7 Kapitel
Mit großen Augen schaut mich der ganze Saal an da die Wände jetzt einen Abdruck von den Klinken haben. Upss... naja egal. Mit festen Schritten gehe ich nach vorne und schaue die zwei Meister an, die mir undifinifbare Blicke zuwerfen was ich ihnen nicht übel nehmen kann.
,, ich werde nicht hier bleiben ich werde sofort abreisen die Kosten übernehme natürlich ich und die Umstände tuen mir leid aber ich muss gehen es ist mir etwas dazwischen gekommen", sprach ich schnell.
Erstaunt schauen mich die Meister an bevor Aro das Wort übernimmt:,, Meine Liebe was hat Caius gemacht, dass du so schnell wieder abreisen möchtest, obwohl die Schule nicht einmal angefangen hat?".
Mein Lachen schellte durch das riesen Schloss, welches so alt ist das selbst ich dagegen jung wirke. Die Garde und selbst die Meister erschauderten als sie mein Lachen hörten.
Es war kalt und ohne Gefühle. Ich hätte so gerne geweint mich in die Arme von Markus geschmissen und mich aus geheult, doch ich kann nicht nicht wenn alle die in diesem Schloss, welches in Italein steht und so viel gesehen hat, dass selbst ich mich frage wie lange es halten kann, rum laufen, mir wichtig sind und kein Plan hatten, dass sie sterben könnten.
So stand ich also entschlossen hier und lachte dieses Kalte Echo, welches durch das Schloss halte. ,, Nein mit Caius hat das nichts zu tun, aber ich muss gehen und das hat euch nicht zu interessieren, also bis dann wenn es das Schicksal will".
Ohne noch irgentwas zusagen lief ich los. Mit schnellen Schritten laufe ich durch die Gänge. So will es das Schicksal... rede ich mir ein ohne an die Meinung der andern zudenken, an die Meinung meiner liebsten. Auch wenn ich sie erst wieder habe und auch erst noch nicht wirklich kennen gelernt habe, sind sie mir unbeschreiblich wichtig.
,, Stopp", rief ein aufgebrachter Markus der mir wahrscheinlich hinterher gelaufen war. Ausdruckslos bleibe ich stehen. ,,Drehe dich um" , sprach er gepresst durch seine Zusammen gepressten Lippen. Nach wenigen Sekunden tat ich was er verlangte und schaue ihn an. Er war angespannt, doch als ich jetzt hier so stand merke ich wie die Spannung in seinen Schultern nachlässt. ,,Warum willst du gehen?". Das war eine gute Frage. Ja warum wollte ich gehen? Wollte ich sie beschützen? ,,Ich weiß es nicht genau aber ich weiß, dass ich nicht hier bleiben kann", sprach ich entschlossen und fest. Markus fängt an zu lachen, es war nicht das gleiche Lachen was ich ausgestoßen hatte nein es hörte sich bitter an und nicht emotionslos. ,,Du hast Angst große Angst, habe ich recht Alex?", fragt er zärtlich und hat sich zu 100% beruhigt. Ich zögerte, natürlich hatte er recht aber ich weiß nicht wie ich mit ihm sprechen soll, denn ich war nicht mehr die Alex die er kennt. Eigentlich kennt er mich ja auch garnicht, warum will ich dann mit ihm sprechen?
,,Alex du musst nicht ant...", bevor er seinen Satz beenden kann schüttel ich den Kopf. ,,Nein alles gut, aber ja, ich habe Angst, große Angst ".
Jetzt schaue ich nervös zu ihn herauf. Lächelnd werden seine Gesichtszüge erleichtert. ,,Du warst noch so jung Alex, du kannst jetzt nicht gehen und das weißt du, du gehörst hierher, in dieses Schloss, zu uns, zu Caius", meint er sanft und streicht eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Leicht nickte ich zustimmend. ,,Ich will nicht mehr so viel Verantwortung, aber ich muss etwas klären Markus", jetzt wieder entschlossen schaue ich ihn an.
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