40.Ende gut, alles gut!
Viel spass mit dem letzten Kapitel.
Danach wird noch ein Epilpg kommen.
Lg ^_^
....
Nachdem Draco seine Mutter in ein Hotelzimmer gelassen hatte, ging er mit Hermine in ein anderes Zimmer.
Es fiel beiden noch immer schwer zu glauben, was alles passiert war.
Der Krieg hatte erfolgreich geendet, Voldemort war tot und Lucius konnte Draco nichts mehr anhaben. Vorallem, da sich sogar Narzissa gegen ihren Mann gestellt hatte.
Dennoch viel es Draco schwer, zu realisieren, dass er jetzt ein Leben mit Hermine führen konnte. Ohne Angst zu haben und ohne sich zu verstecken.
Es war irgendwie absurd, doch es war Realität. Und auch, wenn beide nicht wussten, wie damit umzugehen, waren sie durchaus glücklich.
Kaum hatte Draco die Zimmertür hinter sich geschlossen, fiel ihm Hermine stürmisch um den Hals.
Er taumelte leicht nach hinten, schaffte es aber das Gleichgewicht zu halten und legte ebenfalls seine Arme um Hermine, die nun ohne Halt zu schluchzen begann.
Erschrocken über ihr plötzliches Weinen strich ihr Draco sanft über die Haare. „Wieso weinst du?", fragte er vorsichtig.
Hermine vergrub ihren Kopf noch tiefer in Dracos Brust.
„Draco...", schluchzte sie weiter.
Sie konnte es einfach nicht glauben, dass nun alles überstanden war, dass sie zusammen und vereint waren.
So sehr hatte sie es sich gewünscht, und jetzt war es wirklich geschehen.
„Shhh", murmelte ihr Draco leise ins Ohr und zog sie enger an sich.
Dabei drückte er ihr kleine, sanfte Küsse auf den Kopf.
Er hielt sie fest an sich gedrückt, bis sie sich beruhigt hatte und sich sanft von seiner Umarmung löste.
Sie wischte sich über die Tränen nassen Wangen und blickte in Dracos Augen. „Ich hätte nie gedacht, dass dieser Tag kommen würde. Ich hatte es mir gewünscht, aber ich dachte, ich mache mir da nur was vor", gestand sie und nahm Dracos Hand in seine, die er sofort umschloss.
„Mir ging es dabei nicht anders", kam es nun auch von Draco, der Hermine sanft eine Strähne hinter dem Ohr feststeckte. „Ich hatte solche Angst, dass wir es nicht schaffen werden. Nächtelang lag ich wach in meinem Bett und habe versucht, eine Lösung zu finden, aber ich kam auf keine", sagte er ernst und erinnerte sich nur ungern an diese Zeit im Malfoy Manor, als er und Hermine getrennt waren und er kurz davor war durchzudrehen, als es so schien, als würde es keinen Ausweg für sie geben.
Mit beiden Händen umschloss er Hermines Gesicht. „Aber wir haben es geschafft, wir sind zusammen hier und werden auch immer zusammenbleiben. Ich liebe dich, Hermine Granger", sagte Draco entschlossen und blickte ihr dabei fest in die Augen.
Hermine fiel eine weitere Träne aus dem Augenwinkel herunter, die Draco mit dem Daumen sanft wegwischte.
„Und ich liebe dich, Draco Malfoy. Mit all meiner Kraft."
Dies gesagt, stellte sich Hermine auf die Zehenspitzen und küsste ihn.
Sie küsste ihn mit all der Liebe, die sie für ihn empfand.
Draco öffnete den Mund und zog Hermine enger an sich.
„Ich bin total...in dich...verliebt", murmelte Hermine unter den ganzen Küssen. Draco begann zu grinsen und löste sich sanft aus dem Kuss.
„Es ist schon verrückt, wie sehr ich dich liebe", sagte er lächelnd und presste seine Lippen wieder auf ihre.
Nach einer gefüllten Ewigkeit lösten sich die beiden voneinander.
Draco ging auf den Kamin zu und mit einem Zauberspruch, ließ er ihn ganz schnell entzünden.
Hermine hatte sich in der Zwischenzeit die Jacke abgezogen und legte sie auf einen Sessel ab.
Vor dem Kamin wurde es gleich wärmer, also zog sich Draco den schwarzen Pullover aus und stand nun oben ohne davor.
In Gedanken versunken starrte er auf die prasselnden Flammen.
Hermine, die gerade auf dem Bett saß und sich von ihren Schuhen befreite, musterte Dracos entblößten Oberkörper.
Zwar hatte er ein wenig abgenommen, doch seine Bauchmuskeln waren noch immer da.
Hermine biss sich bei seinem Anblick auf die Unterlippe, doch richtete sich schnell wieder auf, als sich mit einem Ruck Draco zu ihr herüber drehte.
„Wir haben so manche Höhen und Tiefen zusammen durchgemacht", sagte er auf einmal und ging mit langsamen Schritten auf Hermine zu. „Wir haben uns erst gehasst und uns dann schließlich ineinander verliebt. Wir waren einige Zeit lang getrennt, wo ich mir sicher war, dass es keine Chance für uns beiden geben würde. Doch nun sind wir zusammen. Wir haben den Krieg gemeinsam überstanden, was mir zeigt, dass uns beide nichts trennen kann."
Entschlossen streckte er seinen Arm nach Hermine aus und zog sie vom Bett auf, sodass sie dicht vor ihm stehen blieb. Fest schaute er ihr in ihre haselnussbraunen Augen, die funkelten, und sprach entschlossen weiter: „Mir ist während dieser ganzen Zeit bewusst geworden, wie sehr ich dich liebe. Du bist die Frau meiner Träume. Du machst genau den Menschen aus mir, der ich immer sein wollte, ich aber nie den Mut hatte, er zu sein. Ich weiß, wir sind noch sehr jung und ich weiß, dass sich das wahrscheinlich für dich verrückt anhört, wahrscheinlich sogar ein wenig überstürzt... Aber das ist es nicht. Nicht für mich!"
Sprachlos stand Hermine da, Dracos Worte waren wunderschön gewesen, sie waren so perfekt.
Sie wahr so sehr davon fasziniert, dass sie kaum einen klaren Gedanken fassen konnte.
Und dieses Gefühl verstärkte sich, als Draco vor ihr auf die Knie ging.
„Willst du mich heiraten?"
Nun war es raus, Draco hatte die wichtigste Frage gestellt, die man einer Frau stellen konnte. Er wusste, was dies bedeutete, er wusste genau, dass eine Ehe für die Ewigkeit binden sollte.
Und genau das wollte er, es gab für ihn keine andere, keine bessere.
Also wieso noch warten?
Hermine begann sich zittrig auf den Beinen zu fühlen, also setzte sie sich zurück aufs Bett, aus Angst, zu Boden zu fallen. Doch dabei ließ sie Dracos Hände nicht los.
„Meinst du...das Ernst?", stotterte sie aufgeregt und schaute ihm dabei tief in die Augen. Diese eisgrauen Augen, die momentan so funkelten, wie noch nie zuvor.
Draco nickte entschlossen.
„Ich habe zwar kein Ring und es kam so spontan, aber ja, ich habe noch nie etwas ernster gemeint. Hermine Jean Granger, willst du meine Frau werden?"
Freudentränen liefen Hermine die Wangen herunter, Draco meinte es ernst, er wollte sie heiraten. Ihre Gefühle spielten verrückt und ihr Herz schlug so stark, dass sie das Gefühl hatte, es würde ihr aus der Brust springen.
„Ja!", sagte sie nun laut und begann unter Tränen zu lachen. „Ich will dich heiraten!", schoss sie heraus und fiel ihm um den Hals.
Draco, der noch auf den Knien war, wackelte nach hinten und die beiden fielen zu Boden. Dabei fingen sie belustigt an, zu lachen.
Hermine, die nun auf Draco lag, küsste ihn stürmisch und aufgeregt.
Doch mit einem Ruck drehte Draco sie so um, dass er nun oben lag und sie frech anlächelte.
Daraufhin presste er wieder seine Lippen auf ihre, während er seine Hand über ihren Körper fahren ließ und diesen lustvoll erkundete.
In jedem Kuss, in jeder Berührung spürte man die Sehnsucht nacheinander.
Schließlich waren sie ja auch lange Zeit getrennt gewesen und hatten keine Ahnung, ob sie sich jemals wieder so Nahe sein würden.
„Es ist unmöglich, uns voneinander fernzuhalten", murmelte Draco, während er sanfte kleine Küsse auf ihrem Hals verteilte.
Hermine schloss die Augen und stöhnte sanft auf, während sie nickte.
Wie sehr sie doch Dracos Küsse und seine Berührungen vermisst hatte.
Sie genoss es in vollen Zügen.
Ohne Draco zu unterbrechen, ließ Hermine langsam ihre Hand in seine Hose gleiten und berührt sanft seine Spitze. Bei jeder Berührung, kam ein kehliges Stöhnen aus Dracos Mund und er legt seinen Kopf in den Nacken, was Hermine zum Schmunzeln brachte und zum weitermachen motivierte.
Küssend zogen sich die beiden liebevoll aus und legten sich ungeduldig auf das Bett.
Draco beugte sich zu ihr runter, umschloss ihre Lippen in einem schnellen Kuss und drang dann voller Vorfreude in sie ein.
In sie, seine Verlobte.
Schon alleine dieser Gedanke erregte ihn so sehr, dass er gleich fester zu stoßen begann.
Hermine war nun seine Verlobte, sie gehörte ihm. Er berührte ihren Körper mit festen Griffen und bewegte sich fest in ihr.
Ja, er wollte jeden Teil von ihr neu erkunden und sie schien genau das Gleiche bei ihm zu wollen. Er küsste ihre Lippen noch einmal, und jedes Mal, wenn er es tat, schmeckte sie besser.
Draco blickte zu Hermine, die immer noch unter ihm lag, die Augen geschlossen und schwer atmend.
Ihr Haar war auf dem Kissen verteilt und sie biss sich auf die Unterlippen; sie war schöner als je zuvor. Geführt von seinen Emotionen gab Draco ihr einen weichen, kurzen Kuss auf ihre Lippen, woraufhin Hermine die Augen öffnete und ihn verliebt anlächelte.
Als nun beide, haltlos stöhnend, kamen, zog Draco Hermine in seine Armen.
Nach Atem ringend ließ sie sich von Dracos starken Armen festhalten. Sie liebte diesen Jungen mit jeder Faser ihres Körpers, und es gab nichts auf der Welt, was sie lieber tun würde, als ihm genau so nahe zu sein.
„Genau das möchte ich den Rest meines Lebens machen; dir Tag und Nacht so nahe zu sein", lächelte Hermine ihn süß an und strich ihm durch die Haare.
Draco lächelte zurück.
„Das ist genau das, was ich auch möchte. Mehr als alles andere."
Hermine zog ihn zu sich herunter und legte ihre Lippen auf seine.
Jetzt würde alles perfekt werden.
Sie hatten alle Hürden überstanden, ihre Liebe war stärker, als alles andere gewesen.
Und nun?
Nun waren sie wieder vereint und würden sogar bald heiraten!
Wie hieß es so schön?
Ende gut, alles gut!
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