~Währenddessen im Magischen Rat~

~Normal P.O.V~

"Was soll das heißen dass ihr sie nicht gefunden habt ?!".

"Wir haben ihr Versteck ausfindig machen können. Doch als wir drin wahren, führte uns der Weg wieder hinaus!".

"Das ist nicht akzeptabel!". "Beruhigen sie sich bitte vierter.". Der Vierte der großen Magier dieses Landes, drehte sich um und sah die Frau die hinter ihm stand mit einem Intensiven Blick an. "Mikaela?!". "Es tut mir leid das ich mich bei ihrer Unterhaltung eingemischt habe, aber vielleicht sollten wir stärkere Magier losschicken. Jemand der Sie besiegen könnte.". flüsterte sie.

"Jemand wie sie?" fragte einer der Soldaten. Mikaela sah für einen kurzen Moment weg, ein Schatten huschte über ihre Gesichtszüge den der vierte nicht übersehen hatte. "Hm.. ich weiß nicht. Vielleicht eher jemand wie.. ."

~ Erza ~

"Mama was ist los ?" fragte ich. "Warum hast du mich gerufen?".

"Wir haben ein Brief vom Rat bekommen!". "Was ?"

Mein Vater nickte ernst. "Wir haben einen neuen Auftrag bekommen." Er setzte sich auf das Sofa das am nähersten vor ihm stand. "Die Mission soll genau eine Woche dauern. Vielleicht noch mit ein paar Verzögerungen. Aber der Plan sollte einfach und simpel sein."

"Das denke ich auch." sagte meine Mutter die sich hinter meinen Vater gestellt hatte und ihm eine Umarmung gab. "Aber das wichtigste ist das wir heute höchstpersönlich von einen der geschätzten Ratsmitglieder eingeladen wurden." murmelte sie. "Ach ja und wer soll das sein ?" fragte ich.

"Von Mikaela Fernandes.". Bei diesem Namen weiteten sich meine Augen. "Fernandes? Das ist Jellas Familie!". Meine Mutter lächelte verschmitzt. "Ja es ist Jellas Familie. Ich finde wir sollten uns alle angemessen Anziehen." sagte meine Mutter und zwinkerte mir zu. Mein Vater sah hin und her : "Eh von was redet ihr beiden hier ?".

"Ich denke das unsere Tochter sich vielleicht verliebt hat." murmelte Mum.

"Was? Wann? Wo? Und wer ist der Kerl? Der wird erstmal gründlich untersucht ! Erstmal muss er an mir vorbei!" zischte mein Vater und rief einer seiner massiven Schwertern herbei.

Ich wurde knallrot. "Was soll der mist Mum. I-ich aaargh." schrie ich und rannte hinauf auf mein Zimmer. Ich schloss hinter mir zu. Also werde ich ihn wirklich wiedersehen? Es sind wiedermal zwei Wochen vergangen seit ich ihn nicht gesehen hatte. "Erza hast du uns eigentlich zugehört?" befragte mich mein Vater von unten.". "Nein warum auch Paps?". Er seufzte und schrie : "Oben auf deinem Bett liegt eine Überraschung. Wir müssen in dreißig Minuten fertig sein! Also beeil dich schatz!".

~Jellal~

Warum muss ich mich immer für die reichen Schnösel immer so rausputzen. Sie sind doch alle gleich mit diesem Eitlen Ausdruck in ihrer Visage, den teuren Klamotten und ihren langweiligen Kindern. Warum hat mir meine Mutter erst vor ein paar Minuten bescheid gesagt? Hätte sie früher schon etwas gesagt, wäre ich wahrscheinlich erfolgreich abgehauen. Ich lächelte. Ok. Das könnte der Grund sein warum sie mir das nicht gesagt hatte. Doch dann klopfte es plötzlich an meiner Tür.

Ich drehte mein Kopf auf meinem Bett zu Seite und rief : "Herein!". "Oni-san!". "Hm? Was ist los Ruri?". Ruri war meine kleine Adoptiefschwester. Sie war 1 Jünger als ich und hatte lange blonde Haare, die ihr bis zu den Schultern gingen und Meeres Blaue Augen. "Hast du wieder keine Lust dich von unseren Eltern verkuppeln zu lassen?". "Nein Ruri hab ich nicht. Aber es wird so ausgehen.".

"Bist du dir da ganz sicher?" murmelte meine Schwester. "W-w..". Doch meine Worte wurden von einem lauten Klopfen unterbrochen. "Jellal! Ruri! Kommt bitte runter!". Ich stand langsam von meinem großen Kingsize Bett auf und sah mich im Spiegel noch einmal an. Noch einen Abend mit Snobs . Ich rannte die einzelnen Treppen hinunter und verbeugte mich vor unseren Gästen.

"Sie müssen sich nicht vor uns verbeugen !". "Meine Eltern erhoben sich und lächelten. "Willkommen auf unseren Anwesen. Und das muss ihre Tochter sein. Willkommen Erza!". Was? Erza?! Ich hob meinen Kopf und sah ihr in ihre Rehfarbenen Augen. Sie stand zwischen ihren Eltern und lächelte mich mit einem Freudigen Blick an. Mir blieb bei ihrem Anblick der Mund weit offen stehen.

Die rothaarige Magierin sah auf eine andere Art und Weise wunderschön aus. Erza trug ein Knielanges Kleid das verschiedene Schichten besaß. Ihr Haar hatte sie zu einem Pferdezopf zusammen gebunden, das von einer weißen Schleife zusammen gehalten wurde. "Guten Abend Mr und Mrs. Fernandes. Danke dass sie uns eingeladen haben.". "Das ist kein Problem. Kommt bitte rein.".

"Doch bevor wir mit dem Essen beginnen, würde ich sie bitten kurz noch ein Wort mit uns zu wechseln. Ist das ok für sie beide, Etien und Lillit?". Als beide nickten und sich auf dem Weg machten, drehte sich mein Vater nocheinmal um und sagte das wir uns bereits setzen sollten.

Ruri lächelte Erza zu und zeigte ihr den Weg zum Esszimmer.

~Währenddessen in einem anderem Raum des Anwesens~

~Normales P.o.V~

"Also warum sind wir wirklich hierher gekommen. Ich denke nicht um einen netten Kafeeclatch abzuhalten oder? fragte Etien. Lillit nahm die Hand ihres Mannes und versuchte nicht zu lächeln. "Das hatten wir uns den ganzen Abend schon gefragt.".

Mikaela atmete tief ein. "Wir haben seit einiger Zeit eine Menge Probleme mit einen unserer größten Feinde. Sie ist wieder zurück!" murmelte sie mit einem ernsten Blick. "Sie?!" schrie Lillit auf. "Du meinst doch nicht einen der Todes Führer!". "Doch leider einer der Todes Führerinnen." "Ich dachte man hatte alle damals im Alten Reich ausgelöscht." fragte die rothaarige Magierin nachdenklich.". Manuel Fernandes ging an den beiden vorbei und schaute aus dem Fenster hinaus. "Das dachten wir auch. Aber es stellte sich herraus dass einer von ihnen überlebt hatte. Die Todes Führer.. Anhänger Zerefs. Sie sollen sehr gefährlich sein und auch kaum zu finden.".Dennoch. Diesmal haben wir einen von ihnen gefunden. Sie versteckt sich in einer Höhle in der nähe von Magnolia. Wir haben versucht sie zu besiegen. Doch keiner kommt an sie heran. Wir verstehen nicht warum das so ist aber wir müssen Sie unter allen Umständen besiegen. Und da.. ."

"Kommen wir ins Spiel." unterbrach Etien die Worte von Manuel Fernandes. Mikaela nickte ihm zu. "Ja. Das war unser Plan.

"Und warum gehen sie dort nicht selbst hin? Verstehen sie mich nicht falsch aber, sie und ihr Mann sind um einiges Stärker als wir! Oder gibt es etwas dass sie uns verschweigen?" zischte Lillit den beiden zu.

Mikaela zuckte etwas zusammen. Doch dann riss sie sich wieder zusammen und sah in Lillits Augen. "Da gibt es keine Diskussion. Wir haben sie auf diesen Auftrag angesetzt. Also werden sie diesen Auftrag annehmen?" fragte sie das Paar. Etien dachte nach und sah seiner Frau tief in ihre Augen.

"Wir werden darüber nachdenken!".

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~* Mina. Neues Kapitel.
~*Warum nimmt Mikaeala den Job nicht an ? Was verheimlicht sie wohl...?
~* Ich hoffe dass es euch gefallen hat.
~* Sayonara.