Kapitel 13
Noras Sicht
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Nachdem ich mich auch von Leiah und Isiah verabschiedet habe, schließe ich seufzend die Tür und lasse meine Augen so unauffällig wie nur möglich zu meinem Mann gleiten, welcher mich ohne irgendwelche Hemmungen bereits ansieht.
„Brauchst du Hilfe mit deinem Kleid?", fragt er ruhig und lockert seine Krawatte bevor er sein Hemd aufknöpft und den Rest seines Nackentattoos enthüllt.
Ohne es überhaupt zu realisieren, ziehe ich mir die Unterlippe zwischen die Zähne und schlucke hart als der Gedanke an seinen nackten Körper mir einen Schauer über den Rücken jagt.
Nach unserem Gespräch in der Küche habe ich mich auf jeden Fall beruhigt und obwohl mich das Verhalten seiner Ex-Freundin immer noch unglaublich ärgert, kann ich nicht verleugnen, dass mir seine Reaktion wirklich gefallen hat.
Jetzt ist nur noch die Frage, ob er sein Versprechen auch wirklich hält.
„Nein, dankeschön", erwidere ich ruhig und traue mich, in seine wunderschönen Augen zu blicken, welche sich immer mehr wie Zuhause anfühlen und ich habe keine Ahnung was ich davon halten soll.
Dean scheint etwas sagen zu wollen, doch wirkt er zögerlich. Ich habe ihn wahrscheinlich noch nie in solch einer Situation erlebt und wenn ich ehrlich bin, ist seine Unentschlossenheit, ob er das was er sagen will, sagen soll, unglaublich süß.
Ohne ihn mit meinen Worten unter Druck zu setzen, nicke ich ihm wortlos zu und blicke ihn erwartungsvoll an, bin unglaublich neugierig, was er denn zu sagen hat, dass ihn so beschäftigt.
„Ich habe dich heute ein bisschen beobachtet, als du Maia auf dem Arm hattest", beginnt er plötzlich und kommt einen Schritt auf mich zu, ist zum aller ersten Mal derjenige, der sich meinen Blicken entzieht, indem er sich nur auf meine Lippen fokussiert, „und ich wusste sofort, dass du eine sehr gute Mutter sein wirst."
Und bereits zum gefühlt zehnten Mal innerhalb weniger Stunden bin ich absolut sprachlos, denn diese Worte habe ich definitiv nicht erwartet.
Mit großen Augen starre ich Dean an, spüre wie mein Herz in meinem Hals schlägt und sein einzigartiger Geruch mich absolut benebelt; plötzlich scheint sogar Gleichgewicht ein Problem zu werden.
„Idealerweise natürlich die Mutter meiner Kinder", flüstert er und lächelt gebrochen, „aber auch wenn nicht, du wirst es in jedem Fall sehr, sehr gut machen."
„Danke", hauche ich und kann regelrecht beobachten, wie sich Deans breite Schultern zu senken beginnen, so als würde er seine Niederlage einfach so akzeptieren; ein Anblick den ich von meinem strengen, normalerweise so autoritären Ehemann überhaupt nicht gewohnt bin.
„Und ich sage das nicht, weil diese Ehe sonst eine...Zeitverschwendung wäre, wie du es behauptest hast, somdern weil ich das wirklich so denke."
Dean seufzt ruhig, legt seine große, Tattoo bedeckte Hand ganz kurz an meine Wange und noch bevor ich etwas erwidern oder mich in seine sanfte Berührung schmiegen kann, reißt mich das laute Klingeln seines Telefons aus unserer Blase.
„Entschuldige mich", meint er nur kurz und macht sich dann in die Richtung seines eigenen Zimmers, wobei erst das Fallen der Tür ins Schloss mich wirklich weckt.
Total in Gedanken verloren ziehe ich mir mein Kleid aus, schaue meinen Körper für eine gute Minute in meinem großen Spiegel an und versuche mein Bestes, Dean nicht zu lauschen, doch da die Wand zwischen unseren Zimmern ungaublich dünn ist, fällt es mir dementsprechend schwer.
Zu Beginn ist Dean noch sehr ruhig, spricht eher leise, sodass ich kaum bis gar nicht höre, dass er überhaupt noch spricht, weswegen ich mich einfach aufs Umziehen konzentriere.
Nachdem ich mir einen einfachen Pyjama aus Seide übergezogen, begebe ich mich in unser gemeinsames Bad und fange an, mich abzuschminken.
Vielleicht ist es die Tatsache, dass ich unglaublich erschöpft bin oder aber auch, weil ich es generell nicht erwarte, doch als Dean plötzlich seine Stimme hebt, zucke ich heftig zusammen.
Ich habe meinen Mann des öfteren wütend erlebt und habe auch gehört, wie er immer wieder seine Brüder oder ein paar seiner Männer angefaucht hat, doch so außer sich habe ich ihn noch nie mitbekommen.
„Nein, du hörst mir jetzt zu", faucht er und angespannt lege ich das Wattepad in meiner Hand zur Seite, ehe ich mich an den Rand unsere Badewanna setze und ihm mit rasendem Herzen weiterhin zuhöre, „wenn ich noch einmal mitbekomme, dass du dich auf jegliche Art und Weise Nora näherst oder versuchst, zu ihr Kontakt aufzubauen, dann werde dieses Mal ich mich um dich kümmern, Emily."
Als seine Worte mich erreichen, schnappe ich nach Luft und schlage mir die Hand vor den Mund, kann es kaum glauben, dass mein Mann so mit ihr redet, nachdem ich der festen Überzeugung war, dass er nur mit großen Worten um sich geworfen hat.
„Es ist mir sowas von Scheiß egal, was du damit bewirken wolltest. Wach' endlich aus deiner verfickten Traumwelt auf und akzeptier' die Tatsache, dass Nora die Frau an meiner Seite ist und ich das genau so wollte – von Anfang an", ergänzt Dean, dieses Mal nicht annähernd so laut wie davor und doch so streng, dass sich mir die Haare im Nacken sträuben.
„Stop. Rede ja nicht weiter oder ich werde deine Gefühle verletzen, Emily. Lass meine Ehefrau in Ruhe bevor ich deine absolute Peinlichkeit der Öffentlichkeit präsentieren und deinen ach so tollen Ruf in den Boden stampfe. Du solltest dich glücklich schätzen, dass Ruby mir bereits ihr Versprechen gegeben hat, sonst wärst du schon längst die größte Lachnummer des Landes", presst er durch seine Zähne hindurch, scheint sich nur sehr schwer zurückzuhalten und ich würde unglaublich gerne wissen, was Emily gesagt hat, um solch eine Reaktion von ihm zu bekommen.
„Dass du dich für so eine Aktion nicht Mal schämst, Emily. Sich zu verhalten wie ein verfickter Teenager und das in deinem Alter ist einfach nur peinlich, ich hoffe du weißt das", als diese Worte meines Mannes mich erreichen, kann ich das schadenfrohe Lächeln auf meinen Lippen nicht länger verbergen und das Verlangen, ihn wortwörtlich anzuspringen scheint beinahe überwältigend.
„Ich will nicht hören, was du zu sagen hast, weil es nicht von Relevanz ist. Lass Nora in Ruhe und leb' dein Leben endlich ohne mich. Gute Nacht", mit diesen letzten, eher harten Worten, beendet Dean den Anruf und scheint so frustriert, dass ich sogar sein lautstarkes Seufzen noch höre.
Eigentlich wollte ich heute Abend nicht mehr mit ihm sprechen.
Eigentlich wollte ich soweit es geht Abstand zu ihm halten, um meinen gebrochenen Stolz zu retten.
Und eigentlich wollte ich heute in meinem eigenen Zimmer, in meinem eigenen Bett ohne ihn schlafen.
Aber aus irgendeinem Grund finde ich mich plötzlich mit meiner Hand an der Türklinke wieder und noch bevor mein Verstand auch nur den Hauch einer Chance hat zu reagieren, fange ich bereits langsam an die Tür zu öffnen.
Wie immer schellt Deans Kopf viel zu schnell in meine Richtung, so als hätte er meine Anwesenheit gespürt, statt mich zu sehen.
Seine Reaktion überfordert mich für genau eine halbe Minute, ehe ich beinahe schamlos meine Augen an seinem Körper englang gleiten lasse und leise seufze, je länger ich seine in schwarzen Linien gehüllte Haut anblicke.
„Ist alles in Ordnung? Ich war wahrscheinlich ein wenig zu laut, oder?", sagt Dean und versucht sehr offensichtlich seine Augen in meinem Gesicht ruhen zu lassen, doch verschlingt mich trotzdem mit seinen Blicken.
„Du musst nicht wirklich laut sein, damit man dich durch diese Wände hört", erwidere ich und lächle kurz, ehe ich es endlich schaffe meinen Kopf zu heben und ihm seufzend in das wunderschöne Blau seiner Augen zu sehen.
Als Dean merkt, dass ich um einiges weniger angespannt bin, als noch vor einer Stunde, lacht er kurz auf und nickt, versteht sofort meine Anspielung und entspannt sich glücklicherweise auch.
„Ruby war absolut schockiert, als ich ihr davon erzählt habe und hat mir sofort versprochen, dass so eine Peinlichkeit nie wieder passieren wird", beginnt er und setzt sich auf die kleine Stoffbank am Bettende, zeigt auf den freien Platz neben sich und ohne zweimal zu überlegen, geselle ich mich ruhig zu ihm.
„Und ich gehe Mal davon aus, dass du mein Gespräch mit Emily mitbekommen hast", seufzt er und massiert sich die Schläfe, „ich wollte wirklich nicht laut werden, aber allein der Gedanke an diese Aktion bringt mein Blut zum Kochen."
„Es wäre eine Lüge, wenn ich behaupten würde, dass ich nicht ein bisschen schadenfroh war", erwidere ich und kichere, spiele mit meinem Ehering und beiße mir auf die Lippe, als ich zum ersten Mal den Anblick von Deans Hand und seinem Ring registriere.
Davor schien es nicht von Wichtigkeit zu sein, um meine Aufmerksam auf sich zu lenken, doch jetzt wo es mir aufgefallen ist, gefällt es mir umso besser.
„Es tut mir wirklich leid, dass dieser Scheiß dir die Laune verdorben hat. Ich weiß, wie sehr du dich auf die Dinnerparty gefreut hattest", entschuldigt er sich und legt seine große Hand kurz auf meinen Rücken.
„Du sahst", Dean räuspert sich kurz, „siehst unglaublich gut aus. Du bist sowieso immer wunderschön, aber ich will es dich immer wissen lassen."
„Danke, Dean", erwidere ich geschmeichelt und traue mich, meine Hand auf seinen tätowierten Unterarm zu legen, versuche währenddessen geschickt zu ignorieren, dass mir das Herz gleich aus der Brust springt.
Die Luft zwischen uns beiden ist unglaublich angespannt, doch anders als zuvor, ist es nicht unangenehm sondern einfach nur erregend und ich merke, wie mein Körper sich immer wohler zu fühlen beginnt.
„Geh' mit mir auf ein Date", sagt mein Ehemann wie aus dem Nichts, gerade, als ich mich in der angenehmen Anspannung verlieren will und mit großen Augen blicke ich ihn überrascht an.
„Du meintest zu meiner Mum, dass ich so sorglos und glücklich in den Videos aussah", beginnt Dean und dreht sich dieses Mal so zu mir, dass er problemlos seine große Hand an meine Wange legen kann, „ich will dir zeigen, dass ich mit dir sogar noch sorgloser und glücklicher bin als mit ihr. Zudem hatten wir kein erstes Date und du verdienst es, so gut wie nur überhaupt möglich behandelt zu werden. Bitte gib' mir die Möglichkeit, das zu sein, was du verdienst."
Seine Worte sind — ehrlich.
Zunächst klingen sie wie ein Traum, da ich von Anfang an nichts anderes als genau diese Art von Aufmerksamkeit von Dean wollte und ihn jetzt diese Dinge sagen zu hören scheint absolut surreal.
„Das klingt sehr gut", murmle ich und ziehe mir erneut die Unterlippe zwischen die Zähne, während ich ihm in die Augen gucke.
„Diese Angewohnheit von dir wird mich irgendwann in den Wahnsinn treiben", seufzt Dean und befreit meine Lippe mit einer kurzen Bewegung mit seinem Daumen und ich schlucke hart, als mein Gehirn das von ihm Gesagte verarbeitet.
„Ich weiß, dass es erst zwei Tage her ist, aber ich würde alles tun, um dich nochmal meinen Namen stöhnen zu hören", flüstert er und zieht mich etwas näher an seinen Körper.
Ohne zu zögern schmiege ich mich in seine Berührung und versuche wirklich, durch die Nase zu atmen, um mich zu beruhigen, doch ich scheitere kläglich.
„Rede mit mir, Baby, ich will deine Stimme hören", flüstert Dean und gibt mir einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe er langsam den Weg in Richtung meines Halses aufbricht und ich wie aus Reflex meine Nägel in seinen Oberschenkel kralle und laut seufze.
„Dean", der Ausspruch seines Namens ist ein regelrechtes Hauchen, weil ich wortwörtlich kurz davor bin, an meinem nächsten Atem zu ersticken, „ich will dich wirklich endlich in mir spüren."
Als die Worte meinen Mund verlassen, hält mein Mann in seiner Bewegung inne und fängt an gegen meine erhitzte Haut zu lächeln, während ich absolut schockiert von meinem eigenen Mut bin.
„Sei nicht so überrascht, Baby", lacht Dean, „wir beide wissen, dass du nach dem fragst, was du willst. Du bist letztendlich immer so gut für mich und sagst mir, was ich hören will, oder etwa nicht?"
Ich nicke wortlos, rutsche noch näher an ihn heran, um das Bisschen Abstand zwischen uns zu schließen, denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass seine Nähe der einzige Grund ist, warum ich noch nicht umgekippt bin.
„Und du wirst mich spüren, meine Schöne, das verspreche ich dir", seine Hand wandert ganz ruhig an meiner Wange entlang zu meinem Hals, ehe er den Träger meines Schlafanzugs an meiner Schulter runterzieht und seine Finger sich um meine Brust schließen.
Sobald seine Haut auf die meine trifft, stöhne ich laut auf und vergrabe mein Gesicht in seiner Halskuhle, schlinge meine Finger um sein Handgelenk, so als würde ich sichergehen wollen, dass er nie aufhört mich so anzufassen.
„Aber bevor ich dir gebe, was du willst, muss ich etwas tun, dass mir seit Monaten nicht aus dem Kopf geht."
Dean gibt mir keine Möglichkeit, seine Worte richtig zu verarbeiten, sondern entfernt sich von mir, ehe er mich auf seinem Bett platziert, sodass meine Beine vom Rand baumeln und er sich ohne ein weiteres Wort zu sagen vor mir hinkniet.
Erst in dem Moment realisere ich, dass er durch die neue Position einen perfekten Blick zwischen meine Beine hat und das ist vielleicht das erste Mal, dass ich es bereue, unter diesem Nachtgewand keine Unterwäsche angezogen zu haben.
„So wunderschön", flüstert er plötzlich und platziert einen feuchten Kuss auf der Innenseite meines Schenkels, während seine Hände immer wieder über die sanfte Haut meiner Beine gleitet, „und das ist alles für mich, stimmt's, Baby?"
Mein Herz hämmert auf brutalste Art und Weise gegen meinen Brustkorb, ist jedoch nicht der einzige Teil meines Körpers der pocht und erst als Dean mit seinem Zeigefinger über das empfindliche und unglaublich feuchte Fleisch meiner Fotze streicht, wage ich es wieder, nach Luft zu schnappen.
Ein lautes Wimmern entweicht meiner Kehle und ich suche nach Halt in den sanften Betlaken, um mich zu beruhigen.
„Ich warte auf eine Antwort, mein Engel", seufzt mein Mann und greift nach meiner Hand, um unsere Finger ineinander zu verschränken, was mich nur noch mehr in den Wahnsinn treibt.
Irgendwie hasse und doch liebe ich die Art wie Dean seine Gabe mit dem Umgang von Worten zu seinen Vorteilen nutzt und mir damit wortwörtlich die Sicht vernebelt.
„Ja, Dean", hauche ich atemlos, „nur für dich."
„Das ist mein Mädchen, sehr gut, Baby."
Noch bevor er den Kosenamen komplett aussprechen kann, verstummen seine Worte, als er sein Gesicht in meiner empfindlichen Fotze vergräbt und ohne mir auch nur eine Sekunde der Verarbeitung gibt, an meiner Klit zu saugen beginnt.
Dieses Mal kann und will ich das laute Stöhnen seines Namens nicht verdrängen, weswegen ich einfach nur meinen Kopf in den Nacken werfe und ihm das gebe, wonach er am Anfang unseres Gesprächs gefragt hat.
„F-Fuck", stöhne ich und führe meine Hand in seine Haare, ziehe etwas fester an den Strähnen und entlocke somit auch meinem Mann ein tiefes Knurren der Leidenschaft.
„Genau so, Baby", stöhnt Dean und führt ganz langsam einen seiner Finger in mich hinein, gibt mir genau das, wonach sich mein Körper sehnt und mit einem atemlosen Wimpern bewege ich meine Hüften weiter in seine Bewegung.
„Jetzt wirst du aber gierig, mein Engel", lacht Dean und schließt seine Lippen erneut um meine pochende Klitoris, bewegt seinen Finger in einem stetigen Rhythmus in mir und ich hasse es, wie sehr ich mich in dem Gefühl seines Mundes und seiner heißen Zunge verliere.
„Bitte, Dean", flehe ich und ziehe erneut an seinen Haaren, versuche meine Geräusche zu unterdrücken, nur um zu scheitern, „ich will kommen – brauche es so sehr."
„Ach, wirklich?"
Zwar sehe ich sein Gesicht nicht, doch allein an seinem Ton kann ich das Schmunzeln auf seinen Lippen hören und alles was ich als Antwort aufbringen kann ist ein viel zu hohes Stöhnen, als er im selben Moment einen zweiten Fingern in meine enge Fotze einführt.
„Hör auf mich zu ärgern, f-fuck", fauche ich und seufze leise, „bitte."
Dieses Mal hallt Deans Lache durch das ganze Zimmer, ehe er sich etwas aufsetzt und mich aus blauen Augen total hungrig ansieht.
„Wie schön du bist, mein Engel", flüstert er plötzlich und schließt seine Hand um meine Brust, massiert die weiche Haut ganz ruhig, bevor seine Finger meinen empfindlichen Nippel finden.
Inzwischen schaffe ich es nicht Mal, einen gescheiten Satz zu formen, je tiefer und schneller Dean mich mit seinen Fingern fickt. Es ist, als würde ich mit jeder Bewegung seiner Hand meinem heiß ersehnten Höhepunkt einen Schritt näher kommen.
„Willst du für mich kommen, Baby?"
Sofort fange ich an zu nicken und greife nach seinem starken Arm, bewege meine Hüfte seinen Fingern entgegen und stöhne mit jedem einzelnen Stoß.
„Gutes Mädchen", seufzt Dean, ehe er mir mit einem Mal jegliche seiner Berührungen entzieht und regelrecht ins kalte Wasser wirft.
Ich schnappe und ringe aufgebracht nach Luft, als die fehlende Stimulation meinen Köprer in absolute Überforderung stößt.
„Aber nicht so", sagt er plötzlich, seine Stimme kommt jedoch nur gedämpft bei mir an, „nicht heute Nacht."
Mit großen Augen starre ich ihn an, kann seine Worte kaum fassen und greife wie eine Verrückte nach ihm, als könnte ich ihn aufhalten.
„Ganz ruhig", lacht er nur, „ich will, dass du heute Nacht um meinem Schwanz kommst, Baby. Wir beide haben letztendlich so lange darauf gewartet, stimmt's?"
Erneut fange ich an zu nicken, als würde mein Leben davon abhängen, ehe ich leise Seufze und ihn dabei beobachte, wie er sich von seinen Boxershorts trennt und sich dann erneut zwischen meinem Schritt positioniert.
Als mein Blick auf seine große Erektion fällt, schlucke ich hart und spüre, wie sich alles in mir vor Aufregung und Lust zusammenzieht, beiße mir viel zu fest auf die Unterlippe, um meine Reaktionen nicht zu offensichtlich zu machen.
Doch dafür ist Dean natürlich viel zu aufmerksam.
„Sieh' dich an – mein Engel kann sich vor Aufregung kaum zusammenreißen, hm? Wie süß du doch bist", flüstert Dean und beugt sich zu mir runter, vereint unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss, während er total gelassen die Spitze seiner Erektion durch die Nässe meiner Fotze streicht.
Ich stöhne in seinen Mund, kann mich kaum auf den Kuss konzentrieren, doch zergehe wortwörtlich in seinem Geschmack, der langsam meine Zunge benetzt.
Dean zu küssen fühlt sich jedes Mal aufs Neue wie ein Feuerwerk an und mein Körper scheint auch nach so vielen Malen nicht mit den Gefühlen klarzukommen, die er in mir auslöst.
Immer wieder zieht er meine Unterlippe zwischen seine Zähne, stöhnt leise auf, wenn mir ein kleines Wimmern entweicht, bevor er sich dann auch nicht mehr zusammenreißen kann und tief gegen meine Lippen zu atmen beginnt.
Dean führt seine Hand zwischen unsere Körper und positioniert seine Spitze an meiner Öffnung, führt sie nur ein ganz kleines Bisschen ein, ehe er beinahe schon hastig nach meinen Händen greift, um unsere Finger erneut ineinander zu verschränken.
„Baby", flüstert Dean plötzlich und wie auf Knopfdruck reiße ich die Augen auf, verliere mich umgehend in dem wunderschönen Blau um seiner Iris und seufze, „genau so, mein Herz. Guck' mir in die Augen, ja? Ich möchte sehen, was nur ich mit dir tun kann."
Deans Bitte ist direkt, seine Worte ehrlich und auch wenn mein Gehirn bereits komplett von Lust benebelt zu sein scheint, registriere ich alles was er sagt und nicke, schaffe es sogar nach mehreren Minuten, ihn zu antworten.
„Das will ich auch, D-Dean", hauche ich und schnappe nach Luft als er langsam tiefer in mich einzudringen beginnt, „bitte sag' mir, dass nur ich das bei dir tun kann...bitte."
Ich weiß, dass ich wahrscheinlich viel zu verzweifelt – beinahe schon erbrämlich wirke, doch noch nie habe ich mich in Deans Gegenwart so sicher und wohl gefühlt, um ihm genau das zu sagen, was ich mir schon seit Wochen wünsche.
Für einen ganz kurzen Augenblick verstummen wir beide.
Dean ringt nach Luft mit jedem weiteren Zentimeter und nach Monaten der Sehnsucht, spüre ich, wie meine Augen vor Erfüllung zurückrollen und ich nichts weiter als ein lautes Stöhnen herausbringe.
Ich habe keine Ahnung, wie viel Zeit bergeht, doch nach einer gefühlten Ewigkeit, schaffe ich es, mich an seine Größe zu gewöhnen, kann jedoch nicht aufhören, mich um ihn herum zusammenziehen, was meinem Ehemann jedoch unglaublich zu schaffen macht.
„B-Baby", wimmert er plötzlich, „nur du – fuck – niemand außer dir kann das mit mir tun, niemand."
Und als ich ihn diese Worte sagen höre, kann ich nicht anders, als ihn erneut zu küssen und anders als alle anderen Male, fühlt sich diese Kuss noch intimier, noch vertrauter an.
Es dauert nicht lange, bis Dean langsam die Geduld zu verlieren beginnt, bewegt seine Hüften jedoch zu Beginn nur sehr langsam, während er meinen Nacken in sanften Küssen bedeckt.
„Mehr", zische ich und ziehe sanft an seinen Haaren, nachdem er unsere Hände voneinander löst, um sich in meiner Hüfte festzuklammern, „bitte, Dean."
Und bevor ein Herzschlag vergehen kann, fängt er an zu lächeln, ehe er sich leicht erhebt und mich sanft anblickt.
„Natürlich, Baby", seufzt er und zieht seinen Schwanz ganz langsam aus mir heraus, erlaubt es mir, jeden einzelnen Zentimeter ganz genau zu spüren, „alles für dich."
Mit diesen Worten fängt Dean an, seine harte Erektion immer wieder im perfekten Rhythmus in mich hineinzustoßen, entlockt mir mit jeder Bewegung ein kleines Stöhnen und scheint mich endlich genau so zu füllen, wie ich es mir seit Monaten ausmale.
Jedoch sind es seine Reaktionen, die mich in den absoluten Wahnsinn treiben.
Mit leicht geröteten Wangen, den dunklen Haaren zerzaust in der Stirn hängend und seiner vollen Unterlippe zwischen seinen Zähnen wirkt er einfach nur traunhaft und das sanfte Knurren das ihm immer wieder entweicht ist wie Musik in meinen Ohren.
Auch dieses Mal kann ich nicht einschätzen, wie viel Zeit vergeht, doch Dean schafft es, dass jede Sekunde sich wie eine Stunde anfühlt, als er mich mehrere Male bis an den Abgeund meiner Grenzen treibt, nur um mich dann in einen Kuss zu ziehen und sich keinen einzigen Millimeter zu bewegen.
Als ich jedoch spüre, wie mein Höhepunkt ganz langsam meine Wirbelsäule hochkrabbelt, kralle ich mich verzweifelt in seinem starken Rücken fest und fange noch hemmungsloser an, ihn anzuflehen.
„Ich weiß, Baby", seufzt er und verschnellert endlich die Bewegungen seiner Hüfte, „komm' mit mir, ja? Und guck' mir in die Augen, wenn du kommst, meine Schöne."
Erneut schaffe ich es nur zu nicken.
So als hätte ich damit einen Schalter ungelegt, greift mein Ehemann erneut nach meinen Hüften und fämgt dieses Mal an, etwas schneller, etwas härter in mich zu stoßen, kann inzwischen genau so wenig seine Lustgeräusche unterdrücken und genau als er meinen Namen stöhnt, spüre ich wie die Welle meines ersehnten Höhepunkt über mir einstürzt und ich mit einem beinahe schon tonlosen Wimmern komme.
Ich spüre Deans Blicke auf mir und obwohl meine Augen offen sind, kann ich sie nicht einmal ordentlich wahrnehmen, als das erlösende Gefphl meines Orgasmus mich komplett einnimmt und ich meinen ganzen Körper anspanne.
Leider scheint meine eigene Lust mich so zu fesseln, dass ich nur im Unterbewusstsein mitbekomme, wie auch mein Mann seinen Höhepunkt mit einem tiefen Knurren erreicht, ehe er sich in mir ergießt und für einen ganz kurzen Moment über mir zusammenbricht.
Lautes Atmen, mein eigener Herzschlag und nichts weiter als absolute Stille füllen für die nächsten Minuten den Innenraum des Zimmers und ich genieße jede einzelne Sekunde.
Ich merke wie ich mich ganz langsam zu beruhigen beginne, liebe die Tatsache, dass Dean sich immer noch in mir befindet, als er seinen Kopf ganz sanft auf meiner nackten Brust platziert und die Arme um meine Taille schließt.
Und zum aller ersten Mal bin ich diejenige, die Dean im Arm hält, als er langsam in den Schlaf schweift und schon lange hat sich nichts so richtig angefühlt wie das hier.
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Nach knapp einer Stunde wacht mein Ehemann total verdutzt auf, hebt den Kopf aus meiner Halskuhle und sieht mich aus verschlafenen Augen an, während ein unglaublich süßes Lächeln seine Lippen verziert.
Seine Wangen sind immer noch leicht gerötet, lassen ihn un einiges jünger und unschuldiger wirken und auf einmal ist er für einen kurzen Moment nicht der Kopf der größten Gruppe für organisiertes Verbrechen, sondern einfach nur ein junger Mann.
Zunächst spricht er nicht, genießt nur die Art wie mein Finger ganz ruhig seine Gesichtszüge nachfährt, ehe er leise seufzt und einen Kuss auf mein Kinn haucht.
„Es tut mir leid, dass ich eingeschlafen bin, Baby", flüstert er und erhebt sich, entblößt damit meine nackte Brust und erinnert mich daran, dass er sich immer noch in mir befindet, wobei Dean sich relativ eilig herauszieht, als die Empfindlichkeit ihn überkommt.
Ich zische leise auf und versuche nicht zu wimmern, als ich spüre wie sein Orgasmus langsam aus mir herauszufließen beginnt und ich hasse ihn dafür, dass er dies beobachtet als würde sein Leben davon abhängen.
„Ist in Ordnung, Dean, wirklich", versichere ich ihm und verdecke ganz unauffällig mit meinem Arm meine Brüste, fühle mich unglaublich schüchtern, obwohl mir die Art wie er mich ansieht viel zu gut gefällt.
Doch natürlich kommt mein Mann auch bei dieser Aktion zuvor und begugt sich wortlos zu mir herunter und greift nach meinen Handgelenken, um meine Arme auseinander zu ziehen, eher er mir einen leidenschaftlichen Kuss gibt.
„Das war einer der schönsten Momente meines Lebens, Nora", flüstert Dean plötzlich und schickt mich erneut in einen Zustand der Sprachlosigkeit.
Es sind zum einen natürlich die Worte die er gesagt hat, jedoch auch die Art wie und der Ton in der er sie gesagt hat, lassen mein Herz wortwörtlich dahinschmelzen und ich spüre wie die Tränen sich ankündigend.
Mit zittriger Unterlippe lege ich ihm meine Hand an seine bärtige Wange, liebe es wie er sich augenblicklich in meine Berührung schmiegt, ehe ich seufze und kurz die Augen schließe.
„Das war es für mich auch, Dean", erwidere ich hauchend, traue mich bicht lauter zu sprechen, weil ich nicht will, dass meine Stimme bricht.
„Wollen wir zusammen duschen gehen?", fragt mein Mann mich ruhig, nachdem wir es schaffen, unsere Lippen voneinander zu lösen.
„Gerne", erwidere ich und küsse ihn erneut, scheine einfach nicht genug zu bekommen und je länger ich ihn angucke, desto gieriger werde ich.
Kurz darauf hilft Dean mir beim Aufstehen und begleitet mich sogar ins Bad, damit ich mich in Ruhe im Bad für die Dusche vorbereite, da ich dann doch etwas Zeit für mich brauche, um auf die vergangene Stunde klarkommen muss.
Nachdem ich auf der Toilette war und mich abgeschminkt habe, stecke ich meine Haare in einen Dutt und wickle michbin ein Handtuch ein, ehe ich mich auf den Weg zu meinem Mann mache, welcher es sich wieder im Bett bequem gemacht hat.
Doch als ich bei ihm ankomme, zögert Dean nicht Mal, als er an dem Saun meines Handtuchs zieht und meinen Oberkörper komplett entblößt, ehe er seine Finger über die dunklen Linien an meinen Rippen entlang führt.
„Hätte niemals gedacht, dass deine Tattoos so groß sind", seufzt er und setzt sich auf, platziert einen sanften Kuss direkt unter meiner Brust und blickt mich dann aus großen Augen an.
„Ich sollte nicht Mal welche haben", lache ich und streichle sanft seine Arme, „mein Vater würde ausrasten, wenn er wüsste, dass ich überhaupt welche habe."
„Ach, die tun doch nur so. Meiner meinte er würde uns alle aus der Familie verbannen, wenn wir uns welche zulegen und dann hat er sich dasselbe Scorpion Tattoo stechen lassen, weil es ihm so sehr gefallen hat", erzählt Dean entspannt, ein schuefes Lächeln auf den Lippen, während er seine Hände ab meinen Schenkeln platziert und laut seufzt.
Erneut vergehen mehrere Minuten, in denen wir uns nur anschweigen und unsere Anwesenheit genießen, doch noch bevor ich meinem Mann einen Kuss geben kann, klopft jemand beinahe schon brutal an der Tür.
Das Geräusch kommt viel zu plötzlich und ist so penetrant, dass ich zusammenzucke, bevor ich es schaffe mein Handtuch zu richten und Dean sich erhebt um die Tür zu öffnen.
„Taro, was soll das-", „Sir, das Haus Ihrer Eltern wurde angegriffen und – Ihr Bruder wurde angeschossen. Es sieht nicht gut aus."
Die Worte unseres Bodyguards schockieren mich auf eine Art und Weise, die ich so noch nie erlebt habe und ich spüre regelrecht, wie mein Herz für einen Moment aussetzt.
„Welcher Bruder?", frage ich sofort, warte gar nicht auf die Reaktion meines Mannes, welcher Taros Worte kaum zu verarbeiten scheint.
„Rain."
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Und hier ist es, meine Babies!
Dieses Mal musstet ihr nicht Monate darauf warten und hoffentlich bleibt es bei diesem Tempo!
Ich bedanke mich bei euch fpr die ganze Liebe die ihr mir jeden Tag schenkt und hoffe ihr wisst, wie viel mir eure Unterstützung bedeutet.
Habt ihr irgendwelche Ideen oder Vorschläge, was ihr gerne im nächsten Kapitel sehen wollen würdet?
Und wie denkt ihr, wird Dean mit dieser Situation ungehen?
Wie fandet ihr die allererste Sexszene?
Hoffentlich findet ihr die Zeit, die Fragen zu beantworten und wenn ihr noch irgendwelche Wünsche ofer Gedanken habt, könnt mir mich gerne über Isntagram ( @/sh3razvde) erreichen!
Küsse eure Herzen, Seelen und Augen. ❤️
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