Kapitel 7
Jake schaut mich mit fragend an.
Ich erkläre den beiden was ich mir überlegt habe.
Meine Familie, Alis Familie und er selber ist mit der Hochzeit beschäftigt. Da sie ja so kurzfristig ist, müssen die viel vorbereiten. Während sie das machen und nicht zuhause sind, werde ich meine Sachen packen. Heaven ist ja schon auf dem Weg. Sie wird heute Abend hier sein.
Vor zwei Tagen hat sie uns unser Tickets besorgt.
Während Ruba und ich am packen sind, wird ruft sie mich dann an und sagt mir bescheid wann wir los müssen. Jake wird uns dann hinfahren und meiner Familie sage ich dann, das ich bei Ruba übernachte.
Ruba:,,Hoffen wir einfach das alles gut geht."
Ich:,,Ja das hoffe ich auch."
Jake:,,Wir schaffen das schon."
Es herrscht einen Moment stille und wir schauen aufs Meer.
Ruba:,,Ich werde dich vermissen."
Ich:,,Ich dich auch."
Jake:,,Und was ist mit mir?"
Ich:,,Dich sowieso."
Tränen fließen meine Wangen herunter.
Wir umarmen uns alle drei.
Es fällt mir schwer die beiden zurück zulassen. Ich wünschte meine Familie wäre nicht so, ich wünschte sie wären anders, dann müsste ich sie jetzt nicht verlassen.
Aber es geht um mein Leben, um mein Glück.
Ich habe mir lange genug alles gefallen lassen, jetzt reicht es mir.
In diesem Moment klinget das Handy.
Ich gehe ran.
Ich:„Hallo?"
Heaven:„Hey, ich bins."
Ich:„Heaven, bist du schon da?"
Heaven :„Ja, ich warte vor dem Flughafen."
Ich:„Okay, ich werde dann schnell alles erledigen. Jake fährt uns dann zu dir."
Heaven:„Ok. Ich warte, wir sehen uns dann."
Ich lege auf.
Jake:„Und? "
Ich:„Sie ist da. Jake du musst uns ein Auto klar machen."
Jake:„Okay, ich gehe jetzt schnell los."
Ich nicke. Er steht auf und geht los.
Ruba:„Was machen wir jetzt?"
Ich:„Wir gehen zu uns und regeln alles mit meinen Eltern."
Ruba:„Okay."
Ich:„Auf gehts."
Ruba und ich gehen dann zurück zum Brautladen, wo mich mein Bruder abholen wieder abholen wird.
Wir laufen rein und wir schauen uns die Wunderschönen Kleider an.
Ich:„Ich träume davon so ein Kleid anzuziehen, aber nicht wenn ich Ali Heiraten soll."
Ruba:„Ja haha. Weisst du wann dein Bruder kommen wird?
Ich schüttle meinen Kopf.
Ruba:„Ja dann ruf ihn mal an."
Ich:„Okay."
Ich nehme Rubas Handy und rufe ihn an.
Nach wenigen Sekunden geht er ran.
Cem:,,Hallo?"
Ich:,,Abi(Bruder), ich bins Sara, ich hab leider kein schönes Kleid gefunden. Kannst du mich abholen kommen?"
Er ist total genervt.
Cem:,,War ja klar das du es nicht auf die Reihe bekommst. Warte da wo du bist. Ich komme. Du bist einfach nutzlos, Mama wird dann einfach eins aussuchen."
Ich bin froh das ich heute Abend weg bin, denn dann muss ich mir nicht mehr anhören das ich scheisse und nutzlos bin.
Ich lege auf.
Ruba:„und?"
Ich:,,Er kommt."
Wir setzen uns beide auf eine Couch die hier liegt.
*
*
Nach langem warten ist er endlich da.
Er läuft auf mich zu.
Er packt mich am Arm und zerrt mich zum Auto. Ruba folgt uns.
Ruba:,,Warum zerrst du sie so? Lass sie doch los, sie kann alleine laufen."
Er lässt mich los und läuft wütend auf sie zu.
Sie erstarrt vor schock und schaut ihn ängstlich an.
Cem:,,Du hast mir nichts zu sagen okay? Ich gehe mit ihr so um wie ich es will."
Dann kommt er wieder zu mir und setzt mich ins Auto. Ruba läuft ängstlich zu uns und setzt sich auf den Rücksitz.
Ich: „Ruba kommt zu uns."
Er nickt und fährt los.
Ich:,,Warum bist du so genervt?"
Cem:,,Weil so etwas nutzloses wie du meine Schwester ist."
Okay, das hat weh getan.
Ich sage nichts mehr und schaue aus dem Fenster.
In diesem Auto zu sitzen ist eine Qual.
*
*
Wir sind da.
Ruba und ich steigen aus und warten bis er rauskommt.
Doch er wirft mir nur den Schlüssel zu.
Cem: „Ihr seid jetzt alleine zuhause. Ich muss nämlich zu Mama und Papa, ich muss ihnen wegen der Hochzeit helfen."
Das ist Perfekt, wir haben dann unsere Ruhe und ich kann dann meine sachen packen. Ich schaue, sie fängt an blöd zu grinsen.
Wir nicken ihn an und er fährt dann los.
Ich schließe sofort die Haustür auf und wir laufen rein.
Ich:„Ruba geh in das Schlafzimmer meiner Eltern, unter dem Bett sind zwei große Koffer hol sie und bring sie in mein Zimmer. Ich gehe und hol ein paar Rucksäcke."
Sie nickt.
Ruba:„Okay, beeil dich aber."
Ich:„Ja."
Ruba geht die Koffer holen und ich die Rucksäcke.
Dann sind wir in meinem Zimmer. Ich öffne meinen Schrank und hole alles was drinnen ist raus und packe es in die Koffer. Meine Klamotten, Schuhe, einfach alles.
Beide Koffer sind voll und in meine Rucksäcke habe ich meinen ganzen kurscht gepackt.
Ich bekomme einen Anruf von Jake.
Jake:„Sara ich bin in 5 Minuten da. Seid ihr fertig ?"
Ich:,,Okay super und ja wir sind fertig. Ic werde meine Eltern anrufen und alles klären."
Jake:„Okay bye."
Ich lege auf.
Ruba:„Und?"
Ich:„Er ist in 5 Minuten da."
Ruba:„Okay dann lass uns schnell alles runter bringen und deine Eltern anrufen. "
Ich:„Ok."
Wir bringen alles runter. Die Koffer sind ganz schön schwer, ist auch normal. Wenn ich meine ganzen Sachen mitnehme.
Als dann alles unten ist, rufe ich dann meine Eltern von Rubas Handy aus an.
*beep beep*
Mein Vater: „Hallo Ruba?"
Ich:„Hallo Papa, ich bins Sara."
Mein Vater:„Sara ich wollte dich anrufen."
Ich:„Wie wenn ich kein Handy habe?"
Meins haben sie ja immernoch.
Mein Vater:„Dann hätte ich auf dem Haus Telefon angerufen."
Ich:„Ah okay"
Mein Vater:„Ja was ich eigentlich sagen wollte... Wir kommen etwas später nach Hause und da deine Mutter dich nicht alleine lassen will, wollte ich fragen ob du zu irgeneiner Freundin kannst. "
Das kann doch kein Zufall sein...
Ich:„Ja.. ich könnte zu Ruba."
Mein Vater:„Okay dann ist ja alles gut. Ruf mich an, wenn du bei ihr bist."
Ich:„Okay."
Er legt auf.
Ruba schaut mich mit einem verwirrt an.
Ich:„Es geht alles klar."
Ruba:„Echt?"
Ich:„Ja. Er hat gefragt ob ich bei einer Freundin schlafen kann, die kommen nämlich erst ganz später nach Hause."
Ruba:„Das ist doch super. "
Ich:„Jaa. Aber er will das ich ihn nochmal anrufe wenn ich bei dir bin. "
Ruba:„Wir geben mein Handy dann Jake und er tut dann so als wäre er mein Vater."
Ich:„Ja hoffentlich läuft alles glatt."
Ruba:„Wird es auch mach dir da keine sorgen."
Das ist nämlich meine einzige Chance, es muss einfach klappen.
In diesem Moment klingelt es an unserer Haustür.
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