10 Kapitel

Langsam flattern meine Lider auf und ich verzieh das Gesicht, alles schmerzt in meinem Körper, selbst meine Haarspitzen und das ist eigentlich unmöglich, da dort keine Nerven drin sind. Mit viel Mühe drehe ich mich auf die Seite und atme tief durch. Gott tat das weh.

,,Ah, du bist wach", erklingt die Stimme von Markus. Ich schaue auf und will mich aufsetzen, wobei dies nichts brachte, da ich durch ein rütteln wieder flach lag. Leise fluche ich auf und stütze mich wieder auf, wodurch ein stechender Schmerz durch mich hindurch zuckt. Mit einem keuchen setze ich mich auf und schaue mich um...Sitze und Fenster?

Verwirret schaue ich raus und bekomme große Augen. ,,Ich sitze in einem Fugzeug", hauche ich leise und total erschrocken, während mein Magen wieder knurrt, worauf mir eine Schale hingehalten wird mit Müslie. ,,Hier", bot mir Markus das verarbeitete Getreide an.

Mit etwas zittrigen Händen nehme ich es an und murmel ein danke. Langsam fangen ich an Löffel für Löffel zu essen. Während ich noch unsicher ass und keine Ahnung hatte ob das ok war beim fliegen, sah ich mich um.

Gegenüber von mit sitzt Markus gelassen da und schien sich total wohl zu fühlen, wobei er interessiert raus schaut. Das Flugzeug sah sehr edel aus, dadurch, dass es rote Akzente hatte, die mit dem eigentlichen schwarzen Flug Objekt sehr gut harmonierten.

Während ich esse kamen die Erinnerungen Stück für Stück zurück... Außer eine, wer sie wirklich war.

Du weißt es also nicht mehr ja?

Leicht verwirrt und deprimiert schüttel ich leicht den Kopf, wobei Markus mich nicht mal schief anschaut.

Nein, leider nicht... Sagst du es mir?

Leise Vernehme ich ein Schnauben von ihr

Oh nein, das musst du selbst herausfinden

Niedergeschlagen lehne ich mich zurück. Das war doch klar...

Ein wenig nachdenklich schaue ich raus, Draußen war es finster, wobei die Sterne gleichzeitig dagegen anzukämpfen scheinen.

Leise seufze ich auf und schließe erschöpft die Augen. Wenn ich bloß wüsste wo wir hin gehen...

Hey, frage doch einfach den Vamp vor dir

Blinzelnd überlege ich was sie damit meint und fasse dabei Markus ins Auge. Es vergeht ein Moment bevor es mir klar wurde, ich kann Markus fragen.

Leicht setze ich mich etwas mehr auf. ,,Du Markus?", fragt meine Stimme ruhig. Fragend schaut der Angesprochene auf: ,,Ja Alex?"

Ein Lächeln schleicht sich kurz auf meine Lippen. ,,Wo geht es eigentlich hin?", nachdem ich das gefragt habe lacht er auf. ,,Tut mir leid, das habe ich total vergessen, ich dachte du hast meine Gedanken schon gelesen, das kannst du doch, oder?"

Zustimmend nicke ich wie automatisch, aber merke schon den Fehler. Erschrocken fasse ich mir an den Kopf. ,,Was zum...?" Interessiert beobachtet mich der Braunharrige. ,,Alles gut?"

Langsam schüttel ich den Kopf. ,,Meine Kräfte, sie sind Weg..."

Sooo, das war es erstmal mit der Geschichte, ich weiß, dass das wirklich mager ist, aber ich habe nicht nachgedacht als ich das Buch angefangen habe zu veröffentlichen. Nun möchte ich ein Schlusstrich ziehen, was aber nicht heißt, dass da nichts mehr kommt.

Ich bedanke mich bei Allen die dieses Buch angefangen haben zu lesen.

Es ist Zeit, sich daran zu erinnern wie es sich anfühlt, am Leben zu sein.

Unbekannt

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