15.Fragen über Fragen

Es war Mittagszeit und bis jetzt hatten sich nur wenige Schüler an den vier Haustischen versammelt.
Am Gryffindortisch gesellte sich Hermine, gemeinsam mit Harry und Ron, zu Dean und Neville, die sie freundlich anlächelten.
Nach und nach füllte sich auch die Halle und das Stimmengewirr und Klirren von Besteck wurde stetig lauter.
Doch jemand war nicht zu sehen.
Weder beim Frühstück, noch in der Schule, und scheinbar auch jetzt nicht beim Mittagessen.

Jedes Mal wenn jemand die Tür zur großen Halle passierte, schaute Hermine von ihrem Teller auf und erwartete, Draco hindurch stolzieren zu sehen.
Doch er kam nicht.
War ihm vielleicht die Sache mit dem Kuss so unangenehm, dass er sich heute den ganzen Tag verkriechen würde?
Hermine schüttelte den Kopf.
Nein, Draco Malfoy würde sich nie verkriechen.
Wahrscheinlich wollte er ihr einfach nicht begegnen und hoffte nun darauf, dass der heutige Tag schnell vorbei ging, damit morgen wieder alles normal sei.
Hermine runzelte die Stirn.
Damit alles normal sei?
Sie hatten sich geküsst, wie konnte dann wieder alles normal werden?
Ihre Lippen hatten verdammt nochmal die von Malfoy berührt, und am schlimmsten war, das es ihr gefallen hatte.
Das konnte sie nicht einfach so vergessen.
Und aus welchen Grund auch immer, dachte sie sich, dass es Malfoy damit ähnlich erging.

Harry und Ron hatten nicht bemerkt das Hermine mit den Gedanken nicht ganz bei sich war.
Aber Ginny setzte sich nach einiger Zeit neben sie und fragte ob es ihr gut ginge.
Hermine antwortete nicht sondern lächelte wenig überzeugend und nickte.
Ginny hakte nicht weiter nach, sie wollte ihre Freundin nicht nerven, aber vorallem auch, weil Ron seine kleine Schwester wieder mal zu nerven begann.

Hermine konzenteierte sich auf ihr Mittagessen, doch immer wieder schweiften ihre Augen zum Tisch der Slytherins und suchten ihn nach Malfoy ab.
Sie konnte sich selber nicht erklären, wieso sie so verzweifelt nach dem Jungen Ausschau hielt, der sie und ihre besten Freunde auf die widerlichste Art und Weise behandelte.
Im Grunde verabscheute sie Draco, ebenso, wie er sie verabscheute.
Aber andererseits, hatten sie sich am Vortag geküsst und dies war etwas, was ihr nicht mehr aus dem Kopf ging.
Er hatte sie geküsst. Er hatte sie gut geküsst...Verdammt gut.

~~~~~~
Draco lag auf seinem Bett und blickte hoch zur Decke.
Seit dem Kuss mit Hermine hatte er sich nicht mehr aus dem Zimmer gewagt.
Dies nicht, weil er sich von ihr versteckte, oder weil ihm die Situation unangenehm wahr. Sondern weil er mit seinem Gefühlschaos nicht mehr klar kam.
Er war so verwirrt wie noch nie zuvor.
Durch den Trank hatte er zum ersten mal erlebt, wie es sich anfühlte, zu Lieben.
Dieses eine Gefühl zu empfinden, das sein Vater ihm veboten hatte zu fühlen, weil er es als Schwäche empfand.
Noch intensiver hatte es Draco gespürt als er Granger küsste, und so sehr er es auch versucht hatte, er konnte nicht die Schwäche darin finden.
Stattdessen fand er, das es sich gut anfühlte, er hatte sich dabei lebendig gefühlt.
Auch jetzt, er konnte sich nicht erklären, wieso er so ein Kribbeln im Bauch fühlte.
Der Trank wirkte eigentlich nur wenn er weniger als fünf Meter Abstand zu Hermine hatte, doch wieso war sie auch bei so weiterer Entfernung noch immer in seinem Kopf?
Ob das ständige an sie denken vielleicht eine Nebenwirkung des Trankes war?
Er wusste es nicht.
Doch diese intensiven Gedanken an sie hatten sich in eine Art Verlangen verwandelt. Verlangen nach dieser Person, die es geschafft hatte, ihn so fühlen zu lassen.

Draco richtete sich auf und setzte sich gerade hin. Dabei ließ er seinen Kopf in seine Hände fallen.
Aus Angst vor diesen starken Gefühlen, hatte er sich heute den ganzen Tag nirgends blicken lassen.
Er wusste, dass er dieses Gefühl, Liebe, ab morgen nicht mehr fühlen würde, vielleicht nie wieder. Also war eigentlich heute seine letzte Gelegenheit, dieses Gefühl der Liebe noch einmal zu erleben.
Dieses einzigartige und geheimnissvolle Gefühl, nach dem alle strebten.
Sollte er es wagen? Sollte er die Nähe von Hermine Granger suchen, um wieder etwas zu fühlen?
Er hätte keine Kontrolle über sich selbst, und wer weiß, wahrscheinlich würde er sie wieder küssen.
Andererseits hatte Hermine ihn zurückgeküsst, was bedeutete, dass sie nicht ganz abgeneigt darüber war.

Er grübelte nach und wusste nicht, was er tun sollte.
Gehen und noch einmal verliebt sein, oder diese Sache vergessen und ab morgen wieder er selbst sein?

Er entschied sich für das erste.
Wenn er zwar an seinen Vater dachte, wusste er sofort, dass er solch eine Entscheidung nie gutheißen würde. Nein, schlimmer, er würde ihm unterwerfen, den Namen Malfoy in den Schmutz zu ziehen.
Aber es war ihm egal. Schließlich wusste Lucius ja nichts davon, und Draco wollte unbedingt noch einmal dieses Gefühl in sich spüren, was er vor dem gestrigen Tag nicht kannte.
Und wenn er es jetzt nicht tun würde, würde er es im Nachhinein bestimmt bereuen.

Entschlossen lief er die Treppen nach oben und war sich sicher, er würde Granger in der Bibliotheke treffen.
Wenn er etwas in all den Jahren gelernt hatte, war es, dass sie fast jeden Nachmittag zu dieser Zeit, circa eine Stunde in der Bibliothek verbrachte. Also würde er sie bestimmt dort treffen.
Und tatsächlich, nachdem er sich ein wenig umgesehen hatte, sah er sie in einer Ecke, vertieft in ein dickes Buch.
Sein Mund formte sich zu einem Lächeln und er wurde leicht nervös.
Lag dies nun an ihr oder an der Tatsache, dass er gerade etwas ziemlich gewagtes tun würde?
Er dachte nicht länger darüber nach, sonder ging direkt auf sie zu.
"Granger."
Diese Stimme ließ Hermine einen Schauer über den Rücken fahren.
Langsam hob sie den Kopf und sah Malfoy auf sich zukommen.
Oh Gott, jetzt fing sie sogar an zu halluzinieren.
Es reichte nicht, dass sie ständig an ihn denken musste, jetzt hörte und sah sie ihn schon vor sich.
Doch je näher er kam, umso klarer wurde ihr, dass es keine Einbildung war.
Sie war geschockt, wieso suchte er sie?
Er dachte doch nicht etwa, dass die Wirkung des Trankes nachgelassen hatte? Das hatte sie nämlich nicht, nicht vor Mitternacht.

Hermine verspannte sich sofort, als Malfoy dabei war, ihr immer näher zu kommen.
Abrupt stand sie auf, "Was hast du vor-?"
Weiter kam sie nicht, da Malfoy schon eine Hand auf ihre Wange und die andere an ihre Hüfte gelegt hatte.
Wollte er sie etwa wieder küssen?
Überrascht stolperte Hermine zurück und prallte unangenehm gegen die Wand.
Malfoy nutzte die Möglichkeit sofort, um seine beiden Arme neben sie an die Mauer zu drücken, damit sie nicht so einfach weggehen konnte.
Dann legte er zum zweiten mal in zwei Tagen seine Lippen auf ihre, und da war es wieder, dieses Gefühl, vor dem er sich im Leben hätte fernhalten müssen. Doch es brachte ihm um den Verstand.
Es kribbelte an seinem ganzen Körper, wie eine aufregende Achterbahnfahrt.
Dieses Gefühl war wundervoll und beängstlich zu gleich. Denn er würde nichts lieber tun, als ihr ständig so Nahe zu sein.
So fühlte sich Liebe an.
Die Tatsache, dass er nur wegen einem Trank so fühlen konnte, schmerzte Draco. Morgen wäre er wieder normal.
Und trotzdem genoss er es.

Hermine musste sich stark zusammenreißen, um den Kuss nicht zu erwidern.
Er hatte ihr schon am Vortag unter die Nase gerieben, dass sie zugelassen hatte, dass er sie küsste. Noch einmal würde sie ihm diese Genugtuung nicht geben.
Doch es kostete sie viel Kraft, nicht ihren Gefühlen zu verfallen...
Moment, Gefühle?
Sie hatte doch keine Gefühle für Draco Malfoy, oder etwa doch?

Als Malfoy zu merken schien, dass Hermine den Kuss nicht erwiderte, fing er an, sich von ihren Lippen wegzuküssen, bis er schließlich kleine Küsse auf ihrem Hals platzierte.
Sie fing an zu zittern, und sie konnte spüren, wie ihre Knie weich wurden.
Was war jetzt wieder los, sie wollte doch stark bleiben.
Doch trotz der Tatsache, dass Hermine wusste, dass seine Liebe ihr gegenüber nicht echt war, ließen seine Berührungen sie nicht kalt.
Als Draco nun bemerkte, dass sie die Augen schloss und seine Küsse zu genießen begann, fanden seine Lippen wieder auf ihre.
Hermine schaffte es diesmal nicht, zu widerstehen. Sie ließ eine Hand, die bisher leblos neben ihr gehangen hatte, in seine Haare wandern und die andere auf seine Hüfte, die sich immer näher an sie drückte.
Dabei intensivierte er den Kuss und ihre Zungen konnten nicht mehr voneinander lassen.
Hermine schlang ihre beiden Armen um seinen Nacken und zog ihn noch fester an sich, falls das überhaupt möglich war.
Sie kam nicht umher, sich zu fragen, ob der Trank auch etwas an der Leidenschaft geändert hatte?
Oder war er tatsächlich so?
Hermine kam sich noch nie so begehrt vor, wie in diesem Moment.

"Mine-"
Diese Stimme ließ die beiden zusammenzucken und sich erschrocken voneinander entfernen.
Na ja, zumindest Hermine.
"Mineeeeee-", hörte sie Ginny wieder rufen.
Hermine gab aber keine Antwort und hoffte, nicht von ihrer Freundin gefunden zu werden.
Sie konnte es nicht dabei belassen, sie musste mit Malfoy reden und zwar darüber, wieso er sie wieder geküsst hatte.

Als sie merkte das Ginny in die falsche Richtung ging, atmete Hermine erleichtert aus.
Dann hob sie ihren Blick und schaute Malfoy an, der sich lässig gegen die Wand gelehnt hatte und grinste.
"Wir müssen reden!", sagte Hermine.
Als antwort nickte er nur.
Hermine stellte den Abstand zwischen ihnen fest, und der war definitiv mehr als fünf Meter. Also war er normal.
"Wollen wir nach draußen gehen?", schlug sie vor.
Draco zuckte mit den Schultern. "Wir können auch einfach in einem der alten Klassenräume gehen"

Mit genügend Abstand zwischen ihnen, gingen sie nach unten.
Im Türrahmen hingen schon Spinnweben und es war richtig staubig. Malfoy ließ sich aber nicht beirren und betrat den Raum.
Hermine war davon ein wenig angeekelt, doch machte sie keinen Aufstand, den Klassenraum zu betreten.
Draco setzte sich auf einen der Schreibtische, während sich Hermine gegen einen anderen lehnte.
Für Abstand war nun gesorgt, was bedeutete, dass sie sich mit dem richtigen Malfoy unterhalten konnte, und nicht mit dem beeinflussten.
Während sie noch nach den richtigen Worte suchte, schoss Malfoy schon mit der ersten Dummheit heraus.
"Du stehst also wirklich darauf", lachte er sie an und Hermine verzog das Gesicht. Sie wusste sofort, was er damit meinte.
Was war los? Warum war es bei den Küssen so toll aber danach total verkrampft und unangenehm?

"Jetzt mal im Ernst-", begann Draco mit einer ernsten Stimme zu reden. "Warum hast du zugelassen, dass ich dich küsse?"
Er schaute sie plötzlich wieder sehr durchdringend an. Sofort spürte Hermine wieder die Wärme in ihren Wangen und schaute betreten zu Boden.
Wie konnte sie ihm erklären, dass sie es insgeheim genoss, von ihm begehrt zu werden? Das konnte sie nicht.
"Du genießt das oder? Das Gefühl geliebt zu werden?", sagte er sanft und traf, als ob er ihre Gedanken gehört hätte, direkt ins Schwarze.
Hermine fühlte sich einfach nur schlecht und beschämt.
Natürlich mochte sie das Gefühl, geliebt zu werden.
Aufrichtig geliebt zu werden, was sie bisher noch bei keinem gefühlt hatte.
Nicht einmal bei Ron. Zwischen ihnen war es einfach komisch gewesen und deswegen hatten sie schlussendlich beschlossen, einfach nur Freunde zu sein.
Mit Draco stattdessen war alles so anders. SIE fühlte sich dabei anders.
Was leider überhaupt nicht gut für sie war, denn diese ganze Sache war ja nicht echt.
Dieses Gefühl, dass er ihr gab war nur durch Magie entstanden, nicht durch echte Liebe.

Draco bemerkte sofort wie Hermine grübelte und mit sich zu kämpfen hatte. Scheinbar hatte er sie ziemlich ausser Bahn gebracht.
"Schon in Ordnung, Granger, dass verstehe ich."
Plötzlich klang er so sanft und Hermine schaute ihn erstaunt an. Er verstand das?
Zum ersten Mal fragte sie sich, ob er je ernsthaft geliebt wurde.
Bei seiner Familie bezweifelte sie es.
Hermine hatte eine sehr glückliche Kindheit gehabt, in der sie immer zu spüren bekommen hatte, dass ihre Eltern sie liebten.
Bei Malfoy konnte sie sich das nicht vorstellen.
Stattdessen konnte sie sich denken, in was für einer kalte und lieblose Familie er aufwachsen musste.
Vielleicht war dies der Grund, wieso ihn dieser Trank völlig aus der Bahn brachte.

Hermine runzelte die Stirn, als sie zu Malfoy hoch sah, der plötzlich ein arrogantes Grinsen auf den Lippen hatte. "Ist eigentlich klar das du mir nicht widerstehen konntest. Keine kann das."
Hermine blieb der Mund offen stehen, er war sowas von arrogant und selbstverliebt.
"Mach mal halblang, Malfoy-", sagte sie ernst und zog frech die Augenbraue hoch. "Du warst derjenige, der meine Nähe gesucht hat, obwohl du genau wusstest, was passieren würde!"
Volltreffer, er wusste es genau und trotzdem hatte er sie sehen wollen.
"Wieso?", fügte sie verwirrt hinzu.

Leugnen, eine Stimme in ihm sagte, er sollte es auf jedenfall leugnen.
Doch was würde es bringen? Schließlich wusste er wirklich, was passieren würde und er hatte es darauf ankommen lassen.
Er wollte es.

Seufzend fasste er sich an die Stirn.
"Ich kannte dieses Gefühl vorher nicht. Ich wusste nicht, was Liebe ist, oder wie sie sich anfühlt. Mir was klar, das ich dies mit großer Wahrscheinlichkeit nur noch heute fühlen könnte, denn ab morgen würde alles wieder beim Alten sein. Deswegen bin ich gekommen", gestand er und konnte sich in dem Moment selber nicht mehr wiedererkennen.
Sprachlos musterte Hermine den blonden Junge, den sie so nicht kannte. Seine Worte hatten sie zutiefst berühet.
Er wollte wieder fühlen, was es bedeutete, zu lieben?
Ein Teil von ihr hatte Mitleid mit ihm, denn es musste schrecklich sein, ohne Liebe aufzuwachsen.
Konnte der normale Malfoy überhaupt Gefühle empfinden?
Hermine nickte innerlich. Sicher, er war auch ein Mensch, aber er hatte einen fürchterlichen Vater.
Hermine konnte sich vorstellen, dass dieser ihm verboten hatte, auch nur den Ansatz von Gefühlen zu zeigen.
In diesem Moment tat er ihr richtig leid.
Doch gleichzeitig bewunderte sie ihn dafür, dass ihm offensichtlich die Liebe nicht völlig egal war.
Trotz der Lehren seines Vaters.
Klar war er immer so kalt gewesen, er kannte nichts anderes. Doch er war bereit dazu, etwas neues zu entdecken.

Draco stand von seinem Platz auf und schaute in Hermines braune Augen.
"Tut mir leid, dass ich den Trank und dich dafür benutzt habe."
Mit diesen Worte drehte er sich um und wollte den Klassenraum verlassen.
Doch genau mit diesen Worten schaffte er es, Hermine endgültig zu beeindrucken.
Er hatte sich tatsächlich entschuldigt?
Diesen Malfoy kannte sie nicht, und ehrlich gesagt hätte sie nie gedacht, dass er überhaupt existiert.
Und obwohl sie genau wusste, das ab morgen er bestimmt wieder der widerliche, unausstehliche, arrogante Slytherinprinz werden würde, wollte sie diesem Malfoy, den sie gerade erlebt hatte, noch einmal Nahe sein.
Das war ihre letzte Gelegenheit sich noch ein letztes Mal von ihm geliebt zu fühlen, denn ab morgen würde er sie bestimmt nie wieder anfassen und küssen wollen.

Ohne zu wissen, von wo sie plötzlich den Mut hatte, ging sie entschlossen auf ihn zu.
"Malfoy!"
Er, der gerade dabei war den Raum zu verlassen, schaute verwirrt wie sie immer näher kam.
Ohne das er darauf reagieren konnte, überbrückte sie den Abstand zu ihm.
Wild trafen ihre Lippen auf seine und sie spürte sofort, wie er sie enger an sich heranzog.
Hermines Knie fingen an, weich zu werden. So energisch, so voller Verlangen, hatten sie sich noch nie geküsst.
Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und sofort presste er sich noch näher an sie.

Viel zu schnell, für Hermines Geschmack, löste er sich aus dem Kuss, aber verteilte weitere kleine Küsse von den Lippen bis runter zu ihrem Hals.
Dann lehnte er sich gegen die Wand uns zog sie in eine Umarmung, die sie sofort erwiderte.
Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und sie genoss es, von seinen starken Armen festgehalten zu werden.
Sie kam nicht umher, zu denken, dass morgen um diese Zeit alles anders sein würde.
Das Ganze hätte nie passieren dürfen. Sie hätte ihm weiter aus dem Weg gehen müssen.
Doch für diese Erkenntnis war es viel zu spät.
Es war das passiert, was auf keinen Fall hätte passieren sollen.
Sie hatte sich in ihn verliebt.
.....
Wie hat es euch gefallen? :)
Ab morgen wird der Trank keine Wirkung mehr auf Draco habe.
Was denkt ihr, wie wird es mit den beiden weiter gehen?

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