendwann habe ich mir eingeredet, dass ich nur nicht damit aufhören konnte, weil das die erste Nacht seit dem Abendessen sein wird, die ich alleine verbringen werde und die Angst vor möglichen Alpträumen mich beinahe genau so verrückt gemacht haben.

Wie erbärmlich, dass ich mir darüber so den Kopf zerbreche, wenn es Dean wahrscheinlich nicht Mal interessiert.

"Du weißt, dass du mich und die Jungs immer erreichen kannst, wenn etwas sein sollte, oder?", Isiahs sanfte Stimme holt mich wieder in die Realität zurück und mit einem ehrlichen Lächeln nicke ich ihm zu.

"Danke, ihr Beiden. Ihr habt keine Ahnung wie sehr ich das Alles zu schätzen weiß", erwidere ich ruhig und steige dann aus dem teuren Auto meines Schwagers bevor ich auf den Anblick meines persönlichen Bodyguards treffe.

"Guten Abend, Ma'am", begrüßt Taro mich und nickt mir nur zu ehe er die Autotpr hinter mir schließt.

"Hi, T", sage ich erschöpft und drehe mich dann ein letztes Mal zu den anderen beiden, um mich zu verabschieden.

"Du kannst Jane gerne nach Hause schicken. Ich werde gleich nach oben in mein Zimmer gehen und mich schlafen legen. Dean wird heute wahrscheinlich nicht nach Hause kommen, also hast du das Sagen über die anderen Männer", erkläre ich ihm während wir nebeneinander in Richtung Haustür gehen und ich mich mit jedem Schritt nur noch mehr nach meinem Bett sehne.

Taro nickt jedes Mal wenn ich ihn angucke und in Momenten wie diesen vergesse ich, dass er so alt ist wie Rain; die Größe, die Muskeln und die Statur als auch die Strenge in seinen hübschen Gesichtszügen der Grund für das eher erfahrene und erwachsene Auftreten.

"Sweet Jane hat wieder viel zu viel gekocht also sag' den Jungs bitte, dass sie sich gerne in ihren Pausen bedienen können und sogar was für ihre Familien mit nach Hause nehmen dürfen. Dasselbe gilt für dich natürlich auch, okay?"

Ich bedanke mich bei Taro als er mir die Tür zum Haus öffnet, nachdem ich die anderen Männer begrüßt habe und ich endlich von der angenehmen, vertrauten Ruhe und Wärme  meines Heims umgeben werde.

"Also, dann wünsche ich euch eine gute Na-", "Ma'am, darf ich Ihnen etwas vorschlagen?", unterbricht mich Taro während er sein Jackett zuknöpft und die Haltung richtet und ohne zu zögern, nicke ich.

"Da Mr. Parker diese Nacht nicht Zuhause sein wird, kann ich gerne vor Ihrer Tür meinen Dienst leisten, damit sie sich sicherer fühlen."

Als mein Gehirn seinen warmherzigen Vorschlag verarbeitet, fange ich an zu lächeln, schüttel jedoch nur dankbar den Kopf.

"Danke, Taro, ich weiß deine Fürsorglickeit sehr zu schätzen", beginne ich, "aber ich sehne mich nach kompletter Einsamkeit und da ich weiß, dass ihr alle hier unten seid, fühle ich mich auch so sicher wie nur überhaupt möglich. Also, mach Kaffee für dich und die Jungs und habt eine gute Schichte, ja? Gute Nacht", erwidere ich ruhig, fühle wie die Erschöpfung sich in jedem Teil meines Körper ausbreitet.

Als ich in meinem Zimmer ankomme, bleibe ich gefühlte Stunden einfach nur im Türrahmen stehen, schaffe es einfach nicht, reinzugehen.

Einerseits liegt es daran, dass ich seit Wochen nicht mehr allein geschlafen habe und auf deren anderen Seite ist es die Angst vor dem, was eventuell diese Nacht passieren könnte und allein der Gedanke daran jagt mir eisige Schauer über den Rücken.

Ich hasse es wie sehr ich mich nach seiner Anwesenheit und Nähe sehne.

Doch sobald ich den heutigen Abend Revue passieren lasse, verwerfe ich alle meine Bedenken und Sorgen schaffe es endlich, mich fürs Bett fertig zu machen.

Aus irgendeinem Grund scheint die Zeit um einiges langsamer zu vergehen, denn als ich nach meiner Dusche auf die Uhr schaue, ist es erst kurz nach Mitternacht.

Normalerweise kommt Dean genau um diese Zeit nach Hause von irgendeinem Meeting und ich kann niht verleugnen, dass ich mich unterbewusst nach seiner Präsenz sehne.

Vielleicht liegt es daran, dass ich mich bereits daran gewöhnt habe, nachts mit ihm einzuschlafen, doch ich weiß, dass es auch daran liegt, dass ich mich in seiner Gegenwart unglaublich sicher und beschützt fühle.

Verdammter Penner.

Warum musste er sich denn auch so scheiße verhalten?

Diese Frage beschäftigt mich gute zwanzig Minuten, da ich versuche mich abzulenken und die Wut auf meinen Ehemann hierbei absolute Wunder bewirkt.

Doch nach einem Abend wie diesem, scheint mein Körper sich einfach nur nach Ruhe und Schlaf zu sehnen und bevor ich es realisiere, falle ich in einen Tiefschlaf, versuche aber die Tatsache zu ignorieren, dass ich Deans Kissen umarme.

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Das plötzliche Gefühl von Atemlosigkeit schreckt mich aus dem Schlaf.

Der physische aber auch mentale Druck auf meiner Brust scheint Tonnen zu wiegen, so als würde sich jemand mit seinem ganzen Gewicht auf meinen Körper drücken und doch schaffe ich es noch irgendwie Luft zu holen.

Dann...scheint da eine Stimme. Eine oh so bekannte aber nicht vertraute Stimme; weit entfernt und gedämpft, obwohl ich die unangenehme Wärme des Atems auf meiner Haut spüre, als wäre die Person nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt.

Ich versuche die Augen aufzuschlagen, als das Anstreben nach Luft meinen Körper zu erschöpfen beginnen, doch ich schaffe es einfach nicht.

Aber auch, als ich es nach gefühlten Stunden schaffe, verdeckt ein dunkler Vorhang meine Augen, während der tiefe Bass der Stimme immer klarer zu werden beginnt.

Mein Unterbewusstsein scheint es endlich zu schaffen, sie jemandem zuzuordnen, aber irgendwas in den Tiefen meines Gehirns weigert sich, diese Tatsache zu bestätigen.

"Aber aber, Prinzessin", sind die ersten Worte, die ich höre, die ich verstehe und wahrnehme, ohne ihnen ein Gesicht zuordnen zu können, doch allein dies reicht aus, um einen eiskalten Schauer über meinen Rücken zu jagen.

Noch bevor ich auf irgendeine Art und Weise reagieren kann, versuche ich mit aller Kraft mich gegen das Gewicht auf meinem Körper zu wehren.

Doch vergeblich.

"Du musst nicht mehr so tun, als würdest du es nicht auch wollen, Liebes. Ich werde es dir so viel besser besorgen können als dieser Wichser."

Und genau diese Worte sind es, die den Vorhang vor meinen Augen wegzerren und mich in eine Trance des Ekels versetzen, der ich doch eigentlich so gut entkommen war.

Mein Versuch nach Hilfe zu schreien, scheitert; seine  große Hand der Grund für meine Atemlosigkeit.

"Du willst es auch, ich weiß es. Jetzt hör auf zu weinen. Dein ach so toller Ehemann wird dich kein zweites Mal retten.", Williams Worte sind harsh und gemein, getränkt in Abneigung und regelrechtem Ekel.

Als ich es schaffe in seine Augen zu blicken, sind sie kalt und leer, so als wäre sein Körper frei von einer Seele und  genau diese Tatsache treibt mich noch tiefer in meine Verzweiflung als das Gefühl seiner Erektion an meinem Schenkel.

Und obwohl ich weiß, dass niemand mich hören kann, höre ich nicht auf zu schreien.

Ich realisiere nicht einmal, was ich von mir gebe als der Instinkt der Flucht sowohl meinen ganzen Körper als auch jeden einzelnen Teil meines Verstandes übernimmt.

Jedes Mal, wenn ich die Augen schließe, spüre ich, wie die heißen Tränen meine Haut runterläuft.

"Nora."

Der Klang meines Namens aus seinem Mund scheint ungewohnt, so als hätte ich es davor noch nie gehört und doch scheint er plötzlich nichts anderes zu sagen.

Es dauert eine gute Minute bis die Stimme plötzlich wieder verschwimmt und dann, gemeinsam mit der Schwere des Körpergewichts, komplett verschwindet.

"Nora, wach auf, bitte."

Und es sind genau diese Wörter, die mich letztendlich aus dieser furchtbaren Trance zerren und doch ist es eine Berührung, ein sanfter Griff um meinem Arm, der mich wieder in die Realität holt.

Obwohl sich mein ganzer Körper weigert, schaffe ich es, meine Augen zu öffnen und als ich auf den Anblick meines entsetzten Ehemannes treffe, schnappe ich auf beinahe brutale Art und Weise nach Luft.

"Oh, Gott sei Dank", sagt er und lässt meine Arme los, greift ganz ruhig nach meinem Gesicht und blickt mich aus hellen Augen an.

Und vielleicht ist es das Laute Hämmern meines Herzens oder der Nebel der Unklarheit, doch noch bevor ich es hinterfragen kann, schrecke ich aus seiner Berührung und schlinge die Arme um meinen Körper.

"Ich bins, Dean", murmelt er nur ruhig, veruscht aber nicht, mich nov einmal anzufassen, um eine weitere Rekation meknerseits zu vermeiden.

"Du bist in Sicherheit, Nora. Niemand kann dir etwas antun, versprochen. Ich bin es, Dean."

Wenn es nicht die Vertrautheit seiner Stimme wäre, würde ich mich wahrscheinlich erneut in Panik verlieren, doch ich spüre regelrecht, wie mein Körper auf das Gefühl von Geborgenheit reagiert.

Ich fange an, langsam zu nicken, um sicherzustellen, dass Dean weiß, dass ich mir seiner Anwesenheit bewusst bin, doch mit dem Sprechen halte ich mich noch zurück.

Mein leises Schluchzen ist das Einzige, was die Stille in meinem Zimmer durchbricht.

"Ich werde dir ein Glass Wasser holen, in Ordnung?", beginnt Dean und flüstert beinahe schon wöhrend er sich erhebt, doch noch bevor ich es überdenken kann, greife ich panisch nach seiner Hand und blicke ihn aus glasigen Augen an.

"Geh nicht", erwidere ich und merke erst dann, wie heiser meine Stimme zu sein scheint, "bitte, lass mich nicht allein."

Es ist beinahe schon anstrengend, meinen Kopf zu heben, um meinem Mann in die Augen zu sehen, doch ich weiß ganz genau, dass ich diese Vertrautheit, trotz der Strenge in seinem Blick, jetzt mehr brauchen denn je.

"Oh, Baby", Deans Stime ist ein sanftes Flüstern, so als hätte er Angst mich zerbrechen zu sehen, wenn er zu laut ist.

Durch den Nebel aus Angst und Erinnerungen brauche ich um einiges länger als sonst, seine Worte zu verarbeiten, doch als ich endlich realisiere, wie er mich genannt hat, wird mir plötzlich ganz warm.

"Ich weiß, dass wir über das von heute Abend reden müssen, aber lass uns das Morgen machen, hm?", fährt er ruhig fort, nachdem er bemerkt, dass ich ihm aufmerksamer zuhöre und ohne zu zögern, nicke ich.

"Darf ich – Darf ich mich zu dir legen?"

Deans Augen verlassen kein einziges Mal die meinen, so als würde er sicherstellen wollen, dass ich weiß, er wird jede Art von Antwort akzeptieren.

Und doch scheint er zögerlich.

Eine Eigenschaft, die so überhaupt nicht zu Dean Parker passt.

"Bitte", ist alles was ich erwidere und zum ersten Mal seit Wochen, sehe ich wie sich seine vollen Lippen zu einem sanften und doch erleichtertem Lächeln verziehen.

Wortlos hebt er die Decke an und setzt sich ins Bett, bevor er sich hinlegt und beinahe instinktiv nach meinem Körper greift, um mich noch näher an sich zu drücken.

Und sobald seine Wärme, Stärke und sein einzigartiger Geruch, eine Mischung aus sanfter Vanille und seinem Aftershave, mich umgeben, spüre ich, wie meine Seele endlich zur Ruhe kommt.

Mit meinem nächsten Atemzug, schlinge ich meine Arme fest um seinen starken Oberkörper, so als würde er verschwinden, wenn ich auch nur ein bisschen nachlasse.

"Es tut mir leid, Nora", flüstert er und fängt an sich zu entspannen, ehe er einen sanften Kuss auf meinen Haaransatz haucht.

"Warum, Dean? Warum hast du dich so verhalten?", erwidere ich ruhig, versuche mich abzulenken von all den grausamen Erinnerungen, die sich wie ein Film immer wieder vor meinem inneren Auge abspielen.

Ich weiß, dass er nicht darüber reden will, letztendlich will ich das genauso wenig, doch ich brauche diese Antworten, um sein Verhalten zu verstehen.

"Ich weiß es nicht", beginnt er und seufzt, während er sanft meinen Rücken streichelt und immer wieder meine Haare streift.

"Du wusstest, dass sie mich nur demütigen wollte, indem sie jedem zeigt, wie nahe ihr einander noch steht."

Meine Aussagen, aber auch mein Ton passen überhaupt nicht zu der Situation und ich kann nicht verleugnen, dass mich das nicht stolz macht.

Denn auch wenn ich gerade in seinen Armen liege, ändert das nichts an meinen gebrochenen Gefühlen von vor ein paar Stunden und ich will, dass er sich dem bewusst ist.

"Ja, ich wusste es", erwidert Dean und spannt sich erneut an, "und ich weiß, wie sehr dich das verletzt hat, Nora. Aus irgendeinem Grund habe ich mich bewusst entschieden, Emilys Verhalten und ihre offensichtlichen Absichten zu ignorieren und es tut mir leid. Ich will auch nichts schön ofer mich irgendwie rausreden, da alles offen auf dem Tisch liegt. Trotzdem hoffe ich, dass du mir die Möglichkeit...eine Chance gibst, dir zu beweisen, dass ich es bereue."

"Ich werde es mir auf jeden Fall durch den Kopf gehen lassen, aber versprechen werde ich dir nichts", antworte ich ihm und schaffe es endlich, mein Gesicht aus seiner Halskuhle zu ziehen, um ihm in die Augen zu gucken.

Und plötzlich wird mir bewusst, wie nah wir einander sind, als die Wärme seines Atems meine Haut streift und er sanft mit seiner eignen meine Nase stupst.

"Gut", murmelt Dean ruhig und schließt die Augen, als er merkt, wie sehr er auf meine Lippen starrt, "du schuldest mir weder deine Vergebung noch dein Versprechen. Ich weiß allein deine Aufmerksamkeit zu schätzen."

Vielleicht ist es die Sehnsucht und vielleicht ist es eine komische und gar erschreckende Art und Weise meines Gehirns, mich abzulenken, doch mit jedem Atemzug scheint es zwischen meinen Beinen fester zu ziehen und das nur wegen Körperkontakt.

Mir ist mehr als nur bewusst, dass Dean sich zurückhält, weil er Angst hat, mich zu überfordern oder davor, dass ich die Intentionen seines Verhaltens missverstehe.

Aber dieses tiefgründige Verlangen nach dem Gefühl seiner Berührung, seines Kusses, seiner Nähe – ist in genau diesem Moment, einfach zu stark, um sie einfach zu ignorieren.

Was wahrscheinlich auch der Grund dafür ist, dass mich mein eigenes Verhalten kaum überrascht, als ich meine Hand seinen Rücken entlang führe, bevor ich meine Finger in seinem dichten Haar vergrabe und mich noch fester an seinen starken Körper presse.

"Nora", flüstert Dean angespannt, versucht ein wenig Distanz zwischen unsere Körper zu bringen, was mich zum Schlucken bringt.

Als ich jedoch die Härte seiner Erektion an meinem Bauch spüre, kann ich das leise Wimmern, welches sich meiner Kehle entringt, nicht mehr zurückhalten.

"Küss mich, Dean", erwidere ich und hauche einen sanften Kuss an seinen Mundwinkel, während ich ganz langsam anfange, mich an ihm zu reiben; versuche nicht einmal, meinen Körper aufzuhalten, als die Erregung mich überwältigt.

Ich beobachte aufmerksam, wie Deans volle Lippen sich langsam spalten, bevor sein tiefes Stöhnen meine Ohren erreicht und das Ziehen zwischen meinen Beinen verstärkt.

"Du wirst mich moch in den Wahnsinn treiben", erwidert er angespannt und trotz des zögerlichen Untertons in seiner Stimme, fordert er mich wortlos auf, mich auf meinen Rpcken zu legen, bevor er es sich zwischen meinen Beinen bequem macht und did Spitze seines harten Schwanzes direkt auf meiner pulsierenden Klit platziert.

Wie auf Knofpdruck, fangen wir beide an zu stöhnen, was jedoch sofort abklingt, als Dean unsere Lippen zu einem hungrigen Kuss vereint.

Mein Griff an seinen Seiten verstärkt sich mit jeder Bewegung seiner Hüften und das Gefühl an meiner Lust zu ersticken übernimmt jede einzelnen Pore meines Körpers.

Immer wieder saugt er sanft an meiner Zunger, stöhnt gierig in meinen Mund und schluckt jedes meines Geräusche, so als würde er jedes einzelne in sich aufnehmen wollen.

Und nach so langer Zeit ohne auch nur den Hauch von Intimität, scheint mein Körper absolut überwältigt bon der Lust.

Der Druck auf meiner Klitoris ist absolut perfekt; seine Bewegung so gezielt und geschickt, es ist, als würde er meinen Körper in- und auswendig kennen.

Ich spüre, wie ich mich langsam in dem einzigartig befriedigenden Gefühl der Stimulation verliere, blende alles aus, was mich auch nur ansatzweise aus diesem leidenschaftlichen Moment rausbringen könnte.

Jeder einzelne meiner Sinne konzentriert sich auf Dean und nichts anderes.

"Lauter", raunt mein Ehemann gegen meine bereits geschwollenen Lippen, ehe er eine seiner Hand ganz ruhig in meine Haare führt, bevor er mich sanft am Ansatz packt, "ich will hören, wie du für mich kommst, Baby."

Ich schaffe es zu nicken, sobald mein Gehinr seine Wörter verarbeitet hat und wie auf Knopfdruck werde ich lauter, verzweifelter.

"Bitte, Dean", flehe ich und fange an, meine Hüfte gehen die seine zu bewegen, als die Barriere unserer Kleidung mich in die Fristration treibt, "ich brauche es so sehr."

"Oh, Baby", seine Stimme ist sanft, während ein Hauch von Vergnügen in seinem Ton lauert, "das kannst du besser, nicht? Benutz deine Worte für mich; sag' mir ganz genau, was du willst."

Mit einem Mal, hält er in seiner Bewegung inne, schiebt seine freie Hand zwischen unsere Körper und fordert mich ruhig auf, ihn anzugucken, eher er mich worrlos nach Erlaubnis fragt.

Swine Finger streifen den Bund meiner Shorts und noch bevor ein weiterer Moment vergehen kann, fange ich an, wie eine Verrücke zu nicken, stöhne nur.

"Ich will kommen, Dean", flüstere ich und bohre meine Nögel noch tiefer in seine Haut, als er langsam anfängt, den Stoff meines Schlafanzugs an meinen Schenkeln entlangzuziehen.

"Das ist mein Mädchen", lächelt er und gibt mir einen Kuss, wobei er gleichzeitig seine Hand zwischen meinen Beinen vergräbt und mich — endlich — mit dem Gefühl seiner rauen Finger an meiner empfindlichen Fotze belohnt.

Ohne große Mühen, findet er meine sensible Klitoris, reibt kleine Kreise in den Bündel an Nerven mit dem perfekten Druck und einem noch perfekteren Tempo.

"Fuck", ist das einzige waa meine Lippen verlässt, sobald er sich von mir trennt und anfängt, meinen Hals mit feuchten Küssen zu übersähen.

Udn auch während er sich um mich kümmert, reibt er seinen harten Schwanz immer noch in einem stetigen Rhythmus gegen meinen Innenschenkel, was mich nur noch schneller an meine Grenzen treibt.

Noch bevor ich es überhaupt realisieren kann, schmecke ich den Geschmack meines Orgasmus an meiner Zungenspitze; ignoriere jedoch auch das Volumen meiner Geräusche.

"Guck mich an."

Ws ist Deans Stimme, diese oh so bekannte und vertraute Stimme, die mich erneut aus meiner Trance zieht und ohne zu zögern, gehe ich seinem ruhigen Befehl nach und treffe auf seinen gierigen Blick.

"Ich will, dass du mir in die Augen schaust wenn du für mich kommst", flüstert er und übt noch mehr Druck auf meiner Klit aus, als er anfängt seine Finger schneller zu bewegen, aber mich damit nur noch mehr in den Wahnsinn zu treiben scheint.

"Für dich", erwidere ich selbstverständlich, schaffe es nicht mehr, nüber meine Antwort nachzudenken, "nur für dich."

Und genau als Deans Lippen sich erneut zum Reden spalten, spüre ich wie der Knoten in meinem Unterleib endlich reißt und mich das perfekte Gefühl der Erlösung in Form einer riesigen Welle überwältigt.

Die darauffolgenden Sekunden, Minuten, vielleicht sogar auch Stunden, scheine ich komplett verloren.

Ich nehme weder war, wie auch Dean mit mir seinen Höhepunkt erreicht, noch schaffe ich es, meinen Atmung zu regulieren, als ich meinem Körper erlaube, in meinem Höhepunkt aufzugehen, sodass er jede einzelne meiner Poren erreicht.

Letztendlich habe ich so lange auf genau diesen Moment gewartet, da werde ich ganz sicher nicht so schnell loslassen.

Ich kann nicht Mal ansatzweise einschätzen, wie viel Zeit vergeht. Besser gesagt, weiß ich nicht, wie lange mein Blick verschwimmt und meine Beine unkontrolliert zucken, doch als meine Sicht endlich wieder klarer wird, treffe ich auf den angenehmen Anblick von Deans beinahe schon makelloser Schönheit.

"Das hast du sehr gut gemacht, Baby", beginnt er ruhig, scheint jedoch auch noch leicht nach seinem Agem zu ringen, "ich bin stolz auf dich."

Seine Worte senden regelrechte Nachwellen der Lust durch meinen Körper und mit einem lauten Seufzen hauche ich einen Kuss auf seine Lippen, um meine Reaktion zu verstecken.

"Darf ich dir jetzt das Glas Wasser...und einen Lappen holen?", lacht Dean plötzlich, wobei der Klang mich ganz nervös macht und das auf die beste Art und Weise.

"Sehr gerne", erwidere ich und lächle ihn breit an, versuche ruhig zu verarbeiten, was gerade passiert ist.

Auch zehn Minuten später, als Dean sich wieder zu mir legt, nachdem er mich und sich selbst sauber gemacht hat, scheint mein Gehirn nicht mit dne Geschehnissen klarzukommen.

Doch je länger ich darüber nachdenke und je mehr der Geruch und die Wärme meines Ehemannes mich umgeben, desto leise werden meine Gedanken und erneut ist alles was zählt, der Mann dessen Ring ich am Finger trage.

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Und wie versprochen: nicht all zu lange Wartezeit UND ein eher 🌶-Szenario.

Bitte seid gnädig mit mir, ich habe seit fast drei Jahren keine Sexszene mehr auf Deutsch geschrieben und ich würde lügen, wenn ich abstreite, dass es mir schwer gefallen ist.

Ich hoffe trotzdem, dass sie euch gefallen hat und auch der Rest des Kapitels natürlich.

Bitte lasst mir auf jeden Fall Fragen und Bitten, Wünsche und Gedanken da, wenn ihr welche habt, ich weiß wuer Feedback immer so zu schätzen, motiviert mich auch unglaublich beim Schreiben.

Jemand hatte mich gebeten, win Moodbord für die Ästhetik von Deans Tattoos zu machen und die Idee hat mir mega gefallen, deswegen danke für den Kommentar!

Er hat natürlich auch einen sehr großen Skorpion als Zeichen seiner Loyalität seines Klans gegenüber und ich dachte mir, dass er so relativ seitlich unter seiner Brust irgendwo ist, aber da lasse ich euer Fantasie freien Lauf.

Danke für alles.
Love, Sher.

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