Kapitel 17

(Ignoriert bitte alle Rechtschreibfehler, ich werde mich später darum kümmern!)

Noras Sicht
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Mit einem Lächeln verabschiede ich mich von meinen Kommilitonen, würde gerne mehr Zeit mit ihnen verbringen, weiß jedoch, dass ich einfach nur nach Hause fahren will, weil dieser Tag mich absolut erschöpft hat und der Gedanke, eine Sekunde länger als nötig auf dem Campus zu bleiben mich regelrecht anstrengt.

Zudem hat Dean mir heute Morgen versprochen, mich heute von der Universität abzuholen und da ich noch keine Nachricht bekommen habe, die dies widerlegt, freue ich mich umso mehr auf das Ende dieses langen Tages.

Vor einigen Wochen noch hätte ich niemals erwartet, dass es überhaupt möglich wäre, dass unsere Ehe sich in diese Richtung irgendwann bewegen könnte und jetzt kann ich es kaum erwarten meinen Mann wiederzusehen.

Ich kann und werde mich auf gar keinen Fall über diese Entwicklung beschweren, denn zum ersten Mal seit langer Zeit fühle ich mich wohl und sicher, ohne mir über andere, belanglose Dinge Gedanken machen zu müssen.

Natürlich ist es nicht das Einfachste, mit meinen Schwiegereltern und Schwägern zusammenzuleben, doch die Tatsache, dass Dean sich so große Mühen unserer Zweisamkeit wegen macht bedeutet mir wirklich viel.

Auch wenn es nur ein kurzer Kuss ist, den er mir heimlich gibt, weil seine ganze Familie im Wohnzimmer ist, weiß ich es sehr zu schätzen, dass er mir die Aufmerksamkeit schenkt, nach der ich mich so sehr gesehnt habe.

Jetzt wo auch Rain endlich wieder nach Hause kommen durfte, haben sich die Stimmungen noch mehr gehoben und es ist sehr schön zu sehen, wie jeder einzelne Parker etwaa weniger angespannt ist.

Natürlich will ich auch nicht undankbar ihnen gegenüber sein, da sie in den letzten Woche wirklich sehr verständnisvoll und nachsichtig waren, vor allem meine Schwiegermutter.

Sobald Dean und die Jungs nach Hause kommen, macht Esther sich immer bewusst auf den Weg in ihr Zimmer, nimmt meinen Schwiegervater gleich mit und weiß, dass auch ihre anderen Söhne ihr folgen werden, nur damit mein Mann und ich etwas Zeit füreinander haben.

Ich weiß ihr Verständnis sehr zu schätzen und bin unglaublich dankbar dafür, eine so tolle Schwiegermutter zu haben, wenn ich daran denke, dass es auch ganz anders ablaufen könnte.

Leider ist die Stimmung hin- und wieder immer noch etwas angespannt, wenn am Esstisch der Name der feindlichen Brüder fällt, doch Dean sorgt meistens relativ schnell dafür, dass das Thema verworfen wird, um Esther und mich davon fernzuhalten und ich finde es beinahe schon peinlich, wie attraktiv ihn das in meinen Augen macht.

Seine Fürsorge ist etwas, dass mich immer wieder zum Staunen bringt und durch die Reaktionen seiner Familie weiß ich, dass auch sie nicht an diesen Dean gewohnt sind.

Esther hat bereits des Öfteren erwähnt, wie sehr mein Mann sich in den letzten Monaten geändert hat und als sie mir erklärt hat, dass er, im Vergleich zu der Zeit vor unserer Ehe, wortwörtlich zur Ruhe gekommen ist, ist mein Herz regelrecht aufgegangen.

Es ist unglaublich schön und erleichternd zu wissen, dass ich – oder eben unsere Ehe – so einen guten Einfluss auf den Kopf der Mafiabandd hat.

Ich bin mir relativ bewusst, dass ich dabei bin mich in Dean zu verlieben und anders als zu Beginn, habe ich kaum noch ein Problem damit, obwohl die Möglichkeit dennoch besteht, dass er nicht dasselbe empfindet.

Inzwischen bin ich jedoch an einem Punkt angekommen, wo ich mich mit diesem Gedanken Frieden geschlossen habe, da es mir tatsächlich ausreicht, wenn er mich weiterhin so behandelt.

Nach den ersten holprigen Monaten unserer Ehe ist dieses Verhalten schon goldwert, auch wenn es nicht aus einem Ort der Liebe stammt.

Zu Beginn wollte mein Mann weder wissen, wie mein Tag war, noch wollte irgendwas anderes mit mir zutun haben, außer das Allernötigste, während er jetzt fast jeden Tag nachfragt und sichergeht, dass ich weiß, dass es ihn auch wirklich interessiert.

In meiner Beziehung mit Tristan war ich eher diejenige, die zugehört hat und nur dann geredet hat, wenn er wirklich einen Rat gebraucht hat, weil es mir so schwergefallen ist, mich ihm gegenüber zu öffnen. Die Angst, ich könnte durch irgendeine Erzählung die Aufmerksamkeit auf die illegalen Machenschaften meines Vaters lenken war eknfach schon immer zu groß, was bei Dean natürlich absolut nicht der Fall ist.

Wahrscheinlich fällt es mir auch deswegen so viel leichter mit ihm zu reden, weil er mich auf einer ganz anderen Eben versteht und ganz genau weiß, wovon ich spreche.

Auch aus jenem Grund fällt es mir unglaublich schwer, Dinge Dean zu enthalten oder sie vor ihm zu verheimlichen, weil wir beide ganz genau wissen, dass er auf einem oder dem anderen Weg sowieso davon erfahren wird.

Letztendlich begkeitet mich einer seiner loyalsten Männer auf Schritt und Tritt und obwohl es mich anfangs genervt hat, da es bei meinem Vater dann doch bicht so intensiv war, bin ich jetzt unglaublich froh, den großen Taro an meiner Seite zu haben.

Auch genau davon ausgehen habe ich meinem Mann von dem jungen Mann in meinen Grundkursen erzählt; wusste mir nicht besser zu helfen und hatte leider auch die Befürchtung, dass Dean es falsch verstehen könnte, wenn er es irgendwie anderweitig mitbekommt.

Ich weiß ganz genau, dass er nur mir glauben würde und doch bin ich mir ganz genau bewusst, wie sehr es an ihm genagt hätte, jedes Mal wenn die Vorstellung in seinen Gedanken auftauchen würde.

Anfangs war die Situation mit Jayce Grayson nicht Mal erzählwürdig, doch als er nach der dritten Erwähnung meines Ehemannes immer noch so hartnäckig geblieben ist, wusste ich, dass ich Dean einmischen musste.

Natürlich weiß mein streitfreudiger Mann nicht, dass neben dem schamlosen Flirten des Studenten auch immer wieder unangebrachte Berührung seinerseits statgefunden haben, weil das leider tatsächlich sein Todesurteil gewesen wäre.

Für andere ist meine Reaktion wahrscheinlich etwas übertrieben, doch nachdem ich es endlich geschafft habe, meine Gefühle für Dean zu akzeptieren und er mir endlich die Aufmerksamkeit schenkt, nach der ich mich so sehr gesehhnt habe, scheinen Männer dieser Art einfach als Bedrohung und stellen für mich ein Problem dar.

Die Tatsache, dass er zu meinen anderen weiblichen Kommilitoninnen auch so ist, hilft mir jedoch definitiv, besser mit der Situation umzugehen, da ich mir dadurch einreden kann, dass er einfach diese Art von Mensch ist, was mich aber nicht davon abhalten wird, ihn zurechtzuweisen, wenn es darauf ankommt.

„Worüber denkst du denn so hart nach?", ertönt plötzlich eine liebliche Stimme neben mir und reißt mich aus meinen wirren Gedanken.

Sofort drehe ich mich in die Richtung der jungen Frau, mit der ich mich die letzten Wochen angefreundet habe und fange breit an zu lächeln, als unsere Blicke aufeinandertreffen.

„Mari!", rufe ich aufgeregt und umarme die junge Studentin sofort und stimme in ihr Gelächter mit ein.

„Wir haben uns gefühlte Jahre nicht gesehen", sagt sie und lächelt mich an, ehe sie sich durch ihre kurzen, schwarzen Haare fährt und mich aus dunklen Augen ruhig anblickt.

Als wir uns vor einigen Wochen in einem gemeinsamen Kurs kennengelernt und angefreundet haben, hätte ich niemals gedacht, dass wir uns so gut verstehen, doch nach monatelangen Problemen der Freundeschließung, bin ich umso glücklicher, dass es so gekommen ist.

„Ich weiß", seufze ich nur, „wir könnten ja demnächst zusammen irgendwas unternehmen, wenn du willst!"

Normalerweise halte ich mich bei Freundschaften immer etwas zurück, doch so wie ich Mariko kennengelernt habe, ist sie die Art von Freundin, die dich nicht mit Fragen durchbohrt, sondern geduldig abwartet, bis du dich bereit fühlst, ihr Dinge zu erzählen und genau nach so etwas habe ich mich gesehnt.

Wir haben zudem auch viel mehr Gemeinsamkeiten im Vergleich zu meinen anderen Freunden aus der Universität, weswegen ich den engeren Kontakg mit ihr bevorzuge.

Natürlich ist es auch sehr schön, sich mit jemandem zu unterhalten, der keine Ahnung hat, wer du bist ofer was dein Name für einen Status trägt, sondern sich wirklich nur für dich als Person interessiert.

„Sehr gerne, meine Liebe", erwidert die Koreanerin ruhig, will ganz offensichtlich weitersprechen, als plötzlich ihr Lächeln verschwindet und ich sie verwirrt anblicke.

Und noch  evor sie irgendwas sagen kann, spüre ich plötzlich eine große Hand an meiner Taille, die mich augenblicklich zurückschrecken lässt.

„Keine Sorge", ertönt plötzlich die Stimme meines Kommilitonen, „ich bin's nur."

Als meine Augen in das Gesicht des Mannes gleiten, fällt mein Lächeln beinahe sofort weg und ich trete einen großen Schritt zurück.

„Über den Körperkontakt hatten wir doch geredet, Jayce", sage ich ohne zu zögern und lächle ihn falsch an, habe überhaupt keine Lust auf irgendeine Art von Szene nach einem so langen Tag.

„Ach, komm' schon, Nora", erwidert er nur und fährt sich mit seiner Hand durch die blonden Locken, „stell' dich nicht so an."

Als mein Gehirn seine Worte verarbeitet, spüre ich regelrecht wie die Wut in meinem Blut zu brodeln beginnt und ich ihm am Liebsten ins Gesicht schlagen würde, was bei seiner eher durchschnittlichen Körpergröße nicht allzu schwer wäre.

Auch Mariko scheint mehr als nur angewidert von dem jungen Mann vor uns, verfreht schamlos ihre Augen und wirft ihm nur einen weiteren Blick zu.

Und noch bevor ich etwas Schnippisches erwidern kann, taucht Taros große Gestalt neben uns auf, blickt regelrecht auf den jungen Mann vor mir herab und räuspert sich.

„Gibt es hier ein Problem, Mrs Parker?", fragt er sofort und hebt seine Sonnenbrille von der Nase, um mich aus schmalen, doch strengen Augen anzusehen.

„Nein, Taro", sage ich seufzend, habe ehrlich gesagt keine Lust auf eine große Szene mitten auf dem Campus, „wir unterhalten uns nur, danke."

Mein Bodyguard nickt nur, ehe er nicht mehr als zwei Schritte wegtritt, wofür ich unglaublich dankbar bin, denn der Wunsch jemand würde handgreiflich gegen ihn vorgehen wird mit jedem Agemzug größer.

Auf irgendeine Art und Weise schafft Jayce es jedes Mal, mich zu berühren wenn Taro gerade wegsieht oder nicht in meiner unmittelbaren Nähe ist, weswegen ich die letzten Stunden an ihm geklebt habe, um dem Studenten zu entkommen, nur damit er mich am Ende des Tages dann doch noch erwischt.

„Jetzt hat dein ach so toller Ehemann auch noch einen Babysitter auf dich angesetzt?", kommentiert der Blonde genervt und verdreht seine grünen Augen, wobei sowohl sein Ton als auch seine Wortwahl mich nur noch wütender machen.

„Komm' Mal klar, Grayson", zischt Mari ihn sofort an und blickt ihn genervt an, wobei ich meine Reaktion trotz dessen nicht zurückhalten kann.

„Was soll das denn bitte heißen?", zische ich und ziehe die Augenbrauen zusammen, merke sofort, wie meine Ohren vor Zorn zu brennen beginnen.

„Beruhig' dich, Kleine", lacht er schäbig auf und zum ersten Mal in meinem Leben erlebe ich solch eine irritierende Art und Weise der Provokation, dass mein Körper kaum damit umzugehen weiß.

„Was willst du eigentlich?", faucht meine Freundin den Studenten an und stellt sich beinahe demonstrativ zwischen uns, wobei ich absolut glücklich über die Tatsache bin, dass sie mit ihm auf Augenhöhe ist.

„Ach, liebe Nora, sei doch nicht gleich beleidigt", sagt Jayce und platziert seine große Hand – trotz Marikos Präsenz – an meinem Arm, wobei ich mich natürlich augenblicklich aus der Berührung bewege, sodass ich gegen Taros Brust stoße.

Noch bevor ich anderweitig reagieren kann, packt mein Bodyguard Jayce am Arm und zieht ihn zu sich, sodass Mariko und ich an die Seitenlinien geraten und einfach nur wortlos zusehen.

„Das nächste Mal werde ich dir diese Hand brechen", faucht Taro und aus irgendeinem Grund füllt Panik meine Brust.

„Wow, wow, wow, ruhig Brauner", lacht Jayce nur, scheint sich dem Ernst der Lage überhaupt nicht bewusst zu sein und zum ersten Mal in den wenigen Monaten meiner Ehe wünsche ich mir, dass mein Bodyguard doch bitte einfach nur zuschlagen würde.

„Shotaro", ertönt plötzlich die vertraute Stimme meines Ehemannes hinter uns und ich bekomme augenblicklich Gänsehaut am ganzen Körper.

Eine Mischung aus Aufregung, leichter Panik und absoluter Nervosität durch die Ungewissheit der nächsten Minuten füllt meine Brust, wobei der Anblick Deans dann doch wieder eine gewisse Ruhe in meinen Körper bringt.

„Es tut mir leid, Sir", erwidert Taro beinahe augenblicklich und entfernt sich von uns, ehe er sich demonstrativ neben Kenzo stellt und aufmerksam die Situation beobachtet.

„In was für einem Film seid ihr denn, Nora?", fragt Jayce und guckt mich verwirrt an, wobei die Belustigung in seiner Stimme viel zu prominent ist.

Mir ist bewusst, dass es für ihn beinahe schon lächerlich wirkt, dass nicht nur ich sondern auch mein Mann unsere persönlichen Bodyguards haben, da er selbst aus einer sehr, sehr wohlhabenden Akademikerfamilie kommt und wahrscheinlich davon ausgeht, dass das auch bei mir der Fall ist.

Mein Gehirn schafft es jedoch nicht, seinen Worten irgendeine Bedeutung zu schenken, da meine ganze Aufmerksamkeit auf meinem Mann und dessen Reaktionen liegt, was mich durch die plötzlich Stimme seinerseits nur noch mehr anspannt.

„Dean Parker", beginnt mein Mann mit monotoner Stimme, hebt nicht Mal die Hand bei seiner Vorstellung, „Noras Ehemann."

Ich schlucke hart, als ich registriere, wie kalt sein Ton ist und wie vermeintlich ruhig er zu sein scheint, während Jayce sich nur noch mehr vor ihm aufzubauen beginnt, sobald er realisiert, wer da vor ihn steht.

Man bedenke, dass Dean ihn mit seinen fast 1,90m um beinahe zwei Köpfe überragt, was jedoch in keinster Weise an Jayces Ego zu nagen scheint.

„Oh, ist der tolle Ehemann da, um mir eine Ansage zu machen oder wie soll ich diese Shitshow verstehen?"

Die Worte des Studenten sind bewusst gewählt, um seinen Gegenüber zu provozieren; eine Sache, die mir bei Jayce erst vor kurzem aufgefallen ist, nachdem Mariko mich darauf aufmerksam gemacht hatte.

Ich habe keine Ahnung, was für eine Art des Verhaltens ich von Dean erwarten soll, doch so wie ich ihn kenne, wird er sich in der Öffentlichkeit so weit es möglich ist, zurückhalten.

Zumindest hoffe ich es.

„Meine Frau hat mir bereits erzählt, dass dich Menschen und die Wichtigkeit ihrer Namen nicht wirklich interessieren", beginnt Dean ruhig und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass er wortwörtlich entspannt ist.

Ixh spüre immer wieder die Blicke meiner Freundin in meiner Seite, schaffe es jedoch aus Nervosität nicht, diese zu erwidern, sondern starre stur auf das Seitenprofil meines Mannes.

„Warum sollte es mich denn überhaupt interessieren?", zischt Jayce sofort, wirkt im Vergleich zu Dean wie ein Teenager mit seinem kindischen Auftreten und dem regelrecht frechen Ton.

„Ich denke, dieses Mal solltest du vielleicht eine Ausnahme machen, denn wenn deine Eltern wüssten, dass du dich mit dem Besitzer des Krankenhauses für das die beiden arbeiten, anlegst, wären sie wahrscheinlich nicht so begeistert", erklärt mein Mann dem Studenten, während ich aufmerksam beobachte, wie Jayces mit jedem einzelnen Wort das schäbige Grinsen noch ein bisschen mehr fällt.

Auch mir war diese Information nicht bekannt, was hauptsächlich daran liegt, dass ich generell überhaupt keine Ahnung davon habe, was zum Besitz meines Manners oder seiner Familie überhaupt gehört.

„Das ist doch eine verfickte Lüge", erwidert Jayce nur und schüttelt ungläubig den Kopf, weigert sich vehement die Aussage meines Mannes zu akzeptieren.

„Ich werde meine Zeit nicht damit verschwenden, dich von irgendwas zu überzeugen", beginnt Dean und knöpft sein Jackett zu.

Aus irgendeinem Grund scheint er plötzlich sogar noch attraktiver zu sein als sowieso schon und ich kann kaum glauben, dass meine Gedanken in solch einer Situation in eine ganz andere Richtung einschlagen, als sie es eigentlich tun sollten.

„Ich werde dir den Umgang mit meiner Frau nicht verbieten, aber wenn sie dich noch einmal auf ihre persönlichen Grenzen hinweisen muss, weil du diese überschritten hast, werde ich mich persönlich um dich kümmern", erklärt er Jayce ganz ruhig, wobei der Ton seiner Stimme mir regelrechte Gänsehaut über die Arme jackt, „und jetzt geh' mir aus den Augen."

Gerade als ich denke, dass Jayce etwas erwidern wird, höhnt er nur, verdreht die Augen und entfernt sich dann von uns, was mich bei einem Typen wie ihm definitiv überrascht.

Doch wenn man bedenkt, dass er in vielerlei Hinsicht im Nachteil meines Mannes gegenüber steht, hätte auch ich mich eher zurückgezogen, als einen Kampf zu starten, den ich nicht gewinnen kann.

„Endlich", seufzt Mariko plötzlich und strahlt mich schadenfroh an, wobei ihr Gesichtsausdruck auch mir sofort ein Lächeln hinzaubert, „das hat dieser Penner echt gebraucht. Vielen Dank."

Mein Mann lächelt nur kurz und nickt wortlos, wartet höflicherweise darauf, dass ich die beiden einander vorstelle, ehe er nach meiner Hand greift und mich aus sanften Augen anblickt.

„Dean, das ist Mariko, die neue Freundin von der ich dir erzählt habe", sage ich und gucke ihm wndlich in seine wunderschönen Augen, die mit der reinsten Form des Verlangens erfüllt sind und mir die Wärme in die Wangen schießt.

„Und Mari, das ist mein Ehemann, Dean", sobald die Worte meinen Mund verlassen, reichen sie sich die Hände und begrüßen sich nochmal offiziell, wobei ich sofort merke, dass Deans Blicke stetig auf mir ruhen.

„Ich halte euch beide dann nicht länger auf", sagt die junge Studentin ruhig und lächelt mich an, „lass uns aber auf jeden Fall am Wochenende zusammen etwas unternehmen, ja? Ich habe gesehen, dass an der 92. ein supersüßes, neues Café eröffnet hat, das diesen Erdbeerkuchen hat, den du so gerne isst!"

Als mein Gehirn ihre Worte verarbeitet, kichere ich regelrecht vor Aufregung, genieße die Tatsache, dass ich endlich auf eigenen Weg jemanden gefunden habe, der mich auf eine platonische Art und Weise glücklich macht.

Natürlich möchte ich durch didse Aussagen nicht meine Freundin mit meiner zukünftigen Schwägerin untermalen. Ich bin unglaublich froh jnd dankbar, dass von allen Menschen dieser Welt, Leiah die angehende Ehefrau meines Schwagers ist, denn nachdem ich jahrelang wirklich nur mit meinen Schwestern befreundet war, hat sie mir genau dad gegeben, was ich gebraucht habe.

Und durch die Tatsache, dass auch Leiah in derselben Welt aufgewachsen ist wie ich, weiß sie ganz genau, wie wichtig unterschiedliche Freundschaften sind.

„Sehr gerne!", sage ich sofort und umarme sie kurz, bevor ich total unterbewusst nach der Hand meines Mannes greife und uns unsere Finger ineinander verschränke.

„Sollen wir dich nach Hause fahren, Mariko?", bietet Dean ihr an und sofort gleiten Maris dunklen Augen zu mir, wobei ich sofort bestätigend nicke.

„Ich will keine Umstände bereiten", sagt sie zögerlich und anders als somst scheint sie plötzlich nicht mehr die absolut selbstbewusste und starke Persönlichkeit zu sein, wie ich sie kennengelernt habe.

„Ach, was! Wir haben es sowieso nicht eilig und um diese Uhrzeit sind deine Busverbindungen doch immer so schlimm, wir fahren dich gerne."

Sobald meine Worte bei der jungen Studentin ankommen, nickt sie dankbar und wir begeben uns alle zusammen in Richtung Parkplatz.

Dean ist die meiste Zeit der Fahrt eher ruhig, scheint etwas nachdenklich zu sein und obwohl ich gerne wissen würde, woran es liegt, möchte ich es für ihn durch die Anwesenheit meiner Freundin nicht unangenehm machen, weswegen ich mich hauptsächlich auf sie konzentriere.

Immer wieder gleiten meine Augen zu meinem Ehemann, welcher meine Blicke sofort erwidert und mir ein kleines Lächeln schenkt, so als wüsste er ganz genau, dass ich mich um ihn sorge.

Mariko und ich machen während der Fahrt eine genaue Zeit für unser Tfeffen am Wochenende aus, ehe wir bereits vor ihrem Studentenwohnheim ankommen und uns von ihr verabschieden.

Auch gute fünf Minuten nachdem wir Mariko abgekassen haben und weitergefahren sind, füllt nichts als Stille den Innenraum des Autos und obwohl ich in solchen Momenten normalerweise die Anwesenheit meines Mannes genieße, scheint da immer noch eine Schwere in der Luft, die mich beschäftigt.

„Möchtest du mir erzählen, warum du so ruhig bist oder willst du über etwas anderes reden?", frage ich ruhig und lege meine Hand auf die seine, bevor ich meine Augen über sein Gesicht gleiten lasse.

Dean seufzt leise und nickt nur, fährt auf den nächstbesten Parkplatz eines Einkaufsladens und parkt das Auto in einer der hinteren Ecken, um seine ganze Aufmerksamkeit mir zu widmen.

Ich merke an der Art wie er mit meinen Fingern spielt, dass er sich die Worte in seinem Kopf zurechtlegt, scheint jedoch große Probleme damit zu haben und mit jeder wortlosen Sekunde die verstreicht, werde ich noch nervöser.

„Heute war nicht so ein ereignisreicher Tag, also bin ich schon relativ früh nach Hause gefahren. Ich war um einiges müder als erwartet, also bin ich hoch und sobald ich den Kopf auf dein Kissen gelegt habe, bin ich eingeschlafen", erzählt mir mein Mann ruhig, lässt seine leuchtenden Augen aufmerksam über mein Gesicht gleiten und streicht mir sanft über die Wange, während die andere Hand meine hält.

„In letzter Zeit haben die Jungs und ich uns ein bisschen intensiver mit der ganzen Miyazaki-Brüder-Sache beschäftigt und da wir ihnen schon so dicht auf den Fersen sind, hat es mich wortwörtlich bis in meine Träume verfolgt", Dean entzieht beide seiner Hände von mir und streicht sich seufzend übers Gesicht, ehe er die eine durch seine Haare führt und dann den Kopf gegen die Lehne seines Sitzes legt.

Er scheint erschöpft und die Sorge in seinen eigentlich so strengen Gesichtszügen macht mich ganz traurig.

Ich würde ihm so gerne die Last von den Schultern nehmen, doch wenn es um seine Arbeit geht, kann ich kaum bis überhaupt nichts für ihn tun.

Außer ihm zuzuhören, wenn er es braucht.

Dean macht eine lange Pause, so als würde er sich nicht trauen, seine Gedanken laut auszusprechen, und obwohl ich merke, wie mein Herz immer schneller zu rasen beginnt, warte ich geduldig ab.

„Ich habe geträumt, dass diese Wichser...dir wehegtan haben", flüstert er plötzlich und als seine Stimme am Ende bricht, zersplittert auch mein Herz mit.

Sofort schießen mir Tränen in die Augen, bei dem gebrochenen Anblick meines Ehemannes und als mein Gehirn seine Worte verarbeitet hat, erscheinen plötzlich Erinnerungen an die Nacht des Familienessens, welche mir eiskalte Schauer über den Rücken jagen.

„Dean...", erwidere ich und greife mit beiden Händsn nach seinem Gesicht, seufze leise gegen seine Lippen bevor ich winen ganz sanften Kuss auf ihnen platziere.

„Ich konnte dich schon Mal nicht beschützen und ich habe einfach Angst, dass ich erneut scheitern könnte", seufzt mein Mann und es ist, als würde ich das komplette, tonnenschwere Gewicht der Worte auf seiner Zunge auf meiner Haut spüren.

„Schau mich an", flüstere ich und lächle sanft, sobald seine blauen Augen die meine finden und ich endlich Zuhause ankomme, „egal, was passiert, ich weiß, dass du immer dein Bestes gegeben hast und das ist das Einzige was zählt, okay? Mach' dir das Leben nicht schwer wegen Dingen über die du keine Kontrolle hast", fahre ich fort und genieße die Art wie seine Hände ganz ruhig meine Taille streicheln.

Dean scheint ein bisschen zu brauchen, um meine Worte zu verarbeiten, wendet jedoch kein einziges Mal währenddessen den Blick ab und erneut warte ich einfach nur ab.

„Ich werde nie wieder ohne dich einschlafen", murmelt er nach einer Weile und schlingt seine starken Arme um meinen Körper, ehe er sein Gesicht in meiner Halskuhle vergräbt.

In solchen Momenten gerät seine große Körpergröße absolut in Vergessenheit und scheint einfach perfekt in meine Arme zu passen.

„Du bist so süß", lache ich und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn, während ich ganz ruhig seinen Rücken streichle.

„Ich würde mich jetzt sehr gerne in dir verlieren, um all diese Gedanken zu vergessen", erwidert Dean total ausdruckslos, als wäre es das normalste der Welt, während mir sofort das Blut in die Wangen schießt, „aber meine Brüder wollten heute unbedingt zusammen kochen, deswegen muss ich mich wahrscheinlich noch etwas gedulden, oder?"

Wortlos nicke ich, schaffe es kaum, das Rasen meines Herzens zu beruhigen, als die Lust durch meinen Körper schießt.

„Wir könnten es auch im Auto tun", schlage ich vor bevor mich der kurzzeitige Mut wieder verlässt und ich schüchtern den Blick abwende, will tatsächlich nicht Mal mein Verlangen nach ihm verbergen, kann jedoch nichts dagegen tun, wie sehr es mich in Verlegenheit bringt.

„Nein, dafür bist du mir zu wichtig", erwidert Dean ruhig, bevor sein amüsiertes Lächeln in ein ganz Sanftes verschwimmt und mir Gänsehaut über den Rücken jagt, „ich will dir das geben, was du verdienst und ein Quickie im Auto ist einfach zu niveaulos."

Inzwischen brennen meine Wangen regelrecht und ich habe das Gefühl vor Aufregung gleich umzukippen.

Mit Dean fühlt sich alles so anders an, mein Körper weiß einfach nicht damit umzugehen und doch genieße ich alles bis ins Letzte.

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Nachdem wir eine gute halbe Stunden nur damit verbracht haben, einander zu küssen und die absolute Zweidamkeit zu genießen, kommen wir Zuhause an und treffen dort auf die lachenden Parker Brüder in der Küche an.

„Und da ist sie!", ruft Nummer vier ind er Reihe mir zu, kann sich jedoch nicht aus seinem Rollstohl erheben, weswegen ich mich mit dem breitesten Lächeln zu ihm begebe.

„Die beste Schwägerin aller Zeiten", lacht Rain und schlingt seine starken Arme um meinen Körper, wöhrend ich dasselbe tue und in sein Gelächter miteinstimme.

„Es ist so gut dich wieder bei uns zu haben", murmle ich und entziehe mich langsam aus der Umarmung, lächle sanft und versuche die Sorge um sein Wohlergehen nicht in meinem Gesicht wiederspiegeln zu lassen.

Jedes Mal, wenn wir Rain im Krankenhaus besucht haben, war es, als würde ich das ganze Erlebnis des Überfalls erneut erleben und da ich für meinen Mann stark sein musste, war es umso schwieriger, mit der ganzen Situation umzugehen.

Doch heute Morgen durften die Jungs Rain nach vier Wochen endlich wieder mit nach Hause nehmen und es ist, als hätte seine Rückkehr eine ganze Tonne von meiner Brust genommen.

„Du glaubst mir gar nicht, wie glücklich ich bin, wieder Zuhause zu sein", seufzt Rain und die Art wie Erleichterung udn regelrechte Freude seine blauen Augen füllt ist einfach nur herzerfüllend, „obwohl es eigentlich ja euer Zuhause ist."

„Wir machen da keinen Unterschied", ertönt Deans Stimmehinter mir, ehe er seine Hand an meine Taille gleiten lässt und mit der anderen nach Rains Wange greift, „willkommen Zuhause, Bruder."

Rain erwidert nichts; er blickt einfach mit absoluter Bewunderung in den Augen ins Gesicht seines älteren Bruders und nickt dankbar bevor die beiden sich in die Arme schließen.

Luke und Noah haben bereits angefangen, zusammen mit ihrer Mutter zu kochen, lachen immer wieder über die Kommentare ihres Vaters, während Rain und Dean sich kurz über etwas unterhalten und ich einfach nur das Bild vor mir in meinen Erinnerungen speichere.

Für einen ganz kurzen Moment vergesse ich, aus welchen Familienverhältnissen wir kommen.

Für einen ganz kurzen Moment, scheinen wir alle einfach nur eine ganz normale Familie zu sein. Ohne die ganze Gewalt und die illegalen Machenschaften. Ohne die Wichtigkeit unseres Status und des Geldes.

Und als ich Dean dabei beobachte, wie er mit einem breiten Lächeln hinter seinen Brüdern zum Stehen kommt und seine Arme um ihre Schultern wirft, ehe er sie nach ihrem Tag fragt.

Ich kann mich nicht Mal bewegen, so sehr fasziniert mich der Anblick der Parker Familie.

Es ist nicht so, als hätte ich eine schlechte Bindung zu meinen Schwestern oder zu meiner Mutter, doch zu sehen, wie gut sich alle trotz all den Problemen verstehen und wie sehr sie sich dann doch nahestehen, fühlt sich einfach nur geborgen an.

Mein Schwiegervater behandelt seine Söhne wie Krieger, wenn er muss, doch wie seinen größten Reichtum, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Er ist streng und die meiste Zeit etwas distanziert, doch in den letzten vier Wochen habe ich sein wahres Gesicht zu sehen bekommen und jedes Mal habe ich mir gewünscht, dass mein Vater doch nur ein bisschen so wäre wie er.

Immer wenn die Jungs von einem Auftrag zurückgekommen sind, hat er sich zu ihnen gesetzt, hat sie gefragt wie es lief und ist immer sichergegangen, dass sie wissen, wie stolz er auf sie ist. Er hat ihnen das Gefühl von Liebe und Geborgenheit gegeben, dass ich so nie von meinem Vater bekommen habe.

Das erste Mal, als Dean seinen jüngsten Bruder mitgenommen hatte und am Abend mit blutigen und total verwundeten Händen zurückgekommen ist, hat sein Vater Noahs Lieblingssandwich gemacht und seinen Sohn im Arm gehalten, als dieser sich wortlos in den Schlaf geweint hat.

Er wusste, dass es für den 18-Jährigen nicht leicht war und obwohl er die Jungs in ihrer Kindheit und Jugend nicht gerade gut behandelt hat, versucht er aktiv seine Fehler gutzumachen.

Dean hat mir immer wieder erzählt, wie viel Prügel er und die Jungs seitens seines Vaters einstecken mussten, doch als sie mit ihren Kampfausbildungen fertig waren, konnte auch Richard die Sergeant Maske ablegen und endlich ein Vater für seine Söhne sein.

Die Tatsache, dass mein Vater mich seit Wochen nicht gesehen hat und öfter mit meinem Mann telefoniert hat, als mit mir, erklärt wahrscheinlich alles, was man über George Samuel Reign wissen muss.

Er hat sich noch nie für uns interessiert.

Mein Vater hat niemals auch nur den Hauch von Interesse an meinem oder dem Leben meiner Schwestern gezeigt, wenn es ihm nicht zu Gunsten gekommen ist.

Richard ist nicht der beste Vater; er ist fehlerhaft und die Jungs haben ihm lange nicht verzogen – doch wusste er, dass er seine Kinder so erziehen musste, weil er keine andere Wahl hatte, anders als meiner, welcher es kaum erwarten konnte, seine Töchter zu verheiraten, nur um noch mehr Geld zu machen.

Je länger ich mir das Familienbild der Parkers angucke, desto schwerer wird die Sehnsucht in meiner Brust und die Frage, warum mein Vater es nicht wenigstens versucht hat.

„Baby", die tiefe Stimme meines Ehemannes holt mich aus meinen Gedanken und mit glasigen Augen blicke ich hoch, hasse es, dass meine Unterlippe zu zittern beginnt als unsere Blicke einander finden.

Sofort gleitet Deans Hand an meine Wange und wischt die einzelne Träne aus meinem Augenwinkel, ehe er mich in seine Arme schließt, wortlos aber langsam alle meine Wunden zu heilen beginnt.

„Möchtest du ein wenig Zeit allein verbringen?", flüstert er und guckt mich besorgt an, wobei ich sofort den Kopf schüttle und ehrlich lächle.

„Alles ist gut", seufze ich nur, „ich bin nur glücklich und dankbar, dass unsere Kinder in so einem...sicheren Umfeld aufwachsen werden."

Sobald die Worte meinen Mund verlassen, verziehen sich Deans Lippen zu einem breiten Lächeln und er haucht einen sanften Kuss auf meine Stirn.

„Wollen wir uns zusammen um die Nachspeise kümmern? Mein Vater und Luke grillen gleich die Burger an und Mum hat mit den Jungs schon die ganzen Beilagen vorbereitet", schlägt Dean vor und reicht Jane sein Jackett, die Krawatte und seine Ohr, bevor er seine Hände wäscht und erneut nicke ich.

„Guten Abend an die Parker Familie!", ruft Leiah plötzlich von der Tür und lacht laut auf, als alle zu jubeln anfangen, vollendet zusammen mit Isiah das Familienbild und das Bedürfnis in Freudentränen auszubrechen wird immer stärker.

Die darauffolgendn Stunden sind gefüllt mit lautem Gelächter, aufregten Gesprächen und Diskussionen, Schwelgen in Erinnerungen und Kindheitsgeschichten der fünf Brüder.

Für eine kurze Zeit, gerät alles andere in den Hintergrund und nur die Familie zählt.

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Und hier ist es, meine Babies!
Ich hoffe, ich habe euch nicht allzu lange warten lassen.
Dieses Kapitel ist die Mitte von Drama und Uninteressant, da es sich hierbei um einen etwas detailreichen Filler handelt.
Nach all dem Drama in den letzten fünf Kapiteln, will ich den Charakteren auch Mal etwas Pause gönnen und da ich persönlich solche kleinen Einblicke in die Normalität von Geschichten liebe, dachte ich, dass jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist!

Hoffentlich hat es euch gefallen! Lasst mir gerne Gedanken, Vorschläge und Ideen in den Kommentren da!

Was denkt ihr, wird das nächste große Drama sein und wie denkt ihr, wird die Ehe von Nora und Dean wieder auf die Probe gestellt?

Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Küsse eure Augen. Sher

(Denkt dran: Spoiler, Behind the Scenes, Abstimmungen und tiefere Einblicke in die Charaktere findet ihr auf meiner Instagram Seite @sh3razvde!)

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