Kapitel 1

„Mit der mir verliehenen Kraft meines Amtes, erkläre ich Sie nun zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.", ertönt die tiefe Stimme des Mannes neben mir, der keine Ahnung hat, dass all das hier das größte Schauspiel seines Lebens ist.

Mein Herz knallt in einer beinahe schon unmenschlichen Geschwindigkeit gegen meinen Brustkorb und bereits zum vierten Mal in nur einer halben Stunde habe ich das Gefühl, dass dieses Korsett mir die komplette Luft abschnürt.

Ich spüre all die Blicke der mindestens fünfhundert Gäste in meiner Seite und in meinem Lebe wollte ich noch nie so sehr wegrennen.

Seit Jahren bereite ich mich psychisch auf diese verdammte Hochzeit vor und doch stehe ich hier, halte die Hände eines wildfremden Mannes, von dem ich nur den Namen weiß und bin kurz davor, in Ohnmacht zu fallen mit der Hoffnung mir beim Fall den Kopf anzuhauen, damit ich diesem ganzen Theater einfach nur entkommen kann.

Als würde mein Leben davon abhängen, starre ich die Hände meines Ehemannes an, welche aus irgendeinem Grund genau zu seinem attraktiven Gesicht passen, doch egal wie sehr ich mir einrede, dass der Mann, mit dem ich in der Zukunft eine Familie gründen werde, der hübscheste Mensch der Welt ist, wird es nicht die Tatsache ändern, dass er der Grund ist, warum ich mich von meiner Jugendliebe trennen musste.

Als ich seine Hände dabei beobachte, wie sie nach meinem langen Schleier greifen, um ihn mir aus dem Gesicht zu nehmen, schlucke ich hart, ehe ich den Kopf hebe und direkt in diese eisblauen Augen blicke, die durch die perfekt gebräunte Haut und den dunklen Haaren unglaublich gut in den Vordergrund geraten.

Seine vollen Lippen verziehen sich zu einem breiten Lächeln und wie aus Reflex erwidere ich seine Geste, darf nicht zulassen, dass irgendein Kameramann einen Moment meiner Trauer festhält und es dann im ganzen Land verbreitet.

Mein ganzer Körper spannt sich an, als mein Ehemann sich nach vorne beugt, mein Gesicht in seine großen Hände nimmt und dann einen extra langen Kuss auf meine Stirn haucht, der so viele Dinge mit mir anstellt, dass es nur eine Sache von Selbstkontrolle und Wille ist, dass ich nicht einfach so umkippe.

Seine Lippen fühlen sich weich und aus irgendeinem Grund total vertraut an, beruhigen mich irgendwo und das wiederum beunruhigt mich.

Ich kenne ihn nicht, weiß nicht, was für komische Angewohnheiten, Kinks, Vorlieben oder Abneigungen er hat und doch werden wir für die nächsten Jahre zusammen unter demselben Dach leben und miteinander klarkommen müssen.

Als der Kuss endlich endet, greift er nach meiner Hand, die Maske so perfekt auf seinem Gesicht, dass ich beinahe vergesse, dass mein Ehemann einer der emotionslosesten Menschen ist, der mir jemals begegnet ist.

Als wir uns vor ein paar Jahren das erste und einzige Mal getroffen haben, war das einzige was ihn interessiert hat, das geschäftliche und natürlich ist mir bewusst, dass all das hier eine Zweckehe ist, doch das bedeutet doch nicht, dass er mich behandeln muss, als würde ich nicht Mal existieren.

Letztendlich müssen wir irgendwann miteinander schlafen, denn solange keine Kinder kommen, ist diese Ehe für nichts gut.

Mir ist mehr als nur bewusst, wie frustrierend das alles klingt, denn letztendlich ist das von nun an mein Leben, doch ich wusste, dass das so kommen würde, also habe ich mich schon lange damit abgefunden.

Das wiederum heißt nicht, dass es mir leicht fällt, damit klarzukommen.

Als hätte ich es einstudiert, nicke ich mit einem aufgesetzten Lächeln allen Gästen zu, kralle mich an dem Arm meines Ehemannes fest, um nicht umzufallen, denn auch wenn mein Körper endlich mitmacht, ist es dieses Mal mein Hochzeitskleid, das mir Probleme bereitet.

Als würde es nicht reichen, dass dieses Korsett mir die Luft komplett abklemmt, ist die Schleppe viel zu lang und am liebsten würde ich diese Schuhe verbrennen.

Als wir endlich an unserem Tisch ankommen, atme ich erleichtert auf und erblicke kurz darauf auch schon meine Schwester, welche in ihren hellblauen Brautjungfernkleid viel zu süß aussieht.

Der Gedanke, dass wir in zwei Jahren auch ihre bereits komplett durchgeplante Hochzeit feiern werden macht mich krank und ich verstehe einfach nicht, warum meine so modernen Eltern auf diese alten Tradition immer noch so bestehen.

Neben ihr taucht dann auch schon die älteste in unserem Bund auf, strahlt mir dem schönsten Lächeln und dem wunderbarste Funkeln in ihren blauen Augen in meine Richtung, während sie total ruhig ihren kugelrunden Bauch streichelt.

Gerade als ich mich hinsetzen und laut stöhnend den Kopf in den Nacken legen will, einfach um nicht komplett auszuflippen, ertönt eine Stimme aus den Lautsprechern und wie gerne würde ich solchen Menschen einfach eine Socke in den Mund stopfen.

„Sitzen könnt ihr im Flieger, jetzt ist der erste Tanz des Ehepaares an der Reihe! Mr Parker, Mrs Parker, wenn ich Sie auf die Tanzfläche bitten dürfte.", meint er breit grinsend und mit einem falschen Lächeln nicken wir beide, bevor wir uns weg vom Tisch und in Richtung Mitte des riesigen Saales bewegen.

Irgendeine langsame Ballade strömt aus den Lautsprechern, während mein Ehemann eine Hand an meine Taille gleiten lässt und mit der anderen meine nimmt.

So nah es geht bewege ich mich an ihn, gehe jedoch sicher, nicht mehr Körperkontakt aufzubauen als nötig, ehe ich mein Gesicht in seine Halskuhle bewege und laut seufze.

„Du siehst wunderschön aus.", flüstert er mir leise ins Ohr, seine tiefe Stimme jagt Gänsehaut über meinen Rücken und leicht überfordert blicke ich ihn an.

„Dankeschön.", murmle ich nur, hasse es, wie schüchtern und zurückhaltend ich in seiner Gegenwart bin, was man mir eigentlich nicht verübeln kann, denn letztendlich reden wir hier von Dean Parker.

Der älteste Sohn einer mehr als nur einflussreichen, vor Macht und Geld nur so trotzenden Familie, mit den eisblauen Augen, den einschüchternden Gesichtszügen und einer Aura kälter als jedes Eis der Welt.

Seine Ausstrahlung, sein Gang, seine Körpersprache an sich, seine Haltung, einfach alles an ihm schreit Dominanz und Autorität und das, obwohl er erst fünfundzwanzig Jahre alt ist, was für immer ein ungelöstes Rätsel für mich bleiben wird.

Und die Tatsache, dass seine vier Brüder und sogar seine ganzen Cousins alle von der genau gleichen Aura geprägt werden, ist nicht wirklich besser.

Immer wieder lasse ich unauffällig meine Hand an seinem Oberarm entlang gleiten und mir läuft das Wasser im Mund zusammen, als die starken Muskeln sich unter meinen Fingern anspannen und dad Bild von ihm ohne den Anzug meinen Kopf füllt.

„Gefällt dir auch, was du siehst?", fragt er plötzlich und überrascht schlucke ich hart.

Seine eisblauen Augen bohren sich in mich hinein, während er aufmerksam meine Reaktion studiert.

„Natürlich.", erwidere ich, nachdem ich gefühlte Stunden gebraucht habe, um mich zu sammeln.

„Bitte guck mich nicht so an, als würde ich dein Leben zerstören. Wir wissen beide, dass diese Ehe das beste für unsere beiden Familien ist.", meint Dean, die Stimme immer noch streng, doch um einiges sanfter als normal.

Seufzend nicke ich nur, weiß nicht, was ich erwidern soll, denn egal was ich sage, er wird derjenige bleiben, der recht hat.

„Wenn du - es wirklich nicht mit mir aushältst, dann müssen wir auch nicht zusammenleben, das ist mir total gleichgültig, Hauptsache du fühlst dich wohl.", fährt er fort und lächelt kurz, überrascht mich bereits zum zweiten Mal in innerhalb von wenigen Sekunden.

„Jeder wird sofort realisieren, dass es eine Zweckehe ist, wenn wir getrennt leben. Ich denke, das separate Schlafzimmer schon genügen, damit ich mich wohlfühle.", erwidere ich und grinse kurz, bevor alles in mir erstarrt, weil das Lied endlich zu einem Ende kommt.

****

„Hör auf, ständig so auf deinen Teller zu starren, als wärst du kurz davor, zu weinen, Nora. Den Leuten fällt sowas sofort auf.", tadelt mich meine ältere Schwester und sofort richte ich mich und schlucke hart.

„Es fällt mir nur so schwer, Tammy...", murmle ich seufzend und spüre wie die Tränen sich auf meinem Nasenrücken nach oben bewegen.

„Ich weiß, Kleine, ich weiß.", erwidert meine Schwester nur und haucht einen sanften Kuss auf meine Schläfe.

„Du musst gleich rumgehen und die wichtigen Gäste begrüßen, schaffst du das oder sollen wir nochmal zusammen aufs Klo?", fragt die jüngste in unserer Gruppe und guckt mich, genau so wie meine andern Geschwister mehr als nur bemitleidend an.

Sie wissen nämlich alle, dass von uns fünf, ich immer die einzige war, die sich mit allem was sie hat gegen diesen Zweckehenbullshit gewehrt hat.

Es war schon immer hart für mich, die Tatsache zu akzeptieren, dass ich nicht aussuchen darf, mit wem ich das erste Mal den Bund der Ehe eingehe und wenn es eine Sache gibt, die ich meinem Vater niemals verzeihen werde, dann ist das diese Ehe.

Wie gerne wäre ich mit meinem College Freund einfach abgehauen, ganz weit weg aus New York, weg von meiner Familie, dieser Ehe und all meinen Verpflichtungen als Tochter meines Vaters, doch es sich zu wünschen und es durchzuziehen sind verschiedenen Welten.

Als mein Dad erfahren hat, dass ich mit einem „einfachen Amerikaner" zusammen bin, ist er fast wahnsinnig geworden und ich habe ihn in meinem Leben noch nie so sauer erlebt.

Doch anders als erwartet, hat er es mir tatsächlich erlaubt, mit ihm zusammenzubleiben, denn er meinte, dass ich letztendlich sowieso Dean heiraten werden würde und egal wie viele davor kamen, es nichts daran ändern könne.

Damals dachte ich noch, dass ich die Gewinnerin war, aber als ich vor fast einem Jahr mit Tristan Schluss machen musste, weil langsam die Hochzeitsvorbereitungen anfangen sollten, war das wahrscheinlich der schlimmste Moment meines Lebens.

Niemals werde ich vergessen, wie seine braunen Augen sich mit Tränen gefüllt haben und er mich immer wieder gefragt hat, ob es an ihm läge und wie er es wieder gutmachen könne und ich musste ihm ins Gesicht gucken, sagen, dass es kein ,wir' mehr gibt, bevor ich ihm für immer den Rücken zu kehren gezwungen war.

Allein der Gedanke daran bereitet mir Gänsehaut und auch wenn es schon so lange her ist, spüre ich den tiefen Schmerz immer wieder in meiner Brust und es wird nie einfacher.

Ich schaffe es, nach ein paar Sekunden in meinem Pool voller Selbstmitleid, wieder in der Realität anzukommen und erhebe mich seufzend.

„Wie lange noch, bis ich endlich gehen darf?", frage ich meine kleine Schwester und gucke in ihre hellen Augen.

„Knapp zwei Stunden, dann hast du es hinter dir; das schaffst du, Nora.", murmelt sie und lächelt in die Kamera, als plötzlich ein Fotograph vor uns auf die Knie geht.

„Wo ist Dea-"

„Hier bin ich schon, Liebling.", ertönt die tiefe Stimme meines Ehemannes plötzlich neben mir und schluckend blicke ich in sein Gesicht, versuchend meine Überforderung zu verdecken.

Schweigend laufen wir zu den ersten Gästen und ich bin Dean mehr als nur dankbar, dass er das Gespräch übernimmt.

Nach gefühlten Stunden machen wir uns auf den Weg zu den besten Freunden der Familie Parker, als mein Ehemann mich stoppt und mit einem falschen Lächeln das noch gespielter nicht gehen könnte, an sich zieht.

„Versuch wenigstens bei ihnen, dir nicht anmerken zu lassen, wie sehr du all das hier hasst.", zischt er leise und ich höre die Frustration in seiner tiefen Stimme, sodass ich sofort den Blick zu Boden wende und schuldig nicke.

„Du musst dieses Schauspiel nur noch zwei Stunden aushalten und dann wirst du niemanden mehr falsch anlächeln müssen, okay?", meint er angespannt und erneut bejahe ich seine Aussage mit einer Geste.

„Du kennst ihre Tochter bestimmt, sie ging mit dir aufs gleiche College und-"

„Es stimmt also wirklich.", kommt es plötzlich hinter mir und als hätte mich eine Kugel getroffen schellt mein Kopf in jene Richtung aus der diese mir zu vertraute Stimme kommt.

In mir zieht sich alles zusammen, als ich wie erwartet auf diese braunen Augen treffe.

„Tristan.", sage ich angespannt und schlucke die Tränen zum gefühlt hundertsten Mal herunter.

Sein Blick trotzt nur so vor Zorn und Trauer, Verzweiflung und Verständnislosigkeit, dass eiskalte Schauer ihren Weg an meiner Wirbelsäule entlang finden und ich immer wieder hart schlucken muss.

„Ich kann es nicht fassen. Was zur Hölle tust du hier, Nora?", zischt meine erste Liebe mich an, spuckt die Worte regelrecht aus als wären sie Gift auf seiner Zunge.

„Es ist nicht so-"

„Wie konntest du ihn ficken und mir immer noch ins Gesicht lächeln, Nora? Wie? Hast du kein Gewissen?", faucht Tristan und ich sehe, wie sich seine Ohren vor Wut Rot färben, sodass ich sofort hilflos in Deans Gesicht blicke.

„Security.", sagt mein Ehemann nur, bevor plötzlich zwei Riesen aus dem Nichts auftauchen und meine erste Liebe an den Armen packen.

„Es tut mir leid.", rufe ich nur noch, bevor ich mich von Dean losreiße und so schnell es geht meinen Weg ins Bad finde.

****

Seufzend wandern meine Augen über mein nacktes Spiegelbild, während leise Klaviermusik meine Ohren erfüllt und eine angenehme Wärme meinen Körper umgibt.

Ich habe keine Ahnung, wie schnell ich in mein Zimmer gerannt bin, als wir endlich im neuen Haus angekommen sind, doch das erste was ich getan habe war mich von dieser verdammten Schleppe und den abartig hohen Schuhen zu verabschieden, bevor ich mir mit der Hilfe von vier verschiedenen Hausmädchen das Kleid vom Leib gezerrt habe.

Fast eine ganze Stunde habe ich allein schon im Badezimmer damit verbracht, die tausend Haarklammern aus meinen Haaren zu ziehen und das viele Make Up vom Gesicht zu waschen.

Nach einer zwanzig minütigen Dusche habe ich es endlich geschafft, das Bad zu verlassen und hier stehe ich jetzt, komplett nackt mit nur meinem Ehering am Finger vor meinem Spiegel, versuchend die Ruhe zu bewahren.

Ich brauche alles an Überwindungskraft, um mich in meine Reizwäsche zu stecken, denn anders als ich immer dachte, hat mir meine Mutter heute morgen ganz schön detailliert und ausführlich erklärt, warum ich gleich in der Hochzeitsnacht mit meinem Ehemann schlafen muss.

Sie meinte jedoch auch, dass wenn ich mich noch nicht bereit fühle, ich immer noch warten könne und als ich den schwarzen Spitzenstoff über meine Brüste ziehe, merke ich, dass ich aus irgendeinem Grund plötzlich total hungrig auf Sex bin, als es plötzlich an meiner Tür klopft.

Mit knallroten Wangen laufe ich zur Tür, atme erneut tief durch, bevor ich sie öffne und wie erwartet auf die große, muskulöse Statur von Dean treffe.

Geschmeichelt beobachte ich ihn dabei, wie seine Augen an meinem Gesicht entlang zu meinem Körper gleiten und vor Verlangen regelrecht brodeln.

Vielleicht wird diese Ehe ja doch nicht so schlimm wie ich dachte.

Wow, ich kann es kaum fassen, wie tief ich bereits gesunken bin.

„Komm doch rein.", sage ich schüchtern, bevor ich mich zur Seite stelle und Dean angespannt mein riesiges Schlafzimmer betritt.

„Ich weiß, dass deine Mutter dir gesagt hat, dass du mich verführen sollst, aber deswegen bin ich nicht hier. Und nein, es ist nicht weil du mir nicht gefällst, sondern weil ich nicht mit dir schlafen werde, solange du mich anstarrst, als wäre ich der Grund für das Ende der Welt.", meint er total ernst und schluckend nicke ich einfach nur, bevor ich nervös und leicht beschämt versuche, mich mit meinen Armen zu bedecken.

„Du musst dich für nichts schämen, Nora, ich würde dich niemals verurteilen oder in irgendeiner Art und Weise demütigen wollen.", fährt mein Ehemann fort und macht es sich auf meinem Boxspringbett bequem.

„Was kann ich für dich tun, Dean?", frage ich angespannt, will einfach nur, dass er so schnell wie es geht wieder verschwindet, damit ich es mir selbst besorgen und dann endlich schlafen gehen kann.

„Wir fliegen nächste Woche in die Flitterwochen, das weißt du ja. Ich werde auch diese Woche Zuhause sein, damit wir uns - aneinander gewöhnen und lernen miteinander klarzukommen. Komm bitte morgen früh runter zum Frühstück, es gibt noch einige Dinge, die ich mit dir besprechen will.", meint er und erhebt sich sofort wieder, sodass er mich gleich um einen Kopf überragt.

Wortlos nicke ich, schaffe es einfach nicht, meine Schüchternheit abzulegen, was größtenteils an der schon gruselig dominanten Aura meines Ehemannes liegt.

„Ich werde dir Zeit geben, dich von dieser schüchternen Einstellung zu verabschieden, aber bitte, versuch es wenigstens, denn ich habe echt keine Lust, nur mit dir zu schlafen, wenn du betrunken genug bist.", meint er frustriert und seufzt leise.

Verwirrt schießt mein Kopf in die Höhe und angespannt gucke ich in seine wunderschönen Augen.

„Darüber reden wir morgen früh. Gute Nacht, Nora.", erwidert Dean nur noch, bevor er mir so sanft über die Wange streicht, dass ich es kaum spüre, die Berührung mich aber fast einzunehmen scheint, ehe er mein Zimmer wieder verlässt.

****

Ich hoffe sehr, dass euch die Geschichte gefällt und würde mich über Rückmeldung freuen.
Love. S

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